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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Graetz Sinfonia 522

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BeitragVerfasst: So Aug 10, 2008 11:37 
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Hallo Lutz,

hast schon Recht. Ich denke, ich werde die Kondensatoren wohl weglassen.

Eine Funkentstörfunktion hatte diese Kondensatortype am Ausgangstrafo sicherlich nicht. Der Grund, wieso der Typ dort eingesetzt wurde, war wahrscheinlich, daß er eine besonders hohe Wechselspannungsfestigkeit hat(te). Immerhin 500V~. Das haben die anderen nicht. Mit einem Widerstand in Reihe, nennt sich das dann "Boucherot-Glied". Bei Relais und Schützen im Wechselstromkreis ersetzt diese Kombination die dort nicht einsetzbare Freilaufdiode.
Bestätigt findet man das bei Wikipedia. Dort steht u.a.:

"Am Lautsprecherausgang von Audioverstärkerschaltungen sorgt ein Snubberglied (hier meist Boucherot-Glied genannt) dafür, dass der Verstärker an der komplexen Last einer Lautsprecherbox stabil arbeitet und keine sogenannten „wilden“ Schwingungen ausführt."
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Boucherotglied )

Ich habe noch einen weiteren Kondensator dieser Bauart gefunden. Er ist in der Antennenleitung eingebaut. Geht von der Antennenbuchse (LMK) zum Eingangskreis. Hier sollte ein Kondensator mit 630V- ausreichen.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: So Aug 10, 2008 20:12 
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Wenn das ein Bucherot-Glied ist (was ich von Röhrenverstärkern so nicht kenne), müsste der Widerstand wesentlich niederohmiger sein, er dürfte dann höchstens ein paar Ohm haben. Mit 12 k Ohm dürfte die Schaltung jedenfalls nicht als solches wirken.

Aber vielleicht ist der Widerstand bereits defekt, Du hattest ja geschrieben, dass man die Kennzeichnung nicht mehr erkennen kann.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Aug 11, 2008 1:31 
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Hallo,

Ja, - 12 kOhm habe ich gemessen. Der Lack war bereits verkokelt, aber die Widerstandsbahn schien noch intakt zu sein. Ich habe dem Widerstand eine Neulackierung verpasst, da ich kein optisch adäquates Exemplar zur Hand hatte. Ich habe so Vorkriegswiderstände mit Metallkappen und natürlich neue mit Farbcode. Diese hier scheinen aber so Mitte der 50er modern gewesen zu sein.

Die Kondensatorsanierung ist nun nahezu abgeschlossen. Zwei sind noch an den Klangregistern dran. Aber da muß ich vorher nochmals mit Pressluft ran. Nur wollte ich am Sonntag nicht den Kompressor mit seinen 95 dB anwerfen. :wink:

Die Elkos sind alle noch intakt und haben Kapazitätswerte innerhalb der üblichen Toleranzwerte. Insgesamt sind ja auch nur 6 Stück eingebaut.
Ein Lade-, zwei Siebelkos. Der Kathodenelko der EL84, - der Ratioelko, - und der Hochtonelko. Alle noch in Ordnung.

Das magische Auge ist praktisch tot. Selbst bei Überheizung mit 8 Volt ist fast nichts zu sehen. Hier zeigt sich wieder, daß man das Magische-Augen-Prüfgerät auch zuhause sehr gut gebrauchen kann.
Ich würde da gerne diese russische Ersatzröhre einbauen. Das sollte ich mir aber zuvor von meinem Auftraggeber absegnen lassen, da diese ja nicht so ganz billig ist (knapp 20 Euro). Über die Chance ein Original im zweistelligen Eurobereich zu bekommen braucht man - glaube ich - gar nicht erst zu diskutieren.

Skalenscheibe ist nun ab. Das Problem mit den aneinander streifenden Skalenzeigern ist behoben. Nun werde ich noch einige Bereiche reinigen an die man später nicht mehr herankommt. LMK-Antennenbuchse ist innen abgebrochen. Vielleicht kam deswegen kein LMK-Empfang, obwohl der Umschalter hinten auf "UKW-Dipol auch bei LMK wirksam" gestellt ist. Naja, - über diese Wirksamkeit konnte man sich schon seit jeher streiten.
:wink:

Hier noch ein Bild von der Chassisunterseite mit den neuen alten "ERO-Kondensatoren".
8 Stück sind es. Daran zu erkennen, daß das Papier nicht schmutzig ist. :D

Bild

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Mo Aug 11, 2008 4:00 
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Hi,

danke für das Lob. :)

Den Kompressor habe ich noch nicht so lange. Es gibt nichts effektiveres. Schon anno 1970 haben wir mit sowas (im Freien natürlich) Fernseher ausgestaubt. Da hat es sich erst so richtig gelohnt! In einer späteren Firma wurde dann nur mit Staubsauger gearbeitet. Kein Vergleich was da noch an Dreck übrig blieb. Mit Druckluft aus der Spraydose kann man bei den benötigten Mengen nicht arbeiten. Viel zu teuer. Mir wird ewig ein Rätsel bleiben, wieso das so teuer sein muß. Es kann doch nicht so kostspielig sein da eine Flüssigkeit einzufüllen, deren einzige Aufgabe es ist bei Entspannung Druck zu erzeugen. Reinigungsmittel für sensible Bereiche wie Tuner oder Videoköpfe sollten da schwieriger zu entwickeln und daher kostspieliger sein. Sind es aber nicht.

Der Graetz hat übrigens eine Taste um das magische Auge abzuschalten. Es hat aber den Anschein, wie wenn nicht allzu oft davon Gebrauch gemacht worden wäre.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 11, 2008 9:26 
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@ PL504:

Erstens habe ich vergessen, auf die Primärimpedanz umgerechnet anzugeben, da hast Du Recht.
Zweitens bin ich von einer Primärimpedanz um die 4...5 k ausgegangen und habe solche RC-Glieder bisher nur in der Form gesehen, dass der Widerstand kleiner ist als die Nennimpedanz an dieser Stelle, z.B. 0,47 bis 2,2 Ohm bei einem 4 bis 8 Ohm-Lautsprecherausgang. Jetzt habe ich mir noch einmal einige Verstärkerschaltungen angesehen und muss Dir auch hier Recht geben: es gibt auch solche, die deutlich hochohmiger als die Lautsprecherimpedanz, z.B. 47 Ohm bei einer Nennimpedanz von 4-8 Ohm. Umgerechnet auf die Primärimpedanz des Ausgangsübertragers liegen 12 k Ohm also im gängigen Rahmen. Jetzt bin ich überzeugt, dass es sich wohl um ein Boucherot-Glied handeln muss.
Damit ist auch erklärbar, warum es im Schaltplan nicht eingezeichnet ist: irgendwann in der laufenden Produktion wurde wohl festgestellt, dass die Endstufe dieses Gerätes (oder vielleicht nur einiger Exemplare davon) unter bestimmten Bedingungen zu Instabilitäten neigt, und dies wurde dann eiligst durch die Ergänzung dieser Schaltung beseitigt. Da waren die Schaltpläne aber schon gedruckt.
An der Sekundärseite des Ausgangsübertragers findet man außer einer Gegenkopplung und einer ziemlich komplexen Anschaltung von vier verschiedenen Lautsprechern (beides ist noch normal) die Besonderheit, dass die beiden Hochtöner durch eine Taste (wenn ich das richtig erkenne, die 4R-Taste, also die Ein-/Ausschaltung der seitlichen Lautsprecher) kurzgeschlossen (!) werden. Das ist schon sehr ungewöhnlich. Unter so unterschiedlichen und komplexen Bedingungen war ein stabiler Betrieb womöglich nicht unter allen Bedingungen gewährleistet.

@ rocco11:

Das Gerät hat, wenn ich das auf den Fotos richtig erkenne, keine Ferritantenne. Dann ist eine externe Antenne die einzige Möglichkeit, auf den AM-Bereichen überhaupt nennenswerten Empfang zu bekommen. Nun hatte auch in den 50er Jahren nicht jeder eine Hochantenne. Also wurde bei vielen Geräten als Behelfslösung der UKW-Gehäusedipol als AM-Antenne missbraucht. Das funktioniert auf KW ganz gut, auf MW je nach vorhandenem Störnebel mehr oder weniger gut, auf LW eher schlecht, weil sie viel zu kurz ist. Wenn Du auf den AM-Bereichen gar keinen Empfang bekommst, dürfte ein Fehler vorliegen. Möglichkeiten sind z.B.: durch die beschädigte Antennenbuchse fehlt die Verbindung zum Gehäusedipol, diese findet nämlich auf der Antennen-Anschlussplatte statt. Oder stark verschmutzte Kontakte in der Tastatur, oder ein Fehlabgleich.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Aug 11, 2008 10:55 
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Hallo PL504,

du schreibst "Einen Vorteil haben DDR-Radios: Hier war die EM34 viel seltener vertreten."

Das stimmt so nicht, eine EM34 oder auch EM35 gab es NIE in irgendwelchen DDR-Radios.
Es ist entweder die EM11 bei den älteren Radios oder bei den neueren die EM80 bzw. EM84 (bei Allstromgeräten die baugleichen U-Typen).

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Mo Aug 11, 2008 13:11 
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Hallo Lutz,

es ist eine Ferritantenne eingebaut. Auf dem zweiten Bild dieses Threads ist sie vage zu erkennen. Das Gerät war da noch nicht entstaubt und die F-Antenne steht unglücklicherweise stirnseitig zur Kamera. Also nicht auf den ersten Blick erkennbar. Etwas unscharf ist das Ganze zudem noch.
Hier ein besseres Bild. Sie ist über einen Seilzug drehbar.

Bild

Die beschädigte Antennenbuchse ist von außen nicht als solche erkennbar.
Die Vernietung ist noch fest in der Pertinaxplatte. Nur hängt der innere Teil lose herum und ein Stecker schiebt sie dann beim Einstecken quasi vor sich her. Wenn es dann Kontakt geben sollte, dann ist das reine Glückssache. Die Ferritantenne aber muß - wie allgemein üblich - per Tastatur zugeschaltet werden. In der Bedienungsanleitung steht das sicher drin. Aber wer liest die schon? :wink:
Ob eventuelle Kontaktschwierigkeiten oder ein Fehlabgleich die Ursache sind, oder ob AM nach der Buchsenreparatur wieder funktioniert, das wird sich nach Abschluß der Grundsanierung herausstellen. So in zwei Tagen etwa.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Mo Aug 11, 2008 20:52 
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Ups, ich hätte genauer hinschauen sollen...

In diesen Fall hat die Antennenbuchse zumindest nichts mit dem fehlenden MW-Empfang zu tun. Vermutlich wirkt die Ferritantenne auch auf LW, sonst hätte sie nicht 3 Spulen. Nur der KW-Empfang läuft bei keinem mir bekannten Röhrenradio über die Ferritantenne.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Aug 11, 2008 22:26 
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Hi,

so, - heute waren die Klangregister dran.
Ich habe davon kein Bild gemacht, da es da absolut nichts spektakuläres zu sehen gibt. Da waren auch nochmals zwei EROs zu tauschen. Alle beide völlig kaputt. Die Kontakte hatten auch eine Reinigung nötig.

Morgen ist auch nochmals Reinigung angesagt. Dann kommt das Chassis wieder rein. Zuvor muß natürlich alles momentan Ausgebaute wieder montiert werden. Das magische Auge muß auch noch anschlußmäßig angepasst werden.
Einige Dinge werde ich so belassen wie sie sind. Der Lautsprecherstoff ist in akzeptablem Zustand. Jeder Reinigungsversuch würde sich da nur verschlechternd auswirken. Skalenscheibe nur vorne, - keinesfalls hinten. Das übliche Prozedere eben.

Ab Mittwoch kann ich dann vermutlich die Funktionen testen. Dann werden wir sehen ob noch Fehler zu beheben sind.

Soviel zum Stand der Dinge.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Di Aug 12, 2008 17:06 
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Hallo Rocco11,
wo hast du denn die Papierhüllen für die neuen alten EROs her ? Sind die alten abgescannt und dann ausgedruckt oder auf welchem Weg wurden die hergestellt ? Diese Form von Kondensatoren hat keine Hülle und ist daher nicht aushöhlbar.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Di Aug 12, 2008 19:32 
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Hallo Roland,

auf Seite 1 schrieb ich an 'amiga3000' :

"Das Entkernen und innen hineinbauen funktioniert bei dieser Bauart nicht. Das geht bei Kondensatoren die in einem Glas- oder Pappröhrchen drin sind. Ich habe es zwar versucht, habe es aber hier nicht hingekriegt. Der alte Kondensatorwickel ist gewissermaßen "am Stück" und außen rum ist nichts Festes mehr. Da kommt dann gleich die Banderole. Und die kriegt man praktisch nicht runter ohne sie zu ruinieren."

Da waren einige Experimente nötig. Die Hülle ablösen und einscannen ging nicht. Habe es zwar mit Spiritus versucht, aber da löste sich dann noch mehr. Vor allem Dreck. Und das Papier war dann nach dem Ablöseversuch noch schmutziger wie vor dem Auslöten. Aber auch wenn es gelungen wäre, dann hätte man den Vorgang für jeden Kapazitätswert wiederholen müssen.

Ich beschloß dann, einen Kompromiss zwischen perfektem Aussehen und zu * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* Aufwand einzugehen.
Erstellt habe ich die Vorlage am Computer mit einem Programm, mit dem man normalerweise Frontplatten entwirft. Bei der Hintergrundfarbe waren 2-3 Probeausdrucke erforderlich. Verwendet habe ich normales Schreibmaschinenpapier (80g/m²). Besseres Papier wäre hier nicht angebracht gewesen. Es soll ja "billig" aussehen.
Dann mit Messer und Schere auf passende Länge geschnitten und aufgeklebt. Zum Schluß werden noch die Stirnseiten mit schwarzem Folienstift angemalt, sodaß es von weitem wie Teer aussieht. :wink:

Hier noch ein Foto von einem Satz Kapazitätswerte für 400V-
Dasselbe gibt es natürlich auch für 630V- und für andere Kapazitätswerte.

Gruß

Rocco11

PS: Im zweiten Streifen von Links ist noch ein Schreibfehler. Der ist aber inzwischen behoben. Die anderen Streifen lassen sich aber verwenden.


Dateianhänge:
ERO-Banderolen_r.jpg
ERO-Banderolen_r.jpg [ 49.84 KiB | 9714-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Di Aug 12, 2008 19:43 
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geniale sache,not macht erfinderich :) . Die ERO schrift noch schräg,dann isses perfekt. Aber ich gehe davon aus das du das so absichtlich gemacht hast,damit man sieht das es *replika* sind?

_________________
Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Di Aug 12, 2008 20:35 
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@amiga3000:

Der Hauptgrund daß die Schrift nicht schräg ist, ist der, weil das Programm sowas nicht kann. :D Es geht nur in 90° Schritten, denn mehr ist bei Frontplatten nicht erforderlich.
Ich hatte auch keine Zeit, nur mit der Schrägschrift womöglich mehrere Tage zu verplempern. Ich sollte ja schließlich auch mit der Instandsetzung vorankommen.
Sobald ich etwas Zeit habe, werde ich mich aber mit dem Problem nochmals beschäftigen. :wink:


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BeitragVerfasst: Di Aug 12, 2008 21:54 
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Hallo Rocco11,
das sieht schon einmal gut aus, das ist eine gute Idee das so zu machen. Ich habe auch schon mal probiert die Papierhüllen abzuziehen, aber mir ist das auch nicht so recht gelungen, entweder ist es zu fleckig oder alles geht kaputt. Und scannen von runden Teilen klappt auch nicht so richtig.

Ich werde das mal probieren am Computer.

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Mi Aug 13, 2008 23:07 
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Beiträge: 164
Wohnort: Ziemlich im Norden, in Hörreichweite der auf der Elbe fahrenden Schiffe
Funkschrotti hat geschrieben:
...eine EM34 oder auch EM35 gab es NIE in irgendwelchen DDR-Radios.
Es ist entweder die EM11 bei den älteren Radios oder bei den neueren die EM80 bzw. EM84 (bei Allstromgeräten die baugleichen U-Typen).


Es gab auch 6E5 aus DDR- Fertigung, da stand OSW drauf, also Oberspreewerk. Haben Oktalsockel, aber schlauerweise andere Sockelschaltung als die russischen 6E5.
In irgendwelchen DDR- Radios waren die vermutlich auch drin, denn die mir bekannten Exemplare waren auch genau so platt, wie es Augen eben so typischerweise sind ;)

Rocco11 hat geschrieben:
Z.B. ist 'Getter' (wo ist der überhaupt ?) ein vehementer Verfechter dieses Standpunktes.
Andererseits hat man seinerzeit die Dinger ja nicht zum Spaß eingebaut. Ich könnte höchstens diese nach VDE zugelassenen Y-Kondensatoren einbauen. Die wären aber nicht axial,


Der Getter ist wieder da ;)
Hat aber wenig Zeit.
Wirf die Dinger raus und erde lieber das Chassis, der Effekt ist noch besser und die Sicherheit dann optimal.
Y-Cs gibt's sehr wohl axial, aber nicht einfach zu beschaffen.
Beachtet bitte auch, dass die Spezifikationen der Y-Cs geändert wurden und die bisherigen irgendwann nicht mehr verbaut werden dürfen, vmtl ist die Übergangsfrist schon vorbei. Wer das missachtet und es passiert was, der kann sich gleich nen Strick nehmen.
Ich habe jedenfalls alle vorhandenen Y-Cs alter Spezifikation hier entsorgt.

----

Zu Deinem Kapazitätsmessproblem, der scheinbar erhöhten Kap., habe ich mich schonmal irgendwo verbreitet. War das im rm org oder woanders ? Ich suche das mal und kopiere es hierher, aber in separatem Thread.
Klar lügt Dich Dein 'Mess'-Gerät hier an, das schonmal vorab.


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