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 Betreff des Beitrags: Transformator für Lorenz Reflex KW
BeitragVerfasst: Di Mär 27, 2012 12:03 
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Registriert: Mo Okt 10, 2011 17:22
Beiträge: 12
Hallo !

Ich habe mal versucht, für den Trafo meines Lorenz Reflex einige Daten zu ermitteln:

Primär:
230 V, ca 40W Leistungsaufnahme, die anderen Spannungsabgriffe für 110, 125, 150 und 220 V lasse ich weg.

Sekundär:
Heizwicklung 1: 4V, 3,5 A
Heizwicklung 2: 4V, 1,1 A
Gleichrichter Anodenspannung: 2x 380V, je 0,05A
Heizwicklung Gleichrichter: 4V, 1,1 A

Röhren:
RGN 1064 (Gleichrichter)
RES 964 (An Heizwicklung 2, AB 1, RES 1284 und Scalenlampen an Heizwicklung 1)
AB 1
RES 1284
6 Skalenlampen 4V, 0,23 A

Klingt das plausibel?
Ist da etwas falsch oder zu gering bemessen?

Vielen Dank für die Hilfe!!

Henning Dammann-Emden
Bremen


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BeitragVerfasst: Di Mär 27, 2012 12:59 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2800
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Die Gleichrichter- Anodenspannung dürfte zu heftig sein- so eine Anodenspannung könnte ein Kraftverstärker mit Senderöhren gebrauchen. Ohne Anodenlast (Röhren noch nicht aufgeheizt) ist die Spannung am Lade- Elko 1,4 x Trafo- Rohspannung, das wären 532 V, so spannungsfeste Elkos gibt es nicht, auch wenn die max. 55ß0 V abkönnen (Angabe 500/550 V)

Ich habe mal die Spannung, da ich keine Werte für Trafo- Innenwiderstand und Drossel habe, nur ganz grob überschlagen, Methode siehe hier.
Wichtig ist die Spannung über VC2, die wäre ja schon 344 V.
Die effektive Trafo- Rohspannung läge dann bei 270 V, das ist ein üblicher Wert für Netztrafos, diese haben meist 2 x 250 V, max. 2 x 300 V, letzteres dann aber schon für Großsuper mit fetten Endstufen.

Edi

Bild


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BeitragVerfasst: Di Mär 27, 2012 15:36 
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Registriert: Mo Okt 10, 2011 17:22
Beiträge: 12
Hallo!

Danke für das Feedback!
Ich habe hier mal ein paar Informationen, nach denen ich mich gerichtet habe:

(Siehe angehängte Dateien)

Henning DE


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BeitragVerfasst: Do Mär 29, 2012 23:23 
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Registriert: Fr Nov 07, 2008 21:36
Beiträge: 159
Hallo,

die Feldspule ist im Schaltplan mit 2300 Ohm angegeben, das ergibt bei 33mA ca 80V Spannungsabfall,
damit braucht der Trafo dann ca 350V.

MfG
Volker


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BeitragVerfasst: Fr Mär 30, 2012 0:28 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2800
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Mit den Daten aus den Unterlagen geht`s.
Da steht ja sogar die Trafospannung drin: 380 V.
Und auch die Spannung am Ladekondensator: 400 v.
Mit den genannten 33 mA als Laststrom kommen diese Spannungen und Ströme auch im Simulationsprogramm recht genau hin.
Nur der Innenwiderstand ist in der Berechnung des Programms halb so groß, vermutlich ist der Widerstand der gesamten Wicklung gemeint, ist ja Zweiweggleichrichtung. Diesen Wert eingetragen, kommt der Überschlag genau hin- siehe Bild.

Bild


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BeitragVerfasst: Fr Mär 30, 2012 19:38 
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Registriert: Mo Okt 10, 2011 17:22
Beiträge: 12
Hallo!

Also stimmen meine Angaben?
Ich frage so dumm, weil ich mir einen Trafo wickeln lassen will.
Das kostet gar nicht mal so viel, aber ich will natürlich auch den richtigen Trafo.


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