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 Betreff des Beitrags: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Fr Nov 10, 2017 20:59 
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Kurze Frage an Loewe Kenner, gibt es eine Version dieses Gerät mit 2 Lautsprechern, also einem kleinen Hochtöner oder E-Staten oberhalb neben dem Hauptlautsprecher ?

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lg Karsten

Erfahrungen sind etwas ganz tolles, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Fr Nov 10, 2017 22:11 
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Ich hab zwischenzeitlich mal selber gesucht, aber keine zuverlässige Aussage gefunden. Mein Gerät hat in dem Zustand in dem ich es bekommen habe einen Hochtöner verbaut.
Die schien mir auf den ersten Blick als eindeutig nicht original. (Hersteller EGB Typ LP554 , später ist dieser HT in vielen RFT Geräten). Das Gerät hat eine Postwurfsendung hinter sich, Gehäusebrüche, unter anderm ist dieser HT abgerissen und war lose im Gerät. Gleich auf den 2. Blick fiel mir auf, dass das Loch für den HT in der Schallwand 100% original ist (das Gerät ist nicht überholt, die unteren Schrauben des großen LS haben noch Lackpunkte im Gewinde, Ausbau der Schallwand und soein akurates Loch inkl. Neubeizen ausgeschlossen).
Meine Annahme,der HT ist wohl nicht original wegen der Herkunft, also mal nach einem Bild mit dem originalen HT gesucht. Ich habe aber insgesammt nur Bilder von 2 andere Geräte gefunden, die
einen HT verbaut haben (auch dieses Loch dafür haben). Und das ist irgendwie mehr als Zufall :roll:

Link 1: http://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=4904&page=2
Link 2: http://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/index.php/Loewe_Opta_Rheingold_53_3953W

Hier mal mein Gerät mit zufällig identischem Hochtöner
Bild Bild
Die Frage ist nun, alles Zufall ? Das Gerät unter Link1 wurde der HT nachgerüstet. Eindeutig zu lesen.
Zum Gerät im Link2 im Radiomuseum Bocket hab ich keine Infos

Bei meinem Gerät ist nur festzustellen dass es nicht überholt wurde (Teerbomben reichlich vorhanden) alte Entstörkondensatoren , optisch keine Austauschteile, außer 2 Röhren (EL41 und EBF41),
Das Netzkabel sieht aus, als wär das Gerät mindestens die letzten 30 Jahre wohl nicht am Netz gewesen. Stecker ist schon Schuko, allerdings westlicher Bauart.
Wer nimmt ein altes Radio (eventuell auch vor 30 oder 40 Jahren als es noch ok war), macht nix außer einen Hochtöner von RFT nachzurüsten und einen Schukostecker westlicher Bauart.
Wieso haben alle anderen Geräte die man findet immer den gleichen Hochtöner , sowas kann ja kein Zufall sein....

Vorbesitzerin stammt aus dem Raum Düsseldorf, Also auch nicht aus dem Ostgebiet, wo man zwar leicht an den HT aber kaum an den Netzstecker kam. Dazu sind die Kabel zu BEIDEN Lautsprechern identisch dem Kabel mit dem die EM34 angeschlossen ist....trotzdem halte ich die NAchrüstung für am Wahrscheinlichsten. Auch weil das Loch scheinbar zugeklebt war (Kleberreste sieht man ja).

Aber der Zufall mit den identischen Hochtönern ist schon erschreckend :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Sa Nov 11, 2017 7:37 
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Grundsätzlich würde ich sagen das es kein Zufall ist. Ob Serie oder Werksumbau nach der eigentlichen Produktion, oder... kann ich nicht beurteilen. Stellmacher (RMB) sagte ja immer"...bei Loewe war alles möglich". Ob das hier auch zutrifft.. :Schulterzuck: ? Merkwürdig ist in meinen Augen allerdings der EGB Lautsprecher. Der paßt in keinster Weise ins Bild. Da gab es westlich der Elbe wesentlich bessere und einfacher zu beschaffende. Dein Radio und das aus dem Bocket-Fundus scheinen aber das Gleiche zu sein. Sind dann also im Endeffekt nur noch zwei bekannte und nicht drei.
War denn der Vorbesitzer ein O. Uhlmann?

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Sa Nov 11, 2017 13:23 
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Die direkte Herkunft ist mir unbekannt, jedenfalls war der Verkaufer definitiv niemand der mit Radios was zu tun hat.
Auch ist es nicht das Gerät von dem Bild im RMB.
Das Gerät ist schon ein paar Monate bei mir und stammt aus dieser Auktion:
http://www.ebay.de/itm/Altes-Radio-loewe-opta-/332332996930?nma=true&si=gqL8u2Jv9W1Y3EgFt2FN%252BvprtpQ%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557
Als alleinverdienender Familienvater war ich sehr froh ein solch optisch schönes Gerät zu annehmbarem Preis bekommen zu haben, daher habe ich dem Verkäufer sofort nach Auktionsende extra einen 10er mehr überwiesen, mit Bitte das Gerät möglichst gut zu verpacken, inkl. Hinweis auf großen Karton, Schwimmende Verpackung, so wie man das mit Radios kennt. Auch den Hinweis dass Zeit egal ist, mir ist es lieber ein Gerät kommt 3 Wochen später gut verpackt als übermorgen ein Haufen Schrott.

Nunja, das Gerät kam nach knapp 2 Wochen, ein Karton so groß wie das Gerät, ultradünne Pappe, kein Polsterzeugs :roll:
Dazu schon beim Ausladen glasartikes Klimpern, oh mein gott :wut: zum Glück nur beide El41 die der LS aus der Fassung geschlagen hat.
Skalenglas Heil was für ein Glück, das Gehäuse im Prinzip in 3 Teile zerschlagen, die an einigen Ecken noch zusammenhängen. Bodenplatte ist fast komplett lose.
Im Nachhinnein aber eigentlich sehr viel Glück, alle Brüche sind exakt entlang von Gehäusekanten und lassen sich nahezu ohne optische Mängel beheben.

Bild Bild Bild Bild Bild Bild

Die Bewertung des Verkäufers habe ich nicht abgegeben, das haben andere Kunde bereits sehr deutlich, wenn man die anderen Teile der zeitgleichen Auktionen so anschaut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Sa Nov 11, 2017 13:29 
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Der Besitzer in dem RBF Link schreibt ja auch das er den Hochtöner selbst nachgerüstet hat. Daher glaube ich eher dass es Zufall ist das ihr beide die alten DDR HTML drin habt. Das spricht dann jeweils für eine Nachrüstung.

PS. Ich würde paulchen da aber auch zustimmen. Das Gehäuse ist wohl wirklich das selbe und beim Chassis wäre ich mir auch fast sicher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Sa Nov 11, 2017 14:05 
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Es ist vielleicht aus der gleichen Serie, aber ich glaube nicht das gleiche Gerät wie im RMB. Einige Detail sind anders. So ist bei meinem Gerät der Anschluß des Hauptlautsprechers nicht oben wie bei dem RMB.
Da die Schrauben des LS lackversiegelt sind kann ich sagen dass der Hauptlautsprecher noch nie ausgebaut war. Die Seriennummer meines Gerätes ist mit 51431 sehr hoch im Vergleich zu allen gefundenen auf Bildern im Netz. Vielleicht hat Loewe mit dem Gedanken gespielt, diesem als recht Basslastig beschriebenem Gerät einen Hochtöner zu verpassen. So hat eventuell die letzte Serie der gebauten Geräte zwar ein Loch für HT in der Schallwand, der eigentliche HT wurde aus Kostengründen aber vielleich dann doch nicht eingeführt. Aber zumindest haben einige Geräte dann das Loch dafür.
Spekulativ kann man weiterspinnen, vielleicht hat irgendeine kleine Radiowerkstatt/Laden die Geräte nochma gepimpt. Loch war vorhanden, eine Kiste preiswerte Hochtöner, 5 Minuten Aufwand, und man konnte seinen betuchten Kunden für ein bischen Mehrpreis einen besseren Klang bescheren. 1953 gab es jedenfalls die LP554 Hochtöner schon, und die Mauer noch nicht.

Vielelicht hat der Kollege aus dem RBF mit dem Loch in der Schallwand an gleicher Stele wie ich gestanden, da muss es doch einen HT geben. Auf der Suche danach an dem Gerät im Radiomusuem hängengeblieben. Die LP 554 Hochtöner sind Alleweltsdinger, das Netz ist voll davon. Was liegt näher als genau diesen zu verbauen, zumal man den sowieso rumliegen hat oder leicht und preiswert bekommen kann. Und so schlecht sind diese Hochtöner garnicht.

PS:Ist dieser Olaf Uhlmann in irgendwelchen Radioforen bekannt ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Sa Nov 11, 2017 16:05 
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Ich hab paulchen mal eine PN geschrieben. Ich sitze gerade im Zug nach Augsburg. Er soll Dir das mal begründen. Ich denke mal das ist recht schnell gemacht, aber von hier aus am Handy eher schlecht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Sa Nov 11, 2017 17:06 
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Ich glaube das ist nicht nun nicht mehr nötig. Nachdem ich das Chassis ausgebaut habe bekam ich auch deutlich bessere Sicht auf die Schrauben den Hauptlautsprechers, und ja, der war doch schonmal ausgebaut. Beim Vergleichen der Bilder im RMB, ist mir dann ein kleines Deteil aufgefallen, ein zusätzliches Loch in der Rückwand des Gerätes. Damit ist es eigentlich zweifelsfrei geklärt, dass mein Gerät eben jenes ist, von dem Olaf Uhlmann Bilder im Radiomuseum veröffentlicht hat. Dann wird es wahrscheinlich so sein, dass die letzte Serie zwar ein Loch für HT hatte, aber nie ab Werk einen Hochtöner. Wäre ja auch ein sehr großer Zufall wenn mehrere Geräte ganz zufällig immer mit dem gleichen HT nachgerüstet worden wären :mrgreen:
Interessant wäre trotzdem zu erfahren, auf welchen Wegen es bei mir gelandet ist. Laut Vorbesitzer von der Ebay-Auktion wurde angegeben "es sollte weggeworfen werden".


Bild
http://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/images/4/41/3953_rheingold_olaf_uhlmann_04.jpg

Ich werde das Gehäuse erstmal wieder stabilisieren, bischen Macken ausbessern und dem Gerät dann mal einen schönen Regalplatz suchen. Das Chassis selbst ist noch im Originalzustand
soweit ich das an den Bauteilen erkennen kann. Die Metallischen Elkos sind optisch anhand Bildern im Netz zwar anders ,aber scheinbar Original, aufgedruckte Daten sind durchweg von 1952.
Ob ich das Gerät jemals überholen werde weiß ich noch nicht. Ursprünglich war der Grund der Anschaffung als Regalgerät, wegen der tollen Optik. Spielende Geräte habe ich sehr viele, Geräte im unverbastelten Originalzustand nur wenige...und schön aussehen tut es auch ohne Funktion. :lol:

Bild

Bild

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Zuletzt geändert von Nutzi am Sa Nov 11, 2017 18:51, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Loewe Opta Rheingold 53 (3953W)
BeitragVerfasst: Sa Nov 11, 2017 17:54 
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Hallo Karsten!

So, bin zurück von der wochenendlichen Bespaßung.
Also, auch wenn es nicht mehr notwendig ist...
Wer besagter Olaf ist hast Du ja nun selber raus gefunden.
Ich habe eher die Details des Inneren am Holz gesehen und später (eben) die Gleichheit des Furnierbildes der Geräte. Damit und einigen Details des Chassis steht für mich (und nun ja auch für Dich) zweifelsfrei fest das es sich da um ein und dasselbe Gerät handelt.
Mit dem Erhalt des originalen (und hier auch seltenen) Zustandes des Gerätes tust Du Dir und der Sammlerwelt sicherlich einen Gefallen. Es muß nicht immer jedes Gerät in vollen Umfang zum spielen gebracht werden um dann danach wieder für Jahre in Regalen zu verstauben.
Meinen Seegen hast Du bei dem Vorhaben.

paulchen


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