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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Rema 2001 Unterstützung bei Kondensatortypen

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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 17:01 
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Hallo allerseits,

ich bin Frank aus Leipzig, 46 Jahre jung und quasi Neu-Dampfradiobesitzer ;-) Ich habe ein Rema 2001 vererbt bekommen und möchte nun sukzessive die Kondensatoren austauschen
da diese noch aus dem Herstellungsjahr sind und teilweise ihren Inhalt preisgeben .... Nun habe ich mir einen Schaltplan besorgt um die nötigen Kondensatoren zu beschaffen. Leider kann
ich in den Schaltplan die Kondensatortypen leider nicht deuten. Zu 1. auf dem Bild. ich denke ein ganz normaler Kondensator mit - Polung aus dem ausgefüllten -II-I+ Balken ? Was ist das für ein
Kondensator unter Position 2 ? Und was für einen Wert hat er ? In dem Radio laufen mir pF, μ und gar keine Bezeichnungen über den Weg .... Wer kann mir hierzu Unterstützung geben ?

Danke vorab
Frank aus Leipzig


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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 17:25 
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Hallo Frank,
die 1 sind gewöhnliche gepolte Elkos, dabei kennzeichnet das helle Kästchen immer den Pluspol und ein Elko darf nie verpolt an die Spannung gelegt werden. D. h. bei einer positiven Spannung muss dieser auch immer mit dem + Anschluss an die Spannung gelötet werden, bei verpoltem Einbau wird dieser Heiß und kann Explodieren.
Die zwei ist ein gewöhnlicher Kondensator der wenn keine Kapazitätseinheit daneben steht, ist es i.d.R. einer mit pF

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harry

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Zuletzt geändert von eabc am Do Feb 22, 2018 17:58, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 17:31 
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Frawe hat geschrieben:
Leider kann ich in den Schaltplan die Kondensatortypen leider nicht deuten. Zu 1. auf dem Bild. ich denke ein ganz normaler Kondensator mit - Polung aus dem ausgefüllten -II-I+ Balken ? Was ist das für ein Kondensator unter Position 2 ? Und was für einen Wert hat er ? In dem Radio laufen mir pF, μ und gar keine Bezeichnungen über den Weg .... Wer kann mir hierzu Unterstützung geben ?


Hallo Frank,
bei (1) handelt es sich um einen Elko mit 100 µF. 2 ist ein ganz normaler Kondensator mit 500 pF. Bei den anderen steht ein n hinter dem Wert, also handelt es sich dabei um nF.
Viele der Werte gibt es so heute nicht mehr. Dann nimmt man den Wert, der dem alten am nächsten liegt. Bei den Spannungswerten gilt es darauf zu achten das sie NIEMALS kleiner sein dürfen als die original verbauten.

Gruß... Hotte

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Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm


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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 17:34 
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Hallo Hotte,
wo siehst du ein (n) ich sehe da nur eine Zahl 500 :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 17:43 
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Zitat:
Bei den anderen steht ein n hinter dem Wert, also handelt es sich dabei um nF.


Gemeint sind die anderen Werte der unter der Sorte 2 genannten Kondensatoren.
zB. 25n = 25nF (das war jetzt weniger für Harry gemeint :mrgreen: )

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 17:46 
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Hallo Harry,
1n 5n 10n 25n sind doch genug da :-)
@Frank : nimm für alle außer den Elkos 630V - Typen


Alfred


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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 17:56 
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Hallo ihr drei,
klar doch, da wird's wohl wieder Zeit, das ich meine Brille putze. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Do Feb 22, 2018 20:57 
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Hallo ihr vier ;-),

ich danke euch erst mal recht herzlich für eure Unterstützung ;-) Ich muss mich erstmal in das Thema reinarbeiten .... ich hab zwar schon an neueren Rema's gelötet, doch da sind die Schaltpläne deutlich strukturierter aufgebaut ;-) Aber ich bleib an dem Thema dran und hoffe es läuft bald wieder in besserer Qualität...

Beste Grüße aus Leipzig


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BeitragVerfasst: Fr Feb 23, 2018 9:20 
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Hallo Frank,

und willkommen im DRF. Was mir bei den Kollegen manchmal nicht so gut gefällt sind unvollständige Erklärungen, besonders wenn der Hilfesuchende angibt Anfänger zu sein und quasi keine Kenntnisse über Elektrotechnik, Elektronik und auch Bauteilkunde hat. Sie meinen es natürlich trotzdem gut, daran kann kein Zweifel bestehen. Ich möchte gerne noch ein paar ergänzende Worte dazu sagen. Bei "normalen" Kondensatoren wird gerne keine Einheit angegeben wenn es sich beim Wert um Picofarad (pF) handelt, so wie es bei dem Kondensator parallel zur Primärwicklung Deines Ausgangsübertragers gemacht wurde. 500 bedeutet damit also 500 Picofarad. Diese Werte gibt es durch Normung die schon vor langer Zeit stattgefunden hat nicht mehr, ein solcher Kondensator wird Heute entsprechend der Normreihe mit 470 Picofarad angegeben und kann als vollwertiger Ersatz verwendet werden. Parallel zur Primärwicklung des AÜs liegt nur eine geringe Spannung an so dass der Kondensator an sich nur 30 Volt oder etwas mehr vertragen müsste, trotzdem sollte man alle Ersatz Kondensatoren mit mindestens 400 Volt oder besser 630 Volt auswählen (Kunststoff-Folie), die kosten nicht viel und man ist auf der sicheren Seite. Der Elko parallel zum Kathodenwiderstand der Endröhre wird ebenfalls nur mit nideriger Spannung, etwa 6-8 Volt beaufschlagt, auch hier würde ich ein Bauteil mit einer Spannungsfestigkeit von 25 oder 40 Volt empfehlen, damit ist man gut beraten und auf der sicheren Seite. Wie meine Vorredner schon sehr richtig erklärt haben muss ein Elko immer richtig gepolt eingebaut werden ansonsten könnte er sich erhitzen und sogar explodieren. Bei den Werten der Elkos gillt das gleiche wie bei anderen Kondensatoren, der Wert 100µF ist auch Heute noch gleich, aber z.B. 50µF entsprechen durch die Normung Heute 47µF. So nun erst mal genug, aber wenn ein Neuling ohne Kenntnisse wirklich lernen will sollte man als "alter Hase" so gut wie möglich erklären denke ich, auch wenn es vielleicht etwas länger dauert, ich habe mich bemüht das zu tun. Du solltest Dich unbedingt mit den Schaltplansymbolen vertraut machen, das erleichtert das lesen der Schaltpläne erheblich, bei Wikipedia z.B. wirst Du allerhand dazu finden. Falls Du weitere Fragen hast und Hilfe benötigst und das wirst Du, "don´t hesitate" wie der Engländer sagt, zögere nicht zu fragen.

Übrigens: Als kleine Hilfe für die Werte der Kondensatoren: 0,1µF = 100nF = 100000pF, 0,01µF = 10nF = 10000pF, u.s.w.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Fr Feb 23, 2018 21:44 
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Frawe hat geschrieben:
Ich habe ein Rema 2001 vererbt bekommen und möchte nun sukzessive die Kondensatoren austauschen ...

Hallo Frank,

ebenfalls willkommen im Forum.

―[ı― sind gewickelte Folienkondensatoren. Diese Darstellung ist nicht genormt.

―[ bedeutet die außen liegende Folie, die ist oft durch eine Linie oder einen Strich auf dem Gehäuse markiert.
ı― ist die innen liegende Folie.

Wenn man Folienkondensatoren umgekehrt montiert ist das aber nicht schlimm, es entsteht kein Schaden. In den meisten Schaltungsteilen ist die Polung ohnehin egal (z. B. bei Pos. 2. (500 pF) in deiner Schaltung), bei manchen kann bei umgekehrter Montage das Brummen etwas lauter sein.

Auf manchen Schaltplänen sind die abgewandelten Symbole oder Zeichen erklärt.
Prinzipiell sind die Schaltsymbole zwar genormt, es gibt aber unzählige "Dialekte".

Bernhard


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BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2018 11:20 
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Wohnort: Sachsen/Region Leipzig
Hallo Frank,

auch von einem ebenfalls in Leipzig Geborenen ein herzliches Wilkommen im Forum.

Schön, dass Du den REMA wieder zu neuem Leben erwecken willst. Es lohnt sich, denn es ist klanglich und in der Empfindlichkeit für mich ein Spitzengerät.
Ich besitze es seit Mitte der 60-iger Jahre, damals vom Lehrlingsgeld zusammengespart. Vor drei Jahren habe ich es restauriert, weil die Papierwickelkondensatoren unbedingt getauscht werden mussten.

Über die Kondensatortypen ist ja hier von anderen Mitgliedern ausführlich geschrieben worden. Du solltest alle Papierkondensatoren (die mit der Teervergussmasse und den weissen Papierbanderolen, es sind mindestens 20 Stück) austauschen. Manche sind nicht so leicht zu wechseln, weil sie sich unter dem Tastenschalter befinden. Aber es ist machbar.

Die beiden 5nF-Cs an der EZ 80 sollten ersatzlos herausgetrennt werden. Andernfalls könnten die den Netztrafo "killen".

Ergänzend zu den Hinweisen von Bernhard ist zu sagen, dass die "neuen" Folienkondensatoren aus Fernost-Produktion keine Kennzeichnung des Aussenbelages mehr besitzen. Egal wie man die Kondensatoren einbaut, Unterschiede bezüglich "Brummen" konnte ich nicht feststellen.

Neben dem von Dir bereits gekennzeichneten Katoden-Elko an der EL 84 sollte auch der Ratio-Elko (auf dem Schaltbild als L 56 gekennzeichnet) getauscht werden. Er befindet sich in dem Kästchen mit der EABC 80. Als Ersatz kann ein 5 µF/80V eingebaut werden. Dabei ist zu beachten, dass dieser Elko mit dem Pluspol auf Masse liegt.
Ein Überprüfung der Elkos im Netzteil ist auch empfehlenswert. Ggf. müssen sie ersetzt werden, wenn eine Neuformatierung nicht hilft. Man kann die Originaltypen im Gerät belassen und die Ersatztypen (axiale Ausführung) unter das Chassis bauen.

Aufmerksambarkeit ist auch dem Wellenschalter zu schenken. Die verwendete Ausführung ist für mich die einzige Schwachstelle im Gerät. Hier kann man nur mit einem Kontaktreiniger, der sich nach Anwendung selbst verflüchtigt (ich verwende Tuner 600), arbeiten.

Insgesamt ist der REMA 2001 ein sehr gutes und dankbares Gerät. Die Firma REMA, damals noch in Privatbesitz, hat für mich im Mittelklassesegment sehr hochwertige Geräte gebaut, die den Erzeugnissen vieler anderer Hersteller überlegen waren.

Ich wünsche Dir viel Spass bei der weiteren Restaurierung und wenn weitere Fragen auftauchen, wird Dir hier gern geholfen.

Beste Grüße
Jürgen


Zuletzt geändert von TKOFreak61 am Sa Feb 24, 2018 19:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2018 13:56 
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Hallo allerseits ;-)

erstmal danke an alle die hier geantwortet haben. Bin begeistert über die tolle Hilfe ;-)

@Jürgen Ja das 2001 hat einen tollen Klang. Ich kenne das Gerät seit meiner Kindheit da es das Radio
meines im letzten Jahr verstorbenen Vaters ist. Innen und außen musste ich erstmal vorsichtig reinigen aber es ist mittlerweile in einem optisch tollen Zustand.

Jetzt geh ich an die Innereien weil sich der Klang doch schon drastisch verändert hat und die ganzen Papierkondensatoren (Wachs) teilweise schon merkwürdig ausschauen ;-) Ich werde alle wechseln und dokumentiere alles via Foto. Ich hab lange über die Kondensatoren nachgedacht. Optische Originalität vs. Beschaffung und Anspruch. Ich hab Holger sein Buch ansatzweise überflogen und werde Wima MKP/FKP benutzen. Conrad hat die alle in den benötigten Kapazitäten lagernd in Leipzig. und unter dem Chassis sieht man sie eh nicht. Allerdings muss man sie halt oft verlängern. Ich bin Autodidakt aber sehr lernfähig ;-)
Kann man tatsächlich diesen Doppelkondensator unter der EZ80 ersatzlos raustrennen ? Wofür ist der zuständig ?

Beste Grüße aus Leipzig


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BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2018 16:09 
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Servus,
Die beiden 5nf unter der EZ80 verhinderten einstmals die sogenannte Brumm Modulation bei starken Ortssendern auf MW. Das ist heute nicht mehr der Fall. Hingegen grillen sie dir den Trafo in nullkommanichts, wenn sie auch nur geringfügig durchlässig werden. Die beiden Kondensatoren braucht es nicht mehr und können daher ersatzlos gestrichen werden.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2018 19:05 
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Hallo Frank,

für die alten "Schätzchen" verwenden viele Mitglieder hier im Forum und auch ich axiale Folienkondensatoren von "www.antikradio-restore.de". Da sind die gebräuchlichen Werte mit der notwendigen Spannungsfestigkeit verfügbar. Man kann Einzeltypen oder Sortimente mit unterschiedlichen Typen bestellen.
Mit diesen kann man die auszutauschenden Cs ohne zusätzliche Drahtverlängerungen ersetzen. Ich habe mir 400V und 630V-Typen bestellt, die in der Regel für fast alle Einsatzfälle ausreichen.
Restauratoren, die an der Erhaltung der Originalität des Gerätes interessiert sind, entleeren die alten Kondensatorenund setzen die neuen, axialen Typen ein. Vergossen wird dann entweder mit Teer oder schwarzer Heissklebemasse. Auch die Aufkleber werden aufwendig durch Neudrucke ersetzt. Soviel Aufwand muss man aber nicht betreiben. Für mich ist auch die Funktionalität wichtig.
Du kannst natürlich auch die WIMA-Kondensatoren einsetzen. Auf die Funktionalität hat das keinen Einfluss.

Zu den Kondensatoren an der EZ 80 hat Dir Volker ja bereits die Begründung geliefert. Da auf Mittelwelle keine deutschen, sondern abends nur noch uninteressante ausländige Sender zu empfangen sind, haben diese Kondensatoren ihre Funktion verloren.

Beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: So Feb 25, 2018 15:13 
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Hallo allerseits,

vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Die ersten 10 Kondensatoren sind gewechselt, das Radio klingt schon deutlich besser und gebrannt hat es bisher noch nicht ;-)

Liebe Grüsse aus Leipzig

Frank


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