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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Versuche in der ZF bei Röhrenradios, EF89 versus EF183

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BeitragVerfasst: Mo Mär 05, 2018 16:53 
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Servus,
Diese Versuche gingen mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf!
Im Zusammenhang damit, das ich immer probiere auch "einfache" UKW Röhrenradios auf Stereoempfang zu trimmen, war meine Überlegung, die EF89 durch die EF183 auszutauschen, ohne dabei weitere Eingriffe im Radiochassis vorzunehmen bzw. Schaltungsänderungen durchführen zu müssen. Unter der Voraussetzung, das in der Schaltung die Kathode der EF89 direkt auf Masse liegt, also deren Pin3, ist somit die EF183 pin kompatibel, man vergleiche dazu die Sockelschaltungen Noval 7 und Noval 10 in einer Röhrentabelle. Der entscheidende Unterschied ist, das die EF89 eine Steilheit von 3,6mA/V, hingegen die EF183 von 12,5 mA/V, also fast dreimal soviel wie die EF89 hat. Das muss vor allem bei der Verstärkung von schwächeren Sendersignalen in der ZF Stufe bzw. Stufen bestimmt zu einer Auswirkung am Ratiodetektor führen, genauer gesagt zu höherer Spannung. Das wiederum bewirkt, das ein evt. Stereodecoder auch mehr Signal an seinem Eingang bekommt.
Soweit die Theorie meiner Überlegungen. Es ging zum Praxisversuch und ich musste erschreckt feststellen, das ich erstens keine EF183 hatte im Lager und ausserdem kaum ein Serien Radio, das die EF89 montierte, lediglich EAF801, bzw. EBF89. Lediglich im Philips 5BX43A meiner Frau und im Siemens A7 fand ich leicht zugänglich eine EF89, ein Freund wurde in meine Idee mit eingebunden und besitzt einen Concertino 8 von Telefunken und hatte zum Glück die EF183. Ich musste mir eine Röhre ausleihen, die zum Glück auch neuwertig war.
Ergebnisse: Sofern mehr als 2 ZF Stufen verfügbar sind (Concertino und 5BX43A), die jeweils 3 ZF Stufen haben, führt der Austausch der Röhre in der ersten mit EF89 bestückten ZF Stufe zu einem deutlich messbaren Anstieg und auch hörbaren Anstieg der Gesamtverstärkung, will heissen, mehr verfügbare Spannung am Ratiodetektor und deutlich weniger Rauschen im Lautsprecher eines schwächeren UKW Sendesignales bei Mono- und Stereoempfang und bei gleichzeitig besserer Kanaltrennung. Entsprechendes Verhalten auch bei einem einfachen Kleinsuper Siemens A7, allerdings hier nur auf Mono getestet, was mich aber zusätzlich inspiriert und ermutigt, auch diesen auf Stereoempfang zu trimmen, da doch ein merklicher Anstieg der verfügbaren Ratiospannung feststellbar war. Wie üblich stellte ich fest, das die ZF Filter in den UKW Geräten sich sehr gutmütig verhalten, ausserdem, das ich noch nie ein Röhrenradio fand, welches Eingriffe (Bedämpfungen) der ZF Filter benötigte, um dieses zu einer besseren Funktion bei Stereoempfang zu bewegen (und ich habe inzwischen mehr als 30 UKW Kästle umgebaut auf Stereo) sondern auch , das die ZF Filter die höhere Signalstärke problemlos verkraften, es zu keinen Verzerrungen kommt.
Von daher gesehen, ist die EF183 bei gegebener Pinkompabilität ein guter Austausch für die EF89 und hilft auch beim Stereoempfang. Es soll nicht verschwiegen werden, das die EF183 eine höhere Heizleistung benötigt (0,3A anstatt 0,2A), diesen höheren Strombedarf (auch bei 2 ausgetauschten ZF Röhren) steckt aber der Netztrafo bedenkenlos weg, zur Not tauscht man die Skalenlampe von 0,3 A auf 0,1A.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Mo Mär 05, 2018 17:08 
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Hallo Volker,

das hatte ich neulich auch ausprobiert. Allerdings hatte ich bei einem Eigenbau-UKW-Radio aus Metz-Teilen einen UKW-Mischer mit EF80 und EC92 (von 1954). Mit der EF183 kamen da auch schon mehr Sender rein, aber in der Vorstufe ist die EF183 dann vielleicht doch etwas zu "dick". Immerhin sind EF80, EF83, EF183 und EF184 pinkompatibel.

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Gruß,
Daniel


Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
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BeitragVerfasst: Mo Mär 05, 2018 18:27 
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Servus,
Wenn es besser geht, warum nicht drin lassen, gemäss dem Motto: Aus unseren Radios ist noch wesentlich mehr herauszuholen (in Anlehnung: Aus unseren Betrieben ist noch wesentlich mehr herauszuholen) :mrgreen:
Duck und wech :hello:

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Mo Mär 05, 2018 19:06 
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Hallo Volker,

mit einer EF89 hatte ich das noch nicht probiert, wohl aber mit einer EF85 und deren Ersatz durch die EF183 bzw. die russische 6K13P. Die EF85 steckt ja in diversen Nordmende-Radios drin. Erster Kandidat war ein Othello 0/632 von 1959, der nach Nachtrimmen des zugehörigen Filters auch so etwa 20% an Ratiospannung zulegte. An sich wunderte mich das, da ja das Gerät nur 2 Zf-Stufen hat und diese zweite eben auch begrenzend wirken soll. Auch die befürchtete Eigenschwingung blieb aus, so daß ich das bei betroffenen Nordmende-Radios seither einige Male gemacht habe. (Von den EF183 habe ich noch einige liegen, da habe ich mal einen ganzen Schwung bei einer Sammlungsauflösung eingezogen.)

Interessant, daß das auch mit der EF89 geht.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....


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BeitragVerfasst: Mo Mär 05, 2018 19:28 
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Ich habe einmal in einem Graetz-Radio (den genauen Typ weiß ich nicht mehr, es war eines der ersten Gebiss-Radios aus 1952/53) die EF80 in der UKW-Vorstufe durch eine EF183 ersetzt. Ergebnis war eine deutlich verbesserte UKW-Empfangsleistung, die sich durch einen Nachgleich des Zwischenkreises noch steigern ließ. Heizstromprobleme gab es nicht, denn die EF80 zieht auch 0,3 A.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Mär 05, 2018 20:52 
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Servus,
Alles sehr ermutigende Aussagen, danke! Werde mir mal ein paar EF183 besorgen, weil die werden mir beim Umbau auf Stereo sicherlich helfen.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 21:14 
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Viel versprechende Experimentiergrundlage, Volker! Die EF 183 habe ich immer als "Fernsehröhre" beiseitegelgegt, waren sie doch in den Bild-ZF-Teilen der letzten Röhrenfernseher gebräuchlich. Später habe ich gesehen, daß einige wenige Endzeit-Röhernradios (wohl nur bei Philips) mit dieser Röhre bestückt waren.
Schreibe dir gleich noch ne PN.

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Viele Grüße

Frank


Zuletzt geändert von EQ80 am Mi Mär 07, 2018 13:34, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Mär 06, 2018 22:49 
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Servus,
Danke, habe deiner PN bereits geantwortet.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 13:33 
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So, die Röhren sind unterwegs nach Bella Italia! Bin gespannt auf die Versuche.

in diesem Radio steckt übrigens ab Werk eine EF183: https://www.radiomuseum.org/r/philips_c ... _12_1.html

Interessant hier auch die UKW-Box mit 2 PC 900 !

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Viele Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 20:17 
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Sofern man auf richtiges Stereo mit geringen Verzerrungen und brauchbarer Kanaltrennung keinen Wert legt, mag das alles schon sein.
Stereo vermittels eines Monoempfangsteiles ist eine heikle Angelegenheit, das wußten auch schon die Bastler zu den Zeiten der Einführung der HF-Stereofonie.

Zur EF183:
Mehr Verstärkung sollte allerdings ab einem gewissen Punkt nicht mehr Ratiospannung bringen, wenn der Begrenzer denn was taugt. Ein Mehr an Verstärkung wäre dann besser in einer zweiten Begrenzerstufe * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*. Ach ja, die Begrenzerstufe sollte eine Röhre ohne Regelcharakteristik (EF184) sein.

Die hinteren ZF-Filter werden durch das Einsetzen der statischen Begrenzung (Gitterstrom) breit. Die Durchlaßkurve muß dabei auch nicht unbedingt schön symmetrisch und brauchbar bleiben. Eine konstante Gruppenlaufzeit im Durchlaßbereich ist ebenso notwendig.
Der Empfangsteil besteht aber nicht nur aus der ZF. Der Demodulator (Verhältnisgleichrichter, Foster-Seeley-Detektor, Synchrondemodulator, ...) braucht eine gewisse Mindestbandbreite und muß frequenzlinear und verzerrungsarm arbeiten.

Vergessen wir nicht: Das alleshttps://de.wikipedia.org/wiki/FM-Stereo#/media/File:Fm-mpx.png muß durch den Empfangsteil hindurch. Und zwar unverzerrt und korrekt in Phase und Amplitude.

Bevor man sich an einen Umbau auf HF-Stereo wagt, ist es sehr zweckmäßig, sich den Spaß vorher auf dem Wobbler anzuschauen.

Andererseits, wenn man aus so Miniempfangsteilen (z.B. EC92, EF41, ECL113) die Deemphasis rausbaut, geht auch da die Stereolampe am Decoder an. Wenn's allein das ist, worauf es ankommt, ist so ein Umbau zweifelsohne zu befürworten ...
Ich hätte jedenfalls keine Lust, mein Schwarzburg auf Stereo umzubauen.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mi Mär 07, 2018 22:01 
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Servus,
Das mag alles richtig sein, was du sagst, aber ich baue nach Gehör auf Stereo um, will heissen meine Ohren sagen mir:
1) Ist die räumliche Kanaltrennung da?, 2) Rauscht es?, 3) zerrt es?, 4) wie ist die Änderung durch Antenneneinflüsse?
Ist 1-3 erfüllt oder 2 behebbar duch 4, ist das Radio für mich voll Stereo tauglich und damit der Fall für mich und meine Kunden abgeschlossen.
Ich habe keinen Messplatz, keinen Wobbler, nur selbstgebaute DMM, ein DDR RVM und ein Eigenbau Nixie DMM.
Ein alter Graetz UKW Vorsatz von 1952/53 mit ECC81 und 2xmal EF41 liefert astreinen Stereoempfang unter den Bedingungen 1-3 und mit Bedingung 4 sogar noch bessere Ergebnisse, da Bedingung 2 entfällt.
Das beste Messgerät sind immer noch meine Ohren und die des Kunden.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Mi Apr 04, 2018 1:24 
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Beiträge: 19
Du gehst phänomenologisch an die Sache heran, ohne verstanden zu haben, was Du tust, aber der Erfolg gibt Dir recht und bestärkt Dich.
Bei solchem Gepfusche und der unglaublich naiven Herangehensweise kann man nur mit dem Kopf schütteln.


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BeitragVerfasst: Mi Apr 04, 2018 6:12 
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Servus,
Dann schüttel mal fleissig dn Kopf aber pass auf dir nicht den Hals zu verrenken.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Mi Apr 04, 2018 6:53 
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Beiträge: 4248
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@rainer, moeglichweise hast du Recht, aber das ist anders als konstruktive Kritik.

@Volker, muss es sein, diese Text.?!?

Gruess
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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BeitragVerfasst: Mi Apr 04, 2018 8:47 
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Beiträge: 683
Wohnort: Ingelheim am Rhein (Die Rotweinstadt)
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
In diesem Falle gebe ich Volker voll recht. Wir sind ein "Bastler-Forum" und keine Ansammlung von Ingenieuren. Sicher ist die Sache nicht berechnet und die ZF-Bandbreite wurde nicht messtechnisch geprüft, aber wenn das Ergebnis das mit dieser einfachen Methode erreicht wird den Besitzer des Radios überzeugt und zufrieden stellt, wo ist dann das Problem bitte ? Wir sollten uns alle vielleicht ein bischen mehr in Zurückhaltung üben, nicht jeder hat die Messtechnik und das Wissen alles bis ins kleinste zu überprüfen und zu berechnen. Manchmal zählt doch einfach nur das Ergebnis und die Zufriedenheit damit. Meine persönliche Meinung.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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