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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 14:00 
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Hallo,
der Heizkreis läßt sich doch schön mit Hilfe des Schaltplans und einem Ohmmeter durchmessen, Lutz hat oben schon Hinweise gegeben.
Überbrücken oder Weglassen darf man nichts, Unnötiges weggelassen hat schon der Hersteller.

Viele Grüße Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 14:21 
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Durchgang ist da, dann wird es wohl der Leistungswiderstand mit 78+25 Ohm sein. Wie soll ich diesen dann ersetzen? Ich schicke mal ein Bild mit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 14:35 
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Messe doch erst mal den Leistungswiderstand, bevor du ihn ersetzt. Vielleicht ist er ja noch vollkommen in Ordnung.
Die Konstruktion in dem Bild oben sieht nicht original aus, hast du den weißen Zementwiderstand eingebaut oder war das schon so, als du das Gerät bekommen hast?

Ich sehe gerade, dass der große Rosenthal-Widerstand drei Anzapfungen hat. Zwischen der unteren Anzapfung und der in der Mitte sollte sich ein Widerstand von 25 Ohm messen lassen, zwischen der mittleren und der oberen Anzapfung dann die 78 Ohm.
Vom Aussehen her zu urteilen scheint die Strecke zwischen der unteren und der mittleren Anzapfung defekt zu sein, weshalb man diese wahrscheinlich durch den separaten 25 Ohm Zementwiderstand ersetzt hat.

Messe trotzdem mal beide Widerstände und berichte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 14:43 
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RöhrenMichi hat geschrieben:
Durchgang ist da, dann wird es wohl der Leistungswiderstand mit 78+25 Ohm sein.

Ein Widerstand läßt sich gut mit einem Ohmmeter prüfen; wenn er intakt ist, stimmt der gemessene Wert mit dem aufgedruckten Wert in den angegebenen Toleranzgrenzen überein (wobei der abgebildete schon rein optisch in einer Sektion defekt erscheint).
Ersetzt wird ein defekter Widerstand mit einem neuen bzw. intaktem Widerstand gleicher Ohmzahl und mindestens gleicher Belastbarkeit.
Erstmal sollte der Murks auf den Bildern zurückgebaut werden (vor jedwedem Einschaltversuch !), so daß der Zustand wie im Schaltplan wiederhergestellt ist. In den Bildern ist eine nicht gelötete Stelle erkennbar, zudem vermutlich falsche Verdrahtung.
Viele Grüße Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 14:58 
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Also den Leistungswiderstand habe ich gemessen. Ein Wert ist da. 78 Ohm.
Die 25 Ohm kann ich nicht messen.

Den Zementwiderstand habe ich nicht eingebaut. Der war schon. Er hat 150 kOhm.

Was ist zu tun?

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Zuletzt geändert von RöhrenMichi am Sa Jul 21, 2018 15:06, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 15:01 
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Solche Widerstände lassen sich gut durch Drahtwiderstände mit Abgreifschelle erstetzen.
Hier wäre es ein 100-Ohm-Widerstand, bei dem die Schelle auf 25/75 Ohm, also ein Viertel, gesetzt wird.
Gibt es zum Bleistift bei Distrelec mit der Bestellnummer 160-24-931 oder bei eBay 151387748521 .
Bitte auf die Baugröße achten, wenns einigermaßen original aussehen soll.
Gruß Gerrit

Nachtrag:
Da ist die Frage, warum der Widerstand dann abgeklemmt ist.
Außerdem, ein Zementwiderstand mit 150 Kiloohm ist sehr ungewöhnlich.
Im Heizkreis kommen solche Werte eigentlich nicht vor.
G.


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 15:10 
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Also der Zementwiderstand hat gemessen 150 kOhm.
Mit 59 Ohm ist er beschriftet.

Die 78 Ohm am anderen Widerstand kann ich messen, die 25 Ohm nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 15:18 
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RöhrenMichi hat geschrieben:
Die 78 Ohm am anderen Widerstand kann ich messen, die 25 Ohm nicht.


Also hat der untere Teil eine Unterbrechung, sichtbar an der weißen Verfärbung.

RöhrenMichi hat geschrieben:
Also der Zementwiderstand hat gemessen 150 kOhm.
Mit 59 Ohm ist er beschriftet.

Dann ist der Widerstand weit außerhalb der Toleranz und ist somit zu ersetzen. Der Widerstand wäre aber auch schon falsch, wenn er den korrekten Wert hätte - Lutz hat geschrieben, dass dieser Widerstand 25 und nicht 59 Ohm haben muss.

Du kannst nun so vorgehen, wie es Gerrit geschrieben hat (den Leistungswiderstand durch einen neuen mit passenden Abgriffen ersetzen) oder einen 25 Ohm Zementwiderstand an den alten Leistungswiderstand löten. Die Sektion mit 25 Ohm klemmst du dann ab, da diese ohnehin defekt ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 16:02 
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Vielen Dank für die Antworten!
Ich habe hier einen Zementwiderstand mit 12 Ohm. Kann ich diesen auch nehmen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 16:11 
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RöhrenMichi hat geschrieben:
Was ist zu tun?

Ich würde vorschlagen, den Zustand gemäß Schaltbild wiederherstellen, wie weiter oben schon gesagt.
Nichts weglassen, nichts überbrücken, Teile mit passenden Werten verwenden, und richtig löten. Dann nachmessen/kontrollieren, dann erst einschalten. Hierbei natürlich die wichtigsten Werte überwachen (Stromaufnahme, Anodenspannung); aber das sollte ja selbstverständlich bekannt sein (-> angegebener Kenntnisstand: weiterführende Kenntnisse), ich habe es nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Viele Grüße Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 16:12 
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RöhrenMichi hat geschrieben:
Ich habe hier einen Zementwiderstand mit 12 Ohm. Kann ich diesen auch nehmen?

Wenn er 25 Ohm hat, dann ja.


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 16:23 
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Also, ich habe einen mit 25 Ohm und 10 Watt gefunden. Versuchsweise angelötet, eingeschaltet und siehe da: Bildröhre heizt und die anderen auch. Ton kommt. Ich habe dann noch 20 Sekunden wieder ausgesteckt weil der Widerstand viel zu heiß geworden ist. Demnächst besorge ich mir einen mit 25 Ohm und 50 Watt. Oder sollte ich lieber 100 Watt nehmen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 16:34 
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Nun, dann ist die Ursache des Abrauchens vom alten Wid. noch nicht behoben. Welcher Strom floß durch den 25 Ohm, und welche Anodenspannung war nach dem (FS-)Gleichrichter zu messen?

Ich erwähnte doch vorhin: "Hierbei natürlich die wichtigsten Werte überwachen (Stromaufnahme, Anodenspannung); aber das sollte ja selbstverständlich bekannt sein."

Mit einem 100-W-Wid. rauchts dann woanders... (auch eine Methode der Fehlersuche, nicht zerstörungsfrei)

Viele Grüße Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 16:56 
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Halt nein, 15 Ohm! Ich habe den Widerstand schon längst wieder abgeklemmt

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 Betreff des Beitrags: Re: Graetz Kurfürst
BeitragVerfasst: Sa Jul 21, 2018 19:24 
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Nunja, der originale Widerstand ist ja nicht grundlos abgeraucht. Alleine der Ersatz durch einen passenden Neuen reicht nicht. Wie die Vorredner schon sagten - erst mal messen wieviel Strom durch den Widerstand fließt (z.B. Spannungsabfall über den Widerstand messen und an Hand des Widerstsandswertes und der gemessenen Spannung den Strom errechnen).

Und wieder der alte Spruch: "Merke: die Hilfestellungen der Hilfestellenden stets beachten, das ist in der Regel zielführend" :mrgreen:

Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn - wenn es nicht vorher verhungert ist :)

Viel Erfolg! :)

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Gruß,
Daniel


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