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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Telefunken jubilate „S“

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Do Mär 28, 2019 22:35 
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Hallo Jürgen
Danke für deine Tipps ,
Also muss ich quasi das Stromkabel vom Radio abklemmen und dann die
Glühbirne dazwischen schalten ?
Könnte man theoretisch auch z.b den Gleichrichter abklemmen und dann sehen was beim einschalten passiert um den Gleichrichter auszuschließen? Genau so mit dem becherelko ...
Dankeschön
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Mär 29, 2019 10:30 
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Hallo Michael,

ich habe Dir mal eine kleine Zeichnung für eine Vorschaltlampe gemacht, ich will hier nicht überheblich erscheinen aber wir hatten im Forum schon Anfänger gehabt die die Lampe tatsächlich parallel zum Radio angeschlossen haben, das kann den Stromfluß ins Radio natürlich nicht bremsen. Das Netzkabel jedes mal abzulöten und die Lampe einzufügen ist sicher zu umständlich, besser ist es sich aus einer Lampenfassung, einer Schukokupplung und einem Schukostecker eine Art Verlängerungskabel zu bauen in das man die Lampe fest einbaut, man braucht das zu testende Radio dann nur über dieses Kabel an die Steckdose anzuschließen und man hat die Lampe dazwischen. Wie schon gesagt wurde sollte die Lampe im normal Fall nur kurz hell aufleuchten und dann ausgehen oder nur noch schwach leuchten, leuchtet sie mit voller Helligkeit liegt ein Kurzschluß im Radio vor. Die Lampe begrenzt dabei den Strom ins Radio und verhindert noch größere Schäden. Wichtig ist das es tatsächlich noch eine Glühlampe ist, also bitte keine Sparlampe, LED-Lampe oder ähnliches verwenden ! Bei allem bitte nie die Sicherheit vergessen, keine Strom führenden Teile dürfen berührbar sein, Netzspannung ist lebensgefährlich !!!

Dateianhang:
Vorschaltlampe.JPG
Vorschaltlampe.JPG [ 30.34 KiB | 4746-mal betrachtet ]

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Sa Mär 30, 2019 10:09 
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Hallo Norbert
Ich habe deinen guten Rat befolgt und mir gestern im Baumarkt eine Schukokupplung + Stecker gekauft, eine Fassung hatte ich noch zuhause.
Nochmal eine Frage zum Aufbau :
Die stromführende Ader geht zur Lampe und dann weiter zum Radio,
Aber der neutraleiter geht direkt zum Radio , Richtig?

Hab noch eine 100watt reflektorlampe (R80)
Die geht auch oder

Besten Dank
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Sa Mär 30, 2019 16:07 
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Hallo Michael,
schau mal bitte hier rein: viewtopic.php?f=24&t=24231

Mir ging es damals genau wie Dir ;)

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Nette Grüße

Norbert

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mo Apr 01, 2019 7:21 
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Hi Michael,

ja, die Reflektorlampe kannst Du natürlich verwenden, ist ja eine Glühlampe. Alles andere ist auch korrekt. Ich habe gerade mal in den Link mit dem alten Beitrag über das Thema "Vorschaltlampe" reingeschaut, der hat ja sechs Seiten, war mir gar nicht bewusst das schon so was existiert. Davon abgesehen bist Du auf dem richtigen Weg, denke aber bitte daran das Du alles gut isolierst und damit das Ganze keine elektrischen Schläge verteilen kann.

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Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: So Apr 07, 2019 13:05 
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Hallo Norbert und Norbert
Danke für den link !
Habe jetzt am Wochenende meine *Prüfstation* zusammen gebaut,
Und wie erwartet leuchtet die Lampe durchgehend hell!
Hatte vergessen zu berichten das ich den 50+50 Elko noch nicht gewechselt hatte.
Werde dieses als nächstes tun und hoffe das er der Übeltäter ist
Danke nochmal
Gruß Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: So Apr 07, 2019 22:20 
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Nur so am Rande: Glühbirnen gibt es nach wie vor in sämtlichen Leistungen und Varianten.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 8:40 
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Hallo
Hab jetzt den letzten becherelko 50+50 gewechselt .
Meine prüflampe die vorher hell geleuchtet hat , leuchtet jetzt garnicht mehr!
Kann ich davon ausgehen das der Kurzschluss beseitigt ist ?
Bei meinem anderen Test Radio leuchtet die Lampe kurz auf .
Deswegen meine Frage
Danke
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 9:03 
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Leuchtet den zumindest die Skalabeleuchtung beim Einschalten?

Zumindest hast du keinen kurzen mehr, falls die Skala nicht leuchtet wird vermutlich deine Sicherung im Radio hin sein.

Eigentlich leuchtet die Vorschaltlampe kurz auf und glimmt dann nur noch. Kein leuchten kann entweder heißen das dein Radio eine Unterbrechung des Stromkreises hat (Sicherung oder Trafo Primär) oder deine Vorschaltlampe zuviel Leistung hat. Alles über 40W ist dann schwer erkennbar wenn nur ein kleines Radio dran hängt :hello:

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 9:37 
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Hallo Basti
Skalenlampe leuchtet auch nicht und neue Sicherung ist auch drin.
Muss doch eigentlich vorher Strom geflossen sein sonst wäre doch die Sicherung nicht rausgeflogen oder??
Lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 12:58 
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Klipse mal an den Netzstecker beide Strippen des DMM und stelle auf 10K und schalte das Radio an, nun sollten weniger als 3 K angezeigt werden, falls nicht, dann gibt's eine Unterbrechung, oft am Sicherungshalter, dem Netzspannungswähler oder dem Netzschalter.

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M.f.G.
harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mi Apr 17, 2019 22:10 
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Micki86 hat geschrieben:
Hallo Basti
Skalenlampe leuchtet auch nicht und neue Sicherung ist auch drin.
Muss doch eigentlich vorher Strom geflossen sein sonst wäre doch die Sicherung nicht rausgeflogen oder??
Lg


Bitte prüf doch mal, ob die Skalenlampe noch in Ordnung ist ;)
Meistens ist sie das nicht.

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Nette Grüße

Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Do Apr 18, 2019 21:41 
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Hey
Der Netzspannungwahler hatte wie Harry vermutet hat eine Unterbrechung !
Die Kontaktzunge war leicht hoch gebogen .
Leider hab ich aber immer noch das Problem das ich einen Kurzschluss hin Radio habe.
Weiß jemand ob ich den Gleichrichter irgendwie auf Kurzschluss prüfen kann ? Ist ein aeg Schornstein.
Die sind ja meistens sowieso platt
Danke euch
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Apr 19, 2019 6:04 
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Moin moin Michael,
löte am Gleichrichter mal die beiden Anodenwechselspannung Anschlüsse ab, dann sollte zumindest dieser Kreis Kurzschlussfrei sein, möglich aber auch, das der kurze im Heizkreis liegt, dann diese Wicklungsanschlüsse ebenfalls am Trafo ablöten, um dann zu sehen ob es nicht einen Windungsschluss im Netztrafo gibt.

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Apr 19, 2019 14:25 
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Beiträge: 275
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Vielleicht als kleine Hilfe, da ich gerade einen ausgiebigen Trafo-Test am Rondo 55 gemacht habe. Das Netzteil ist ähnlich, allerdings für die Röhren ~2,8A Heizung und bei der Anodenspannung 270V mit 80mA (etwa 2,5-3fach des Jubilate). Beim Rondo55 hat die Heizwicklung ~0,5 Ohm, die Anodenwicklung kalt ~98 Ohm, bei Erwärmung (ist normal) geht die bis auf 116 Ohm (bei ~90mA Last). Primär kalt sind es 44/51 Ohm (220V/240V Einstellung), warm (im Test) waren es 53/59 Ohm. Der Trafo erwärmte sich im Test bei nur Heizbetrieb ~um 20°, bei 220V-Auswahl und 90mA Last um ~50°, bei 240V-Auswahl und ~80mA Last um ~43 °. Diese Werte sind für Kupfer zurückgerechnet und plausibel. Mit dem Infrarot-Thermometer kontaktlos gemessen sind es außen auf der Wicklung (Isolation) nur Heizbetrieb ~30°, bei den übrigen Test um 50° an der wärmsten Stelle (insgesamt gut handwarm bei Handauflegen), der Kern ~38°. Diese berührungslose Temp.messung ist sehr grob und nur ein Anhaltswert, Außentemperatur war Garage (Werkbank) mit grob 10-12°. Bei der Heizwicklung war die Erwärmungszunahme in Ohm zu weit hinterm Komma....

Da der jubilate Trafo weniger Leistung hat, sollten die Ohm-Werte kalt über den "Rondo 55" Werten liegen, jedenfalls nicht darunter. Da der Trafo zum messen eh' abgelötet ist, anschließend einfach im Leerlauf länger dran lassen und die Spannungen messen.

Gruß Peter

ps ich habe die genaueren Daten in Excel und muß daraus noch eine vernünftige Beschreibung machen (pdf), bin aber erst noch "in der Rondo 55 Baustelle" hinter dem Trafo am buddeln.


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