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 Betreff des Beitrags: Platinenfoto Philetta B2D33A gesucht
BeitragVerfasst: Fr Dez 22, 2023 23:06 
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Hallo zusammen,

ich hab hier gerade eine verbastelte Philetta B2D33A am Tisch, bei der sich jemand schon ordentlich ausgetobt hat. Da wurde kreuz und quer gelötet und teilweise fehlen auch Leiterbahnen oder sind unterbrochen.

Hat jemand von Euch ein Foto von der originalen Platinenunterseite in guter Qualität für mich, damit ich die Verbindungen rekonstruieren kann?

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Sa Dez 23, 2023 13:10 
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Habe zwar gerade kein solches Gerät hier, aber einen Plan der Platine mit Verdrahtung. Vielleicht hilft es ja.

Wenn Du mir per PN eine Mailadresse schickst, schicke ich Dir diesen und einen weiteren Plan in besserer Auflösung.

Lutz

Dateianhang:
B2D33A.JPG


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BeitragVerfasst: Sa Dez 23, 2023 14:47 
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Hallo

Habe ein Gerät im Original Zustand in meinem Lager.

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Gruß Roland
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http://wo-roehren-gluehen.de


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BeitragVerfasst: Sa Dez 23, 2023 19:55 
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Hallo Roland, hallo Lutz,

vielen Dank fuer Eure Antworten!

Lutz, ich habe Dir eine PN geschickt. Ich denke, mit dem Platinenplan sollten sich alle Verbindungen und Bauteilpositionen einfach nachvollziehen lassen.

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Sa Dez 23, 2023 20:36 
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Hallo Günter,

Du hast Post!

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Dez 23, 2023 22:41 
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Hallo Lutz,

das war spitze! :super:

Ich werde hier berichten, wie es mit dem Radio weitergeht. Hier schon mal ein erstes Foto vom Ausgangszustand:
Dateianhang:
comp_20231210_140327.jpg

Ich war eigentlich auf der Suche nach einem Ersatzteilspender für meine B2D23A Philettas. Nachdem sehr günstig angeboten, habe ich bei einem Dreierpack defekter Philettas aus den Kleinanzeigen zugegriffen. Eines dieser drei Radios ist nun diese B2D33A. Bei mir wird grundsätzlich nichts geschlachtet, was noch irgendwie reparabel ist. Bis auf die Knöpfe und ein paar Schrauben ist das Radio komplett und zufällig hatte ich noch einen Satz Knöpfe in meinem spärlichen Fundus, die garnicht so schlecht passen.


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Günter


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BeitragVerfasst: Mo Dez 25, 2023 21:15 
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Vier Philetta, drei ECL86 mit Gitteremission, eine brauchbar, in der fünften Philetta fehlten sowieso alle Röhren. Eine sehr schlechte Ausbeute, würde ich sagen. Scheinbar werden die ECL86 in den Philettas richtig weichgekocht. Im ersten Moment fällt das Problem garnicht so auf, erst wenn man die Kathodenspannung über einen Zeitraum von etwa einer halben Stunde beobachtet. Gut zu wissen, in Zukunft werde ich bei jedem Radio darauf achten.
Dateianhang:
comp_Z31_1883.jpg


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BeitragVerfasst: So Jan 14, 2024 20:38 
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Zwei Philetta leben wieder, die dritte steht gerade auf dem Arbeitstisch. Eine ECL86 konnte ich mit 60 Volt sogar wieder regenerieren, eine ist dabei abgefackelt und die dritte hätte eine höhere Spannung gebraucht, die ich aber auf die Schnelle nicht verfügbar hatte. Interessant, das komplett unterschiedliche Verhalten. Wenn ich die dritte Philetta fertig habe, dann kommt das Platinengerät an die Reihe mit einem Vollbad, weil komplett fettig versifft.
Dateianhang:
comp_Z31_2067.jpg

Dateianhang:
comp_Z31_2170.jpg


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BeitragVerfasst: Sa Jan 27, 2024 18:16 
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So, Gerät Nummer drei ist inzwischen auch fertig geworden.
Dateianhang:
comp_Z31_2432.jpg

Empfang und Klang sind wirklich ausgezeichnet bei den kleinen Philettas. Bis auf eine minimale Anpassung der Oszillatorfrequenz war auch kein weiterer Abgleich erforderlich.

Die Platinenphiletta hat nun eine Dusche bekommen, exklusive Trafo und Übertrager. Die ganze Oberseite der Platine war mit einer klebrigen Fettschicht überzogen, als ob da jemand Fett aus der Dose draufgesprüht hätte. So übel hatte ich das noch nie.
Dateianhang:
comp_20240119_181828.jpg

Vorher hab ich noch die vergammelten Kohlemassewiderstände getauscht, die beiden Potis wieder gangbar gemacht und die bereits vom Vorbesitzer ersetzten kleinen Elkos überprüft. Beim Austausch der Elkos wurden natürlich die Platten vom AM Drehkondensator verbogen, damit die Reparatur nicht zu einfach wird.
Dateianhang:
comp_20240120_210202.jpg

Die Platine auch noch von unten.
Dateianhang:
comp_20240120_183132.jpg

Da wurde wild herumgelötet, ein paar Leiterbahnen sind unterbrochen, das muß ich erst noch überprüfen. Sollte aber mit dem Platinenplan alles kein Problem sein. Soweit der erste Zwischenbericht.


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BeitragVerfasst: Mi Jan 31, 2024 19:12 
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Die Aufbereitung schreitet voran, spielen tut die Philetta schon mal wieder, jetzt geht es an die elektrischen Feinheiten. Eine erste Prüfung hat ergeben, daß die Oszillatorfrequenz vom UKW Empfänger nach unten davondriftet. Parallel zum Oszillatortrimmer hat jemand auf der Platinenunterseite einen Röhrenkondensator angelötet. Sieht zwar genauso aus wie die Kondensatoren auf der Platine, ich glaube aber nicht, daß das bereits im Werk gemacht wurde. Außerdem setzt der Oszillator im unteren Bereich überhaupt aus.

Sie spielt...
Dateianhang:
comp_20240128_185723.jpg


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BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2024 18:53 
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Wieder einmal ein kurzes Update zur Platinenphiletta...

Der UKW Tuner tut inzwischen, das Problem mit der Frequenzdrift kam vom 39pF Kondensator im Oszillatorkreis. Lustigerweise war der auf der Platinenunterseite angelötete Kondensator der perfekte Ersatz, 39pF N750, nach dem Kondensatortausch ist der Tuner jetzt wieder temperaturstabil. Am unteren Ende des Frequenzbandes setzte der Oszillator aus, eine neue ECC85 hat auch dieses Problem behoben.

Oszillatorfrequenzmessung mit dem Oszilloskop:
Dateianhang:
comp_20240208_195554.jpg


Der FM ZF-Abgleich machte unerwartet viel Arbeit, da die Philips Miniaturfilter nicht gerade wartungsfreundlich sind. Die Kerne saßen bombenfest in den dünnen Plastikröhrchen, die irgendwie an Strohhalme erinnern. Dementsprechend filigran sind sie auch. Im ungünstigsten Fall löst sich beim Drehen am Kern der Spulenträger, statt dem Kern dreht sich die ganze Spule und bis das dem geneigten Reparateur bewußt wird, sind die Spulendrähte schon lange ab. Um keinen Totalschaden zu fabrizieren, hab ich also die Filter ausgelötet, geöffnet, die Strohhalme festgeklebt und die Kerne alle gängig gemacht. Der Abgleich selbst war dann nicht mehr das große Thema. Allgemein scheinen die Philettas auch recht robust zu sein, denn bei den anderen Geräten war kein Abgleich erforderlich.

Bandfilterdrama und ZF-Abgleich:
Dateianhang:
comp_20240211_210335.jpg

Dateianhang:
comp_20240217_230958.jpg


Jetzt fehlt nur noch die Aufarbeitung des Gehäuses und der Umbau auf PCL86.
Die oft erwähnte Spannungsverdopplung für die Heizung mit zwei Dioden und zwei Elektrolytkondensatoren hat sich als nicht zufriedenstellend erwiesen, da sie mir zu viel Brumm produziert. Schade. Aber nachdem ich den Umbau schon angefangen habe und ich am Ende auch eine praktikable Lösung haben möchte, werde ich mir jetzt einen 15V Printtrafo besorgen. Dann muß ich zwar alle Spannungen im Radio anpassen, aber dafür gibts keine Brummerei.


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Günter


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BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2024 19:44 
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Hallo Günter,

könntest du bitte deinen Wobbelaufbau noch etwas genauer darstellen? Wo hast du das Wobbelsignal eingespeist. War der Ratio-Elko angeschlossen, oder hast du mit einer sehr niedrigen Wobbelfreqenz gearbeitet? Deine Kurven sehen beispielhaft, wie aus dem Bilderbuch, aus. Da die Wobbelei eher selten angewendet wird, ist es umso wertvoller eine eingängige Skizze darzustellen. Vorab vielen Dank.

Habe soeben auf deinem Schirm gesehen, dass du mit 5Hz gewobbelt hast - da kann der Ratio-Elko wohl angeschlossen bleiben. Trotzdem bleibt die Frage wo du das Signal eingespeist hast? G1 der letzten ZF-Stufe, Gitter 1 der ECH oder noch weiter vorne?

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Sa Feb 24, 2024 20:12 
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Yamanote hat geschrieben:
Die oft erwähnte Spannungsverdopplung für die Heizung mit zwei Dioden und zwei Elektrolytkondensatoren hat sich als nicht zufriedenstellend erwiesen, da sie mir zu viel Brumm produziert. Schade. Aber nachdem ich den Umbau schon angefangen habe und ich am Ende auch eine praktikable Lösung haben möchte, werde ich mir jetzt einen 15V Printtrafo besorgen. Dann muß ich zwar alle Spannungen im Radio anpassen, aber dafür gibts keine Brummerei.

Das Brummen könnte daran liegen, dass die Massepunkte unglücklich gewählt sind. Zwischen dem Masseanschluss der Heizwicklung und den Masseanschlüssne der beiden Elkos fließen Wechselströme. Wenn diese an verschiedenen Punkten am Chassis angeschlossen sind, entsteht daszwischen eine Wechselspannung. Diese ist zwar zwar klein, aber wenn sie an empfindliche Stellen der Schaltung gelangt, z.B. den Eingang des NF-Verstärkers, ist das Ergebnis ein störendes Brummen.

Andere mögliche Ursachen sind, dass sich die Verbindungen der Schaltung zu nahe an empfindlichen Schaltungsteilen befinden, oder auch Kommutierungsstörungen der Dioden, die gelegentlich auch bei Netzgleichrichtern auftreten und durch kleine parallel geschaltete Kapazitäten zu beseitigen sind.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Feb 25, 2024 12:14 
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Hallo Peter,

gerne. Beim FM ZF-Abgleich hab ich mich an der Abgleichanleitung aus dem originalen Servicemanual vom Radio orientiert. Das heißt, ich hab die 10,7MHz bzw. das Wobbelsignal wie dort empfohlen eingespeist.
Dateianhang:
Unbenannt.JPG

Jedes Radio ist anders und man muß immer überprüfen, ob die Meßergebnisse auch tatsächlich plausibel und reproduzierbar sind. Das gilt zum Beispiel für die Wobbelfrequenz, den Massepunkt fürs eingespeiste Signal, die Entkopplung der Messung am Ratiodetektor über einen Widerstand, wie sind die Filter gekoppelt, muß ich beim statischen Abgleich bedämpfen, welchen Pegel wähle ich, um nur ein paar Punkte zu nennen. Den Ratioelko löte ich beim Wobbeln immer ab, das ist zwar etwas unbequem wenn man öfters zwischen dynamischem und statischem Abgleich hin und her wechselt, aber es eliminiert eine mögliche Fehlerquelle. Als Wobbelfrequenz verwende ich zwischen 1 und 5Hz, meistens 5Hz, denn damit ist das Abgleichen deutlich leichter, weil die Kurvenänderung schneller am Bildschirm sichtbar wird.

Für den Abgleich eines unsymmetrischen Ratiodetektors möchte ich auf diese wertvolle allgemeingültige Anleitung hier verweisen:
https://www.radio-benzel.de/abgleich-des-unsymmetrischen-ratiodetektors/
Der springende Punkt für die perfekte Kurvendarstellung ist in diesem Fall die Verwendung eines Differenztastkopfes. Wer möchte, findet hier auch eine Anleitung für den Selbstbau:
https://www.radio-benzel.de/differenzmesskopf-fuer-nf-anwendungen/

Generell gilt: Das Ergebnis wird immer besser, wenn man sich Zeit für den Abgleich nimmt, verschiedene Methoden ausprobiert, mehrere Durchgänge macht und die Ergebnisse sorgfältig miteinander vergleicht. Daraus ergibt sich mit der Zeit auch ein Gefühl für richtig oder falsch. Bei der Philetta hab ich zuerst den statischen Abgleich nach Herstellerangabe durchgeführt und diesen dann gewobbelt überprüft. Die Kurven waren im ersten Durchgang eher unschön, allerdings ist zu berücksichtigen, daß es sich in diesem Fall ja um einen kompletten Neuabgleich handelte. Ich hatte aber auch schon Radios, wo ich mit dem statischen Abgleich besser zurechtgekommen bin. Das gilt besonders fürs erste ZF-Filter nach dem UKW-Tuner, da zum Beispiel die Verwendung einer Aufblaskappe nicht ganz so trivial ist. Die Einspeisung laut Anleitung beim Philips war aber problemlos.

Hallo Lutz,

ich habe verschiedene Anschlußpunkte für die Schaltung ausprobiert, lustigerweise waren die originalen Punkte für den Heizungsanschluß dabei am schlechtesten. Das Brummen war aber immer deutlich hörbar und schlechter als mit einer ECL86. Ich hab die Schaltung versuchsweise auch einen halben Meter neben dem Radio betrieben, was aber keine Änderung gebracht hat. Natürlich könnte man jetzt noch versuchen, mit zusätzlichen Kondensatoren die Schaltung selbst zu optimieren, vielleicht mache ich das auch noch, wenn ich einmal etwas Zeit übrig habe. Aber die Schaltung wird dann auch wieder aufwendiger, was eigentlich nicht mein Ziel war. Deshalb werde ich jetzt die Variante mit dem Zusatztrafo umsetzen und dann wieder hier berichten.


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Günter


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BeitragVerfasst: Mo Mär 11, 2024 20:29 
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Der PCL-Umbau mit einem zusätzlichen Heiztrafo war recht einfach. Der Trafo liefert 333mA bei 15V, einfach eine PCL86 ausmessen und mit Vorwiderständen auf 300mA Heizstrom einstellen. Die zusätzlichen 30mA hab ich in der Symmetrierung verbraten, welche auf Masse gelegt wurde. Lief alles wie berechnet und ohne große Überraschungen. Einzige Herausforderung war der Platzmangel in dem kleinen Radio, da der Trafo doch nicht so klein ist. Also einen Aluwinkel angefertigt, den Trafo eingeklebt und gemeinsam mit dem AM-Drehko verschraubt.
Dateianhang:
comp_20240302_210158.jpg


Nun ist das Radio endlich fertig, war mal wieder viel zu viel Arbeit für ein olles kleines Platinenradio und finanziell auch nicht mehr argumentierbar. Aber immerhin hat es Spaß gemacht.
Dateianhang:
comp_Z31_4611.jpg


Damit es jetzt nicht langweilig wird und weil ich mit den Philettas gerade in Übung bin, hab ich für einen Freund noch schnell eine B2D01U überholt. Wie immer die üblichen Probleme wie klemmende Potis und kaputte Kondensatoren, der große Doppelelko war falsch und hatte statt 1x100 und 1x50uF nur 2x50uF. Auf AM gabs immer mal wieder ein schönes Motorboot anzuhören, Schuld daran war eine schlechte Lötstelle am Drehkondensator.
Dateianhang:
comp_20240227_190831.jpg


Die UCC85 ist gleich mal an durchgebrannter Heizung gestorben, die UY85 ein wenig später geplatzt. Aber am Ende spielt auch diese Philetta wieder.
Dateianhang:
comp_20240226_205223.jpg

Noch ein wenig gereinigt und fertig.
Dateianhang:
comp_20240229_200700.jpg


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