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 Betreff des Beitrags: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 13:00 
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Hallo, nach dem Juwel mit zum Teil lästigen Problemen habe ich nun ein weiteres RFT Gerät, ein Stradivari 3.
Die Hoffnung, Kondensatoren tauschen und geht hat sich leider auch hier nicht bestätigt.Rumbasteleien, Defekte Widerstände, wegfliegende Kathodenelkos, Masseprobleme , fliegende Netzsicherungen sind nur ein kleiner Teil den ich nennen möchte. Macht die Sache nicht unbedingt leicht, wenn man mehrere Fehler hat die unmittelbar zusammenhängen.

Speziell eine Frage zum AU mit 2 Endröhren, der AU hat eine Mittelanzapfung Spannung vom Siebelko und 2 Wicklungen zu den Endröhren.
Sind diese Wicklungen normalerweise identisch vom Widerstandswerten her ? Leider habe ich außer Schaltplan keine Unterlagen...
Gemessen hab ich 180 und 234 Ohm.

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lg Karsten

Erfahrungen sind etwas ganz tolles, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 13:55 
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Hallo Karsten,
die werte sind praktikabel, die Abweichung wohl eher ein Kontaktproblem ?

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 14:34 
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Bei der Wicklung kommt es auf gleiche Windungszahlen an. Da die Wicklung innen begonnen wird ( dort ist ein Ende, und außen endet ( da ist das andere Ende ) hat der äußere Teil bei gleicher Windungszahl je Teil eine größere Drahtlänge, und deshalb einen höheren Widerstand.

VG Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 14:37 
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keine Ahnung, warscheinlich bissel viel für ein Kontaktproblem...daher die Farge ob die normalerweise gleich sein sollten...
Das Hauptproblem gestaltet sich so:
Das Radio hat neue Kondensatoren und Elkos (außer Bechereolkos, die sind aber gemessen io)
Beim Erstversuch spielt es mit einem leichten Grundrauschen, ab und an mal Knistern. Nach 2 Minuten Kathodenelko der einen Endröhre geplatzt.
Keine Ahnung wie man einen Elko verpolen kann, wenn man davon 2 nebeneinander mit gemeinsamer MAsse hat, war mein erster Gedanke.
Man rechnet ja zuerst mit eigenem Fehler. Elko neu und 2 min. Später erneut geknallt, diesmal im direkten Umfeld Widerstände zerstört, Kabel abgerissen etc. , schon erstaunlich was da für Kräfte freigesetzt werden.
Statt 63V habe ich nun provisorisch 450V Elkos dran. Spannung Kathoden Endröhre eins 10.2V Spannung Endröhre zwei 17 V langsam steigend. Alle 5 Sek etwa 1 Volt mehr. Radio war ja erst eine Minute an, Röhrenwackeln hilft ja manchmal bei einigen Problemen, dabei festgestellt dass die betreffende EndRöhre mit der zu hohen Kathodenspannung viel heißer ist als die andere. Erstmal abgebrochen und Fehlersuche im direkten Umfeld, Widerstände etc. nix auffällig.
Auch mal Röhren getauscht, dabei Netzsicherungen geschossen. Wenn ich die EABC80 ziehe kommen die Sicherungen vom Trafo, beide, die 0.5A und auch die 1A auf der anderen Seite der Zuleitung, sieht also wie fetter Kurzschluß. Röhrensockel vielleicht ein Pin lose beim Ziehen der Röhre einen anderen Pin berührt ? Nix festzustellen, keine losen Pins, die andere berühren könnten. Pins sind frei, einschalten ohne diese Röhre erneuter Kurzschluß und Sicherungen raus... :wut:
Mir qualmt im Moment der Kopf etwas...ich geh mal ein Bierchen holen und Rasen mähen. Brauch mal ne Stunde Abstand :bier:

NAchtrag; Danke Henning für die Erklärung, wollte nur klären ob ich den AU als mögliche Ursache erstmnal ausklammern kann.

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 15:46 
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Hallo, Karsten,

Ich würde wie folgt vorgehen: zuerst eine 100 Watt Glühlampe in Reihe mit der Netzleitung schalten. Damit kann man Folgeschäden vermeinden.

Dann würde ich beide Endröhren herausnehmen, und bei eingeschaltetem Gerät die Steuergitterspannung über mehrere Minuten fortlaufend messen. Diese muss muss null sein, und muss null bleiben ( selbstverständlich bei zugedrehtem Lautstärkeregler )

Wenn nicht Null, dann Koppelkondensatoren oder Röhrenfassung defekt.

Als nächstes Endröhren wieder einsetzen. Sollten sich jetzt zu hohe Kathodenspannungen ergeben, Gleichspannung am Steuergitter nachmessen. Wenn jetzt mehr als 0,5 Volt, und steigend, dann vermutlich Endröhren defekt.

Ich hoffe, das hilft weiter.

VG Henning

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 17:08 
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Versuche mal andere EL84 im Radio. Hört sich für mich nach Gitteremission an.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 18:24 
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Danke für eure Tips, Vorschaltlampe hab ich schon seit 2. Sicherungsfall in Benutzung.
Auch alle betreffenden Röhren habe ich gegen geprüfte getauscht, beide EL84, ECC83 und EABC80.
Den betreffenden Koppel-C vor der EL84 mit der hohen Kathodenspannung habe ich auch schon getauscht.
Bevor ich weitersuche,ich mach als nächstes erstmal Kahlschlag mit den Masseleitungen.
Das sind ca. 3mm² "Schweißdrähte" von Sockel zu Sockel, die werfe ich erstmal komplett raus. Die sind korrodiert teilweise auch in den Lötpunkten an Röhrensockeln. Zwischen beiden EL84 war ein Masseunterschied von 600 Ohm. Einschließlich umliegender R und C die von dort versorgt werden. Problem besteht aber auch mit provisorischer Drahtbrücke weiterhin.
Trotzdem erstmal neue Masseleitungen....

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 08, 2017 22:40 
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hoeberlin hat geschrieben:

Dann würde ich beide Endröhren herausnehmen, und bei eingeschaltetem Gerät die Steuergitterspannung über mehrere Minuten fortlaufend messen. Diese muss muss null sein, und muss null bleiben ( selbstverständlich bei zugedrehtem Lautstärkeregler )

Wenn nicht Null, dann Koppelkondensatoren oder Röhrenfassung defekt


Hallo Henning,danke für deinen Tip

ohne die beiden Endröhren mal die Gitterspannungen gemessen. Bei der "normalen" bleibt die Gitterspannung auf 0V
Bei der mit dem Problem kontinuierlich steigend, nach 4 Minuten0,52V und nicht mehr steigend.
Ist auch etwa der Zeitrahmen, in dem die Kathodenspannung der Röhre auf ihr maximum steigt.
Koppelkondensatoren sind beide nochmal getauscht, Problem bleibt.
Bin jetzt allerdings erstmal ne Woche außer Haus...dann werd ich mal Gitter ablöten und nochmal nachmessen ob irgendwoher Soannung angekrochen kommt....

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lg Karsten

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: So Apr 09, 2017 10:59 
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Sicher kommt da irgendeine Spannung angekrochen.

Entweder liegt ein Verdrahtungsfehler vor und der 500 k-Gitterableitwiderstand liegt nicht an Masse, oder es ist noch irgendetwas anderes am Steuergitter angeschlossen, was nicht daran gehört.

Oder es gibt einen Kriechstrom von einem Punkt, der Spannung führt, zum Steuergitter. Zum Beispiel in der Röhrenfassung. Vielleicht kommt die Spannung von der Anode der EABC80, denn als Du diese rausgezogen hast, löste die Sicherung aus.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Do Apr 13, 2017 8:25 
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Danke nochmal an alle für die Tips zur Fehlersuche. Das Problem mit dem platzenden Kathodenelko habe ich lokaliesieren können. Ein parallel zum Elko gegen Masse geschalteter
250 Ohm Widerstand ist defekt. Obwohl ich diesen bestimmt 5 mal gemessen und die Werte für gut befunden habe, wird dieser nach kurzer Betriebszeit hochohmig und leitet keinen Strom mehr gegen Masse ab. Der Elko läd sich nach und nach immer weiter auf, bis zum Knall. Das ist zumindest die Ursache für den Elkoplatzer. Ein gewisser Fehlerstrom am Gitter, wenn auch minimal kommt trotzdem noch an. Einen falsch eingelöteten Widerstand in diesem Bereich habe ich auch schon gefunden, ebenso teilweise Austauschteile mit falschen Werten im Bereich der EABC, speziell betrifft das Widerstände. Optisch sehen die Lötpunkte sehr alt aus, eine schonmalige Instandsetzung vor langer Zeit dürfte die Ursache sein. Erkennt man auch teilweise an Reihen/Parallelschaltungen von Widerständen, um irgendwie auf sinnvolle werte zu kommen. Da wurde für ein 80K Widerling mal 2 40er in Reihe gepackt...

Bisher hab ich 4 defekte Widerstände, einen defekten Styroflex, einen falsch eingelöteten Widerling und mehrere Basteleien allein im NF Bereich...
Aber zumindest kommen schonmal wieder Töne raus, ohne das Elkos platzen oder Sicherungen auslösen.
Der ganze AM-Bereich davor ist noch tot, auf UKW ist Empfang da, allerdings ist der völlig Verstimmt (oder wieder Trimmerprobleme).
Also noch viel zu tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 15, 2017 13:45 
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Hallo Karsten,
Zitat:
Ein parallel zum Elko gegen Masse geschalteter
250 Ohm Widerstand ist defekt. Obwohl ich diesen bestimmt 5 mal gemessen und die Werte für gut befunden habe, wird dieser nach kurzer Betriebszeit hochohmig und leitet keinen Strom mehr gegen Masse ab.

wie hast du diesen Fehler gefunden?

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Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich


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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 15, 2017 21:12 
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Mir ist beim Messen aufgefallen dass der Elko auch nach dem Abschalten noch recht lange geladen bleibt.
Mit einem niedrigohmigen Widerstand sollte der ja ruckzuck leer sein....

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 15, 2017 21:31 
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Was mich ein wenig verwirrt, ist die Steuergitterspannung bei gezogener Röhre. Du hast geschrieben, dass sie nach einiger Zeit 0,52 V beträgt. Das kann nicht mit dem unterbrochenen Kathodenwiderstand zu tun haben.

Aber schön, dass der Fehler gefunden ist. Fehler, die nur zeitweise vorhanden sind, können auch in einer überschaubaren Schaltung ganz schön lästig sein.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: So Apr 16, 2017 7:03 
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Das ist richtig Lutz,
der defekte 250 Ohm Widerling ist nur die Ursache für den Elkoplatzer, da dieser nicht entladen wird.
Die Gitterspannung ist ein weiteres Problem, das ich noch nicht lokalisiert habe. Wenn ich den Gitteranschluß am Röhrensockel ablöte und direkt am Sockel messe bleibt dieser potentialfrei. Also scheint kein Kriechstrom im Sockel zu sein. Andererseits ist da eigentlich nix anderes mehr da wo es herkommen könnte. Außer vielleicht rückwärts von Kathode, die ja sehr hoch war, jetzt mit neuem Widerling aber nicht mehr ist.
Ist bisher meine einzig Erklärung die sinnvoll erscheint....aber momentan hab ich keinen passenden Röhrensockel da, dazu sind diese Sockel mit 4-eckigen Verteilerplatinen drumrum sehr bescheiden zu tauschen. Wenn ich das nächste mal Teile bestelle werde ich paar Keramiksockel mit ordern und beide Endröhrensockel tauschen. Aber im Moment pausiere ich etwas, da ich parallel dazu grad ein RPG und einen AM-sender baue.
Auch hält sich meine Lust auf Stradivari 3 grad sehr in Grenzen :roll: , manchmal ist es gut zwischendurch mal was anderes zu machen, 14Tage später hat man dann den Kopf frei und auch andere Gedanken. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stradivari 3 Probleme
BeitragVerfasst: Sa Apr 22, 2017 8:50 
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Ich hatte gestern Abend das Stradivari nochmal zum nachmessen auf dem Tisch. Vorgestern habe ich nach einem Hinweis per PM von Eric (tcfkat) auf mögliche Kriechströme durch Elektrolytreste des geplatzten Elkos den ganzen Bereich um die beiden EL84 und EABC mit Pinsel und Bremsenreiniger abgepinselt, ob das nun 100%ig die Ursache für die sich aufbauende Gitterspannung war kann ich nicht sagen, jedenfalls bleibt das Gitter jetzt bei gezogenen Röhren spannungsfrei. Danke nochmal für den Tip Eric.Das Gerät spielt jetzt jedenfalls auch ohne die vorher gelegentlich auftretenden "Knackser" auf UKW mit schon recht ordentlichem Klang und auch richtig Bums. Habe jetzt noch lautstärke-unabhängiges leichtes Brummen in den Lautsprechern,ein starkes Blubbern des Basslautsprechers, noch fehlenden AM-Empfang und somit noch einiges zu tun, aber ich bin schonmal froh dieses lästige Problem vom Tisch zu haben, hoffentlich dauerhaft.. Den anderen Probleme werde ich mich nun mal nach und nach widmen, grad bezüglich Widerständen habe ich einige defekte gehabt, und im HF-Teil habe ich noch garnichts geprüft. Ich werde weitermachen und um Rat fragen falls ich nicht weiterkomme.

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