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Dampfradioforum • Thema anzeigen - SABA Freudenstadt : starke Knackgeräusche im LS wenn Stereo

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 9:55 
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Hallo Mario,

Isopropanol löst bei diesen alten Knöpfen nichts an; wenn, dann würdest Du es sofort sehen. Es wird ja - verdünnt - auch in Haushaltsreinigern verwendet.
Vor dem Baden der Knöpfe in Spülmittel nehme ich immer Madenschraube und Mutter heraus, damit sie nicht später vor sich hinrosten.

Gruß, Frank

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Die nächsten Termine Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 10:21 
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Vielen Dank Frank,

Isopropanol hat gut gewirkt, auch hartnäckige Flecken gingen mit leichtem Pinseldruck weg. Den Schrauben habe ich ein Stoß Ballistol beigegeben.

Mein größtes Challenge, als Grobmotoriker, war das Ersetzen des durchtrennten UKW Anzeigeseilzugs. Das habe ich trotz allem auf Anhieb hinbekommen. Beim Aufspannen des Seiles habe ich es progressiv der Laufbahn mit Klebeband an den Rollen angeheftet so dass es nicht immer wieder aus den Rollen rutschen konnte. Am Ende ein kurzer Ruck um das Seil fester zu spannen und schon war's getan.


Dateianhänge:
Dateikommentar: mein größtes Challenge
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Dateikommentar: sauberer Knopf
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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 12:59 
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Hallo,

Heute morgen beim Test mit angeschlossenem Bluetooth-Empfänger an der DIN5 Büchse tauchten starke Zischlaute auf, sowohl in Mono wie in Stereo modus. Das war gestern nicht so, da war der Klang schön klar und deutlich ohne bemerkbare Verzerrungen bis auf 3/4 Lautstärkebereich. Beim Nachschauen bemerke ich dass die Potis die ich mit Kontakt-61 innenseitig reichlich besprüht habe noch nicht trocken sind. Die sehen alle nass-ölig aus. Kann das mit den Zischlauten zu tun haben ? Und darf man diese Potis mit Bremsenreiniger spülen ?

Vorab vielen Dank für eure Hilfestellung :)

Mario

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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 14:33 
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Hallo Mario.

"noch nicht trocken sind. Die sehen alle nass-ölig aus"

Kontakt 61 ist ein Kontaktschutzöl. Was man mit Öl benetzt, sieht danach ölig aus.
Kontakt 61 ist ein Schutz für neue Kontakte oder für zuvor gereinigte Kontakte. Es ist selbst KEIN Kontaktreiniger.
Weshalb hast du es in die Potis gesprüht? Oder hattest du diese vorher gereinigt?

"Kann das mit den Zischlauten zu tun haben ?"
Nein.

"darf man diese Potis mit Bremsenreiniger spülen ?"
Ja.

VG Stefan


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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 18:23 
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Hallo Stefan,

Vielen Dank für Deine Erkentnisse und Deine Ratschläge. Irgendwann wird bei mir ja der Groschen fallen :wut:
Was es mit den Zischlauten hat muss ich dann noch weiterforschen. Kann es einer der neu eingebauten Filmkondensatoren sein ? Nach dem Einbau der Kondis hat es aber während 2 Tage prächtig geklungen ohne diese Zischlauten.

Habe auch die Widerstände direkt an den Röhren gemessen, alles innerhalb +/-5% vom Sollwert, bei den Spannungen an den Röhrenanoden nichts Auffälliges, alles +/- 10% vom angegebenem Sollwert. Am Gleichrichter messe ich 270VDC bei einem auf 220VAC gebrückten Trafo. Zuhause messe ich 235VAC aus der Steckdose. Nur die Heizspannung liegt bei den Röhren mit 7V mMn. zu hoch, immerhin 10% mehr als die geforderten 6.3V. Verschiedene Röhren mögen das nicht so gerne. Alle Lämpchen sind 7V, verschiedene mit 0.3A, andere mit 0.1A. Könnte man die Heizspannung mit einem Widerstand etwas runterbringen ?

Gruß,
Mario

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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 18:48 
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Das Gerät zieht, einschließlich Beleuchtung, 2,66 A Heizstrom. Wenn Du die Heizspannung z.B. um 0,5 V reduzieren willst, brauchst Du einen Widerstand von 0,19 Ohm mit einer Belastbarkeit von einigen Watt. Zum Beispiel etwas in dieser Art:
https://www.reichelt.de/drahtwiderstand ... ol_1&nbc=1.

Ich denke aber, die zu hohe Spannung ist zumindest teilweise auf einen Messfehler Deines Messgerätes zurückzuführen. Gerade in den niedrigen Wechselspannungsbereichen haben viele Messgeräte erschreckend große Messfehler.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 19:24 
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Klarzeichner hat geschrieben:
Kontakt 61 ist ein Schutz für neue Kontakte oder für zuvor gereinigte Kontakte. Es ist selbst KEIN Kontaktreiniger.


Moin,
hast du das deiner Dose K61 erzaehlt?
;-)

Ja, es steht drauf, was es aber nicht daran hindert, in fast allen Faellen trotzdem Kontakte wieder krachfrei zu bekommen. Ohne, dass es uebermaessig Rueckfaelle gibt und die oft (meist) andere Ursachen als schwache Reinigungswirkung haben.

Wenn man haeufiger Skalenseile auflegen muss, sollte man sich dauerelastischen Karosseriekitt besorgen. Damit kann man prima Teile aneinanderheften und auch die Seile auf den Rollen fixieren. Geht besser als mit Klebeband und ist auch wiederverwendbar.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 19:49 
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Guten Abend

Butyldichtschnur funktioniert gut , klebt , aber nicht zu sehr und lässt sich rückstandslos entfernen .

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mit freundlichen Gruss

Uli


Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun - und ich werde es behalten.

(Konfuzius)


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BeitragVerfasst: Fr Feb 07, 2020 23:30 
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Hallo allerseits,

Danke für die Beiträge! Die Messungen werde ich noch mit einem anderen Messgerät machen um sicher zu sein. Hat bis jetzt so funktionniert, andernfalls, im Zweifelsfall kommt der Drahtwiderstand drin. Das Gerät will ja öfters eingeschaltet sein und Musik spielen.

Die modernen Tondosen machen mir überhaupt kein Spass mehr. Letztes Jahr hatte ich ein restauriertes kleines Tischgerät Telefunken Caprice erstanden. Seitdem hat es einen festen Standplatz in meinem Büro- und Hörraum. Bestes Radio im Haus. UKW Sender gibt es hier noch viele zu empfangen, deutsche, französiche, belgische und unsere Luxemburger Sender natürlich. Was mich auch fasziniert hat ist wie gut diese alten Verstärker sind wenn man diese mit ordentlichen Quellen füttert. Damit meine ich auch HiRes Musik über Digital/Analog Wandler neuester Produktion. Aber dafür werde ich ein neues Thema aufmachen,

Bei dem Skalenseiljob hatte ich mir auch überlegt ob Kaugummi auf den Rollen nicht auch eine gute Lösung wäre. Aus Hygienegründen hab' ich es doch nicht getan :D

Wegen den Potis denke ich dass zu viel des Guten auch schlecht sein kann. Die Laufflächen sind beim genauen Betrachten wirklich ölig. Ein Bekannter hat mir geraten Druckluft in das Poti zu blasen. Ich weiss nicht so richtig...

Abendliche Grüsse,

Mario

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Gruß, Mario


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BeitragVerfasst: Sa Feb 08, 2020 0:58 
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Hallo Mario,
beginnen wir mal beim Letzeren: Druckluft führt in den wenigsten Fällen zum Erfolg, denn ich rate dir zu Teslanol Oszilin T6, weil das das Mittel der Wahl ist.

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Sa Feb 08, 2020 8:11 
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Hallo Peter, @ all!
Zitat:
Ja, es steht drauf, was es aber nicht daran hindert, in fast allen Faellen trotzdem Kontakte wieder krachfrei zu bekommen. Ohne, dass es uebermaessig Rueckfaelle gibt und die oft (meist) andere Ursachen als schwache Reinigungswirkung haben.


Grundsätzlich will ich das nicht anzweifeln. Säubern im Sinne von Oxid anlösen tut K61 aber nicht. Es bindet (beseitigen will ich hier nicht sagen) lediglich locker aufliegende Schmutzpartikel, die dann als kleiner Klumpen hier im Poti irgendwo rum hängen.
Die Potibahn ist zwar gesäubert, aber die Übergänge haben weiterhin eine leichte Oxidschicht.
K60 löst Oxid (dafür ist es entwickelt worden), Tunerspray 600 macht dies auf die schonende Art und ist nicht ganz so effektiv. T6 ist da etwas stärker aber immer noch schonend zu den Oberflächen. Bei letzteren braucht man auch nicht nachschmieren, was ich bei der Behandlung mit Tunerspray 600 empfehlen würde. Da käme dann K61 zum Einsatz, bei K60 vorher noch WL-Spray (oder meinetwegen Bremsenreiniger).
Durch diese Mehranwendung ist Oszillin T6 die bessere und preiswertere Lösung (meiner Ansicht nach).

Ebenso fällt hier immer wieder "Ballistol". Das löst in der Tat leichte Oxidationen, wird aber später dick, ähnlich Fett. Das ist hier kürzlich gerade erklärt worden. Das Problem ist hier das dieses "Fett" wieder wunderbar Dreck bindet und über einen längeren Zeitraum gesehen meine Probleme wiederkehren lässt. Daher würde ich dies für die Laufbahnen von Potis nicht empfehlen.
Ähnliches gilt für die immer wiederkehrende Empfehlung "Pulmutin-Salbe".
Ich weiß das jeder auf seine Mittelchen schwört, aber nüchtern betrachtet sollte man sich vor Augen halten was man da eigentlich macht und wie das "Wundermittel" wirkt.
Der beste, aber aufwendigste Weg ist immer noch zerlegen, säubern und konservieren. Das geht hier allerdings nicht immer, weiß ich auch.

Wellenschalteröl will ich jetzt nicht weiter ansprechen, da es wohl nur noch bei alten Hasen vorhanden ist.

Diese Worte hier für diejenigen unter uns die durch die immer wieder wechselnden Tipps verunsichert sind.

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Feb 08, 2020 10:57 
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Sehr weise Worte, Paulchen, besser kann man es nicht zusammenfassen.

@Mario, spar dir die Messerei der Heizspannung, das ist belanglos. Und selbst wenn sie zu hoch wäre, würde das keinerlei Fehlerbild verursachen, erst recht nicht dein Zisch-Problem.

Ohne den Effekt gehört zu haben, ist dies der Moment wo Tongenerator und Oszilloskop zum Einsatz kommen. Mit Bauelemente-Raten kommt man jedenfalls nicht weiter. Daher stellt sich die Frage: Wo wohnst du, welcher Reparateur mit gescheitem Equipment wohnt in der Nähe und kann sich drum kümmern?

VG Stefan


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BeitragVerfasst: Sa Feb 08, 2020 13:57 
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Hallo alle,

@Paulchen : das sind wertvolle Ratschläge für unerfahrenen Hobbyisten in diesem Gebiet! Darum sind solche Foren wie dieser hier eine sehr grosse Bereicherung für das Hobby un Beruf. Dass ich mich in meinem Alter mir noch sowas zumuten würde hätte ich nie gedacht, und dank eurer aller Unterstützung lernt man viel dabei.

Dank eurer Ratschläge und des Bremsenreinigers sind die unangenehmen Zischlaute wieder weg :danke: :super: Ich habe dabei auch das Pertinax-Tastenfeld nochmal gesäubert, die Potilauflächen sowie auch alle Röhrensockel. Mit kleinem Pinsel nachgerieben, ausgeblasen, und trocknen lassen. Anfangs habe ich ein Glasfaserpinsel benutzt bis ich bemerkte dass es viele Glasfaserspäne verlor. Ist das normal ? Habe dann lieber mit einem kleinen Zeichenpinsel von meinem anderen Hobby weiter gemacht.

Das laute Krachen wie Anfangs im Stereobetrieb ist größtenteils weg, aber in Abständen von einigen Minuten gibt es sporadisch ein starkes Knistern das man mit lauter Musik nicht unbedingt hört. Nur im Stereobetrieb und bei TA- und TB-Eingang geschieht es. Das Knistern kommt nicht von den Röhren, daran wackeln bewirkt kein Geräusch, ebenfalls mit Holzstäbchen an der Unterseite der Röhrensockel herumgestochert (eine Hand in der Hosentasche !) und kein Wackelkontakt gefunden. Nochmal, beim Radioempfang (nur Mono) sauberer Klang und ganz guter Empfang.

@Stefan : ich wohne in Luxemburg und hier gab und gibt es fast keinen mehr in diesem Beruf und oder Hobby. Wir in Luxemburg sind ja viel wenige als bei euch :wink: Ich habe mir noch gestern von einem Foristen hier einen Hameg Osziloscop und Belco Audiogenerator erstanden, alles Vintage aber für mich als Neuling leichter zu bedienen, zumal für meine begrenzten Bedürfnisse. Seit einigen Jahren habe ich einige Phonopre im Selbstbau gefertigt, sowie auch einen Hybrid-Verstärker mit Röhrenvorstufe und Chipamp-Endstufen aus Chinaware zusammengestellt. Dabei waren meine beiden Ohren die Messinstrumente :mrgreen: Aber bei Fehlersuche ist das was ganz anderes, klar.

Wir kommen weiter ...

Gruß,

Mario

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Gruß, Mario


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BeitragVerfasst: Mo Feb 10, 2020 12:13 
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Schönen guten Tag allerseits,

So habe ich es in meinem vorherigen Beitrag formuliert :

"Das laute Krachen wie Anfangs im Stereobetrieb ist größtenteils weg, aber in Abständen von einigen Minuten gibt es sporadisch ein starkes Knistern das man mit lauter Musik nicht unbedingt hört. Nur im Stereobetrieb und bei TA- und TB-Eingang geschieht es."

Nachdem ich das ganze Wochenende versucht habe das Problem einzukreisen und dabei nichts Verdächtiges gefunden habe, hatte ich heute morgen nebenbei bemerkt dass die Knacksgeräusche öfter und heftiger auftauchten wenn das Laptop, das neben dem Chassis stand, irgendeine Aktivität aufwies, oft wenn ich ins Internet zugriff, vornehmlich auf diesem Forum :wink: . Vom Kopfhörerausgang des Laptops hatte ich ein Audioanschlusskabel mit DIN5-Stecker an das Radio gesteckt. Damit lief die Musik und die gelegentlichen Knacksgeräusche... Da kam bei mir der Verdacht auf das Phenomen könnte mit dem Laptop zu tun haben. Kurzerhand den Laptop ausgeschaltet und im Leerlauf hat's noch zwei-dreimal geknackst, dann Ruhe. Hmmmm.... Dan habe ich ein Bluetooth-Empfänger mit eingebautem A/D Wander genommen, den DIN5 Anschlusskabel angeschlossen, und damit über das Handy die darauf gespeicherte Musik laufen lassen. Kein Knacksen, kein Rausch, kein Knistern, nix ... ausser Musik.

Soll's das gewesen sein ?

Nebenbei bemerkt : Der Bluetooth-Empfänger hat einen ES9023 A/D-Wandler drin, und da merkt man plötzlich wie grottenschlecht diese Laptop A/D Wandler sind. Der Kopfhörerausgang ist vielleicht auch Impedanzmässig nicht optimal am Röhrenverstärker und an den Lautstärkepoti. Und wundern wird's kaum einen was für Störquellen WiFi und interne Computerschaltungen eigentlich sind.

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BeitragVerfasst: Mo Feb 10, 2020 20:31 
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Hallo Mario,

Zitat:
Der Kopfhörerausgang ist vielleicht auch Impedanzmässig nicht optimal am Röhrenverstärker und an den Lautstärkepoti.


Wenn der Bluetooth-Baustein einen Kopfhörerausgang hat, dann schalte mal am Ausgang einen Widerstand von etwa 100 Ohm gegen Masse.

So ähnliche Effekte habe ich bei einem anderen Bastelprojekt auch schon bemerkt.
Wenn ich an das Gerät eine kleine Aktivbox mit relativ hochohmigem Eingang angeschlossen habe, habe ich zirpen und rascheln.
Schließe ich hingegen einen Kopfhörer an, ist die Wiedergabe einwandfrei.


Grüße

Martin


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