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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Restauration Nordmende Traviata 57 3D

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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 15:59 
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Registriert: Mo Mai 06, 2013 14:50
Beiträge: 16
Wohnort: Wilhelmshaven
Hey Zusammen,

da ich neu bin, stelle ich mich erstmal vor.
Ich bin 24 Jahre alt, komme aus Wilhlemshaven und Studiere dort Maschinenbau im 4. Semester.
Mechanische und (bedingt) Elektrische Kenntnisse sind also vorhanden.

Ich habe vor einigen Tage ein Nordmende Traviata 57 3D für 15€ erworben. Es funktioniert auf allen Bändern, der Verkäufer hatte es am Netz, als ich es abholen wollte.
Kein Brummen oder Dergleichen. Die Röhren sind alle von Telefunken und scheinen zu funktionieren.
Die EM35 ist sehr schwach. Der Lack ist rissig und war von einem weißen, matten Schleier bedeckt. Die UKW-Skala drehte sich nicht mehr richtig und musste wieder
gangbar gemacht werden. Leider habe ich keine Fotos mehr von den ersten Arbeitsschritten, da mein Handy kaputt gegangen ist.

Foto vom Radio direkt nach dem Kauf (klicken zum Vergrößern):
Bild
Leider fehlt der rechte Drehknopf :(

Seit dem habe ich folgende Arbeiten gemacht:

Aussen/Gehäuse:

    -Holz grob poliert (Autopolitur)
    -Messingteile poliert
    -Lautsprecher abgeknippst und Chassis ausgebaut
    -von Innen gereinigt

Chassis:
    -den gröbsten Staub entfernt
    -Röhren ausgebaut und abgewischt
    -Skalenscheibe und "Beleuchtungspapier" ausgebaut
    -Rollen der UKW-Skala geputzt und geölt ---> UKW wieder komplett gangbar

Bilder vom aktuellen Stand:

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild
Der rote Punkt auf einigen Kondensatoren kommt von mir. Diese will ich austauschen.

Bild

Ich habe einige ERO-Kondensatoren ausfindig gemacht und habe vor diese zu Tauschen.

    ERO/0,01µF/250V-
    ERO/5000pF/500V-
    ERO/0,01µF/500V-
    ERO/0,1µF/500V-
    ERO/100µF/500V-
    ERO/0,01µF+10MΩ/250V-
    ERO/0,025µF/250V-



Natürlich habe ich zum aktuellen Stand auch einige Fragen :)

    Sind ausser der ERO-Kondensatoren auf dem Bild noch welche zu erkennen, die man tauschen sollte?
    UKW geht nicht so weit nach links wie L/M, ist das normal? Laut Skala passt da noch was. Wenn gewünscht, schiesse ich noch ein Foto.
    Ein ERO-Kondensator hat die bezeichnung 0,01µF +10MΩ Muss wohl durch einen Kondensator und einem Widerstand ersetzt werden. Kommen diese beiden in Reihe oder parallel?
    Wie sieht es mit dem Elko aus? Sollte der auf jeden fall neu?
    Wo bekomme ich diese gelben, axialen Kondensatoren am besten her?
    Habe ich sonst irgendwas übersehen?

Falls noch genauere Bilder gewünscht sind, werde ich diese machen.

Ich hoffe mir kann geholfen werden und es entsteht ein erfolgreicher Restaurationsbericht. Ich werde den Verlauf hier stets aktualisieren.

MfG duramson


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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 16:19 
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Hallo...

duramson hat geschrieben:
Sind ausser der ERO-Kondensatoren auf dem Bild noch welche zu erkennen, die man tauschen sollte?


Ja.
Die braunen Wima "Bonbons" sollten gewechselt werden, ebenfalls der weisse Neokon-Kondensator.

duramson hat geschrieben:
Ein ERO-Kondensator hat die bezeichnung 0,01µF +10MΩ Muss wohl durch einen Kondensator und einem Widerstand ersetzt werden. Kommen diese beiden in Reihe oder parallel?


Der ist wie folgt aufgebaut.
Der Draht ohne Isolierung ist die Abschirmung.
Der grüne Draht ist ein Anschluss vom Kondensator, der rote Draht ist ein Anschluss vom Widerstand.
Der rot-grüne Draht ist der noch freie Draht vom Kondensator mit dem noch freien vom Widerstand zusammen.

duramson hat geschrieben:
Wo bekomme ich diese gelben, axialen Kondensatoren am besten her?


http://shop.antikradio-restored.de/

Bitte auf die Spannungsfestigkeit achten.
Mehr ist kein Problem, weniger auf keinen Fall.

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Schöne Grüße, Tim-Peder

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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 16:48 
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Registriert: Fr Dez 07, 2012 18:24
Beiträge: 1269
Wohnort: Hamburg
Also die Teerbomben sollten alle gewechselt werden, die sind immer fertig.
Die Styroflex sind fast immer Tiptop, ebenso die Keramischen.
Die weissen oben links sollten durchgemessen werden.

Der UKW-Zeiger kann verschoben sein, das siehst du erst bei montiertem Skalenglas, wenn er verschoben ist stimmen ja bei beiden Endstellungen des Drehkos die Werte nicht, erreicht er nicht das Skalenende, geht er am anderem Anschlag über die Skala hinaus.
Dann reicht verschieben des Zeigers.
Wenn er bei beiden Anschlägen die Endstellungen erreicht, dann stimmt es
Wenn auf einer Seite beim Anschlag der Zeiger stimmt und am anderem das Ende nicht erreicht wird, klemmt der Seilzug oder der Drehko

Gruss
Andi

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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 17:11 
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Registriert: Di Sep 11, 2012 17:27
Beiträge: 370
Wohnort: 33175 Bad Lippspringe
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo und herzlich willkommen im Forum !

Hier bist du genau richtig wenn es um röhrige Radios geht.

Es wäre schön wenn Du deinen Vornamen nennst. damit kann man sich persönlicher ansprechen.

Puuh, ganz schön viele Fragen auf einmal.

Als erstes einmal eine Bezugsquelle für alles rund ums Röhrenradio:

http://shop.antikradio-restored.de/

Bei ihm gibt es vor allen Dingen axiale Kondensatoren die in Röhrenradios verbaut sind.
Heutige Bauelemente sind vor allem radial bedrahtet.

Das magische Auge ( EM 34 ) kannst du durch eine russische 6E5C ersetzen. Dafür muss allerdings der Sockel umverdrahtet werden.

Den Becherelko solltest du auch erneuern. Ist sicherer im Dauerbetrieb. Wenn der hochgeht stirbt der Gleichrichter und der Trafo gleich mit.

Becherelkos gibts hier:
http://www.wuesten.net/

Der Becherelko dieser Nordmende Geräte hat meistens 50 & 100 uF. Dann musst du einen bestellen mit 3 x 50 uF und zwei paralell schalten.
Die Teerkondensatoren müssen, wie du schon erkannt hast, alle raus.
Die weissen Kondensatoren müssen aber auch raus. Die sind genauso anfällig.
Desweiteren solltest du die Kondis auf der Klangtastatur austauschen. Der Erfolg ist deutlich hörbar.
Desweiteren sollte der Ratioelko ( 5 - 10 uF und ca 70 Volt ) erneuert werden. Er ist für einen guten UKW Empfang erforderlich. Du erkennst ihn daran dass er mit + auf Masse liegt.

So, und dann mal los.

Gruss Ludwig

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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 17:21 
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Registriert: Mo Mai 06, 2013 14:50
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Hey,

danke für die schnellen Antworten.

Ich habe noch mehrere Neokon-Kondensatoren gefunden und direkt in die Liste mit aufgenommen.

Bild

Bild

Ich denke mit den WIMA Bonbons waren die MF-Kondensatoren gemeint oder?
Bei dem untersten MK-Kondensator ist die Spannungsfestigkeit nur in Wechselspannung angegeben (500V~) muss ich dann von 1000V Gleichspannung ausgehen?

Danke für den Tipp für die UKW-Skala. Sobald die Kondensatoren gewechselt sind, wird das meine nächste Baustelle.

Die 6E5C habe ich auch schon in erwägung gezogen. Es spart auf jeden fall ne Menge Geld.

Zum Becherelko: Da reicht es auch aus beschriebene Schaltung unter dem Chassis anzulöten und den Becherelko abzuklemmen oder? Alternativ würde ich den Becherelko entkernen
und die neuen Elkos dort reinbauen wenn es nicht eine zu große Sauerei ist.

Die restlichen Elkos werde auch dann auch noch suchen.

MfG Cedrik


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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 17:48 
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Hallo Cedrik!

Ich sehe, Du hast den richtigen Plan im Sack.
In Deinem Radio sind drei Elkos. Der Netzteilelko 100 / 50 µf. Du kannst Ihn auch stilllegen und unter dem Chassis zwei entsprechende Elkos einlöten. Aufpassen, dass Du 100 und 47 µf wieder richtig anschließt, sonst brummt es. Dann der schon angesprochene Ratioelko, das sollte ein 4 µf / 70 Volt sein. Du kannst bedenkenlos 4,7 µf nehmen, da es 4 µf neu nicht mehr gibt. Dann ist da noch der Kathodenelko an der EL84, der hat meistens so um die 100 µf. Auch der muss gewechselt werden.
Die restlichen bösen Kondensatoren hast Du ja schon gefunden, die müssen alle raus. Die braunen Wimas sind meistens noch schlechter als die EROs, aber auch die weißen Neokon sind Schrott.
Der 500 Volt ~ Kondensator hängt am Ausgangsübertrager und dämpft Schwingungen. Hier muss ein Kondensator mit 500 Volt ~ auch wieder eingebaut werden. Die findet man nicht so einfach. Ich weiß nicht ob es die Gelben in der Stärke gibt. Wenn nicht dann ein WIMA MKP10 oder FKP1. Da must Du mal schauen, die gibt es auf jeden Fall mit 500 Volt ~

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 18:25 
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Hallo Cedrik!

Zu den Kondensatoren und Elkos ist ja bereits alles gesagt. Kauf dir bei Volker neue und du hast Ruhe.
Zu Deinem ERO Kondensator mit integr. Widerstand folgendes:
Hier ist ein 10 Meg-Ohm Widerstand in den abgeschirmten Kondensator integriert, damit das Steuergitter der nachfolgenden NF-Vertärkerröhre (meist eine EABC 80) abgeleitet wird.
Diesen R musst du auf jeden Fall mit ersetzen.
Ich schick Dir mit PM eine Skizze.

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Martin


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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 18:29 
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Hey,

meine Einkaufsliste sieht nun wie folgt aus:

Bild

Den Ratioelko habe ich gefunden mit den 4µF. Den Elko an der EL84 habe ich nicht gefunden aber einfach mal einen 100er mitbestellt.
Für den Wechselstromkondensator nehme ich http://www.reichelt.de/Wima-FKP1-MKP10/FKP-1-1250-2-2N/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=7720;GROUPID=3150;artnr=FKP-1-1250+2%2C2N

Reichelt ist für mich direkt um die Ecke.


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BeitragVerfasst: Mo Mai 06, 2013 20:19 
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Hallo Cedrik!

Die FKP1 sind genau die richtigen, die halten 600 Volt ~ aus.
Wenn Reichelt bei Dir um die Ecke ist, bekomst Du dort alles was Du brauchst, allerdings keine radialen Kondensatoren, die haben nur axiale Wimas.
Du hast doch einen Schaltplan, schau mal an der EL84, da muss an der Kathode (Pin 3) ein Elko sein.
Bei Nordmendegeräten sind das gerne 100 µf, ich kann es aber ohne Schaltplan nicht genau sagen.
Wenn Du mit dem abgeschirmten Kondensator/Widerstand so nicht zurecht kommst, dann kannst Du hier mal unter "abgeschirmer Kondensator Widerstand" suchen, da findet man vieles, auch Anleitungen, z.B.auch hier. Das ist natürlich optisch ein Gedicht. Wenn Du nicht ganz so anspruchsvoll bist geht das auch einfacher: http://dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=24&t=2681

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Di Mai 07, 2013 15:02 
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Hallo Cedrik...

Vielleicht für spätere Reperaturen noch wichtig:
Manchmal wurden an Radios Minimalreperaturen gemacht, dabei findet man häufig Erofol I oder II Kondensatoren.

Diese sind nicht schlecht, dass sind Kunststofffolien-Kondensatoren!
Allerdings sind alle von Dir eingekreisten Kondensatoren wirklich sehr schlecht.

Mal ein Foto von den GUTEN Ero-Kondensatoren:

Bild

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BeitragVerfasst: Di Mai 07, 2013 16:15 
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Registriert: Mo Mai 06, 2013 14:50
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Hey Zusammen,

Meine Bestellung bei Antikradio habe ich gestern noch getätigt und sie wurde schon abgewickelt.
Bei Reichelt habe ich auch schon vorbestellt. Auf Tarnung der Kondensatoren werde ich keinen großen Wert legen. Ich habe z.B. auch vor den Lautsprecherkabeln ein Stecksystem zu verpassen.
Nur bei dem Becherelko bin ich noch am überlegen, ob ich ihn entkerne und die zwei Elkos dort reinbaue.
Von den genannten guten EROs konnte ich keine finden, aber gut zu wissen.

Mein weiteres Vorgehen sollte so aussehen, dass ich an den Lautspechern erstmal ein Stecksystem anbaue, damit ein schnellerer Ein/Ausbau möglich ist. Da das Radio ja auch jetzt schon
funktioniert, wollte ich es alle 1-2 Kondensatoren einschalten, um die Fehlerquellen möglichst gering zu halten.
Bei welchen Bauteilen fange ich denn mal am besten mit dem Austauschen an?

Ich melde mich wieder, sobald die Teile hier angekommen sind.

MfG Cedrik


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BeitragVerfasst: Di Mai 07, 2013 16:39 
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Lieber Cedrik!

Mit welchen Kondensatoren du anfängst ist eigentlich wurscht. Ich würde Dir vorschlagen, fang mal bei den leicht erreichbaren an - zum Üben.
Wichtig ist: Nicht gleich mehrere Kond. auszulöten. Sondern wechsle Stück für Stück - sonst ist die Gefahr groß, dass Du dir selbst einen Fehler hineinbaust.
Und achte bei den Elko`s auf die Polarität. Der Ratio - wie bereits weiter oben erwähnt - mit + an Masse.
Und wenn Du ihn immer mal wieder laufen lässt, prüfe bei der Gelegenheit die Spannungen an den Röhrensockeln.

_________________
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Martin


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BeitragVerfasst: Mi Mai 08, 2013 14:24 
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Hey Zusammen,

heute sind die Kondensatoren von Antikradio angekommen.
Die Beschriftung habe ich weitgehend verstanden. 473 = 47*10³ = 47000pF = 0,047µF

Nur es sind 2 Kondensatoren dabei, auf denen Schlicht 500k/630V drauf steht. Laut Liste sind bei mir noch 2x 50pF über.
Das müssten diese ja sein. Nur nach welchem System sind diese benannt?

MfG Cedrik


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BeitragVerfasst: Mi Mai 08, 2013 16:13 
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Hey Cedrik!

Das "K" steht für die Toleranz und bedeutet: 10 proz. Toleranz - "J" steht für 5 proz. Toleranz.

Alles klar!!

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Martin


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BeitragVerfasst: Sa Mai 11, 2013 12:13 
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Hey Zusammen,

ich habe schonmal begonnen einige Kondensatoren auszulöten. Ich hoffe ich habe mir die Orte alle gemerkt, wo sie angeschlossen waren..

Bild

Spaß beiseite :D Ich habe schon einige Kondensatoren eingelötet und das Radio geht bis jetzt auch noch.

Im Moment sieht es so aus:

Bild

Ich habe leider vergessen einen 0,1uF zu bestellen :/ Da ich nicht für ein Teil 3€ Versand zahlen möchte, besorg ich mir Ersatz von Reichelt ( http://www.reichelt.de/Wima-MKS-4/MKS-4 ... -1000+100N ) ist der in Ordnung?
Ebenfalls habe ich mich bei einem 5000pF Neokon-Kondensator verlesen (500V~ statt 500V-) Also noch ein Wima-Kondensator.

Der Ratioelko ist sieht wie folgt aus:

Bild

die "Obere" Seite geht direkt an die Röhre und die andere unten an den Pin, der über Umwege an eine "Sammelstelle" angeschlossen ist, die anscheinend wiederrum über einen Kondensator an Masse liegt. Ich denke man kann es auf den Bildern erkennen, was ich meine. Also nochmal um sicherzugehen. Plus muss an den Pin, richtig?

Zum Becherelko:

Ich habe jetzt folgende Konstruktion gebaut:

Bild

Skizze:

Bild

So sehen die Anschlüsse vom Becherelko aus:

Bild

Der obere Anschluss hat eine Rote Markierung, man sieht sie auf dem Bild leider nicht.

Bild

Demnach hat der Becherelko 4 Anschlüsse, wobei der Obere wohl Masse ist oder?

Wie muss ich mein Ersatzukonstrukt anlöten, ohne dass es Knallt?

MfG Cedrik


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