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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Minerva 406 W ohne Anodenspannung

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 20:01 
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Hallo Ralph,
das gibt es aber lt. SP nicht,. weil die A. Spannung am AÜ eine Abzweigung macht, denn Sie geht durch den AÜ an die Anode der EL und vor dem AÜ über das Schirmgitter (G2) der EL zum G2 und den Anoden der anderen Röhren.

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harry

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 20:16 
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Hallo Harry,

wenn ich das + Kabel an der Drossel ablöte, liegen ca. 311V Spannung an der Anode der EL11 (Pin8), bei ca. 150V Netzeingangsspannung. Löte ich das Kabel wieder an, ist keine Anodenspannung mehr messbar.

LG Ralph

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 20:24 
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Hallo Ralph,


laut Schaltplan 'e' ablöten bedeutet, das das komplette Radio nicht mehr mit der Spanungsversorgung verbunden ist. Also kann auch an der Anode der EL11 keine Spannung mehr anliegen.
Kann es sein, dass jemand den Lautsprecher ausgebaut hatte und ihn falsch wieder angeschlossen hat ? Vergleiche mal die Verdrahtung mit dem RICHTIGEN Schaltplan.

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 20:32 
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Hm, irgendwie werde ich aus den Messwerten nicht schlau. Wenn Du die Schaltung abklemmst kannst du keine Anodenspannung an der EL messen. Wenn Du aber an der EL Anodenspannung hast, dann muss auch am Siebelko Spannung sein. Und wenn an der Anode Spannung ist dann dürfte auch die Spule am Lautsprecher (=Drossel) nicht heiß werden.

Alfred


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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 21:30 
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So ist es.

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 21:42 
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Hallo Oliver,

ja, den Lautsprecher habe ich ausgebaut, die Anschlüsse aber vorher farbig markiert. Das Radio hat vor dem Ausbau ja auch funktioniert, zumindest die NF Strufe. Vielleicht habe ich mich vertan, aber es sind ja nur 3 Drähte, markiert mit grün, rot und schwarz. Die Originalfarben kann man ja leider kaum bis gar nicht mehr erkennen. Es kann auch sein, das ich sie beim Zurückverfolgen verwechselt habe. Ich habe auch jetzt erst gelesen, das Du am "Ladeelko soll Anodenspannung anliegen" geschrieben hast. Am Ladeelko liegt und lag schon immer Spannung an. Ich schrieb, das am Siebelko keine Spannung anliegt, weil der mit + ja auch auf Masse (am Ausgang für den Zusatzlautsprecher) angeschlossen ist. Das ist auf vielen Bildern, die ich im Nezt gefunden habe aber auch so und wurde von mir nicht verändert. Ich hatte nach dem Ausbau nur 5 C´s gewechselt und die beiden Widerstände am magischen Auge, da die, wie so oft, taub waren. Im Bereich Netzteil und Gleichrichter war ich nicht zu Gange. Es bleibt trotzdem dabei, das ich, wenn ich, sagen wir mal "1 Draht", und zwar den auf dem Bild rot markierten, vom Lautsprecher ablöte, Anodenspannung an der EL11 anliegt, die ich vorher da nicht messen konnte.

LG Ralph

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Zuletzt geändert von röhrix am Fr Jun 28, 2019 23:13, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 22:04 
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"Ich schrieb, das am Siebelko keine Spannung anliegt, weil der mit + ja auch auf Masse (am Ausgang für den Zusatzlautsprecher"

Das ist falsch, beide Pole für den Zusatzlautsprecher liegen auf 250V. Da darf keine Masseverbindung sein!

Alfred


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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 22:09 
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Ich habe es jatz gerade noch mal probiert: Löte ich den rot markierten Draht an der Drossel ab, habe ich 311V Anodenspannung an der Anode EL11 (Pin8). Halte ich den rot markierten Draht an die Löstöse dran, kracht es im Lautsprecher und die Anodenspannung ist wieder weg. Am Siebelko liegt nie irgendeine Spannung an.
LG Ralph

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 22:24 
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AlfredG hat geschrieben:
"Ich schrieb, das am Siebelko keine Spannung anliegt, weil der mit + ja auch auf Masse (am Ausgang für den Zusatzlautsprecher"

Das ist falsch, beide Pole für den Zusatzlautsprecher liegen auf 250V. Da darf keine Masseverbindung sein!

Alfred


OK, Danke Alfred, dann muss ein Isolationsfehler in der Pertinax-Anschlußplatte sein. Werde ich gleich mal prüfen.

LG Ralph

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BeitragVerfasst: Fr Jun 28, 2019 23:07 
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Ergebnis:

Die Anschlußbuchse für den Zusatzlautsprecher hat keine Verbindung mit Masse. Die insgesamt 4 Drähte, die mit dem + Pohl des Siebelkoss verbunden sind, habe ich in einem Zusammenglötet. Von hieraus gibt es eine Verbindung zu Masse. Jeden einzelnen Draht durchgemessen, entpuppte sich ein gelber Draht, der Masseschluß hat und über einen 200KOhm zur EF13 Pin 1 Gitter 2 führt. Hier mus ich noch weiter untersuchen. Ich habe jetzt Anodenspannung auf dem Siebelko, das Magisch Auge leuchtet schon mal, die Spule des Lautsprechers / Siebdrossel wird nicht mehr warm. Der NF-Verstärker arbeitet aber noch nicht.

Den Rest mache ich morgen (Heute) - später.

Vielen Dank schon mal bis hierher. Wir lesen uns!

LG Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Jun 29, 2019 6:35 
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Moin moin Ralph,
wie ich es bereits schrieb, gibt es lt. SP an der Lautsprecherbuchse keinen Masseanschluss, diese Buchse trennt beim Einstecken eines weiteren spez. Lautsprechers ( Freischwinger) die Anodenspannung zur EL11.

Freischwinger Lautsprecher: http://www.welt-der-alten-radios.de/h-- ... er-42.html

Heutige Lautsprecher dürfen dort keinesfalls eingesteckt werden, da Sie niederohmig betrieben werden, dieser Anschluss aber ist hochohmig, an ihm stehen ca.250V Gleichspannung (Anodenspannung) gegen Masse an.

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harry

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BeitragVerfasst: Sa Jun 29, 2019 7:37 
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Moin zusammen!

wie ich heute morgen um 0:30 Uhr noch ermitteln konnte, gab es eine Berührung eines 100nF C´s mit der Anode 1 der ECH11, die zu einem Kurzschluss in Leitung a führte. Es geht in diesem Bereich sehr eng zu und man kann nicht wirklich etwas sehen. Der Kurzschluss ist beseitigt, Anodenspannung liegt an, im LS gibt es aber keinerlei Lebenszeichen.

Wo setze ich jetz am Besten an?

LG Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Jun 29, 2019 8:17 
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Moin moin Ralph,
weiter sollte es mit Spannungsmessungen an den beheizten Röhren gehen, zuerst an der EL11, Anodenspannung ist ja nun vorhanden, G2 (Schirmgitter) am Pin 1 wie hoch ?. EF11, sind Anoden+G2 sowie G1 (Steuergitter) Spannungen in welcher Höhe vorhanden ?.
Wenn all diese Spannungen in ausreichender vorhanden sind, dann mache eine Finger Brummprobe am Steuergitter (G1) der EL und EF11 (beide am Pin 2)

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BeitragVerfasst: Sa Jun 29, 2019 9:52 
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Danke Harry,

das werde ich gleich, nach dem Frühstück, alles mal durchmessen. Die Fingerprobe an G2 habe ich schon gemacht, war negativ.

LG Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Jun 29, 2019 10:05 
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@.....Die Fingerprobe an G2 habe ich schon gemacht, war negativ.

Entweder du hattest Glück und keine "gewischt" bekommen, weil z.B. durch einen unterbrochenen Widerstand keine ca.250V/DC am G2= Schirmgitter, anlagen, oder du meintest G1= Steuergitter, denn nur dort ist keine gefährliche Spannung zu erwarten.

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