Dampfradioforum

Schade, daß es das mit dem Klang schon war - ich hatte mir schon ein Notch-Filter ausgedacht .

Ja, Peter, der Lautsprecher kommt mir auch immer wieder in den Sinn. Bei größeren Lautstärken müßte das Schrabbeln (schönes Wort ) allerdings in den Hintergrund treten, nach meiner Erfahrung.
Robert, machst Du - wenn Du noch Lust hast - bitte mal Aufnahmen, bei denen man das Gekrissele (noch ein schönes Wort) hören kann? Also ruhig mit Stimmen oder Musik, bei denen es Dir besonders auffällt. Am besten mit zwei unterschiedlichen Lautsprechern, und jeweils bei unterschiedlichen Lautstärken.

Gruß, Frank

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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.

Na wenn Bassmäßig noch was geht...
Die Bespannung bebt teilweise immer noch ziemlich stark...
Mit halb aufgedrehten Bassregler ist es ok...das extreme ungs ungs ist halt weg!

Ich habe mal ein Video gemacht...Ich hoffe man hört es leicht...
Wie gesagt es ist nicht extrem...
Sobald die Bässe anfangen werden die Höhen krisselig bzw sind nicht mehr klar....wie eine Rassel...es kommt aber auch nicht vom Bespannstoff...

Ich habe mein Gehör an JBL4311 und Kappas 8.2 trainiert^^Oder ich bin einfach zu verwöhnt...

Es kommt auf dem Video nicht wirklich gut rüber:
Wenn er aufs Becken vom Schlagzeug schlägt und genau das hat das Mikro nicht gut aufgenommen.
Das ist eigentlich ein markanter Punkt...direkt vorm Lautsprecher:

https://www.youtube.com/watch?v=OrV9IcY ... load_owner

Die Lautsprecher habe ich übrigens vorhin um 90° gedreht...

Ich habe noch das Gehäuse mit Lautsprechern vom Freudenstadt...das werde ich gleich mal testen

EDIT:
Hab es am Meersburg 125 getestet..
Gleiches krisseln...
ERST wenn der Bassregler auf hälfte Bass gestellt wird und ein Stückchen weiter Richtung weniger Bass gedreht wird, ist dieses krisseln nicht mehr zu hören...
Es liegt also nicht an den Lautsprechern...

Hm, da konnte ich nichts Verdächtiges feststellen.

Ein paar Tips zur Aufnahme:
Das Mikrofon sollte genau mittig vor dem Baßlautsprecher stehen, da kommen wegen der Richtwirkung des Lautsprechers die Höhen am besten durch.
Als Abstand würde ich ca. 50 cm nehmen, da kommen noch keine Reflexionen von den Wänden rein.
Außerdem solltest Du das Mikrofon während der Aufnahme nicht bewegen; an einer anderen Position klingt's schon wieder elicht anders - das lenkt nur ab beim Zuhören.

Gruß, Frank

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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.

Hallo Frank,

na vielleicht bin ich doch zu pingelig.
Ich höre es wenn ich direkt davor sitze.
Aufnehmen kann man es wohl nicht und in 50cm Entfernung hört man es nur bei Songs wo wirklich viel Bass drin ist.

Den Kathodenelko habe ich noch gegen einen 10µF Elko getauscht und werde das Radio jetzt erstmal ausgiebig "hören".

Es gefällt mir zumindestens ohne der unteren Bassanhebung und mit der leichten Modifikation deutlich besser!

Was mir nun noch auf dem Herzen liegt wäre der Frequenzbereich (wenn unten 89.0Mhz ist oben 98.0Mhz nicht 98.0Mhz)und das sich das magische Auge nicht 100%ig schließt bzw. das die Automatik nicht auf max. Ausschlag(scharf) einstellt sondern ein wenig daneben liegt.

Kann ich mit meinen Mitteln überhaupt einen Abgleich vornehmen?

LG Robert

Hallo Robert,

Du kannst die Automatik-Abstimmung mit dem Max. MA-Ausschlag in Übereinstimmung bringen, wenn du den entsprechenden Kern im Steuerfilter mit viel Gefühl nachstellst. Ich habe dazu ein Bild gemacht und die betreffenden Kerne markiert. Für UKW wäre der weiße, mit FM bezeichnete, Kern der richtige. Wenn du bei eingeschalteter Automatik ganz langsam und behutsam an dem Kern drehst wirst du sehen, dass der Automatik-Motor der Kernverstellung folgt - so kannst du den Kern -in der passenden Richtung- soweit nachstellen, bis der maximale Auschlag am MA erreicht wird. (Es soll [darf] nur an diesem Kern gedreht werden, damit der restliche Abgleich der Steuerfilters erhalten bleibt!)

Um besser zu sehen was man tut ist es zweckmässig die Schutzkappe (eingeblendetes Bild) abzuziehen. Zum Einstellen kann man einen normalen Schraubendreher verwenden - er sollte nur genau in den Schlitz passen, sodass beim Drehen kein unnötiger Druck auf den Kern ausgeübt wird.

Zitat:' wäre der Frequenzbereich (wenn unten 89.0Mhz ist oben 98.0Mhz nicht 98.0Mhz)und das sich das magische Auge nicht 100%ig schließt' -Was du jetzt hiermit genau meinst kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Das sollte noch einmal konkret definiert werden.
Welchen Frequenz-Bereich überstreicht dein Gerät denn? Geht es korrekt von 87,5 bis 100MHz? Oder nur einen Teil davon? Oder ist der Bereich insgesamt verschoben? Oder, oder...?

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.

Hallo Peter,

die Automatik stellt nun aufs maximale ein!
Vielen Dank!

Zum Frequenzband:

also wenn ich auf der Skala im unteren Bereich 89.0 RTL einstelle liegt dieser exakt auf 89.0 Mhz.
Wenn ich im oberen Bereich 98.0 NDR1 einstellen möchte, liegt er nicht auf 98.0Mhz sondern auf 97.1Mhz (oder so ähnlich).
Ich kann am UKW Tuner ja mit der Einstellschraube die Position des Glasstabes mit den drei Kegeln einstellen.
Wenn ich diese unten (89.0Mhz) "justriere" passt es oben (98.0Mhz) nicht mehr.

Bitte äußerste Vorsicht walten lassen! Der Stab ist sehr bruchempfindlich!

Hallo Robert,

so wie es jetzt aussieht stimmt der Oszillator-Variationsbereich nicht dem vorgesehenen Sollwert überein. Dieser Mangel kann durch Abgleich behoben werden. Dazu habe ich einen Ausschnitt aus der Abgleichanleitung mit der dazugehörigen Tunerskizze zusammen vereint. Es sollten nur die beiden Einstellungen -rote Pfeile- getätigt werden. Da du wahrscheinlich keinen Meßsender hast, bieten sich die beiden Sender 89MHz und 98MHZ an. So kannst du durch mehrmaliges wechselseitiges Einstellen die Frequenzlage korrigieren. Als "Anzeige" reicht es, dass der Sender bei der neuen Einstellung hörbar ist. Bei größeren Abweichungen kannst du die Oszillatorfrequenz in kleinen Schritten verstellen, indem du wechselweise den Senderwahlknopf und das entsprechende Abstimmorgan so verstellst, dass der Sender "verfolgt" werden kann und du so den Überblick nicht verlierst. -- Da davon auszugehen ist, dass Lage der Abstimmkegel auf dem Glasstab (weil lackgesichert) zueinander nicht verändert wurde, sollte kein weiterer Abgleich mehr nötig sein.

Falls der Trimmkondensator Pos. 44 verstellt wurde kannst du diesen als letzten Schritt bei 89MHz auf max. MA-Ausschlag einstellen - bei bereits vollem MA-Ausschlag gegebenenfalls die Antenne ziehen und durch einen kurzen Draht ersetzen, mit einer Antennenbuchse verbunden , um so die MA-Anzeige zu verringern, damit ein Abgleich möglich wird.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.

Danke Herbert und Danke Peter,




ich hatte leider die letzten Tage ein wenig zu tun gehabt...
Am Wochenende werde ich die Abstimmung vornehmen!
Dann schauen wir mal weiter

Vielen lieben Dank

LG Robert