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Dampfradioforum • Thema anzeigen - schub lorenz balalaika konzert mueiktruhe

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BeitragVerfasst: Di Dez 11, 2018 20:00 
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hallo leute

ich bin neu und habe sofort eine frage : ich besitze eine balalaika konzerttruhe von schaub lorenz. das gerät verfügt über einen peepetuum rex a4 plattenwechsler mit ronette dc wendenadel. die truhe wurde von einem visierten bastlerkollegen gesäubert und einige teile erneuert. sie läuft einwandfrei... meine frage und bitte nur antworten wenn man es wirklich und sicher weiss :

beim öffen der rückwand ist auf den ersten blick zwar nichts zu sehen aber under dem ganzen radioteil ist ein silbernes aluminiumteil auf das holz des radios geleimt oder geschraubt. zumindest ist es so gross wie der ganze radioteil das mit 4 schrauben befestigt ist. ich gehe mal davon aus, dass diese alumatte/platte zum absorben von wärme unter den röhren gedacht ist. ist es möglich, dass auf der unterseite also zwischen alu und holz asbest verwendet wurde ? das gerät wird viel mit dem auto herum gefahren und ich möchte aus prinzip keine geräte mit asbesthaltigen substanzen herum führen, auch wenn diese leicht gebunden sind. weiss jemand bescheid ?

lg stef


Dateianhänge:
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BeitragVerfasst: Di Dez 11, 2018 20:26 
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Wenn es auch mehrere "Balalaika" Truhen gibt, denke Ich, das ich dir deine Sorge mit dem Asbest nehmen kann, denn die Platte wird die HF Abschirmung unterhalb des Radio sein, diese besteht aus Presspappe und aufgeklebtem Alu Papier.

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BeitragVerfasst: Di Dez 11, 2018 20:42 
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eabc hat geschrieben:
Wenn es auch mehrere "Balalaika" Truhen gibt, denke Ich, das ich dir deine Sorge mit dem Asbest nehmen kann, denn die Platte wird die HF Abschirmung unterhalb des Radio sein, diese besteht aus Presspappe und aufgeklebtem Alu Papier.



herzlichen dank für die antwort. presspappe klingt für mich schon verdächtig :-) und warum abschiemung nach unten und nach oben nicht ? gibt es leute hier die evt dieses modell damals noch mit entwickelt hatten oder dies ganz
sicher wissen was für materialien verwendet wurden ?

kann man hier bilder hochladen ?


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BeitragVerfasst: Di Dez 11, 2018 20:59 
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Eine HF-Abschirmung nach oben ist idR nicht erforderlich, weil die HF Strahlung durch das umschließende Metallchassis Gesetzeskonform gedämpft ist.
Bilder sind immer gern gesehen, nur bedürfen diese einer Datenspeicher Reduktion

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BeitragVerfasst: Di Dez 11, 2018 21:26 
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BeitragVerfasst: Di Dez 11, 2018 22:05 
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eabc hat geschrieben:
Eine HF-Abschirmung nach oben ist idR nicht erforderlich, weil die HF Strahlung durch das umschließende Metallchassis Gesetzeskonform gedämpft ist.
Bilder sind immer gern gesehen, nur bedürfen diese einer Datenspeicher Reduktion


Aber is handelt sich zusätzlich um eine metallartige Platte unterhalb der ganzen Radioelektronik


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BeitragVerfasst: Mi Dez 12, 2018 6:52 
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Moin moin,
du wolltest Bilder einstellen.....ich sehe aber keine !

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harry

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BeitragVerfasst: Mi Dez 12, 2018 9:57 
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Hallo,

und wie Harry schon schrieb, ist die "Metallplatte" unterhalb des Chassis eine Abschirmung, weil sie mit der Chassismasse verbunden ist. Damit ist gewährleistet, dass sich sämtliche Bauteile und ihre Verdrahtung unterhalb des Blechchassis wie in einer "Blechbox" befinden und somit mögliche Störstrahlungen unterbunden werden. Die Konstrukteure damals haben sich durchaus etwas gedacht, warum die Metallplatte unterhalb des Chassis erforderlich / notwendig ist.

Und mit "Wärmeschutz" der Röhren nach unter hat es nichts zu tun, denn die Röhren geben ihre Wärme nach oben ab. Zur Wärmeabfuhr ist deshalb die Rückwand mit den vielen Löchern versehen und in den Bedienungsanleitungen zu den Geräten findet man oft einen Hinweis, dass für genügend "Luftumspülung" des Radios zu sorgen ist.

Beste Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Mi Dez 12, 2018 19:54 
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Hallo Stef

Da ist nichts Verdächtiges an dieser Pappe, also nix Asbest und Eternit. Somit brauchst Du Dir keine Sorgen darüber zu machen. Gerade überall hat man nun auch in den 50er-Jahren nicht immer Asbest verwendet. Ansonsten gilt bei Asbest allgemein, nicht dran rumfummeln.


Gruss Stefan


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BeitragVerfasst: Mi Dez 12, 2018 23:23 
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
eabc hat geschrieben:
Moin moin,
du wolltest Bilder einstellen.....ich sehe aber keine !

bilder kommen noch, brauche einige tage da ich nicht beim objekt bin, melde mich wieder


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2018 15:21 
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So Leute, die Bilder sind im ersten Beitrag des Threads ersichtlich. Bild 1 zeigt ein Aufkleber von der Rückseite des Gerätes. Es steht drauf, dass man den Netzstecker ziehen soll usw. Man sieht das der Kleber sich löst, dort sieht man das der Unterteil des Klebers faserartig ist. Ob hier ebenfalls Asbest oder so verwendet wurde weiss ich nicht.

Wir kommen zu den anderen Bildern. Sie zeigen das Innenleben des Radios. man sieht unter der ganzen Elektronik deutlich diese von mit genannte metallartige Platte. An der kannte erkennt man, dass sie sich auch langsam anfängt zu lösen (Blattern) . Ob auf der Unterseite dieser metallartigen Platte auch Asbest sein könnte weiss ich nicht. Das Gerät wird viel mit dem Auto herum transportiert.


Bei dieser Gelegenheit wäre es schön, wenn die Experten sich das Innenleben anschauen könnten. Es geht mir um folgendes : Es wurden Teile erneuert, jedoch weiss ich nicht welche und ich weiss auch nicht welche man ersetzen sollte. Vor allem geht es mir darum, dass ich unbedingt einen Brand verhindern möchte. Man soll das Gerät euch mal 15 Minuten unbeaufsichtigt laufen lassen dürfen.


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2018 15:46 
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Wohnort: bei Bern, Schweiz
Hallo Stef

Falls das Gerät nicht schon grössere Distanz zwischen Verkaufsort (Heimberg - siehe Kleber) und heutigem Standort durchgemacht hat, könnte ich Dir ev. helfen. Dann melde Dich per PM.

Ansonsten helfen die Bilder kaum, da man bloss sieht, dass das Chassis recht sauber ist und wohl (vmtl. unnötig) Lade- und/oder Sieb-Elko getauscht wurden.

Weiter zu Deiner Panikmache wegen Asbest: in 99 % der alten Radios gibt es kein Asbest. Aber schau mal auf Hausdächer...... Asbest ist nicht per se hochgefährlich.

Viele Grüsse, Walter


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2018 17:08 
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Registriert: So Aug 23, 2009 17:52
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Hallo Stef

Walter hat recht. Bei diesem Möbel wurde lediglich eine Alufolie auf HOLZ geklebt und dafür braucht es ganz sicher kein Asbest. Eine Serviceöffnung macht bei einem Standgerät wie diesem wohl kaum Sinn. Der Hinweiszettel ist aus gewöhnlichem Papier und auch nur aufgeklebt, ohne Asbest. Wozu sollte man da eine Wärmeabschirmende Isolation wollen? Vielleicht sind die vermeindlichen "Fasern" auch nur ganz gewöhnliche, kleine Holzabsplitterungen.

Gruss Stefan


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2018 17:53 
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Also, habe das Gerät innen noch gesäubert und es angeschlossen, alles läuft perfekt. Nun geht es mir um das Thema Sicherheit. Man hört immer : Röhrengeräte nie einfach anschliessen, erst Messungen durchführen und Teile austauschen wie Kondensatoren oder wie die heissen und dann in Betrieb nehmen. Ich denke nicht das dies bei diesem Gerät penibel gemacht wurde :-)

Ich besitze zudem noch eine Rowe AMI Kadette Jukebox. Sie ist irgendwo von Ende 60er Jahre und das letzte Modell, wo der Endverstärker noch mit Röhren funktioniert. Die Vorstufe ist transistorisiert. Danach gab es die Box nur noch Volltransistorisiert und als Stereovariante. Toll finde ich an der Box, dass man das Frontblech entfernen kann und dann durch die Glasscheibe die Mechanik sieht (Sichtmechanikbeschiss). Die "echten" 50er Box mit Sichtmechanik kosten ein Vermögen und sind anfälliger als diese. Sie macht nie Ärger und seih revidiert. Ob hier alles wirklich so revidiert wurde damit es nicht brennen kann weiss ich nicht, oder ist das Thema mit Brandgefahr eher unwahrscheinlich ?

Ich bin aus der Schweiz, Nähe Zürich


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BeitragVerfasst: Fr Dez 14, 2018 20:29 
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Moin,
auch, wenn die Truhe anscheinend "perfekt" laeuft, sie ist Baujahr '58/59 und daher noch mit Papierkondensatoren ausgestattet. Im Interesse der Betriebssicherheit und Lebensdauer besonders der Endroehren (das Geraet hat einen Gegentaktverstaerker mit 2x ECL82 (gut fuer ca. 8W)) sollte unbedingt ueberprueft werden, ob die alten Kondensatoren immer noch drin sind und wenn nicht, diese tauschen.
Ob die Brandgefahr gross ist, keine Ahnung. Moeglich ist alles, aber meist verbrennen Bauteile _im_ Geraet eher als das ganze Geraet. Z.B. Netztrafo und/oder Ausgangsuebertrager, wenn sie durch defekte Papierkondensatoren ueberlastet werden...

73
Peter


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