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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Poti + Schalter für Allstrom-Radio

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 Betreff des Beitrags: Poti + Schalter für Allstrom-Radio
BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2012 10:49 
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Registriert: Mi Jan 11, 2012 10:33
Beiträge: 41
Hallo,

bin gerade dabei ein Allstrom-Radio zu reparieren.
Leider ist der Schalter kaputt.
Jemand eine Idee, wo ich sowas herbekommen könnte?
Auf einer Achse zum einen ein 1 MOhm Poti sowie ein zweipoliger Schalter für die Betriebsspannung.
Der Schalter-Teil ist leider zugebördelt, dh. aufmachen ist nicht so einfach...

Ich mach mal ein paar Fotos...


Dateianhänge:
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BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2012 11:15 
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Beiträge: 121
Wohnort: Fulda
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Hallo.

Schau mal hier --> http://www.pollin.de/shop/dt/Mjk1OTU3OT ... M_lin.html

Gruß

Wurmi


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BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2012 11:58 
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Registriert: Mi Jan 11, 2012 10:33
Beiträge: 41
Ah, Reichelt und Segor hatte ich schon durch.
Pollin habe ich garnicht erst geschaut, weil ich nicht erwartet habe, dass der sowas hat.
Aber es ist unklar, ob der beide Pole schaltet, was bei einem Allstrom-Radio doch ganz sinnvoll wäre. :(


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BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2012 18:28 
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Beiträge: 157
Hallo,
wahrscheinlich müsse das Potentiometer auch noch logarithmisch sein? Ich hatte in solchen Fällen schon Erfolg mit den ganz vorsichtigen Bohren zweier gegenüberliegender Löcher und anschliessendem Durchspülen mit Spirutus/WD40.


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BeitragVerfasst: Sa Jan 21, 2012 18:42 
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Beiträge: 7290
Siemenspotis:

Gute Bauform, lassen sich sehr einfach öffnen, nur mit dem schließen kann es Probleme geben. Ansonsten mit die besten, die ich kenne.
Zum Problem. Das Poti lässt sich einfach an den drei Laschen öffnen. Die werden beim Verschließen mit Sicherheit Probleme durch Abbrechen machen. Mit Löten läßt sich das aber retten. Ist mir zumindest bisher immer gelungen (das letztemal letzte Woche).
Ist das Poti offen, kann man den Schalter von innen mit Kontaktmittel fluten und hoffentlich reparieren. Ist das ein Zug- oder Drehschalter?
Die Variante von Solaris brauchst Du nicht machen (Löcher bohren), da Du hinten schon Löcher (von den Nieten an den Anschlußösen) hast, mit denen Du bis ins Innere kommst. Dieses Fluten von außen würde ich unbedingt als erstes versuchen!!!

paulchen


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BeitragVerfasst: So Jan 22, 2012 8:55 
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Beiträge: 264
Wohnort: Dresden-Ost
Da könnte ich mit einem original Poti aushelfen.Gruß aus Dresden vom Ulli


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BeitragVerfasst: Di Jan 24, 2012 15:16 
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Beiträge: 41
Danke für die vielen Vorschläge.
Zu den Fragen:
Laut Schaltplan und auch nach meiner Messung ist es logarithmisch.
Es ist ein Drehschalter.

Das Poti vom Pollin hat wohl zwei Nachteile. Die Achse ist zu kurz, und es schaltet vermutlich nur einen Pol.
Hat schonmal jemand erflogreich ein Gewinde geschnitten und so die Achse verlängert?

Ich werde mal das mit dem Fluten versuchen, aber mir ist noch nicht ganz klar, womit ich das machen soll.
Aber es könnte helfen. Man hört, daß er meist hängenbleibt, wenn er den zweiten Pol ausschalten soll... nur ganz selten tut es.

Erst falls das fehlschlägt, wende ich mich Dich, Vam-Bier wegen dem Original-Teil.


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BeitragVerfasst: Di Jan 24, 2012 15:43 
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Beiträge: 264
Wohnort: Dresden-Ost
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BeitragVerfasst: Di Jan 24, 2012 16:25 
Hallo JPT,
ich habe das Schalter-Problem zweipolig schalten mit nur einem Schaltkontakt schon einmal durch ein zusätzliches Relais gelöst.
Gruss Franz


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BeitragVerfasst: Di Jan 24, 2012 17:10 
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Beiträge: 7290
Zum fluten nehme ich immer Oszillin. Bei mir das Kontaktmittel schlechthin.
Man kann eigentlich dazu auch alle anderen nehmen, inkl. des K60 mit anschließenden WL zum Spülen. Eine Flasche Kontaktspray sollte man eigentlich immer stehen haben. Je nach "Schärfe" des Sprays etwas länger einwirken lassen. Bis auf K60 braucht man meines Wissens keines wieder ausspühlen. Beim Warten ab und zu den Schalter betätigen und probieren, ob es was bringt (Meßgerät).

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Jan 24, 2012 18:07 
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Beiträge: 41
Ok, langsam glaub ich, ich stell mich wie der letzte Trottel an.
Immerhin habe ich all deine Abkürzungen durch Google korrekt übersetzen lassen können. ;)

Mehrere Probleme seh ich:
- Wie appliziere ich Öl aus der Spraydose?
Die halbe Spraydose in einen Behälter entleeren und den Schalter darin einweichen? Das gibt doch eine herrliche Sauerei.
Mit feinem Sprühröhrchen an eines der Löcher? Das kommt doch mit Schwung bei den anderen Löchern wieder raus.
Einfach ordentlich draufsprühen und hoffen, dass ein paar Tropfen drinbleiben?

- Ich wollte den Poti-Teil abmontieren, damit ich den Schalter alleine vorliegen habe.
Das funktioniert aber scheinbar nicht.
Ist der Schalter-Teil zum Poti hin dicht, oder fliesst das Öl dort wieder raus?

- Was sagt das Poti zum tränken im Öl?


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BeitragVerfasst: Di Jan 24, 2012 18:35 
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Beiträge: 7290
Guuut, dann mal ganz laaaaangsam und mit einfachen Worten :mrgreen:

Kontaktspray´s sind Mittel, welche Dreck und Oxid anlösen und beseiteigen. Solche gibt es in der Spraydose und werden mit Röhrchen zum gezielten sprayen geliefert.
Beispiele dafür sind "Tuner 600", "K60" jeweils von Kontakt Chemie oder eben "Oszillin". Das nehme ich und kann es nur empfehlen.
In Deinem Fall würde ich hinten in den Schalter das Zeug rein sprühren. Und ja, es kommt dann aus allen Ritzen wieder raus. Das ist nicht schlimm, da genug "vor Ort" bleibt und wirkt.
Das ganze kannst Du recht sparsam anwenden. So eine 400ml Dose reicht bei mir fast ein halbes Jahr. Und arbeite damit reichlich.
Wie gesagt, während der Anwendung den Schalter ruhig betätigen. Aber erstmal alles ohne Strom!
Wenn etwas nach vorn ins Poti läuft, ist das nicht schlimm. Das wird es eher danken.
Wenn Du soweit alles ringsrum gesäubert hast und etwa eine 1/2 Stunde gewartet hast, kannst Du Dein Glück auch mal unter Strom versuchen. Zur Not das ganze wiederholen und mal über Nacht wirken lassen.
In diesem Falle - Oszillin ist kein Öl in dem Sinne. Es hat schmierende Wirkung, löst aber Oxid und Dreck usw.
Es gibt hier Mitglieder, die schwören auf WD60 (oder WD40?). Mein Ding ist das nicht, weil ich denke, es gibt besseres. Aber jeder hat so seine Erfahrungen. WD... ist nun aber ein Öl mit Schmutzlösender Wirkung.

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Jan 26, 2012 23:58 
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Beiträge: 5838
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo zusammen,

an dieser Stelle muss ich einmal eingreifen. Jan's Radio stand ein paar Tage auf meinem Tisch, um die grundsätzliche Funktion wieder herzustellen und Restbefunde aufzunehmen. Der Netzschalterteil war intern mechanisch und messbar elektrisch nicht mehr zu retten. Es soll keinem der Hilfeanbietenden auf die Füsse getreten werden, aber momentan sehe ich nur ein Herumgestochere in einer sowieso nicht mehr vorhandenen Glut. Um es auf den Punkt zu bringen: Der Netzschalter hat es definitiv "hinter sich", es kommt nur ein äquivalenter Ersatz der Netzschalter/Lautstärkesteller-Kombi in Betracht. Es gab diesbezüglich bereits ein konkretes Angebot. Mein Tipp wäre es, dieses Angebot anzunehmen. Das wäre meiner Meinung nach die sichere, zielführende Lösung.

Gut's Nächtle,
Herbert


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BeitragVerfasst: Fr Jan 27, 2012 11:36 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2602
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
rettigsmerb hat geschrieben:
Hallo zusammen,

an dieser Stelle muss ich einmal eingreifen. ... Es soll keinem der Hilfeanbietenden auf die Füsse getreten werden, aber momentan sehe ich nur ein Herumgestochere in einer sowieso nicht mehr vorhandenen Glut. Um es auf den Punkt zu bringen: Der Netzschalter hat es definitiv "hinter sich", es kommt nur ein äquivalenter Ersatz der Netzschalter/Lautstärkesteller-Kombi in Betracht.



Jou.

Ohne jetzt das konkrete Poti in diesem Fall zu kennen, sagt meine jahrzehntelange Erfahrung speziell mit den Schaltervarianten (Zug- oder Dreh-) folgendes:

"gut":
- es gibt Potischalter, die nur mechanisch verklebt (verharzt) sind, auf Grund jahrelangen Nichtgebrauchs des Geräts
- es gibt Potischalter, deren Kontakte nur oxydiert sind

"böse":
- es gibt Potischalter, die im Inneren gebrochen sind -> Feder oder Kontaktschieber (Verschleiß; Materialermüdung)
- es gibt Potischalter, die so ausgeleiert sind (ebenfalls Verschleiß), dass sie zwar beweglich im Inneren sind, die Toleranzen der Teile jedoch so groß wurden, dass der Schnappmechanismus nicht mehr funktioniert
- es gibt Potischalter, bei denen Messingkontakte im Inneren auf Grund von Materialermüdung gebrochen sind (letztens bei einem Zugschalter eines EMUD Record 200).

Insofern kommt es stets auf die genaue Fehleranalyse an, bei der sich ein Neuling erfahrungsgemäß schwertun wird.

Nachtrag, Kategorie "Superböse":
- es gibt Mehrfachpoti-Mehrfachschalterkombinationen, die zudem sehr reparaturunfreundlich im Gerät verbaut wurden.
Bei mir konkret: Telefunken Caprice 8 (Nur-UKW-Super):
1x Drehschalter (Netz)
1x Zugschalter (UKW - TA)
1x Lautstärkepoti
1x Klangpoti

Alles in 1 Bauteil (also wie bei Autoradios :( ). Mechanisch defekt nur der Netzschalter, aber alles so verbaut, dass ich den Gesamtausbau scheute.
Ersatzlösung (zähneknirschend): entweder eine kleine Verlängerungsschnur mit integriertem Schnurschalter (damit man das Originalkabel nicht zerschnippelt) oder:
Netzstecker in der Ausführung 2poliger Kippschalter, jederzeit rückbaubar.

Gruß
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Fr Jan 27, 2012 13:09 
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Registriert: Mo Apr 05, 2010 18:00
Beiträge: 2881
Hallo Herbert,
ich verstehe dich, da würde ich auch sauer werden!
Ihr hattet ja anscheinend alles geklärt, ich denke nicht das du chinesisch gesprochen hast.
Wir Pfälzer haben da so´n Spruch: "Ei leck mich doch am Ar..., repariere dein Sche.. doch selbst, wenns du besser kannscht!" und genau diese Kunden die von mir den Spruch zugeworfen bekommen haben, sind nach Hause, haben kurz geheult, und heute die besten Kunden geworden :mrgreen:

Alla hopp, euch allen ein schönes Wochenende!
LG Gery


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