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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Nordmende Coriolan 57/3D - Tastensatz reinigen

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BeitragVerfasst: Do Jan 24, 2019 18:24 
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo zusammen,

ich habe kürzlich das o.a. Radio geschenkt bekommen. Es funktioniert, aber ein paar Dinge müssen überholt bzw. korrigiert werden. Mal sehen, wie weit ich (als Anfänger auf diesem Gebiet) komme. Gesäubert habe ich es schon recht ordentlich (ohne Chassis-Wäsche).

Mein momentanes Thema habe genannt (Überschrift): Beim Wellenwechsel (Tastendruck) kracht es mächtig. Deshalb würde ich gern die Kontakte (aber auch die verschmutzten Tasten selbst) reinigen. Die Kontakte befinden sich ja in diesem braunen Bauteil:

Dateianhang:
Tastenkontakte_oben.JPG
Tastenkontakte_oben.JPG [ 102.63 KiB | 5570-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Tastenkontakte_unten.JPG
Tastenkontakte_unten.JPG [ 133.83 KiB | 5570-mal betrachtet ]


Wie komme ich an sie mit Kontaktspray heran und welches wäre empfehlenswert (KOntakt 60 oder 61)? Von der Unterseite scheint es kaum möglich, denn 4 der 6 Schienen sind ja verdeckt. Wo genau muss auf der Oberseite gesprüht werden, um die Kontaktstellen zu erwischen? Vor allem aber: Wie spüle ich (z.B. mit Kontakt WL) anschließend die Rückstände ab? Solange das Chassis steht und sich das Element in horizontaler Position befindet, kann die Spülflüssigkeit ja nicht ablaufen. Wird es so hingestellt, dass ich das Bauteil vertikal vor mir habe? Wenn ja: Beschädige ich nicht etwas anderes, wenn die Flüssigkeit (unerwünscht) woanders hinfließt oder abtropft?

Zu den Tasten selbst: Wie auf diesem Foto zu sehen...

Dateianhang:
Tasten_unten_B.JPG
Tasten_unten_B.JPG [ 53.3 KiB | 5570-mal betrachtet ]


... sind sie ja auf Metallbügel gesteckt. Ich habe sie mit etwas Kraft abgezogen und sie anschließend in lauwarmem Wasser mit Spülmittel gewaschen. Offenbar waren sie mit einem Kleber zusätzlich fixiert. Ist es überhaupt nötig, sie wieder zu kleben, oder reicht es, sie aufzustecken (sitzen ziemlich stramm). Falls kleben nötig: Eignet sich Heisskleber, oder sollte ich besser einen anderen verwenden?

Viele Grüße

röhrenfan


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BeitragVerfasst: Fr Jan 25, 2019 8:31 
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Wohnort: Stadtallendorf
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Moin
Zur Reinigung der Kontakte kannst du hier etwas Lesen
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 741#p55741

Die Tasten stecke ich immer zur Reinigung in die Spülmaschine.

_________________
Gruß Roland
--------------------------------------

http://wo-roehren-gluehen.de


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BeitragVerfasst: Fr Jan 25, 2019 10:49 
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Registriert: Do Jan 24, 2019 17:50
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Was das Mittel betrifft, mit dem Kontakte gesäubert werden, habe ich im Internet schon viele verschiedene Empfehlungen gelesen. Dabei gibt's wohl keine "reine Lehre": Alle haben so ihre Favoriten. Insofern werde ich "Kontakt 60" (durch die Seite ist mir immerhin der Unterschied zu "Kontakt 61" klar) und "Kontakt WL" nehmen. Leider lese ich dort nichts zum Kern meiner Frage (auf welche sinnvolle Weise bzw. in welcher Chassis-Position ich am Schluss die Spülflüssigkeit loswerde). Deshalb würde mich interessieren, ob nach der Anwendung von "Teslanol Oszillin T6" auch gespült werden muss und wenn ja: womit.

Für die Methode der Tastenreinigung gilt das gleiche wie die für Kontaktreinigung: Viele Wege führen nach Rom. Tasten von PC-Tastaturen z.B. habe ich schon in Baumwollbeutel und selbige in die Waschmaschine gepackt. Bei diesem sehr alten Material aber ziehe ich eine schonende Handwäsche vor.

Anmerkung zu "Tuner 600", das dort auch empfohlen wurde: Habe ich schon oft benutzt, bin inzwischen aber skeptisch: Nachdem ich vor einiger Zeit die Lautsprecherrelais meines Receivers damit gebadet hatte, dauerte es leider nicht lange (ein paar Monate), bis sie wieder Probleme machten. Mit dem Rest in meiner Dose habe ich auch versucht, wenigstens einen Tastenkontakt des Nordmende Coriolan zu reinigen - ohne Erfolg: Das Mittel verlüchtigte sich schnell und hat am Krachen nichts geändert.


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BeitragVerfasst: Fr Jan 25, 2019 18:33 
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Für hartnäckige Fälle gibt es noch folgende Methode, die ich bei Nordmende-Radios dieser Bauart schon öfter mit Erfolg angewendet habe:

Man nehme Pappe gut von der Dicke einer Postkarte. Sie soll möglichst steif sein und darf keine Hochglanzbeschichtung haben. Gut geeignet sind z.B. die Pappen, die bei Hemden und anderen Kleidungsstücken mit eingepackt sind, damit sie verpackt schön gerade aussehen.

Daraus schneidet man einige etwa 10-15 cm lange Streifen. Die Breite (einige mm) muss knapp der Höhe der Tastaturschieber entsprechen.

Einen solchen schiebt man stückweise von der Geräterückseite her seitlich am Kontaktschieber vorbei zwischen die Kontakte der Tastatur, wobei man die Taste wiederholt leicht drückt (sonst kriegt man ihn nicht dazwischen, weil es zu schwer geht und der Pappstreifen abknickt). Bei manchen Modellen muss man vorher einzelne Bauteile, die im Weg sind, ablöten oder zur Seite biegen.

Danach tränkt man ihn mit etwas Video- oder Tunerspray. Das ist nicht so aggressiv wie Kontaktspray, hat aber auch eine Reinigungswirkung.

Nun drückt man die Taste einige Male vollständig hinunter und löst sie wieder aus. Dabei hält man einmal den Pappstreifen fest, so dass die Kontakte am Kontaktschieber daran reiben, einmal bewegt man ihn mit, damit die feststehenden Kontakte daran reiben.

Schließlich zieht man ihn wieder langsam und stückweise heraus. Auch dabei wieder die Taste wiederholt bewegen, sonst geht es zu schwer und der Pappstreifen reißt womöglich ab.

Die Bereiche des Pappstreifens, wo die Kontakte waren, sind danach braun (fettiger Schmutz) bis dunkelgrau/schwarz (Oxid). Die Kontakte aber sind, in hartnäckigen Fällen vielleicht erst nach einer Wiederholung der Prozedur, blitzblank und funktionieren einwandfrei.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Jan 26, 2019 7:29 
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röhrenfan hat geschrieben:
Falls kleben nötig: Eignet sich Heisskleber, oder sollte ich besser einen anderen verwenden?
Heißkleber ist nicht geeignet. Die hohe Heißkleber-Temperatur kann die Taste verformen, je nachdem, wie dick und an welcher Stelle er aufgetragen wird.
Kontaktkleber verwende ich auch nicht dafür, wenn bei Aufschieben der Taste größere Flächen von Metall und Plastik aneinandervorbei gleiten müssen. Dabei können nämlich Metall und Plastik schon miteinander verkleben, noch bevor die Taste ihre Endposition erreicht hat.

Ansonsten ist die Wahl des Klebers unkritisch.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Sa Jan 26, 2019 10:17 
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@Lutz: Bis zu Deinem Beitrag war mir nicht aufgefallen, dass auch von hinten ein Zugang zum Tastenelement möglich ist - und durch Deine Beschreibung, dass die Kontakte offenbar ganz anders liegen, als ich angenommen hatte. Bis dahin war ich davon ausgegangen, dass es sich um diese beiden Stellen handelt:

Dateianhang:
Tastenelement_unten_A.jpg
Tastenelement_unten_A.jpg [ 24.77 KiB | 5370-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Tastenelement_unten_B.jpg
Tastenelement_unten_B.jpg [ 26.82 KiB | 5370-mal betrachtet ]


Wenn ich Deine Erklärung aber richtig verstehe, liegen sie an den beiden Seiten des Schiebers - also hier (innen in den "Kanälen"):

Dateianhang:
Tastenelement_hinten.jpg
Tastenelement_hinten.jpg [ 27.84 KiB | 5370-mal betrachtet ]


Dann müsste es sich auf Foto 1 nur um einen Führungsstift und auf Foto 2 um eine Niete zum Zusammenheften der beiden Teile des Schiebers handeln - beide also gar keine Kontakt-Funktion haben. Ist das richtig?

Jedenfalls habe ich einen Versuch gestartet, so vorzugehen, wie Du berichtest. Das Problem dabei: An die "Kanäle" ist auf direktem, geradem Weg nicht heranzukommen, weil sie durch einen Teil des Chassis verdeckt sind:

Dateianhang:
Chassis-Teilabdeckung.JPG
Chassis-Teilabdeckung.JPG [ 66.47 KiB | 5370-mal betrachtet ]


Geht also nur, wenn der Pappstreifen bogenförmig und vorsichtig millimeterweise hineingeschoben wird. Bis jetzt ist mir nicht gelungen, den Streifen so zwischen die Kontakte zu bekommen. Allerdings bin ich bzgl. der Methode aus zwei Gründen auch skeptisch: Erstens, weil das ganze Tastenelement hinüber sein dürfte, wenn der Streifen reisst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reste anschließend doch noch entfernt werden können. Zweitens ist mir unklar, wie die Sache mit Tunerspray funktioneren soll: Das Zeug ist ja extrem flüchtig, und es dauert nur wenige Sekunden, bis es sich in Luft aufgelöst hat.

@Bosk Veld: Danke für den wichtigen Hinweis zum Heisskleber. Daran hatte ich tatsächlich nicht gedacht. Zwar trocknet und kühlt er sehr schnell, aber solange er flüssig ist, dürfte er für das Plastik zu heiß sein (obwohl die Tasten im Werk offenbar nur punktuell und nicht flächig geklebt wurden). Wenn ansonsten ein x-beliebiger Kleber verwendet werden kann, dürfte einer, den ich hier habe, ja diesen Zweck erfüllen:

https://www.idena.de/Buero/Kleben-Korri ... lfrei.html

Oder?

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: Sa Jan 26, 2019 11:23 
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röhrenfan hat geschrieben:
Dann müsste es sich auf Foto 1 nur um einen Führungsstift und auf Foto 2 um eine Niete zum Zusammenheften der beiden Teile des Schiebers handeln - beide also gar keine Kontakt-Funktion haben. Ist das richtig?

Ja, das ist richtig.
röhrenfan hat geschrieben:
Geht also nur, wenn der Pappstreifen bogenförmig und vorsichtig millimeterweise hineingeschoben wird. Bis jetzt ist mir nicht gelungen, den Streifen so zwischen die Kontakte zu bekommen. Allerdings bin ich bzgl. der Methode aus zwei Gründen auch skeptisch: Erstens, weil das ganze Tastenelement hinüber sein dürfte, wenn der Streifen reisst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reste anschließend doch noch entfernt werden können. Zweitens ist mir unklar, wie die Sache mit Tunerspray funktioneren soll: Das Zeug ist ja extrem flüchtig, und es dauert nur wenige Sekunden, bis es sich in Luft aufgelöst hat.

Richtig, sowohl Video- als auch Tunerspray sind flüchtig. Deshalb verwende ich diese Mittel, sie lassen an unzugänglichen Stellen keine mit Schmutz vermischten Rückstände zurück. Bei Bedarf nachsprühen, das schadet nicht.

Durch ständiges Bewegen der Tasten kann man vermeiden, dass der Pappstreifen reißt. Sollte das doch passieren, ist eine Demontage des Tastensatzes nötig. Das geht zwar, ist aber ungemein aufwendig und macht keinen Spaß.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Jan 26, 2019 12:44 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
röhrenfan hat geschrieben:
[..]Tunerspray[,,]: Das Zeug ist ja extrem flüchtig, und es dauert nur wenige Sekunden, bis es sich in Luft aufgelöst hat.
Richtig, sowohl Video- als auch Tunerspray sind flüchtig. Deshalb verwende ich diese Mittel, sie lassen an unzugänglichen Stellen keine mit Schmutz vermischten Rückstände zurück.
Wie darf ich mir das vorstellen? Bin zwar kein Chemiker, aber es würde ja bedeuten, dass sich Rückstände mit dem Tunerspray zusammen verflüchtigen. Das kann doch eigentlich nicht sein - allgemein jedenfalls nicht. In diesem speziellen Fall nehme ich an, dass aufgelöste Rückstände vom Pappstreifen weggeputzt und nach draußen befördert werden sollen, oder? Mal sehen, ob es mit ein wenig Übung klappt. Ich habe aber immer noch Zweifel, wie das in wenigen Skunden (die Zeit, bis sich die Tunerspray-Flüssigkeit verflüchtigt hat) gehen soll
röhrenradiofreak hat geschrieben:
Durch ständiges Bewegen der Tasten kann man vermeiden, dass der Pappstreifen reißt.
Hoffentlich ;-)
röhrenradiofreak hat geschrieben:
Sollte das doch passieren, ist eine Demontage des Tastensatzes nötig. Das geht zwar, ist aber ungemein aufwendig und macht keinen Spaß.
Genau deshalb bin ich noch skeptisch, dass es eine für mich geeignete Methode ist....


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BeitragVerfasst: Sa Jan 26, 2019 15:35 
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röhrenfan hat geschrieben:
Zwar trocknet und kühlt er sehr schnell, aber solange er flüssig ist, dürfte er für das Plastik zu heiß sein (obwohl die Tasten im Werk offenbar nur punktuell und nicht flächig geklebt wurden). Wenn ansonsten ein x-beliebiger Kleber verwendet werden kann, dürfte einer, den ich hier habe, ja diesen Zweck erfüllen:

https://www.idena.de/Buero/Kleben-Korri ... lfrei.html
Kontaktkleber hält auf jeden Fall besser, nimm ihn bei punktueller Klebung.
Für flächiges Kleben reicht auch ein Vielzweckkleber; probiere es einfach aus. Die Metallzunge sollte ganz sauber sein, und etwas anrauhen schadet auch nichts.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Sa Jan 26, 2019 16:02 
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@röhrenfan: Wenn Du so viele Bedenken hast, solltest Du diese Methode besser nicht anwenden.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Jan 28, 2019 10:42 
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Bedenken sind eigentlich nicht dazu da, ein Vorhaben aufzugeben, sondern sie auszuräumen ;-)

Nach dem Motto "Versuch macht kluch" habe ich es jetzt jedenfalls ausprobiert. Leider ist es mir nur bei einem von insgesamt 15-20 Anläufen gelungen, den Pappstreifen so in einen "Kanal" hineinzuschieben, dass er offenbar von den Kontakten festgehalten/festgeklemmt wurde. Dort allerdings blieb er auch und hat sich durch Tastendruck nicht hin- und herbewegt. Nach dem Tränken mit Tuner 600 war der Reinigungseffekt minimal (fast nicht sichtbare schwarze Spur auf der Pappe), und das Krachen ist geblieben.

Entweder mache ich etwas falsch, was ich ohne Anleitung (z.B. Video) aber nicht herausbekomme, oder es funktioniert bei meinem Modell nicht. Deshalb dürfte diese Methode z.Zt. für mich ausscheiden.

Also zurück zu meiner ursprünglichen Idee, die Kontakte mit Kontaktspray zu reinigen. Bei Kontakt 60 und anschließender Spülung mit Kontakt WL stellt sich immer noch die Frage: Wo läuft abschließend die "Suppe" hin. und kann ich mir damit evtl. andere Bauteile im Radio beschädigen? Ist die Alternative Teslanol Oszillan T6 vielleicht empfehlenswerter, weil sie nicht so aggressiv und hinterher keine Spülung erforderlich ist?


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BeitragVerfasst: Mi Feb 06, 2019 9:56 
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Hallo,

inzwischen habe ich die Kontakte (fast) erfolgreich mit Teslanol Oszillin T6 gereinigt. Nur der Kontakt für die MW-Taste bleibt unbeindruckt: Trotz mehrerer Durchgänge und weiterer Versuche mit der Pappstreifen-Methode sind die Kontaktprobleme und das Krachen nicht wegzubekommen. Nun weiß ich nicht mehr weiter. Was kann ich noch versuchen?


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