Dampfradioforum

Hallo Peter,

da habe ich mich schludrig ausgedrückt, verzeihe.
Scheint ja wahrlich keine ideale Konfiguration zu sein, wenn sie so störanfällig ist;
mal ehrlich, so groß ist der Aufwand echt nicht,
mal kurz am Rädchen zu drehen, um den Sender zu wechseln...
Zumindest mit den potentiellen Unannehmlichkeiten durch eine Extrataste.
Aber was tut man nicht alles für den Marktvorteil

Wie gesagt, morgen schau ich mal, wo die Tastatur Probleme macht.
Bis dahin
Schönen Abend noch!

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Alte Technik darf man nicht wie einen Menschen behandeln - sie braucht Liebe und Zuneigung!

So, nachdem erst der Drehko einen Wackler hatte,
war für die Fehlfunktion auf UKW ein Wackelkontakt in der Tastatur verantwortlich;
wie sollte es auch anders sein.
Bremsenreiniger, Klavierspielen, Alu-Spulenkern durch Ferritkern tauschen
(ja, so arg hat's die Oszillatorfrequenz erwischt) und den ersten Abgleich meines Lebens durchführen.

Jetzt stimmt die Skala, es kommen eine Menge starke Sender rein, am rechten Ende auch sehr klar...
Nur so ab etwa 94 MHz fangen die Sender auf ihrem Maximum an, zu plärren;
als würde irgendwas übersteuern.

Habt ihr Ideen, wie man das beheben könnte, um dem Sahnekuchen die Kirsche aufzusetzen?

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Ist der Ratioelko bereits gewechselt und mit + auf Masse gelötet?

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Jepp

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Wie hoch ist denn die Ratiospannung, beim Empfang eines starken Senders, direkt übern Ratioelko ?

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M.f.G.
harry

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Etwa 19 Volt am oberen Bandende, nur noch ca. 8 im unteren Bereich.
Das magische Auge reagiert genau so - so richtig volle Kanne kommen nur höher liegenden Ortssender rein.

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Dann mangelt es wohl noch am fachgerechten UKW-HF und ZF-Abgleich der entsprechend der Vorlage getätigt werden sollte.

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M.f.G.
harry

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Hab ich mir gedacht
Ich setze mich noch mal dran

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Bitte auf keinen Fall an den AM-ZF-Filtern drehen. Denn abgesehen davon, dass ihr Abgleich nichts mit dem UKW-Empfang zu tun hat: Das sind bei diesem Gerät keine normalen Gewindekerne, sondern gewindelose Ferritkerne, die in Halmen befestigt sind, ähnlich wie Trinkhalme, aber dünnwandiger. Wenn man diese löst, müssen die Halme ersetzt werden - schlecht, wenn die Ersatzhalme, die ursprünglich jedem Gerät beilagen, im Laufe der Jahrzehnte verschwunden sind.

Lutz

Keine Sorge, an AM mache ich gar nichts - das funktioniert ja auch prima.

Aller guten Dinge sind zwei - jetzt bin ich mit dem Empfang ziemlich zufrieden.
Es ist wohl an der Zeit, mir mal einen Prüfsender zuzulegen!
Ich danke euch allen von Herzen, dass ihr so geduldig mitgeholfen habt - ohne eure Hilfe hätte all das wohl nie geklappt!
Ich leg beim Christkind ein gutes Wort für euch ein

Mal rein aus Interesse - wozu dienen die beiden untersten Spulen im UKW-Tuner?
(in der Abgleichanleitung mit h und f bezeichnet)
Die eine soll dem Saugkreis angehören (dabei ist das Radio ja gar nicht von Vorwerk ),
die andere wird in der ganzen Anleitung mit keinem Wort erwähnt...

Und weil ich's gar nicht oft genug sagen kann, nochmals vielen, lieben Dank!

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f ist laut Abgleichanleitung der Primärkreis des 1. FM-ZF-Filters. (Letzte Zeile der Tabelle)

h ist ein 10,7 MHz-Saugkreis. Dieser vehindert, dass starke Signale im Bereich von 10,7 MHz durch die Vorstufe und Mischstufe in den ZF-Verstärker gelangen und so den Empfang stören.

Lutz

Danke fürs Erklären

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