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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Abgleich Schaub- Lorenz Goldklang 58 /Type 4006

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BeitragVerfasst: Mi Dez 20, 2017 21:31 
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Ja stimmt, ist mir eben auch eingefallen.
Wo könnte ich die ZF vom FM-Teil abgreifen und messen?


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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 11:21 
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test


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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 11:44 
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test ist lesbar, wo also ist das Problem ?

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harry

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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 13:47 
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Julian, was ist los bei dir, du hast schon die zweite PN nicht beantwortet, sende bitte deshalb eine E-Mail an, diese werde ich nach ca.20 Minuten wieder löschen....also halte dich dran

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Zuletzt geändert von eabc am Do Dez 21, 2017 14:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 14:41 
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ich versteh das selbst nicht... war irgendwie nicht mehr eingeloggt.

Weiter zum Radio:

Ich habe gestern Abend noch ein bisschen weiter gemacht und anscheinend was verbockt.
UKW hat gar keinen Empfang mehr. Ich kann auch nirgends die 10,7MHz abgreifen.
Frage: Wo sollte sich die FM-ZF messen lassen?

Folgendes hab ich gemacht: die Bandenden mit L39/L40 versucht einzustellen.
Erfolglos, sobald ich auch nur in die Nähe des Sollwertes komme, ist das Signal weg.
Hier ist also irgendwas total faul, vermutlich Bauteile außerhalb der Toleranz.
Nachtrag: Ist natürlich Bullshit, die beiden Spulen sind wie ich gemerkt habe für den Abgleich des Ratiodektors.
Habe also an Pin2 (G1) der EF89 über 680pF 10,7MHz eingespeist und L39/40 auf maximale Spannung am Ratioelko eingestellt.



An L7 und C13 rumgedreht, was ich vermutlich besser nicht gemacht hätte, denn jetzt hab ich keine ZF mehr.
Ich werd mal versuchen, mir aus kupferlosem Platinenmaterial einen Abgleichschraubenzieher zu machen,
der Plastikschraubenzieher den ich vorher benutzt hatte ist aufgrund schwergängigem C13 abgebrochen.
Nachtrag: habe funktionsfähigen "Schraubenzieher" aus FR4

"Richtiges" Abgleichbesteck aus Keramik o.ä. habe ich leider nicht.

Gruß Julian

Nachtrag: Ich glaube ich habe den Grund gefunden, der den Fehler verursacht hat (error 500 internal Server error).
Habe die Zeichenfolge "Minus Minus größer gleich" (um einen Pfeil darzustellen) im Beitrag gehabt.
Lässt man das weg, funktionierts irgendwie.


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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:01 
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Julian, nun schreibe ich selbiges noch einmal, weil esteres komischer Weise nicht mehr auffindbar ist. :angry:
Die ZF wird im UKW-Tuner generiert und verlässt den Tuner mit dem ZF-Filter L8/L9, diese wird dann mittels der ECH und EF verstärkt und begrenzt und mittels eines Ratiodetectors, bestehend aus L39/40, dem Ratioelko und den beiden Dioden in der EABC, demoduliert.
Wenn UKW nun nicht mehr funktioniert, dann solltest du zuerst einmal die Versorgungsspannungen der beheizten ECC85 an Pin 1 und 6 prüfen und uns den Messwert benennen.
Auch schrieb ich bereits, das die alten Kapazitätstrimmer gene mal Kontaktprobleme bereiten, das äußert sich mit Frequenzverschiebungen oder mit kompl. Ausfall des Tuners.

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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:19 
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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:23 
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eabc hat geschrieben:
und mittels eines Ratiodetectors, bestehend aus L39/40, dem Ratioelko und den beiden Dioden in der EABC, demoduliert.


Hallo Harry,

stimmt nicht ganz. Der Ratioelko ist zur Demodulation nicht nötig. Seine Hauptaufgabe ist die Erzeugung einer Regelspannung. (Verstärkungsregelung der Vorstufen)

Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:28 
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Das sollte genügen, dann mal eine Oszillator Kontrolle mit einem funktionierendem Zweitradio machen, dazu das Zweitradio auf ca. 99 Mhz stellen und mit dem defekten dann ab 87 Mhz langsam in Richtung 100 Mhz drehen, wenn nun im Zweitradio Mischprodukte hörbar werden, dann arbeitet zumindest der Oszillator.

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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:31 
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Hallo Micha.

Noch eine Beobachtung: Ich messe mit dem Oszilloskop an jedem! Pin der ECH81 die 10,7MHz. An jedem außer Pin2.
Sind zwar nur 40mV, aber immerhin etwas.
Natürlich ohne angeschlossenen Frequenzgenerator. Manchmal hilft probieren... aber erklären kann ichs mir nicht.
Frage: Wieviel Amplitude wäre hier normalerweise zu erwarten?


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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:31 
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Micha, nicht ganz so "Spießig" bitte, denn ich schrieb ja nur....bestehend aus und nicht explizit, das der Elko für die Demodulation notwendig ist.

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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:36 
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Hallo Julian,

so wie es aussieht, hast du jetzt das Ratio Filter heftig verkurbelt. Denn, nur der Primärkreis (L39) wird hier auf Maximum abgeglichen, währed der Sekundärkreis (L40) auf Nulldurchgang (im geradlinigen Teil der Wandlerkurve) eingestellt wird. Leider ist die Abgleichanleitung zu deinem Gerät sehr kurz gefasst, möglicherweise gab es noch eine für alle Geräte übergreifende detaillierte Beschreibung.

Deshalb versuche ich hier eine geeignete Vorgehensweise bezogen auf dein 'Goldstück' zu erläutern. Dazu habe ich einen Schaltbildauszug herangezogen. Dort sind zusätzliche Komponenten, 2x100k eingezeichnet. Diese stellen einen künstlichen Nullpunkt bezogen auf den NF-Output dar. Das ebenfalls eingezeichnete Instrument (50...100µA[Nullpunkt in der Mitte]) dient zur Nullanzeige - L40 soll nun auf -0- abgeglichen werden. (Es geht natürlich auch 'mit ohne' Nullpunkt in der Mitte. Nur dein Instrument mit 1kOhm/V bzw. einer Empfindlichkeit von 1mA ist dazu eher nicht geeignet.)

Die Signal Einspeisung erfolgt, wie im Bild ersichtlich auf das Gitter der pin1 der EF89.
Dateianhang:
Gold-Abgleich.JPG
Gold-Abgleich.JPG [ 54.97 KiB | 3299-mal betrachtet ]

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 15:48 
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Hallo Peter, vielen Dank dafür, ich weiß das ist viel Arbeit, so was umzuzeichnen.
Soll ich wie in der Schaltung gezeigt ausschließlich L40 abgleichen?
L39 habe ich ja schon auf Maxmium abgeglichen, mit der Methode die du mir gestern beim AM-Abgleich nahegelegt hast.
Einspeisung 10,7MHz an Pin2 der EF89, Voltmeter am Ratioelko und Maximalspannung eingestellt.


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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 16:02 
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Hallo Julian,

prinzipiell brauchst du nur L40 auf Nulldurchgang nachgleichen. Jedoch wegen der Rückwirkung der Spulen untereinander, sollte auch der Abgleich von L39 noch einmal überprüft werden.
______________________________________________________________________________________________________________

Hallo Julian,

im weiteren Verlauf des FM-ZF Abgleiches speist du jetzt dein Generator Signal in das Gitter der ECH81, pin2 ein. Jetzt kannst du das Dreifachfilter L33, L34, L22 auf maximale Anzeige des MA oder eines, am Ratio Elko angeschlossenen, hochomigen Instrumentes (Ri >100k) einstellen.

Zum Abgleich des ersten Filters L8, L9 im UKW-Kästchen empfiehlt es sich das Generator-Signal 'aufzublasen' und zwar auf die Anode der Mischröhre. Das hört sich jetzt vielleicht etwas 'aufgeblasen' an ist aber bei deinem Gerät problemlos in die Praxis umzusetzen:

Zu diesem Zweck ziehst du das Abschirmblech von der ECC85 ab und schiebst es andersherum wieder auf die Röhre – nun ist die Abschirmung 'erdfrei' so dass du diese nun in diese dein Messendersignal (heißes Ende) einspeisen kannst, das andere Bein wie immer an GND. Auf diese Weise wird jetzt das Signal kapazitiv an die Anode angekoppelt.

Jetzt L8 und L9 in bekannter Weise auf max. einstellen. Wichtig ist dass du bei der ganzen Prozedur die Frequenz deines Messgeneratos nicht verstellt hast und das er vorher mindestens eine halbe Stunde warmgelaufen ist.

Abschließend sollte noch einmal der Nulldurchgang des Ratiodetektors L40 kontrolliert werden. Damit wäre der Abgleich es ZF-Verstärkers erledigt...

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Do Dez 21, 2017 17:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Dez 21, 2017 16:17 
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Hallo Micha, hallo allerseits,

eigentlich dient der Ratio Elko vorwiegend der Störbegrenzung: Wenn nämlich die Eingangsspannung plötzlich steigt muss der Elko nachgeladen werden, was aber wegen seiner hohen Kapazität nicht so schnell geht. Das führt dazu, dass die Gleichrichterschaltung aufgrund des hohen Ladestromes den treibenden Schwingkreis stark bedämpft und dem Auftreten von kurzzeitigen Spannungsspitzen entgegenwirkt. Der Ratio Detektor, mit seinem Elko, bewirkt daher 'nur' eine dynamische Begrenzung.

Bei länger anhaltenden Signalen, z.B. größerer Senderfeldstärke lädt sich der Elko entsprechend auf - er folgt also weitgehend dem Eingangssignal. So ist es möglich die Spannung am Ratio-Elko auch zur Abstimmanzeige zu nutzen. Dies gilt jedoch nicht mehr, wenn vorher im ZF-Verstärker 'wirklich' begrenzt wird - dann bekommt der Demodulator im Idealfall eine konstante Spannung angeliefert. Man muss in solchen Fällen die Abstimmanzeige vor der Begrenzung abgreifen. Micha, ein schönes Beispiel dazu findest du in deinem Gabler UKW-Tuner.

Bevor das jetzt zum Roman wird breche ich den Text an dieser Stelle ab...

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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