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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Telefunken Opus 2550 - Sperrmüllfund

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BeitragVerfasst: Sa Dez 15, 2018 21:16 
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Registriert: Do Okt 29, 2015 7:54
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Servus,
Wir haben im Nachbarforum RBF mit Pitterchen solch einen Opus richtig instandgesetzt, nicht mit dieser halbgaren Messwurstelei, den Schaltplan findest du evt. auch bei der GfGf oder bei Elektro Tanya. Mache es also richtig und für Stereo geht der auch wunderbar, da brauchst du auch nichts zu messen, du musst nur 2 gute Ohren zum Hören haben und die Boxen räumlich gut aufgestellt, andere können Stereo nur noch sehen und haben dafür den Messpark wo die Leds blinken und die Zeiger zittern. Jedem das Seine. Bei Interesse erkläre ich dir auch per PN, was eine Knalldiode ist, mein Vorschreiber hat bis heute nicht kapiert was das ist und wozu sie dient. Aber ich lebe nach dem Motto, er hat recht und ich habe meine Ruhe, unsinnig und verlorene Zeit sich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen.
Wenn du den Schaltplan hast, mach ich dir gerne eine Liste, was du alles mindestens austauschen solltest, das machen wir dann aber per PN. Und ich schicke dir auch Fotos, wo die Teile auf den Platinen sitzen und wie du den 4-fach Elko ersetzen kannst ohne viel Geld auszugeben und wie du den einbaust.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: So Dez 16, 2018 0:31 
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Warum seit Ihr euch den so sicher, dass die Elkos alle kaputt sind? Wenn optisch in Ordnung, kann man diese nach vorheriger Prüfung oft noch formieren. Folienkondensatoren kann man prüfen, Papierwickelkondensatoren würde ich ausnahmslos austauschen.


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BeitragVerfasst: So Dez 16, 2018 8:32 
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Servus,
Natürlich kann man das machen, danach misst du die Kapazität und den ESR, haben sie zwischen 80 und 100uf erreicht und werden nicht warm kann man sie drin lassen. Und dann natürlich den Selengleichrichter gleich mitprüfen unter Last. Wenn nicht, neue radiale Elkos 100uf 400V 105 Grad auf einer kleinen Platine anstatt des Alten einbauen, Platz ist genug dafür. Sind Centartikel. Und den Selen kann man problemlos öffnen und eine Minibrücke einbauen und die Ua mit eibem Rv 100-150 Ohm 7W einstellen.
Bei meiner Ukawette habe ich den speziellen Doppelelko mit seiner speziellen Befestigung auch formiert, er hielt die Spannung aus ohne warm zu werden hatte aber nur noch die halbe Kapazität, also habe ich Elkos unter dem Chassis paralell geschaltet, sonst brummte der mir zuviel. Für ein Kundenradio hätte ich den Originalelko ausgebaut und neu befüllt nach Absprache mit dem Kunden, das kostet nämlich vom Zeitaufwand her.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Di Dez 18, 2018 9:39 
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Hallo,

natürlich kann man die Elkos richtig messen und drin lassen. Aber eigentlich kann man sich das sparen, da >50 Jahre alte Elkos zu über 90 % hinüber sind und miserable ESR-Werte haben. Um sie aber richtig messen zu können, muss man sie i.d.R. auf einer Seite ablöten. Dann kann man sie auch gleich erneuern. Teilweise verrichten sie aber auch mit diesen schlechten Werten noch Jahre lang ihren Dienst.
Eine Überholung eines Röhrengeräts bringt eben eine gewissen Menge an Arbeit mit sich. Es macht aber auch Spaß.
Natürlich gibt es auch Bastelkollegen die einen anderen Weg gehen und möglichst viel der originalen Substanz erhalten wollen. Das ist für mich auch o.k. Jeder hat hier seine Meinung.

Viele Grüße
Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

Nicht nur alte Radios klingen schön, sondern auch alte Flugzeuge klick


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BeitragVerfasst: Fr Jun 14, 2019 15:26 
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Hallo an alle hier,

gerne hänge ich mich an diesen Fred ran und stelle mich gleichzeitig kurz vor.
Ich bin der Peter und schreibe seit Anfang letzten Jahres im RBF.

Einige hier bin ich von dort bekannt.
Volker ist jemand, der ein enormes Fachwissen besitzt und andere gerne daran teilhaben läßt.
Auf Volkers Rat hin, der Telefunken OPUS 2430 war meine bisher größte und gleichzeitig eine meiner ersten Baustellen, habe ich tatsächlich ALLE Kondis konsequent getauscht. Ich versuche gleich einige Bilder hochzuladen.

Den 4-fach Elko habe ich ausgebaut, ausgeräumt und eine kleine Leiterplatte zurecht gesägt. Auf dieser Leiterplatte haben 2 der 4 Elkos Platz gefunden. Die anderen beiden habe ich unter dem Chassis verbaut. Die Platine habe ich dann in das ausgeräumte Elkogehäuse geschoben und das Gehäuse verschlossen.

Das Gerät spielte eine Zeitlang wunderbar und hat auf den dazu gehörenden Boxen ein satten und einfach nur tollen Klang.
Irgendwann fielen die beiden Kanäle unabhänging voneinander aus. Beim klopfen auf das Gehäuse waren sie dann wieder voll da.

Also habe ich das Netzteil wieder ausgebaut und auf Volkers Rat hin mir die Platine, auf der auch die Röhren bestückt sind, von unten angeschaut. Das ist eine blöde Arbeit und nach entfernen der Röhren und dem ablöten einiger Drähtchen konnte ich die Platine etwas abkippen.

Jede Menge kalte Lötstellen kamen zum Vorschein, also alles penibel nachgelötet und ja, heute will ich das Gerät nicht mehr missen.

Am PC habe ich einen kleinen Blue Tooth Dongle (USB-Stick) angeschlossen und kann nun meine Lieblingssender über den Doosl-16 an meine Radios senden und dort die Musik genießen.

Viele Grüße an Euch alle hier

Peter

P.S. Weitere Bilder stelle ich gerne auf Anfrage hier ein.


Dateianhänge:
k-DSCN2676.JPG
k-DSCN2676.JPG [ 124.9 KiB | 2493-mal betrachtet ]
k-DSCN2660.JPG
k-DSCN2660.JPG [ 108.3 KiB | 2493-mal betrachtet ]
k-DSCN2611.JPG
k-DSCN2611.JPG [ 64.91 KiB | 2493-mal betrachtet ]

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Viele Grüße aus dem Siebengebirge

Peter


Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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BeitragVerfasst: Sa Jun 15, 2019 22:03 
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Hmm, so eine schöne und solide Arbeit, die Neubefüllung des Elkos, klasse. Aber als neue Elkos den letzten China-Schrott verwendet. ChengX. So schade. Wie lange soll das halten?

VG Stefan


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