Auf der 240V Anodenspannung ("+" im Schaltbild) liegt ein 100 Hz Sinus von ca. 80 mV (vernachlässigbar?). Auf der 265V Schiene für die EL86 in der Endstufe ("++" im Schaltbild) liegt ebenfalls ein 100 Hz Sinus, jedoch mit einer Amplitude von ca. 2V. Ich vermute mal, dass es diese 2V sind, die ich letztendlich höre.
Über C1 lässt sich eine Art Dreieckswelle bei 100 Hz mit einer Amplitude von mehr als 10V messen, was mir mächtig viel vorkommt. Das hab ich mal angehängt. Die Ersatzelkos sind nagelneu (Nichicon, bestellt bei Mouser, definitiv keine Plagiate), wurden vor dem Einbau gemessen und waren in Ordnung.
Zum Ausprobieren der übrigen Vorschläge brauche ich leider noch etwas mehr Zeit
röhrenradiofreak hat geschrieben:
Um die Quelle des Brummens einzugrenzen, könntest Du testweise die Kondensaoren C100, C102, C109 und C110 nacheinander einseitig ablöten. Wenn das Brummen verschwindet, liegt die Quelle vor dem abgelöteten Kondensator, anderenfalls dahinter.
Lutz
Das schau ich mir demnächst auch noch an.