Dampfradioforum

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 Betreff des Beitrags: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Di Sep 09, 2014 12:39 
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Hallo,

hier ist mein neustes Radio.
Dateianhang:
DSCN3180-700dpi.jpg

Heute habe es mir das erste Mal genauer angesehen.
Das genaue Baudatum habe ich bislang nicht gefunden.
Einige Kondensatoren tragen den Aufdruck: 397; 399 oder 3911.
Das könnte auf Ende 1939 und Anfang 1940 hindeuten, wenn ich die Zahlen z.B. als Jahr 39 und Monat 7 richtig deute.
Das Skalenglas ist beim Paketversand glücklicher Weise nur aus der Halterung gesprungen.
Das Chassis ist, bis auf den murksigen Einbau des Ersatz- Potis, scheinbar im Originalzustand.
Dateianhang:
DSCN3476-600dpi.jpg

Auf dem Foto ist ein loser Draht zur Masse zu sehen.
Dateianhang:
Bild1-500dpi.jpg

Weiß jemand wohin der ursprünglich gehört? Poti- Gehäuse- Masse?

Bevor ich anfange, den alten Stassfurter zu reparieren, möchte ich gern Euere Meinung wissen.
Soll ich die org. Kondensatoren einfach ersetzen oder die neuen Teile „tarnen“?


Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Di Sep 09, 2014 15:00 
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Ich habe jetzt nicht das Gerät hier, hatte allerdings vor Jahren mal einen Beitrag in einem anderen Forum über genau so eine Restaurierung über das Radio geschrieben. Diesen Beitrag habe ich noch auf meinem Rechner mit ein paar Fotos davon.
Das als Vorrede.
Wenn Du ein besseres (höher auflösendes Fotos) von dem Draht und seiner Umgebung bringen kannst, kann ich Dir helfen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Di Sep 09, 2014 21:07 
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Hallo paulchen,

vielen Dank für Deine Antwort.
Bei dem Versuch ein besseres Foto zu machen, habe wieder einmal festgestellt, dass Fotos
als alleiniges Hilfsmittel bei Reparaturen nicht ausreichen.
Winzige Änderungen in der Perspektive verändern die scheinbare Lage von Lötpunkten etc. völlig.
Aber das ist ein anders Thema.
Ich hoffe Du kannst mit folgendem Bild etwas anfangen.
Am Ende des Drahtes befindet sich der Rest einer abgebrochenen Lötöse.
Dateianhang:
DSCN3487-500dpi.jpg

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Di Sep 09, 2014 21:18 
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Wenn ich das auf dem Bildchen richtig sehe, müsste es zwischen den beiden markierten Punkten dran sein, oder?

Bild

Ich hatte damals die Kondensatoren einfach mit Schrumpfschlauch überzogen und mit einem Edding auf der "unsichtbaren" Seite beschriftet.
Peinlich :mrgreen: . Würde man heute etwas anderes machen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Mi Sep 10, 2014 20:31 
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Hallo Paulchen,

vielen Dank für Deine Antwort.
Der Draht scheint nur eine zusätzliche, eigentlich entbehrliche, Masseanbindung zu sein.
Der freie Draht gehört wohl auf den äußeren Anschluss des Potis und geht dann zu einem Lötstützpunkt auf der Gummischeibe.
Dateianhang:
Bild2.jpg

Deine Arbeit sieht auf dem Bild gut aus, so kann man das machen.
Ich dachte an das mühevolle verstecken neuer Kondensatoren in den alten Hüllen.
Der Aufwand schreckt mich allerdings und ob in die kleinen alten Kond. neue passen habe ich noch nicht erforscht.
Ein paar alte Teeris habe ich auf dem Bild gesehen.
Waren noch gute dabei? Hin und wieder finde ich mal einen, der drin bleiben kann.

Ich habe heute die Grundreinigung durchgeführt und dabei die seltsamen Isolierstellen begutachtet.
Unter den Pflastern im Bereich des Potis verbargen sich unverlötete Drahtknoten.

Noch eine Frage hat sich ergeben: Wird das Seil vom Zeiger nur einfach um das Drehko- Rad gelegt oder einmal drumherum?
Das Seil muss erneuert werden, weil es derzeit nur ein gerissener Bindfaden ist.

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Do Sep 11, 2014 6:23 
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Hier mal noch ein paar Bilder die ich zu dem Gerät noch habe. Ob Dir das für den Seillaufplan reicht, mußt Du mal sehen.
Ich denke mal, eine Runde wird es wohl rum gelegt. Sonst sollte das nicht funktionieren. Auch wird da wohl eine Feder im Inneren des Rades sein. Irgendwie muß das Seil da jedenfalls fest gemacht werden denke ich (schau mal auf Bild 2).

Bild Bild Bild Bild
Technische Unterlagen für das Seil habe ich da leider nicht.

Die paar Kondensatoren die noch zu sehen sind, müssen wohl noch brauchbar an der jeweiligen Stelle gewesen sein. So genau weiß ich das nicht mehr. Ist wie gesagt schon ewig her das ich das mal gemacht hatte. Das Gerät hatte ich mal für einen Freund gemacht und ist demzufolge auch seitdem nicht mehr in meinem Besitz.
Ein Beispiel, wie das mit der "Tarnung :mrgreen: " genauer ausgesehen hat habe ich mal angefügt.
Die "Knoten-Lötstellen" hatte ich schon auf Deinem ersten Bild entdeckt. Furchtbar so was.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Do Sep 11, 2014 20:57 
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Hallo Paulchen,

das Chassis Deines ehemaligen Patienten glänzt ja wie neu und die Filter tragen noch alle Siegel.
War das noch so gut erhalten oder hast Du da mächtig fleißig geputzt?
Mein Chassis ist matt und etwas gelblich. Feuchter Lagerort und Zigarettenrauch oder Ofenheizung vermute ich mal.
Einige Siegel fehlen, sind anscheinend abgefallen bei einer früheren Demontage.
Bei mir ist auch noch eins abgefallen. Ansonsten scheint es so, als ob der frühere Bastler ohne Lötkolben die Abstimmung in Ruhe gelassen hat.
Bei meinem nächsten Radio, einem Blaupunkt 6W78, werde ich wohl einen Abstimmplan brauchen. Hast Du den zufällig?
Heute habe ich das Poti wieder eingebaut und den Netztrafo getestet. Ohne Röhren und Kondensatoren. Alle Spannungen sind vorhanden, die Anodenwicklung arbeitet auch mit Widerstandslast. Die Pflasterstellen sind beseitigt(wirklich Knoten ohne Lötzinn!).
Hier ein Bild vom heutigen Stand.
Dateianhang:
DSCN3493-500dpi.jpg


Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Fr Sep 12, 2014 5:49 
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Du scheinst ja den absolut gleichen Weg einzuschlagen wie ich :mrgreen: .
Zur Erklärung.
Das 60W war eigentlich mein erstes richtiges Vorkriegsradio (von VE301 und solchen Sachen mal abgesehen). Danach kam mein - na rate mal...6W78. Das habe ich heute noch und ist voll durchrestauriert. Mit dem Radio bin ich zum Blaupunktfan geworden. Speziell Vorkrieg und da die dicken Schiffe.
Unterlagen habe ich da.
Zum Thema. Die Siegel waren bei mir drauf und ich hatte sie auch nicht weiter gelöst, da die ZF noch gut eingestellt war. Henning (hoeberlin) hatte mich damals beim "Abgleich" begleitet, da mir das beim ersten Vorkriegsgerät auch noch etwas heikel war. Heute grinse ich drüber. Einzig der Vorkreis wurde etwas nachgestellt, was auch was gebracht hatte.
Na ja, solche Putzorgien auf den Chassis mache ich immer gerne. Bin da wenig zimperlich, das wird unter der Dusche gemacht, was dann solche Erfolge ergibt. Der Trafo mußte bei dem Gerät sowieso erneuert werden (gab es bei Eb...) von daher hatte ich da nicht viel zu überlegen.
Den Gilb auf Deinem Chassis kenne ich zu gut. Hier hilft "Bref" ganz gut. Aber dieses ganze Thema "Chassis säubern" ist hier schon massiv durchgekaut worden. Mußte Du mal suchen :wink: .
Dann drücke ich Dir mal die Daumen, das die Inbetriebnahme auch nach und nach mit den Röhren funktioniert.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Sa Sep 13, 2014 20:13 
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Hallo Paulchen,

heute ist der Blaupunkt 6W78 super verpackt eingetroffen.
Wenn möglich, könntest Du mir bitte die Unterlagen per Mail zur Verfügung stellen?
Schön wäre auch noch ein Foto der Rückwand, da die bei meinem Blaupunkt leider fehlt.

Am Chassis des Imperial habe ich etwas weiter gearbeitet. Da ausschließlich Terris verbaut wurden dauert das etwas. Ich prüfe jeden Kond. und tausche nur unzulängliche Teile. Auf Deinen Fotos konnte ich erkennen, das die org. Becherelkos anscheinend drin geblieben sind.
Bei mir scheint das auch möglich. Erstaunlich, das nach 75 Jahren bei manchen Kondensatoren dieser Art noch alles in Ordnung ist.
Über die Reinigung werde ich noch mal nachdenken.
Nur bei meinem 2. Gerät habe ich, wie Du, die Badewanne genutzt.
Ein „Dominante“ das beim Trödler unter einem kaputten Dach stand und so das Wasser durch den oberen Lautsprecher rein und unten aus dem Radio wieder raus geflossen war. Dreck und Schimmel hätte ich anders nicht rausbekommen und zu versauen war ja sowieso nichts mehr.
Schäden durch diese Behandlung gab es keine.

Meine Radiosammlung ist noch gut überschaubar.
Die Vorkriegsgeräte sind auch nach meiner Meinung faszinierend. Die „fetten“ Röhren sind herrlich anzuschauen. Es ist so ein bisschen wie Dampflok, man kann sehen was da arbeitet.
Meinen Körting hatte ich mal im Forum vorgestellt. Einen Saba 448 mit C-Röhren habe ebenso vor dem Schrott bewahrt.

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Sa Sep 13, 2014 22:14 
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ich hab da mit Paulchen Gleichstand:

Blaupunkt_6W78.zip

_________________
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: So Sep 14, 2014 14:23 
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Ja Jupp, in digitaler Form haben wir wohl Gleichstand :mrgreen: :super: .
In Papierform habe ich noch etwas da, aber zum reparieren reicht das gezeigt aus denke ich.

Habe eben mal nach der fehlenden Rückwand geschaut. Denke mal, daß wir dieses Problem gelöst haben. Mal mal Meldung, was noch fehlen könnte.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: Mo Sep 15, 2014 8:46 
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Hallo,

vielen Dank an Jupp und Paulchen.
Die Unterlagen von Jupp sind wieder prima. Vielen Dank dafür.
Die uneigennützige Zurverfügungstellung, der für die Reparatur so wertvollen Pläne, ist gar nicht hoch genug würdigen.
Bislang hatte ich nur einen mäßigen Schaltplan aus dem Netz, bei dem man öfter mal raten muss.
Ob noch andere Teile, als die Rückwand, an dem Blaupunkt fehlen sehe ich noch nach.

Am Imperial habe ich weiter Kondensatoren gewechselt und EL11 und AZ11 geprüft.
Die Röhren scheinen brauchbar. Die losen Sockel habe ich wieder festgeklebt.
Vor dem ersten Versuch der Wiederinbetriebnahme habe ich noch einiges zu tun.

Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: So Sep 21, 2014 10:01 
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Hallo,

nach dem Tausch weiterer Kondensatoren und nochmaliger Behandlung von Kontaktproblemen ist das alte Radio wieder belebt.
Es funktioniert auf allen Wellenbereichen. Da mein Bastelkeller sehr schlechten Empfang mit starken Störungen durch Hauptstromversorgung und Kabel-TV-Anlage des Hauses hat, wird der Empfang später bestimmt recht gut sein.

Das Einziehen des Zeigerseils war eine wahre Geduldsprobe. Da ich keinen Seillaufplan hatte, musste ich erst mal rauskriegen, wie das Seil laufen muss.
Viele Versuche waren dann nötig um das Seil dann hinter dem Skalenträger auf die Rolle des Drehkos zu kriegen und über alle Rollen zu ziehen ohne dass es wieder runter fällt.
Nach 3 Stunden war das Seil gespannt und für den korrekten Zeigerlauf justiert.
Auf meiner Behelfsskala ist mir etwas aufgefallen.
Dateianhang:
img019- invertiert-500dpi.jpg

Sind die LW und MW Bezeichnungen vertauscht?

An die Schaltplan- Experten habe ich dann noch eine Frage.
Der markierte Schalter und das markierte Poti bilden eine Einheit, den rechten Drehknopf am Radio.
Dateianhang:
Schaltung-Klang.jpg

Ich dachte es handelt sich um eine Klangreglung. Anscheinend wird aber auch die Empfindlichkeit des Empfangs beeinflusst. Ich blicke da nicht durch, würde es aber gern verstehen.
Was sagt ev. eine org. Bedienungsanleitung zu Zweck dieses Knopfes?


Beste Bastlergrüße, Mathias


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: So Sep 21, 2014 10:29 
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die Skala ist in Ordnung, das sind Meter-Angaben (Wellenlänge)

Berechnung Radiofrequenz in Wellenlänge und zurück

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Gruß,
Jupp
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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Imperial 60WK
BeitragVerfasst: So Sep 21, 2014 10:48 
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Hallo Mathias!

Freut mich, wen das Radio wieder Lebenszeichen in gewünschter Form von sich gibt.
Zuerst Deine letzte Frage. Bei dem rechten Knopf handelt es sich um einen Kombibedienelement.
Ich zitiere mal:
"Der Breitbandschalter wird durch Linksdrehen des Klangreglers betätigt. Falls der zu empfangende Sender durch einen benachtbarten Sender gestört wird, muß mit schmalen Band (Rechtsdrehung des Klangwählers) empfangen werden."
Schmal gute Trenschärfe, Breit weniger Trennschärfe.
Und wieder Zitat:
" Der Bereich der Rundfunkwellen 200-700m zeigt der Wellenbereichsanzeiger durch M an"
Deine Skale ist nach "Metern" geeicht. Früher (Vorkrieg) eine absolut übliche Sache. Die KW wird ja heute nioch nach "Meter-Bänder" benannt.
Da war Jupp schneller :hello: .

paulchen


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