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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 10:45 
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Hallo,


ich bin gerade dabei ein SABA Meersburg 6 3D technisch auf Fordermann zu bringen.
Das Gerät inkl. der Automatic funktionieren wieder einwandfrei.Die Kupplung hat neue Moosgummibeläge,Kondensatoren gewechselt,usw...

Nun bleibt ein klangliches Problem welches ich nicht in den Griff bekomme.
Ich bin auch im SABA Magnetofon Forum, erhoffe mir hier das jemand vielleicht so einen ähnlichen Fehler bereits hatte...?

Der Fehler macht sich wie folgt bemerkbar:

Der Bass ist egal ob TA oder Radiobetrieb sehr extrem...Als würde er übersteuern...die Lautsprecher haben eine extreme Auslenkung...Verglichen mit meinen SABA Freudenstadt 7 und anderen Modellen.

Mein Testaufbau gestaltet sich wie folgt:
Sinusgenerator(1khz) eingespeist in den TA.
4,7Ohm/100W Lastwiderstand
Oszi


Auf der Suche nach dem Ursprung bin ich dann bis zum Lautstärkepoti (P1) gekommen.
Prüfe ich hier die verschiedenen Anschlüsse habe ich am violetten Abgang das auf dem Bild 3 zu sehende Signal.

Dieses beeinflusst also auch das Ausgangssignal des Potis...dieses kommt wie auf Bild 1 und 2 ( je nach Potistellung des Bassreglers (P3)) zum Koppelkondensator.

Die Widerstände 25k und 500k sind geprüft und der 0,025µ sind gewechselt, welche über das violette Kabel an den Ls-Poti gehen.

Ich weiß nicht mehr wirklich wo ich suchen soll?

Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?? :danke: :danke:

LG Robert


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 12:40 
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Hallo Robert,

eine Super-Fehlerbeschreibung, mit Schaltplanauszug und Oszillogrammen :super: !

Das oberste und das unterste Oszillogramm sehen aus, als wäre dem 1-kHz-Sinus ein niederfrequenter Ton überlagert. Sind das 50 Hz oder schwingt da irgendwas?

Das Lautstärkepoti hat drei Festabgriffe, die den Frequenzgang bei unterschiedlichen Poti-Einstellungen beeinflussen. Wenn das Lautstärkepoti fast auf Linksanschlag ist, können die Bässe durchaus überbetont sein.
Falls Du es nicht schon getan hast: Prüf auch mal bei Rechtsanschlag des LS-Potis, ob die Bässe zu stark sind. Bei der Gelegenheit oszillografiere auch die Signale an den drei Festabgriffen; evtl. hat ein Anschluß keinen Kontakt. Die Amplitude der Signale müßte IMO umso niedriger sein, je näher der Festabgriff an Anschluß A liegt. Besser: Anschlüsse abtrennen und ohmsch durchmessen.

Gruß, Frank

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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 15:23 
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Hallo Robert,

dein Problem hört sich nicht ganz alltäglich an. So ist es nicht ganz einfach dazu eindeutige Ratschläge anzubieten. Ich denke einmal, dass deine Oszillogramme am Punkt "X" entstanden sind - lt. beigefügtem SB-Ausschnitt. Die Messungen an den LS-Anzapfungen erscheinen mir nicht sehr zielführend, da es sich hier um eine passive Beschaltung zur gehörrichtigen LS-Stellung handelt. Natürlich sollten die Bauteile in dem Bereich werthaltig sein, bzw. daraufhin getestet werden.

Mein Ratschlag zu weiterem Vorgehen ist erst einmal den Punkt "1" aufzutrennen, um sicher zu stellen, dass über die "Stummschaltung" keine Fremdspannung eingeschleppt wird. Weiterhin solltest du die Spannung an der EABC80 Anode nachmessen - sie sollte etwa 110V betragen. (Hiermit kontrollierst du den Arbeitspunkt der EABC bezüglich der zugeführten "-UG". Es könnte sein, dass diese nach dem Tausch der Selen-Diode etwas "verrutscht" ist.) Nun sollten alle Bauteile im GK-Zweig "abgeleuchtet" werden. Falls sie bereits gewechselt wurden die Kapazitäten nochmals überprüfen (man vertut sich da schnell um eine Zehnerpotenz).

Falls sich auf diese Weise kein Fehler ergibt, könnte man einmal die GK am Punkt "2" auftrennen. Danach sollte das Gerät etwas lauter werden und auch anders klingen - so kannst du einmal testen, wie sich jetzt das Klangbild bei verschiedenen Lautstärken verhält, ob der Ton verzerrt usw.
Dateianhang:
Meersburg 6-3D.JPG


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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 16:57 
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Hallo Frank,
Hallo Peter,


vielen Dank für eure Antworten!
Ich denke immer mit einer guten Fehlerbeschreibung kann man am meisten Anfangen. :bier:
Ich werde gleich hoch und das ganze durchtesten und natürlich auch berichten.

Was ich schon sagen kann ist das die 2 weiteren Abgänge am Poti keine solche Einstreuung auf dem Oszi gezeigt haben.

Mehr dazu später! :)

LG Robert


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 17:21 
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Das auftrennen am Knoten 1 hat keinen Erfolg gehabt.


Daher nun die Spannungen.

EL84:
a: 243V
g1: 0,1V
g2: 260V
k,g3: 6,7V


EABC80:
atr: 129V
g1tr: -1,2V
k1,k3,s: -
d: -0,3V
k2: -22,5V
d2: -33,5V
d3: -0,3V

LG Robert


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 17:47 
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Hallo Robert,

die Spannungsmessungen sehen ok. aus. Dass, das Auftrennen von P1 keine Änderung brachte ist auch in Ordnung. Nun wird die Angelegenheit ungemütlich, besonders nachdem ich das links neben dem Poti befindliche Netzwerk zu verstehen versucht habe. Da blickt man so ohne weiteres nicht durch!
Deshalb sollte man hier alle Komponenten untersuchen, einschließlich der Potiabgriffe. Das geht am Einfachsten, imdem du das Ohmmeter einseitig an den Schleifer legst und das andere Bein der Reihe nach an die Anzapfungen. Wenn dann das Poti beim langsamen Durchdrehen an der entsprechenden Anzapfung ankommt, sollte da jeweils ein Widerstand im Ohmbereich <100 Ohm zu messen sein.
Sonst sollte man dann sehen was geschieht, wenn die GK-Schleife am Punkt "2" aufgetrennt wird.
Übrigens solltest du am Besten das Ausgangssignal an den LS-Buchsen darstellen - das ist das was schließlich ans Ohr gelangt. Es kann sein, dass du dir an der (den) Anzapfung(en) einen Brumm eingefangen hast. An den LS-Buchsen besteht diese Gefahr nicht, da es dort "niederohmig" zugeht.
Vielleicht solltest du auch einmal den 2µF Siebelko in der Anodenspannungszuführung der EABC überprüfen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 18:01 
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Hallo Peter,

allein vom hören her klingt das ganze ohne Gegenkopplung deutlich besser!
Es ist nun aber extrem "Klopfempfindlich" und bekommt immer mal wieder "Störgeräusche" rein.
Ich werde nun wieder Messen und den Sinuston durchschleifen.
Die Bauteile der GK habe ich bereits durchgemessen, alles ok bis auf eine Ungereimtheit beim 100 Ohm Widerstand.Im Schaltplan ist dies ein 200Ohm Widerstand.
Getestet hatte ich das aber schon ob es die Lösung wäre...leider hat sich nur ein wenig verändert.



Die ersten Oszibilder sind am LS-Ausgang, besser gesagt direkt am Widerstand entstanden.
Auf der Suche musste ich dann ins Gerät :mrgreen:


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 18:36 
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Hallo Robert,

der 100 (200) Ohm Widerstand am kalten Ende des Potis ist der Fußpunktwiderstand für die Gegenkopplung. Seine Wirkung hängt von dem Verhältnis der Widerstände (Inpedanzen) auf dem Weg vom Ausgangsübertrager (rote Kästchen) zu ihm ab. (Und nur nebenbei erwähnt auch von der Kreisverstärkung und weil diese im vorliegenden Fall nicht gerade üppig ist, wirkt sich die Änderung des 100 Ohm nur gering aus. Das erkennt man auch daran, dass bei geöffneter GK-Schleife, wie du das bereits getan hast, das Gerät nur mässig lauter wird.)

Bitte schau dir diese Teile in den roten Kästchen etwas genauer an - stimmen die Werte? Sitzen sie an der richtigen Stelle? Vielleicht hat ja zuvor schon jemand an dem Gerät gearbeitet.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am So Mai 29, 2016 18:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 18:44 
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Hallo Robert,

leider kann ich das auf den Oszillogrammen nicht genau erkennen - handelt es sich vielleicht um eine hochfrequente Überlagerung des Signals? Konntest Du das schon näher untersuchen?


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 19:03 
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Hallo Robert,

die zunehmende Klopfempfindlichkeit und Geräuschentwicklung, sollte nicht am Auftrennen der GK-Schleife liegen. Vielmehr könnte es sich um schlechte Kontaktgabe z.B. der Röhrenfassungen handeln. Es wäre dann sinnvoll diese zu überprüfen und zu reinigen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 19:35 
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Hallo,

ich habe gerade die komplette Klangregelung auseinander genommen und geprüft.
Alle Werte sind in Ordnung.Die Stryroflexe sollen 5000p sein sind einmal 4800p und einmal 5350p...Das sollte im Rahmen liegen.
Auch die GK sieht messtechnisch gut aus!

Mit geöffneter GK sehen die Sinuskurven, gemessen am Widerstand wie folgt aus:

Bild 1,2,3

Bassregler zu
Bassregler Mittelstellung
Bassregler auf (voller Bass)


@ Herbert
Wie überprüfe ich das?

LG Robert


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BeitragVerfasst: So Mai 29, 2016 21:06 
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Hallo, Zusammen,

bevor wir hier ein Phantom suchen....

Ist sichergestellt, das die beiden Gerätelautsprecher korrekt gepolt sind? Falls nicht, würde sich genau dieses Phänomen zeigen ( starke Auslenkung im Bassbereich, bei gleichzeitig schwacher (Bass-) Abstrahlung nach vorn.

Zur Kontrolle die Gerätelautsprecher anschliessen. "die Musik" muss mittig von der Schallwand kommen.

Dann sollte ggf. noch der Frequenzverlauf geprüft werden. Wenn durch irgendein Problem der Bassbereich nicht gut klingt, sollte auch bei deutlich geringerer Frequenz als 1kHz gemessen werden. ( z.B. 40Hz )

Des weiteren würde ich noch prüfen, ob das leise Brummen aus dem Lautsprecher beim wiederanschliessen der Gegenkopplung leiser wird. ( für diese Prüfung Lautstärke auf Linksanschlag )

vielleicht hilft das ja weiter.

VG Henning

_________________
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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BeitragVerfasst: Mo Mai 30, 2016 5:07 
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Hallo Robert,

die Oszillogramme sehen so aus, als wären sie mit einem Brumm überlagert. Es sieht so aus, als wäre dein Eingangssignal durchweg mit diesem Brumm behaftet, welchen du mit "Wegdrehen" der Bässe weitgehend ausblendest, sodass der vom Bassregler nicht betroffene 1KHz-Ton übrig bleibt.

Was meinst du damit: "Gemessen am Widerstand?" Misst du am Lautsprecher-Ersatzwidersztand am Ausgang? Welche Amplitude haben denn deine Oszillogramme - Y-Empfindlichkeit? Wie sieht es aus, wenn du die Generatorspannung erhöhst? z.B. bis der Sinus sich an den Spitzen zu verformen beginnt? Welche max. unverzerrte Spannung erreichst du dabei am Ausgang? Wird das Signal, bei beginnender Verformung, in beiden Richtungen gleichzeitig begrenzt? Bleibt der Brummanteil im unverzerrten Bereich auch bei höheren Spannungen in gleichem Masse bestehen?

Sonst sind die Hinweise von Henning schon mal sehr sinnvoll. Es kann tatsächlich sein, dass wir nach einem "pseudo Fehler" suchen. Nachdem jetzt alle wesentlichen Bauteile in dem betroffenen Bereich sorgsam überprüft wurden, rückt diese Vermutung näher. Sind das denn wirklich Verzerrungen, welche du da hörst?

Um nun den wirklichen Frequenzverlauf zu Testen, müsste man bei unterschiedlichen Eingangsfrequenzen die Ausgangsspannungen am Lautsprecher (Ersatzwiderstand) messen und als Kurve auftragen - das kann richtig in Arbeit ausarten, sofern man dies bei unterschiedlichen des Basspotis und des LS-Potis vornimmt.

Letztlich kann der Freudenstadt7 gegenüber dem Meersburg 6-3D deutlich anders klingen, denn der Meersburg hat auch eine umfangreichere Beschaltung zur gehörrichtigen LS-Stellung und noch eine zusätzliche Ebene des Basspotis (500k), welche in diese Korrektur mit eingreift. In dem Zusammenhang ist es auch nicht ohne Bedeutung, dass die Eingangsamplitude zu dem "System" passen muss, denn bei den jeweiligen Potistellungen muss auch der zur Gehörkurve passende Lautstärkepegel aus dem Lautsprecher kommen. Bei Rundfunk, besonders UKW Wiedergabe, sollte diese Forderung jedoch erfüllt sein.

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BeitragVerfasst: Mo Mai 30, 2016 6:47 
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Moin moin,

um zu erfahren, ob es sich um eine Netzbrummüberlagerung handelt, bitte den einspeisenden Sinusgenerator auf etwa Netzfrequenz einstellen. Beim nahen Schwebungsnull "wabert" dann die Sinusschwingung.


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BeitragVerfasst: Mo Mai 30, 2016 7:06 
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Hallo,

also der Reihe nach: :)

Die Gerätelautsprecher sind korrekt gepolt.Das Gerät war unverbastelt.

Ich werde den Generator heute auf 40Hz bzw. 50Hz stellen und die Messungen erneut durchführen.

Ich messe direkt über dem Widerstand der mit den Lautsprecheranschlüssen verbunden ist.


Welche Amplitude haben denn deine Oszillogramme - Y-Empfindlichkeit?
Das werde ich heute Nachmittag genau aufzeichnen.

Welche max. unverzerrte Spannung erreichst du dabei am Ausgang?
Auch das teste ich heute Nachmittag.

Wird das Signal, bei beginnender Verformung, in beiden Richtungen gleichzeitig begrenzt?

Das kann ich schon mit "Ja" beantworten.


Bleibt der Brummanteil im unverzerrten Bereich auch bei höheren Spannungen in gleichem Masse bestehen?


Dieser Brumm ist im Grunde fast unabhängig von der Lautstärke...
Ich versuche mal den Ton genau zu beschreiben.

Es hört sich verkrisselt hat...Also nicht klar...Zudem wummern die Lautsprecher stark, sodass sich der Gespannstoff extrem mit bewegt.Und das bei normaler Zimmerlautstärke.
Vielleicht bin ich auch zu pingelig!? :wut:

Was mir noch gestern Abend bei genaueren hinschauen aufgefallen ist:

Die beiden EF89 sind von innen beidseitig "chromiert" also so als hätte sich eine Spiegel gebildet...
Das ist mir erst beim zweiten hinsehen aufgefallen...
Ist das Normal oder kann die Röhre defekt sein?

Ich teste heute Nachmittag alles Weitere durch.


Vielen vielen Dank erstmal an euch! :)


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