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BeitragVerfasst: Mo Jan 01, 2018 21:42 
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Na ja, wenn ich mir die "Lötstelle" anschaue wage ich zu bezweifeln das da überhaupt was geht. Der Spulendraht wurde nicht ordentlich vorverzinnt, um nicht zu sagen gar nicht. Dadurch klebt er nur in dem Zinn.
Für HF völlig suboptimal :wink: .

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Jan 01, 2018 21:44 
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Sehe ich ebenfalls so paulchen, deshalb meine Frage nach dem Durchgang.

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harry

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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 21:13 
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Ein Durchgang besteht. An Pin 6 herrscht eine Anodenspannung von 219 Volt.
Der Widerstandswert von der Spule zu Pin 6 beträgt 213 KOhm.
Die Spulenfäden hatte ich vorher mit Brennspirutus kurz angebrannt und danach
verzinnt. Den Tipp hatte ich damals in KW von Dir bekommen, Paulchen ;)
Trotzdem habe ich die Lötpunkte noch mal neu gemacht, aber die Werte
haben sich nicht geändert. Weiterhin das Rauschen im Walde, aber ein sehr guter
Empfang momentan auf Lang- und Mittelwelle.

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.


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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 21:32 
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Hallo Norbert,

der Widerstand der Spule nach pin6 darf nur wenige Ohm betragen... da ist wohl etwas im argen.

Übrigens die Isolation der hier verwendeten Spulendrähte schmilzt bei ausreichender Erhitzung mit dem Lötkolben
ohne weiteres Zutun. Aber bezüglich Wärme scheinen deine (Klebe-) Lötstellen stark 'unterbelichtet' zu sein.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 21:45 
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Moin moin Norbert,
bei einem Messwert von ca. 213 K als Durchgangswiderstand der Spule, die nur aus wenigen Windungen besteht, entspricht das nicht der Realität, wie Peter es schon bemerkte.
Wenn nun noch bei diesem hohem Widerstandswert 219 V am Pin 6 anliegen, dann zieht die Triode vermutlich keinen Strom mehr und arbeitet somit nicht.

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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 21:48 
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Schietkram! Und nu?
Wahrscheinlich bin ich mit diesem Problem überfordert *seufz*

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Nette Grüße

Norbert

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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 21:52 
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Das du damit überfordert bist, glaube ich nicht.
Schaue dir die Lötstellen (beide) dieser Spule, dessen Widerstand bei 0, nochwas liegt, nocheinmal bei gutem Licht und einer Lupe, genau an, bestimmt wirst du den fehlenden Kontakt finden.

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harry

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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 22:25 
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Hallo Namensfetter,

wenn ich Deine Bilder betrachte drängt sich mir der Eindruck auf das Du zur Verlängerung des abgerissenen Spulendrahtes ein Stück Kupfer-Lackdraht genommen hast und diesen unter Umständen an der Stelle wo er an den grünen Widerstand geht nicht vom Lack befreit hast, könnte das so sein ? Falls ja steckt der Lack im Lötzinn und es kommt keine Verbindung zustande. Nimm den Draht nochmal aus dem Lötzinn und entferne mit einem scharfen Messer den Lack falls ich mit meiner Vermutung recht haben sollte oder nimm einen komplett blanken Draht und löte den Draht neu fest. Die Lötstelle sieht übrigens auch nicht gut aus und erweckt den Eindruck das mit zu geringer Kolbentemperatur gelötet wurde oder die Lötspitze nicht lang genug an der Lötstelle war. Die Lötspitze sollte mindestens 350 Grad haben damit das Zinn gut fließen kann. Und immer ein bischen frisches Lötzinn zugeben. Noch etwas ist mit aufgefallen, das Ende der Spule welches durch den klaren Isolierschlauch geht könnte am gleichen Punkt angelötet sein wie der Anfang den Du abgerissen hast. Das ist natürlich nicht möglich. Prüfe das bitte nochmal, eventuell war der abgerissene Draht doch woanders angelötet. Laut Schaltplan müsste eine Seite dieser ZF-Spule an Pin 6 der ECC85 angelötet sein. Also bitte alles nochmal prüfen. Mit dem Draht im Kunststoffschlauch habe ich mich geirrt, der geht wohl zu Pin 6 der Röhre, also bleibts dabei, die Verlängerung des abgerissenen Drahtes nochmal prüfen oder am Besten komplett erneuern. Die Spule hat übrigens einen sehr niedrigen Gleichstromwiderstand und kann ohne Probleme mit dem Durchgangspiepser Deines Multimeters auf Durchgang geprüft werden.


Dateianhänge:
Spulen-Verlängerung.jpg
Spulen-Verlängerung.jpg [ 171.57 KiB | 4854-mal betrachtet ]

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Di Jan 02, 2018 23:08 
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Mhhh, ich denke die Anschluesse der Spule(n) passen schon, nur die Loetstellen nicht. Entweder ist die Flickstelle das Problem, oder das Drahtende, mehr gibts ja nicht. Es handelt sich hier also um ein gutes Loetuebungsprojekt. :) :wink:

Auf Youtube gibt es diverse Anleitungsvideos zum Thema Loeten, schau Dir mal ein paar an.

Welchen Loetkolben hast Du? Und welches Loetzinn? Verwendest Du Flussmittel?

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mi Jan 03, 2018 21:43 
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Ihr habt mich wirklich motiviert, Danke!
Den Spulendraht habe ich durch 1mm-Silberdraht ersetzt und zum
dritten Mal alles neu eingelötet. Nach wie vor,,,, das Rauschen im Walde.
Auch mit Lupe konnte ich keinen Fehler finden, nur einen Schreibfehler von
mir, denn es sind 13 KOhm, nicht 213KOhm, sorry.
Von der Spule bis zum ersten Lötstützpunkt herrscht freier Durchlass. Erst hinter
dem 10KOhm-Widerstand treten die 13KOhm auf.
Ich kann den Fehler nicht finden!
Bild Bild Bild

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Nette Grüße

Norbert

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BeitragVerfasst: Mi Jan 03, 2018 22:10 
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Norbert, vom Pin 6 der ECC muss zur Spule L8 voller Durchgang messbar sein, durch diese Spule ebenfalls bis zum 10 K Widerstand.
Andersrum gemessen, vom Anfang des 10 K bis zum Pin 6 müssen die 10K weiterhin messbar sein, falls nicht, dann gibt's da nach wie vor eine Unterbrechung.

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M.f.G.
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BeitragVerfasst: Mi Jan 03, 2018 22:34 
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Wieviel Ohm hat die Spule und wieviel Ohm hat der Widerstand, wenn Du die beiden Bauteile einzeln misst?

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Do Jan 04, 2018 13:28 
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Nochmal Hallo Namensfetter,

der Draht ist aber sehr dick den Du da verwendet hast, aber trotzdem sollte er Verbindung herstellen. Ich habe immer mehr den Eindruck das der Oszillator nicht schwingt, warum auch immer. Ich würde Dir ja gerne mit dem Problem helfen, zumal HF kein großes Problem für mich darstellt, bin seit 1979 Funkamateur und habe auch schon so manches Funkgerät das deutlich komplizierter ist als ein UKW-Teil im Röhrenradio repariert. Leider wohnen wir wohl zu weit auseinander um schnell mal rüber zu kommen.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Do Jan 04, 2018 14:32 
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Hallo Norbert,

welche Spannung misst du denn an dem neuen Silberdraht? Und wie hoch ist dabei die Spannung vor dem grünen 10k Widerstand?
So können wir zunächst einmal des Größenordnung des fließenden (Anoden) Stromes der Oszillatorröhre abschätzen. Nach deinen bisherigen Angaben scheint der grüne Widerstand 13k zu haben - du kannst ihn ja einmal nachmessen, aber vorsichtig ohne dabei irgendwelche weiteren Drähtchen abzureissen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Do Jan 04, 2018 17:13 
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Hallo,

ist denn die Verbindung von R3/L8 zu C11/C17 vorhanden?

Gruß
Micha

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