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Dampfradioforum • Thema anzeigen - AEG Super 4055 WD Problem mit der Abstimmanzeige

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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 11:11 
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Hallo liebes Forum,
ich habe ein Problem mit einem AEG Super 4055 WD. Sobald ich die EM80 bzw. meine 6E1P in den Röhrensockel einstecke und das Radio anschalte, wird der Ton sehr viel leiser im Vergleich zum Betrieb ohne den magischen Fächer. Ich habe absolut keine Ahnung wo hier das Problem liegt. Auch zeigt die Röhre keinen Ausschlag, obwohl ich einen guten Empfang habe (geurteilt nach dem Klang von den einzelnen Sendern). Es bleibt immer nur der grüne Strich stehen. Auch hier ist kein Unterschied zwischen der (verbrauchten, daher im Dunkeln überprüft) EM80 und der 6E1P.
Die Spannung an Pin 9 (sowohl EM80 als auch 6E1P) liegt im Betrieb bei ca. 190 V. An Pin 7 (Wiederstand zwischen Pin 9 und 7 beträgt 470k) leigt nur ca. 15 V (6E1P) an. Laut Schaltplan sollten dort aber 36 V anliegen. Kondensatorkur habe ich dem Radio schon verpasst, alle Papierwickelkondensatoren sind ausgetauscht. Ladeelko ist noch orginal, aber eine Kapazitätsmessung hat ca. 52 µF und 48 µF ergeben, was in der Toleranz liegt.
Ich bin für jede Idee dankbar. Vielen Dank schon im Voraus.
Grüße,
Raphael S.

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Viele Grüße,
Raphael
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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 12:08 
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Hallo Raphael,

soweit mir bekannt ist müssen bei Verwendung der 6E1P anstatt der EM80 zwei Drähte am Sockel umgelötet werden, wurde dass gemacht ???

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 12:39 
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Hi Norbert!

Das hätte ich gerne mal erläutert.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 14:41 
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paulchen hat geschrieben:
Hi Norbert!

Das hätte ich gerne mal erläutert.

paulchen


Ich denke mal Norbert hat sich da mit der EM34 vertan.

Gruß... Hotte

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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 15:15 
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:wink:
Das denke ich aber auch.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 17:11 
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Registriert: Fr Mär 14, 2014 18:52
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Sorry Freunde,

dem ist wohl so. Ich war mir nicht ganz sicher mit der EM80 und habe auch schon gezweifelt. Klarer Fall, ist nur bei der EM34 so.
Dann sollte man sich mal das Schaltbild des Gerätes genau ansehen um die Ursache zu finden. Man wird halt langsam alt.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 17:44 
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Hallo,

schau Dir genau an, ob an dem Radio schon jemand herumgebaut hat. Miß die Widerstände in Richtung des magischen Auges nach. Die Betriebsspannungen und die Ratiospannung solltest Du auch ohne / mit mag. Auge messen.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mo Mai 07, 2018 21:21 
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Hallo,
danke schonmal für die Antworten.
Ich kann dir jetzt nur die Spannungen mit magischem Auge sagen (komme erst am Mittwoch wieder in die Werkstatt) ... Anodenspannung beträgt 190 V. Die Ratiospannung (ich nehme an das ist die Gitterspannung - kenne mich mit Röhren noch nicht so gut aus) beträgt maximal -1,5 V. Das ist nach allem, was ich gelesen habe, viel zu wenig für ein Aussteuern. Der entsprechende Draht geht auf einen 10nF Kondensator (gegen Masse), einen 1,5 MOhm Wiederstand und dann in den Schaltkasten für die Tasten. Glaubst du, dass der Fehler da drin sitzt? Das wäre doof, weil ich nicht weiß wie ich den auseinanderbekomme ohne die Spulen, die unten drunter sitzen abzubauen.
Grüße,
Raphael S.

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Viele Grüße,
Raphael
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BeitragVerfasst: Di Mai 08, 2018 14:48 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
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Hallo,

die Ratiospannung ist die Spannung an dem 2µF Elko bei der EABC80 (geht auch ans Bremsgitter der EF89). Wenn man eine EM80 brauchbar aussteuern will, braucht man da ca. (10 ... 20)V. Die kannst Du ja messen und Dich durch den Tastensatz durchhangeln, ob irgendwo ein Kurzschluß ist. Am besten, Du mißt einmal mit und einmal ohne magisches Auge.

Die Leuchtschirmspannung sollte etwa 230V betragen.
Es könnte jetzt sein, daß der 10nF Kondensator am Gitter einen Schluß hat. Das würde aber den viel leiseren Ton nicht so ganz erklären, weil die Zuführung zur EM80 recht hochohmig ist.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Do Mai 10, 2018 16:42 
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Hallo,
Die Kondensatoren, die zwischen Tastensatz und Chassis montiert sind, waren kaputt und sind ausgetauscht. Weiterhin hatte ich den Ratioelko mit - auf Masse ringebaut gehabt (habe ich mir mal so eingebleut). Der Fächer geht jetzt. Allerdings habe ich jetzt ein neues Problem: 50 Hz Brummen trotz Netzelkotausch. Glaubt ihr der AEG Gleichrichter ist hinne? Empfang habe ich und auch der Klang ist ganz gut. Auch auf TA ist das Brummen deutlich zu hören. Spectroid zeigt mit ein 50 Hz + Oberwellen im Ton auf TA an. Danke schonmal Ideen woran das jetzt noch liegen kann.
PS: Der magische Fächer pulsiert bei Ausschlag.
Grüße,
Raphael

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Viele Grüße,
Raphael
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BeitragVerfasst: Do Mai 10, 2018 17:19 
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Massepunkt der neuen Elkos genau da wo der alte war? Die alten Elkos ablöten!
Gleichrichter kann hinüber sein. Dann kann es auch dazu kommen. Einfach den mal provisorisch auswechseln und hören.
Das so mal schnell vom Grill gesendet.

Viele Grüße
Florian

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"Für die Menschen"! ein Röhrenradio


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BeitragVerfasst: Do Mai 10, 2018 20:41 
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Hallo Florian,
Die Elkos haben den gleichen Massepunkt und der alte Becherelko ist schon ausgebaut. Werde morgen früh beim Conrad einen Gleichrichter besorgen und mal einbauen.
Grüße,
Raphael

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Viele Grüße,
Raphael
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BeitragVerfasst: Fr Mai 11, 2018 12:17 
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Sind die Röhren neu? Das Radio hat keine separate Siebdrossel, sondern eine Brummkompensation. Das ist erfahrungsgemäß eine etwas schwieriger auf Ungleichgewichte reagierende Angelegenheit. Du könntest ein wenig mit dem Katodenwiderstand der EL84 spielen bzw. mit dem 1k, der vom Ausgangstrafo zum Siebkondensator geht.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Fr Mai 11, 2018 21:15 
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Hallo Munzel,
Könnte der 50uF an der Kathode das Problem sein? Habe den gegen einen 47uF getauscht.
Ps: Eigentlich ja nicht, denn der siebt ja nur AC raus. Die Kathodenspannung wird über den Wiederstand eingestellt. Oder irre ich mich da in der Funktionsweise der Schaltung?
Grüße,
Raphael

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Viele Grüße,
Raphael
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BeitragVerfasst: Sa Mai 12, 2018 8:01 
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Nein, das Problem wird im Verhältnis der Ströme liegen.


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