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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Schaltplan für Radio Neckermann WR 9661 W

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BeitragVerfasst: Di Jan 09, 2018 23:00 
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Hallo!
Allen noch ein schönes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Im Dezember hatte ich beim suchen in den Ebay Kleinanzeigen jemanden gefunden,
der 8 Stk Röhrenradios zu verschenken hatte.
Die habe ich mir, weil in der Nähe, natürlich geholt.
Der größte Teil davon ist leider stark beschädigt, verbastelt und nur schwer zu restaurieren.
Das beste davon ist ein Blaupunkt Palma 2435, welches ich elektrisch wieder am laufen habe.
Ein super Gerät mit klasse Sound. Das Gehäuse muß noch etwas ausgebessert werden und
dann bin ich damit fertig.
Jetzt habe ich mir einen Neckermann WR 9661 W vorgenommen. Das ist doch sehr verhunzt.
Zum einen wurde versucht ein neues UKW-Teil einzubauen mit neuer Skalenseilführung.
Das Gehäuse müßte voll restauriert werden, die EM34 fehlt und die Skalenscheibe ist gebrochen.
Aber ich bin ja neugierig wieweit das Gerät noch funktionsfähig ist und möchte doch etwas hören.
Der Elko ist defekt und ein Kondensator im Anodenkreis der EL41 hat einen Schluß nach Masse.
Nachdem ich den entfernt habe kann ich schon leise etwas auf AM hören.
Nun fehlt mir leider ein Schaltplan bei dem ich die Werte erkennen kann.
Ich habe mir einen vom Radiomuseum und vom Niederländer runter geladen, aber die haben eine
solch schlechte Qualität, das ich die Werte nicht erkennen kann.
Deshalb hier die Frage: hat hier jemand ein Schaltbild für dieses Gerät, das er mir zukommen lassen kann?
Vielen Dank im voraus wenn es klappt, ansonsten für die Bemühungen.
Gruß
Herbert


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BeitragVerfasst: Mi Jan 10, 2018 6:50 
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Kannst Du Dir da als Gast auch selber holen.

https://www.radiomuseum.org/r/neckerman ... r9661.html

Ich kann da zumindest in dem Ausschnitt der Originalgröße erkennen was interessiert.
Du musst auf den Plan klicken und dann nochmals auf den vergrößerten Ausschnitt des selben. Danach der Anweisung folgen.

Schönes Gerät!

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Jan 10, 2018 15:39 
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Hallo
Ich habe es meine ich so gemacht, aber ich kann in dem Plan
nicht z.B. den Wert von C63 an der Anode der EL41 erkennen.
Das ist der den ich gerade ersetzen muß und auf dem Kondensator
ist auch nichts zu lesen.
Herbert


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BeitragVerfasst: Mi Jan 10, 2018 16:27 
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Ich lese da 500p.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Jan 10, 2018 18:27 
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Hi Herbert,

ich schließe mich Deiner Meinung an, der Wert dieses Kondensators ist wirklich sehr schlecht zu lesen. In der Zeit der Röhrenradios wurde halt noch alles von Hand gezeichnet und manche hatten wohl auch eine "Sauklaue". Ich würde an dieser Stelle aus Erfahrung eher auf 5nf tippen. Ich würde es mal mit 4,7nf versuchen. Wenn Du den Kondensator anstatt gegen Masse gegen die Mittelanzapfung des Ausgangsübertragers anschließt hast Du den gleichen Effekt aber der Kondensator wird nicht durch die hohe Anodenspannung belastet. Sorry, aber ich kann nicht nachvollziehen wo Paulchen da 500pf lesen kann.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Mi Jan 10, 2018 18:52 
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Hallo,
ich hatte mich inzwischen für 4,7 nF entschieden.
Ich denke das wird erst einmal hinkommen bis ich mal einen
Schaltplan in die Finger bekomme.
Erst einmal vielen Dank.
Herbert


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BeitragVerfasst: Mi Jan 10, 2018 20:16 
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Zwischen 2,2nF und 10nF ist in der Regel auch als normal zu anzusehen. 4,7nF sind auch sicher nicht falsch.
Warum sehe ich da 500pf?
Der Plan hätte 5nF mit 2 Stellen geschrieben (5n). Alle anderen Werte werden so geschrieben.
Hier sehen hier aber 3 oder bei etwas Bildbearbeitung sogar 4. Das sind etwas viele um 5n darzustellen.
Ich habe den Plan in png. Format auf meinem Rechner.
Für mich sieht das bei ein wenig Bearbeitung so aus , als wenn durch die Komprimierung und nachträgliche Bearbeitung der untere Teil der Nullen verschwunden ist. Mag sein das ich mir das einbilde, aber als 5nF sehe und lese ich das nicht.

Bild

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Jan 11, 2018 21:13 
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Ich würde die Beschriftung interpretieren als: 5 n ~ (leider hier auch kaum zu erkennen, das letzte soll ein Wechselstromzeichen sein)

Dieses würde an dieser Stelle Sinn machen, weil je nach Lautstärke eine hohe tronfrequente Spannung anliegt und der Kondensator deshalb eine ausreichende Wechselspannungsfestigkeit haben muss.

Im Plattenspieler-Laufwerk gibt es einen weiteren Kondensator mit dieser Kennzeichnung.

Ich würde den Kondensator, um den es hier geht, nicht wieder gegen Masse schalten, sondern parallel zur Primärwicklung des Ausgangstrafos (zwischen die Anschlüsse rot und grün). Dann besteht nicht mehr die Gefahr, dass bei einem Kurzschluss dieses Kondensators der Ausgangsübertrager oder das Netzteil abrauchen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Jan 11, 2018 21:45 
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Da gehe ich mit Dir. C59/60 haben auch genau diese Bezeichnung.
Technisch macht der Wert ja wie gesagt auch Sinn. Und wenn man das weiß mit dem ~ Zeichen sieht man es auch :mrgreen:

paulchen


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