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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Fehler, die die Welt nicht braucht- Nähkästchen- Plaudereien

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BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 9:05 
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Wohnort: bei Fulda
Bin gerade dabei das Chassis einer Telefunken Hymnus Stereo Musiktruhe von 1959 zu überholen für einen Bekannten. Es ist diese Truhe mit dem OPUS-Chassis: https://www.radiomuseum.org/r/telefunke ... _2004.html (ein Exemplar steht demnach sogar im deutschen Museum München!)
Natürlich war zunächst Kondensatortausch angesagt. Auch war ein verbrannter Widerstand am 2. ZF-Filter (2,2K) war zu erneuern. Als Übeltäter vermutete ich einen Keramik-C hinter diesem Widerstand. Also auch erneuert, obwohl er messtechnisch i.O. war.
Erster Versuch der Inbetriebnahme: der 2,2K raucht wieder ab, also war da noch ein Kurzer drin. Die Messung mit dem Ohmmeter ergab am Filterkontakt 6 Ohm gegen über Masse, der Fehler war also noch da. Ich hatte mir schon alle Anschlüsse des Filters notiert vor dem Auslöten und es losgeschraubt. Kurz vor dem Ablöten der Anschlüsse machte ich noch eine Messung: der Kurzschluss war weg! Wundersame Heilung?
Also Filter wieder drangeschraubt. Fehler blieb weg.
Erneute Inbetriebnahme: alles bestens! Klarer, lautstarker Empfang über beide Kanäle.
Ein mulmiges Gefühl bleibt, zumal ich das Gerät ja seinem Eigentümer zurückgebe. Auch ein Rütteln und Klopfen an den Röhren und an dem Filter konnte den Fehler nicht wieder provozieren.
Seltsam, seltsam...

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Viele Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 9:53 
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Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
EQ80 hat geschrieben:
Auch war ein verbrannter Widerstand am 2. ZF-Filter (2,2K) war zu erneuern. Als Übeltäter vermutete ich einen Keramik-C hinter diesem Widerstand. Also auch erneuert, obwohl er messtechnisch i.O. war.
Erster Versuch der Inbetriebnahme: der 2,2K raucht wieder ab, also war da noch ein Kurzer drin....Kurz vor dem Ablöten der Anschlüsse machte ich noch eine Messung: der Kurzschluss war weg! Wundersame Heilung?



Hallo Frank.
Hier ist zwar nicht die Reparaturrubrik, dennoch ein kurzer Tipp von mir. Ich hatte mal einen vergleichbaren Fehler an einer Graetz Sinfonia, dort war es ein zeitweiliger Schluss in der nächstgelegenen Pertinaxröhrenfassung (das war eine Novalfassung aus geschichtetem Pertinax).

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 17:48 
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Registriert: So Okt 18, 2009 18:36
Beiträge: 1636
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Danke für den Hinweis, Klaus.
Bei diesem Gerät hat Telefunken jedoch Röhrenfassungen aus Vollmaterial verwendet. Denke Kunststoff/Bakelit. Da kann so ein Fehler eigentlich nicht vorkommen. Werde die Sache noch weiter beobachten. Der eigentliche stundenlange Probelauf steht auch noch aus.

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Viele Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Fr Mai 03, 2019 21:18 
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Bin gerade an einer Instandsetzung eines Graetz Kurfürst mit eingebautem UHF ("DEZI")-Tuner.
Bei einem Probelauf mit einem Grundig FG6 Testbildgenerator konnte ich auf VHF Testbilder darstellen, auf dem UHF-Bereich war zwar Empfang möglich (schwarzes Bild), jedoch ohne Bildinhalt.
Testweise habe ich meinen alten Videorecorder dazwischengeschaltet, Empfang des Testbildgenerators auf VHF einwandfrei, über UHF auch kein Bild! Also muß es doch am Generator liegen, vielleicht keine Modulation? Also Generator geöffnet, Spannungsmessungen am HF-Modul alle im grünen Bereich. Nach dem Öffnen des HF-Gehäuses zuerst alle Kondensatoren (auch Tantal...) geprüft, nichts. Die Spannungsmessungen brachten es an den Tag: nur der Videoverstärker vor dem Modulator bekommt keine Spannung, aber warum denn :?:... beim genaueren Überprüfen der Leitungswege dann die Überraschung, am Durchführungskondensator war von 2 Anschlußdrähten nur einer richtig verlötet, der andere steckte (natürlich kaum sichtbar) nur so im Lötkelch, anscheinend schon vom Werk her :roll:. Dadurch war praktisch die im Plan markierte Stelle unterbrochen. Nach dem Verlöten arbeitet jetzt alles einwandfrei :super:


Dateianhänge:
Dateikommentar: Ja wo isser denn...
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Dateikommentar: ...da isser!
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Beste Grüße
TOM

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BeitragVerfasst: Sa Mai 04, 2019 10:01 
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Dass auch bei Geräten, die Jahrzehnte alt und entsprechend viel benutzt wurden, immer wieder noch Fertigungsfehler entdeckt werden, finde ich erstaunlich. In diesem Fall könnte aber der nicht gelötete Draht lange Zeit Kontakt gegeben haben, so dass das erst jetzt zu einem Ausfall führte.

Einen Fehler, den die Welt nicht braucht, habe ich in den vergangenen Tagen in unserer Garten-Bewässerung gesucht. Diese enthält einen Rechner, der über Magnetventile mehrere Kreise ansteuert.

Vergangenes Jahr kam es einmal vor, dass die Anlage im Automatik-Modus nicht funktionierte. Im manuellen Modus war alles in Ordnung. Das war offensichtlich ein Software-Problem: nachdem ich den Rechner auf Werkseinstellung zurückgesetzt und alle Daten neu eingegeben hatte, lief alles wieder.

Vor zwei Wochen, ausgerechnet während der warmen Tage über Ostern, wieder das Gleiche: Im Automatik-Modus lief die Anlage nicht, im manuellen Betrieb war alles in Ordnung. Das Löschen und Neueingeben der Daten half dieses Mal aber nicht.

Bei einer Recherche im Netz fand ich ein ausführlicheres Handbuch, als ich bisher kannte. Dieses enthält auch eine Fehlersuchanleitung in Form einer Tabelle mit den möglichen Ursachen.

Leider brachte mich das nicht weiter, denn die Tabelle ist fehlerhaft: Nach einiger Suche fand ich heraus, dass der Regensensor nicht in Ordnung ist, er meldet ständig Regen. Laut Tabelle sollte die Anlage in diesem Fall weder im Automatik-, noch im manuellen Modus einschalten. Letzteres tat sie aber.

Bei dieser Gelegenheit habe ich noch eine Funktion entdeckt, die ich bisher nicht kannte und die in den Unterlagen nicht erklärt ist: in der Kurzaneitung ist von einer einstellbaren "Regenverzögerung" (englisch "Rain Delay") die Rede. Diese Einstellung existiert auch, man kann sie verändern, aber offensichtlich nicht speichern. Wozu sie dient oder was sie bewirkt, steht dort nicht. Im ausführlichen Handbuch steht gar nichts darüber.

Solche Fehler in den Unterlagen können einen viel Zeit kosten, vor allem auch, wenn die Bedienungsanleitung dermaßen mit unsinnigen Sicherheitshinweisen überladen ist, dass man die Bedienungsschritte kaum noch findet.


Und noch eine unerwartete Fehlerursache: Meine Philetta Transistor hatte in letzter Zeit zeitweise einen mangelhaften Empfang, weil irgendwas im UKW-Empfangsweg anfing zu schwingen. Vor einigen Wochen hatte ich das Gerät schon einmal untersucht, ohne Befund, der Fehler trat nicht auf. Diese Tage hatte ich die Philetta wieder einmal in Betrieb. Direkt nach dem Einschalten war alles in Ordnung, nach einer halben Stunde setzte das Schwingen ein, von da an wurde der Empfang allmählich immer schlechter. Heute nahm ich mir das Gerät noch einmal vor. Mit Kältespray und Oszi konnte ich nichts finden. Zufällig drückte ich gegen die Tastatur, dabei zeigte sich ein Aussetzfehler. Im Bereich der Kontakte u10/u11/u12 der UKW-Taste fand ich zwei Lötösen, die sich berührten. Das Auseinanderbiegen beseitigte den Fehler. Dieser Kontakt schaltet die Primärwicklungen des vorletzten ZF-Filters zwischen AM und FM um. Dass durch die Berührung eine Schwingneigung entstehen kann, die sich, scheinbar mit der Temperatur, stetig ändert, damit hätte ich nicht gerechnet.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2019 16:36 
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Nach diesem Fehler mit dem Farbbildgenerator hat sich bei der Instandsetzung eines Loewe Hellas 1841W leider wieder mal so ein blöder Fehler gezeigt.
Das Schadensbild war noch recht eindeutig:
-beim Siebwiderstand war die Lackierung verbrannt und der Widerstandsdraht blank
-der Kathodenwiderstand der E(C)L82 verbrannt
-einer der Kathodenwiderstände der Gegentaktendstufe heiß geworden
....also war wahrscheinlich die Stromaufnahme der Endstufe(n) zu hoch
nach der Kondensatorkur, Formierung der Siebelkos (i.O.) und einer Prüfung der Röhren auf dem PG (ECC85 nur noch 50%), bei der aber die EL und die ECL unauffällig waren, ein vorsichtiges Hochfahren. Der Gleichrichter wird schnell heiß und hat einen Spannungsfall von etwa 45V. Also den auch umgebaut auf Brückengleichrichter mit Vorwiderstand. Danach ein erneuter Test. Die Kontrolle der Kathodenspannungen ergab: ECL im Bereich, jedoch bei der Gegentakt zeigten sich einmal 6,5V (soweit noch akzeptabel), jedoch die andere lag bei 12V. Versuchsweises Vertauschen brachte keine Veränderung, also nicht die Röhren. Nach dem Messen der Gitterspannungen (1,1V und 6,8V!) jedoch wurde eine fehlerhafte Ansteuerung deutlich, doch woher? Die grünen ("Hoges") Widerstände hatte ich alle schon gegen Metallfilmwiderstände gewechselt, da ausnahmslos alle eine Toleranz von 10 bis zu 30% statt der aufgedruckten 2 bzw. 5% aufwiesen. Nach dem versuchsweisem Ablöten der geschirmten Leitung von R56/R54 war die hohe Gitterspannung weg, also musste C105 defekt sein und die Anodenspannung der EABC über R45 durchlassen. Also machte mich auf die Suche danach, konnte ihn aber beim besten Willen nicht finden! Einen Fehler meinerseits kann ich definitiv ausschließen, kaum zu glauben aber folglicherweise muß er deswegen tatsächlich schon ab Werk nicht verbaut worden sein! :wut: :wut:


Dateianhänge:
Dateikommentar: Die defekten Kameraden....
IMG_20190801_161356.jpg
IMG_20190801_161356.jpg [ 176.61 KiB | 7977-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Schaltplanausschnitt
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TOM

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BeitragVerfasst: Do Aug 01, 2019 19:34 
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Zitat:
muß er deswegen tatsächlich schon ab Werk nicht verbaut worden sein!


Das glaube ich eher weniger. Schau mal bei der Baureihe zwischen Tastatur und Chassis. Also sehr verbaut.

paulchen


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BeitragVerfasst: Fr Aug 02, 2019 10:55 
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Hallo paulchen,
ja, du hast Recht, es waren ziemlich versteckte dabei! Wahrscheinlich auch der von dir erwähnte (du meintest vielleicht den C84 10n) zwischen dem Tastenaggregat und dem Chassis, der ist in der Tat etwas schlechter zu wechseln. Den hatte ich anfangs auch fast übersehen. Ich habe jedoch gerade nochmals den Signalweg von R54/R56/R45/D1/D2 geprüft, der C105 fehlte. Komischerweise fehlt mir der C103 genauso :shock: ,das sollte ein Keramik-C sein, den hätte ich definitiv nicht gewechselt...
Einen Verdrahtungsfehler oder den C105 einfach vergessen zu haben schließe ich aus, noch dazu ist in dem Signalzweig kein Lötstützpunkt vorhanden, um die geschirmte Leitung und den C105 zu verbinden (habe ich momentan fliegend verlötet)....und nach einer Verbastelung sieht es hier nicht aus. Alles sehr merkwürdig....
Aber das wichtigste ist doch eh, daß er wieder funktioniert :super:

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Beste Grüße
TOM

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BeitragVerfasst: Fr Aug 02, 2019 15:01 
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Hallo Tom,
vielleicht ist er auch irgendwo an der Anode, am R43 evtl.

Alfred


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BeitragVerfasst: Fr Aug 02, 2019 19:13 
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Das ist richtig. Es ist egal, ob C105 vor oder hinter R45 eingebaut ist, seine Wirkung ist die gleiche. Deshalb könnte es sein, dass er abweichend von diesem Schaltplan zwischen R45 und der Anode der EABC80 eingebaut wurde, wenn das von den Einbauverhältnissen her günstiger war.

Dass er ab Werk gefehlt hat, glaube ich auch nicht, denn dann könnte das Gerät noch nie richtig gespielt haben.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Aug 03, 2019 11:26 
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Hallo Alfred,
hallo Lutz,
hallo paulchen,
vielen Dank euch, ihr habt mich auf die richtige Spur gebracht....
habe nochmals genau die Verdrahtung unter die Lupe genommen und bin dabei auf was gestoßen:
der C103 ist nicht vorhanden, der C105 jedoch war tatsächlich noch eingebaut, und zwar kaum erkennbar in der Nähe des schon besagten C84.
Jedoch ist er nicht wie auf dem Plan zwischen R45 und R54/56, sondern direkt nach Anode EABC mit R43.
Vielleicht war das eine Schaltungsänderung, die im dem Plan nicht vermerkt ist, der Grund hierfür ist eigentlich logisch:
Durch die Anodengleichspannung entstehen sonst beim Betätigen der "3D-Taste" (D1/4,5 und D2/4,5) und die dadurch auftretenden Ladungen/Entladungen von C100/C105 ziemlich laute Schaltgeräusche in den Lautsprechern. Die sind bei mir vor der Änderung aufgetreten und ich hatte schon befürchtet, ich müsste den Tastensatz zerlegen....jetzt schaltet auch die 3D-Taste ohne Störungen :super: "...da hamma doch ma wieder was gelernt..." :wink:


Dateianhänge:
Dateikommentar: Tatsächliche Schaltung
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BeitragVerfasst: Sa Aug 03, 2019 16:47 
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Oldie70 hat geschrieben:
Vielleicht war das eine Schaltungsänderung, die im dem Plan nicht vermerkt ist...

In den Schaltplänen, die man in den einschlägigen Quellen im Netz findet, ist C105 so angeschlossen ist wie in Deinem Radio:
https://www.radiomuseum.org/r/loewe_opt ... 1841w.html
https://nvhrbiblio.nl/schema/LoeweOpta_1841W.pdf
https://elektrotanya.com/loeweopta_1841 ... nload.html

In allen Plänen ist der C103 vorhanden.

Lag der Plan, den Du hast, dem Radio bei oder im Radio, oder hast Du ihn aus dem Netz gefischt?

Lutz


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BeitragVerfasst: So Aug 04, 2019 9:08 
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Da schau her, das passt doch! :wink:
Es handelt sich anscheinend wirklich um eine technische Änderung (falscher Plan gezeichnet 29.6.56, richtiger Plan gezeichnet 14.9.56) :wut:
Der Plan den ich hatte stammt hier aus dem Forum, genau der gleiche ist auch an der Radio-Bodenabdeckung aufgeklebt, ist definitiv ein Originalplan.
Ich werde in Zukunft bei solchen Unklarheiten gleich Unterlagen aus verschiedenen Quellen zu Rate ziehen.
Herzlichen Dank!

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TOM

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BeitragVerfasst: So Aug 04, 2019 16:29 
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Beiträge: 1356
So kann es einem auch den Sonntagnachmittag versauen:

Eben den Grundig Ocean Boy auf den Tisch geholt, an die Hochantenne angeschlossen, ein wenig über die Kurzwelle gedreht. Funktioniert alles prima. Ein Lächeln auf den Lippen... und dann ganz unvermittelt - Schnips! - AM-Skalenseil gerissen. Abstimmknopf dreht leer, Zeiger hängt schief in der Skala.

Grmpfl...! Und nein, ich schließe kein anderes Gerät an, sonst geht garantiert noch mehr kaputt. Auch Schallplatte ist jetzt viel zu gefährlich. Dann lieber FIP per DVB-S.

Ralf

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Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.


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BeitragVerfasst: Sa Sep 28, 2019 15:40 
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Ein französisches Autoradio
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spielte nicht, sondern ließ nur ab und zu ein lautes Knacken hören: zum Beispiel, wenn die Antenne eingesteckt wurde, oder wenn bei Prüfungen am Radio Kontakt mit einer Messstrippe oder ähnlichem hergestellt wurde.

Zunächst dachte ich, der Fehler liegt im NF-Teil und einer der dortigen Transistoren arbeitet weitab vom korrekten Arbeitspunkt. Aber dort war alles in Ordnung. Am Lautstärkepoti wurde ich fündig: die Brummprobe am Schleifer war positiv, am heißen Ende aber kam nichts - bis auf das schon erwähnte Knacken.

Der Schleifer des Potis gab überhaupt keinen Kontakt. Es bedurfte wohl einer etwas höheren Spannung, die Oxidschicht oder was auch immer den Kontakt verhinderte, zu durchschlagen, dann kam es zu dem lauten Knacken.

Ich war überrascht, dass ein wenig Kontakt 61, gefolgt von einer Nachspülung, den Fehler sofort vollständig beseitigte.

Lutz


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