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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Telefunken jubilate „S“

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Mai 17, 2019 14:42 
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Das aber sollte sichtbar sein, entweder ist es irgendwo stark gequetscht oder scharf geknickt, einfach mit einem wissend intaktem Kabel ersetzen, das kann eines vom Bügeleisen etc. sein, die dann oft dritte Ader, der Schutzleiter, wird idR bei Röhrenradios nicht gebraucht und kann somit frei bleiben, aber auch mit der Masse (Chassis) am Radio verschraubt werden was natürlich nur bei Geräten geht, die mit einem vollwertigem Netztrafo (..wie bei deinem) ausgerüstet sind.

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harry

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Di Mai 21, 2019 15:14 
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Hallo Michael,
habe jetzt etwas länger nicht reingeschaut. Ich stehe etwas auf dem Schlauch, was und wo Du mißt. Ist jetzt eine blöde Frage von mir:
0 auf Deinem Meßgerät heißt doch jetzt Null Ohm = Kurzschluß oder ?? Du mißt digital und nicht analog mit Zeiger ??

Deine Zuleitung bei so einem alten Gerät sollte zweipolig sein, als Stecker eine Eurostecker wie bei Rasierer und ähnlichen Kleinkram. Falls dort Schuko-Stecker und dreipolig angeklemmt wurde, bitte den Schutzleiter NICHT an das Chassis klemmen (oder irgendwo, wo Verbindung zum Chassis besteht). Da durch das Gehäuse (Holz ?) alles schutzisoliert ist, kann der Schutzleiter weg bleiben, d.h. isolieren und irgendwo ("unschädlich") fest pappen, ohne weitere Verbindung. Das Chassis wird als Minus-Leitung benutzt und ist durch den Trafo sauber vom Netz getrennt (isoliert).
Zitat:
...Wenn ich am stecker selber Messe (das Teil was in die Steckdose kommt )
Zeigt er mir an beiden Polen 0 an.
Das wäre Kurzschluß und dann brennt auch die Vorschaltlampe. Sollte natürlich nicht sein.
Zitat:
Wenn ich jetzt aber am Ende des Netzsteckers Messe zeigt er mir am 240V Anschluss ca.50ohm an
Wo immer Du die Meßprobes dran gehängt hast, das wäre der zu erwartende Trafo-Widerstand für primär 240V
Zitat:
An allen anderen um die 21 Ohm ( wert bleibt nicht stehen geht immer hoch und runter um paar stellen. Am anderen Pol zeigt er mir auch null an !
Sorry , :-) , aber weiß der Geier wo und was Du da gemessen hast
Zitat:
Der Netzstecker endet ja im lautsärkenpoti der auch glechzeizig an und Ausschalter ist
Jetzt bitte Vorsicht. Das Poti hat nur mechanisch mit den Netzschalter zu tun. Auf dem eigentlichen Poti sitzt ein "Bakelit-Topf", in dem auf der gleichen Achse ein ein- oder zweipoliger Schalter untergebracht ist. Du hast dort zwei oder vier Anschlußpunkte und dort meß bitte mal durch, ob die sauber schalten, und !!!!!! ausgeschaltet müssen dort auf der Radioseite (zum Trafo/Sicherung/Spannungswähler) die ca. 50 Ohm des Trafos meßbar sein. Der Wert wäre ok und darf sich beim Einschalten (NICHT AM NETZ EINGESTECKT) nicht verändern. Diese Punkte dürfen auch keine Verbindung zu Chassis haben. Wenn sich da beim Einschalten etwas ändert, hast Du irgendwo in der Zuleitung einen Wurm oder auch - der Schalter (auf dem Poti) ist hinüber.

Schau Dir bitte auch mal den Spannungswähler super-hyper-genau an. Der sollte an der "Mittel-Zunge", über die es zum Trafo geht, zu einem Netzstecker-Pol 0 Ohm haben und zum anderen ~50Ohm ---- wenn eingeschaltet ist !!!!! Falls der wirklich (wie im Schaltbild) zweipolig schaltet, darf ausgeschaltet zwischen den Netzsteckerpolen nichts meßbar sein, weder 0 noch 50 Ohm.

Gruß Peter

(Ich schaue wieder regelmäßiger nach)
Nachtrag: im letzten Absatz unterstrichener Teil korrigiert.

Anmerkung @eabc: Hallo Harry, durch elektronische Regelungen (Phasenanschnitt-Steuerungen, Schaltnetzzteile, ....) werden in TN Netzen (Nullung) jede Menge Störspitzen (bis ~4 MHz selber gemessen) in den Schutzerder eingekoppelt und über die Betriebserde der Trafostation in dessen Versorgungsgebiet verteilt. Zur Zeit des Röhrenfernsehens habe ich am Schutzerder vs. Zusatzerde messen können, wann TV-Primetime in der Nachbarschaft war (Bild-Sync-Impuls). Ich habe das damals mit dem EVU besprochen und bin bei mir auf eine reines TT-Netz umgestiegen, d.h. keine direkte Verbindung mehr via Nulleiter mit der Trafo-Betriebserde). http://www.db6zh-9.bn-paf.de/tttn0/emrppen.htm . Die Zeiten sind nicht besser geworden und durch PLC, z.Zt. auch LEDs, kommt bei TN-Netzen einiges via Schutzerdung in's Haus. Ich muß gelegentlich mal einen Update auf der Seite machen.

Ich würde in normalen Radios (mit üblichen Trafos - getrennte Wicklungen) das Chassis nicht mit dem Schutzleiter verbinden, wenn nur isolierendes Material angefaßt werden kann. Bei professionellen Empfängern (auch im Amateurfunk) werden oft Metallgehäuse verwendet und dann muß man entscheiden, wo und wie man erdet. Wenn man die Möglichkeit hat, wird meistens eine eigene Verbindung mit der Haupterdungsschiene des Hauses vorgezogen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Mai 31, 2019 9:42 
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Wenn ausgeschaltet ist ist zwischen beiden Polen nix zumessen !
Wenn ich an der Mittelzunge Messe wie Du es mir gesagt hast , Messe ich an einem Pol die von dir beschriebenen 50ohm und am anderen Pole Messe ich auch etwas . Dieser Wert schwankt allerdings immer zwischen 12 Ohm und drüber !

Ach ja die Mittelzunge vom spannungswähler war ja bei mir gebrochen ,ich habe an dieser ein gebogenen Draht gelötet , kann ich da auch was falsch machen ?was den Kurzschluss auslöst? Eigentlich ja nicht oder ?

Netzkabel hatte ich auch getauscht , hat aber nix gebracht
Gruß Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Mai 31, 2019 15:55 
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Hallo zusammen, hallo Michael,

Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht:
Dateianhang:
Bildschirmfoto 2019-05-31 um 15.47.07.png
Bildschirmfoto 2019-05-31 um 15.47.07.png [ 49.82 KiB | 5275-mal betrachtet ]


Wenn das Radio aus ist, darf zwischen A und B kein Durchgang zu messen sein. Das hast Du ja auch schon überprüft. Das passt.

Wenn das Radio jetzt eingeschaltet ist, musst Du zwischen A und B ca. 50Ω messen.

Zwischen A und C sollten es 0Ω sein, das ist wahrscheinlich die Stelle wo Du die wackligen 12Ω gemessen hast.

Zwischen C und B sollten dann wieder die ca. 50Ω zu messen sein.

In den einzelnen Netzspannungseinstellungen (110V, 125V, usw.) sollten sich zwischen A und B ca. die von Peter gemessenen Werte ergeben.

Du hast die Kontaktzunge des Spannungswählers ersetzt, diese darf keine anderen Kontakte berühren und muss 100%tigen Kontakt zu Punkt A haben. Sonst kann dadurch sehr wohl ein Kurschluss entstehen. Wie hast Du den Draht denn in der Niete der "Mittelzunge" befestigt?

Für die Messungen kannst Du auch die Litze, die an die "Mittelzunge" geht, direkt an die 240V Lötöse löten und den Draht entfernen.

Grüße vom Eisenlosen

EDIT: Skizze angepasst! (@Peter: Macht ja gar keinen Sinn nur bis zum Wähler zu messen, da hier vermutlich der Hase im Pfeffer liegt. Also jetzt Punkt C an der Anzapfung des NT)

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Beste Grüße,
Yannick ;)

Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen - Edison


Zuletzt geändert von Capella am Fr Mai 31, 2019 22:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Fr Mai 31, 2019 17:10 
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Ich möchte Yannick ergänzen (danke für die Skizze):@Michael
1. Du mußt Dich irgendwann entscheiden, ob Du mit 220V oder 240V das Radio weiter laufen läßt. Das hängt letztlich von Deiner Netzspannung ab, die Du mal sporadisch immer wieder stichprobenartig messen solltest und Dir notieren. Typischerweise morgens, mittags und abends zu Beleuchtungs- oder Arbeitsspitzen. Das kriegst Du mit der Zeit raus. Vorerst einfach mal 240V fest verdrahten, bis der eigentliche Fehler gefunden ist. Danach kann Dir hier weiter geraten werden (es gibt verschiedene Theorien, aber das hängt dann von Deinem Geräte ab, ob 220V oder 240V besser sind).

Bitte bei 2-4: immer eingeschaltet, aber NICHT an's Netz !!!!

2. Bitte messe eingeschaltet von beiden Steckerpolen, ob Du irgendwo Massekontakt hast. Da sollte nirgends eine Verbindungs sein. Wenn ja, dann mache erst noch Punkt 3 komplett und dann mit Punkt 4 weiter.

3. Bleibe mit einer Klemme fest an einem Steckerpol, markiere Dir den, und messe eingeschaltet von dem Punkt aus stückweise bis zum Trafo. Zeichne Dir die Werte ruhig in die (gedruckte) Skizze ein. Manchmal schnackelt es erst, wenn man ein Bild vor sich hat und nicht nur trockene Zahlen - das ist völlig normal und auch bei Profis noch üblich, wenn man soweit "in der Pampas" sitzt :-) .

Bis zur Trafoklemme selbst mußt Du 0 (Null) Ohm haben.

Wiederhole den Vorgang eingeschaltet mit dem anderen Steckerpol fest an einer Meßgeräteklemme. Du mußt ebenfalls bis zum Trafo 0 (Null) Ohm haben.

(Bei den Schalterkontakten und der Sicherung - sowie beim Spannungswähler, falls jetzt noch nicht fest verdrahtet - können Übergangswiderstände auftreten. Sollte nicht sein, aber die können nicht der Grund für den Kurzschluß = leuchtende Vorschaltlampe sein.)

4. Falls vorher Massekontakt gemessen wurde, wiederholst Du jetzt den Punkt 3 mit einer Klemme an Masse und der zweiten ab Steckerpol bis zum Trafo, für jede der beiden Zuleitungen ab Steckerpol immer der Reihe nach bis zum Trafo, nach wie vor immer eingeschaltet.

(Die 50 Ohm kommen nur zwischen den zuständigen zwei Trafoklemmen)

Schlußkommentar:
Sollte Dir bei 2 bis 4 zwischen Stecker und Trafo an der Netzleitung ein Kondensator "über den Weg laufen", raus damit. Wir suchen ja immer noch nach einem Kurzschluß, der anscheinend nicht im Trafo ist, sondern zwischen den Steckerpolen / Zuleitungen zum Trafo. Es muß als irgendwo zwischen A und B vom Stecker bis Trafo nach dem Einschalten etwas faul sein.

Wenn Du auf dem Weg nicht fündig werden solltest, muß ich erst drei Maß Bier trinken und zweimal drüber schlafen, ob mir dann noch was einfällt :-) .

Viel Erfolg, Peter

18:10 kleine redaktionelle Korrekturen


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: So Jun 02, 2019 22:06 
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Capella hat geschrieben:
Hallo zusammen, hallo Michael,

Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht:
Dateianhang:
Bildschirmfoto 2019-05-31 um 15.47.07.png

Hallo jannick, danke für die Skizze Ist dann doch verständlicher für mich


Wenn das Radio aus ist, darf zwischen A und B kein Durchgang zu messen sein. Das hast Du ja auch schon überprüft. Das passt.

Wenn das Radio jetzt eingeschaltet ist, musst Du zwischen A und B ca. 50Ω messen.
Dort hab ich 25 Ohm gemessen


Zwischen A und C sollten es 0Ω sein, das ist wahrscheinlich die Stelle wo Du die wackligen 12Ω gemessen hast.
Genau ca.10 Ohm


Zwischen C und B sollten dann wieder die ca. 50Ω zu messen sein.

Da sind’s 40 Ohm zeigt mir mein DMM an

In den einzelnen Netzspannungseinstellungen (110V, 125V, usw.) sollten sich zwischen A und B ca. die von Peter gemessenen Werte ergeben.
An allen Einstellungen Messe ich 20 Ohm
Du hast die Kontaktzunge des Spannungswählers ersetzt, diese darf keine anderen Kontakte berühren und muss 100%tigen Kontakt zu Punkt A haben. Sonst kann dadurch sehr wohl ein Kurschluss entstehen. Wie hast Du den Draht denn in der Niete der "Mittelzunge" befestigt?

Für die Messungen kannst Du auch die Litze, die an die "Mittelzunge" geht, direkt an die 240V Lötöse löten und den Draht entfernen.

Hab jetzt die litze direkt an die 240 v Leitung gelötet

Grüße vom Eisenlosen

EDIT: Skizze angepasst! (@Peter: Macht ja gar keinen Sinn nur bis zum Wähler zu messen, da hier vermutlich der Hase im Pfeffer liegt. Also jetzt Punkt C an der Anzapfung des NT)


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: So Jun 02, 2019 22:18 
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Hallo Peter
Um herauszufinden ob ich Massekontakt habe Messe ich dann vom Netzstecker zum Chassi richtig ?
Dort darf sich dann kein widerstand einstellen ?!
Gruß Michael

P.s bei den drei Bier bin ich auch schon :bier:


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: So Jun 02, 2019 22:31 
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Hallo Michael,
der erste Post ist jetzt schwierig zum lesen, ich weiß nicht ohne ein Semester Studium, was Sache ist .... sorry: bitte mit [ quote ] und [ / quote ] auseinander-zuzzeln, damit besser erkennbar ist, was Du selbst gemessen hast bzw. was von Dir geschrieben ist. (ohne die Leerzeichen zwischen den Klammern) Ist mir heute zu spät, muß morgen sehr früh raus.

Zur letzten Frage: Du solltest von keinem Meßpunkt auf der Primärseite des Trafos (vom Netzstecker beide Leitungen bis Trafodraht-primär-Seite) einen Widerstand zum Chassis messen können, ruhig im MOhm Bereich messen.

Grüße Peter

ps soweit ich es auseinander kriege - 20 Ohm in allen Einstellungen am Spannungswähler - entweder ist da etwas "falsch verbunden" oder ..... ich bräuchte vermutlich eine Spionage-Kamera um Dir beim Messen auf die Finger zu sehen ...... :-) , sorry, kleiner Scherzkeks, aber es wird schon gescheit ominös. Ich kann mir im Moment nicht richtig vorstellen, was da wie verkabelt ist. Kriegst Du ein Foto oder ein Skizze der Verdrahtung hin ??


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mo Jun 03, 2019 11:22 
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Hallo Peter
Wie macht ihr das mit den zitieren ? Muss ich das in Klammern setzen ? Wenn ich auf etwas antworten möchte!
Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mo Jun 03, 2019 14:34 
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Einfach auf den Button zitieren drücken, dann kopiert sich die gegebene Antwort, die du dann so belassen oder kürzen kannst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mo Jun 03, 2019 17:32 
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Ich habe immer so meine Probleme mit dem zitieren, außer für den gesamtem Post. Ich mache es bei vielen Einfügungen so, daß ich erst zitiere (die " Funktion), womit ich den ganzen Post kriege. Dann setze ich an der Stelle, wo ich einfügen will [ / quote ] (ohne Leerzeichen, hier nur zum Verständnis) und am Ende meines Textes wieder [ quote ]. Man muß etwas aufpassen, daß alles "paarig" bleibt, aber man gewöhnt sich dran.

Da ich oft ohne Javascript arbeite (auch jetzt), ist es für mich der einfachste Weg. Wenn ich nur ein oder zwei Stückchen zitieren will, arbeite ich mit copy/paste und setze quote entsprechend manuell getippt ein. Ich hab's nicht so mit den "Automatismen" und komme noch aus der Command-Line (Stein-)Zeit ohne die neuägyptischen Hieroglyphen :-) . Die Dinos leben halt noch immer........ und ich mag mich nicht dauernd anpassen .... Frei nach einem Spruch von einem Hugendubel-Plakat:
hugendubel hat geschrieben:
Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
Ich war heute länger unterwegs, Gartenarbeit und Hund, dann noch eigene Oldi-Baustelle. Ich lese mir morgen oder übermorgen alles noch mal in Ruhe durch.

Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du eine Art Verkabelungsgeschichte aufzeichnen könntest, wie bei Dir die Anschlüsse verdrahtet sind. Entweder per PC oder Bleistift und einscannen, plus upload. Möglicherweise kommst Du dabei auch selbst auf den Wurm, wo immer der sich versteckt ......

Grüße Peter

--17:50 UT Nachtrag -------------------------------- Beim Querlesen editiert und C: für Capella, M: für Micki86 eingefügt.
Micki86 hat geschrieben:
........
C: Wenn das Radio jetzt eingeschaltet ist, musst Du zwischen A und B ca. 50Ω messen.
M: Dort hab ich 25 Ohm gemessen

C: Zwischen A und C sollten es 0Ω sein, das ist wahrscheinlich die Stelle wo Du die wackligen 12Ω gemessen hast.
M: Genau ca.10 Ohm

C: Zwischen C und B sollten dann wieder die ca. 50Ω zu messen sein.
M: Da sind’s 40 Ohm zeigt mir mein DMM an

C: In den einzelnen Netzspannungseinstellungen (110V, 125V, usw.) sollten sich zwischen A und B ca. die von Peter gemessenen Werte ergeben.
M: An allen Einstellungen Messe ich 20 Ohm
......
M: Hab jetzt die litze direkt an die 240 v Leitung gelötet
Mir schwant etwas ....... au weiha ....
Michael, ich habe den Verdacht, daß Du das falsche Ende vom Trafo verdrahtet hast, d.h. den 240V Anschluß C und das andere Ende D verwechselt, unterhalb von 110V, die Basis nach der Skizze. Du hast die volle Netzspannung (A und B) möglicherweise an die Klemmen für 240V und 220V gelegt (~10 Ohm) --- da haut es natürlich alles raus. Das Netz muß an den Punkt C = 240V gehen und die andere Leitung muß an dem Ende des Trafos landen, D, der (jetzt nur in der Skizze) zur Sicherung geht. Die Sicherung kann real in der A oder B Leitung liegen, bitte aufpassen.

Ich habe die Skizze modifiziert, (Capella ok ?? wegen (C) ) und einen Punkt D eingezeichnet. Verdrahte bitte so, daß A und B nach C und D gehen, d.h.[ A->C und B->D ] oder [A->D und B->C], aber bitte keine andere Kombination.
Auf dem Trafo müßten doch die Farben angegeben sein, in meinen Beispiel war die "untere" - allen gemeinsame - Leitung weiß, die unterschiedlichen Spannungen hatten andere Farben.

Wie Du jetzt echt verdrahtet hast, kann ich natürlich nicht sehen, aber anscheinend gehen die vollen 220V auf den Wicklungsteil zwischen der 240V und 220V Klemme ------ tödlich für den Trafo, wenn die Sicherung nicht wäre. (Bei der 20Ohm Messung ist vermutlich noch ein Übergangswiderstand im Spannungswähler im Spiel)

Grüße Peter (wenn die Theorie nicht stimmt, fangen wir wieder neu an ..... )


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Di Jun 04, 2019 10:29 
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Hallo Peter, hallo Michael,

ein weiterer Versuch die Sache etwas zu "vereinfachen", zwei Fotos von einem Telefunken Spannungswähler:

Dateianhang:
IMG_3104 Kopie.JPG
IMG_3104 Kopie.JPG [ 143.8 KiB | 4868-mal betrachtet ]


Hier siehst Du die farbigen Litzen, die vom Netztrafo kommen und jeweils die Anzapfung für 110V-240V sind.
Die weiße Litze links oben kommt aus dem Netztrafo und geht Richtung Sicherung, in der Skizze Punkt D. Die andere weiße Litze die auf die "Mittelzunge" geht, zum Netzschalter und weiter zu Punkt A.

Dateianhang:
IMG_3106 Kopie.JPG
IMG_3106 Kopie.JPG [ 176.45 KiB | 4868-mal betrachtet ]


Hier nochmal im Detail. Die einzelnen farbigen Litzen sind an EINER Lötöse für die jeweilige Spannung angelötet. Wenn bei Dir jetzt diese "Mittelzunge" abgebrochen ist, musst du die weiße Litze die dort angelötet ist, an die Lötöse für 240V anlöten, und zwar nur dort!

Die Spannung kommt also über die zwei weißen Litzen, eine geht direkt in den Trafo und die andere auf die "Mittelzunge" bzw. auf den farbigen Draht.

Da es sich bei den Fotos nicht um ein Jubilate S handelt sind sie nur Beispiele wie es aussehen soll! Die Farben der Litzen gelten also nicht für Dein Radio! Fotos von der Rückseite Deines Spannungswählers, Typenschild des Netztrafos und dem Bereich des Netzschalters/Sicherung wären sehr von Vorteil, weil wir dann mit Pfeilen und Markierungen zeigen könnten, was wo hingehört!

PS: Peter, alles in Ordnung mit dem © :bier:

Grüße vom Eisenlosen

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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Di Jun 04, 2019 11:26 
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Hallo Leute
Hab grad alles kontrolliert, es ist alles so wie es sein soll.
Alles an der richtigen Stelle ! Zumal ich in dem Bereich auch nix angelötet hatte.
Ich werde aber sicherheitshalber evtl heute Abend fotos reinsetzen mit meinem Laptop.
Weil ich vom Handy schreibe und ich damit kein Foto hochgeladen bekomme.

Nochmal 2 Ideen :
1. kann ich den netzschalter überbrücken und das Netzkabel direkt an die beiden Adern
Die aus dem netzschalter kommen anlöten ?um so einen evtl. Kurzschluss im netzschalter auszuschließen?

2. am Trafo selber wo das einzelne dickere weiße Kabel rein geht ist eine Art Teerhaltige Masse ausgetreten wie bei den alten kondensatoren ! Kann das evtl doch ein Zeichen für einen defekten Trafo sein ? Ohne jetzt eine 2 Baustelle öffnen zu wollen !

Mache heute Abend nach meiner Schicht mehrere Fotos .
Ansonsten werde ich wohl das Projekt erstmal zur Seite stellen bis ich selber etwas mehr Erfahrung habe. Will euch auch nicht alle wochenlang nerven.

Aber danke für eure Hilfe und Geduld mit mir!!
Beste Grüße Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Di Jun 04, 2019 13:52 
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Zu 1. Ja, setze eine Lüsterklemme dazwischen. Ich glaube allerdings nicht an einen Schluß dort, weil er zumindest ja abschaltet. Allerdings kann da auch mal Bruch drin sein, aber ausgerechnet 10 Ohm ?? Aber .. mache es einfach mal, das sind harmlose Lötstellen.

Zu 2. Auf dem Trafo sollte ein Aufdruck sein (Muster anderer Trafo lt. Bild), bitte schreibe die Farben und Spannungen ab. Damit können wir mehr anfangen, weil evtl. wie auch auf diesem Foto nicht alles erkennbar ist. Bei mir war weiß entsprechend dem Punkt D (Skizze) und braun = 240V Punkt C.
viewtopic.php?f=2&t=29079&start=35 , d.h. die Netzspannung geht bei mir an Trafo weiß und Trafo braun, was immer dazwischen liegt. Du siehst, daß die linke Farbe immer "ws" ist, was bedeutet, daß für alle Spannungen weiß der Punkt D (Skizze) ist. (Immer der gleiche weiße Draht und auch nur ein einziger am Trafo direkt, der zweite Netz-Anschluß hat entsprechend dem rechten Aufdruck eine andere Farbe.)

Der Dreh- und Angelpunkt sind die Trafoklemmen, auf den Spannungswähler ist gepfiffen, den kannst Du auch auslassen (ablöten) und ein Papperl mit der verlöteten Spannung drauf kleben.

Zum Teer: das kann passieren, wenn der Trafo mal zu heiß wurde oder schon beim Zusammenbau. Bisher haben Deine Messungen noch keinen eindeutigen Kurzschluß im Trafo ergeben, außer einer merkwürdigen Messung von Dir mit Widerstand zwischen Netz- und Heizwicklung. Deshalb hatte ich Dich um Kontroll-Messungen zum Chassis gebeten, weil die Heizwicklung einseitig auf Masse gelegt wird. (wenn sie nicht von Dir abgelötet war).

Gruß Peter


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trafo3a.jpg [ 73.07 KiB | 4848-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Telefunken jubilate „S“
BeitragVerfasst: Mi Jun 05, 2019 9:23 
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Einmal der Trafo


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