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BeitragVerfasst: So Mär 31, 2024 16:54 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Da Du ja nun alles ausschließt.
Hast Du denn mal die von mir angedachten Masseschlüsse gemacht?
Kannst Du denn nun die Anodenspannung mit dem Oszi sichtbar machen?
Keiner außer Du weiß ja nun wie es genau brummt. Du sitzt vor dem Gerät, wir nur vor dem Bildschirm.
Daher müssen Deinerseits schon etwas mehr Infos kommen, ansonsten ist das Kaffeesatzlesen.

paulchen


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BeitragVerfasst: So Mär 31, 2024 21:23 
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Registriert: Do Feb 29, 2024 0:38
Beiträge: 8
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Auf der 240V Anodenspannung ("+" im Schaltbild) liegt ein 100 Hz Sinus von ca. 80 mV (vernachlässigbar?). Auf der 265V Schiene für die EL86 in der Endstufe ("++" im Schaltbild) liegt ebenfalls ein 100 Hz Sinus, jedoch mit einer Amplitude von ca. 2V. Ich vermute mal, dass es diese 2V sind, die ich letztendlich höre.

Über C1 lässt sich eine Art Dreieckswelle bei 100 Hz mit einer Amplitude von mehr als 10V messen, was mir mächtig viel vorkommt. Das hab ich mal angehängt. Die Ersatzelkos sind nagelneu (Nichicon, bestellt bei Mouser, definitiv keine Plagiate), wurden vor dem Einbau gemessen und waren in Ordnung.

Zum Ausprobieren der übrigen Vorschläge brauche ich leider noch etwas mehr Zeit :(

röhrenradiofreak hat geschrieben:

Um die Quelle des Brummens einzugrenzen, könntest Du testweise die Kondensaoren C100, C102, C109 und C110 nacheinander einseitig ablöten. Wenn das Brummen verschwindet, liegt die Quelle vor dem abgelöteten Kondensator, anderenfalls dahinter.

Lutz


Das schau ich mir demnächst auch noch an.


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BeitragVerfasst: Mo Apr 01, 2024 6:30 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
Beiträge: 599
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

um das Problem etwas einzugrenzen, was macht das Brummen denn, wenn die ECC83 gezogen wird?

_________________
Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mo Apr 01, 2024 7:31 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Durch Deine Beschreibung habe ich erstmal gemerkt das es wohl mehrere Schaltpläne gibt, die zwar von der Schaltung gleich sind, aber andere ua. Bauteilbezeichnungen haben. Habe mir mal "Deinen" Plan geholt... Aber auch hier sind scheinbar ne Menge Blödsinn drinnen (Bauteilbezeichnungen zB. S1).
Na egal, ich weiß jetzt erstmal was Du mit C1 meinst. Hatte immer nur meinen Plan angeschaut, nicht Deinen Ausschnitt weiter vorn.

Die 2V könnten in der Tat nach Gefühl etwas viel. Da könnte man jetzt nochmals über die EZ81, S7 (bei mir im Plan S18) und C1+C2 (C23+24) philosophieren. Da weiter hinten aber (+) alles in Ordnung erscheint (80mV) kann das auch ok sein.
Wenn der Brumm über die Versorgungsspannung kommen sollte, wäre das Ziehen der ECC83 dann auch nicht zielführend. Machen, weil sehr einfach, solltest Du das aber schon.
Ich würde wie gesagt erstmal eine Stufe nach der anderen Eingangsseitig auf Masse legen um einzugrenzen ob da alles iO. ist.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Apr 01, 2024 8:02 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
Beiträge: 599
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Ja, das macht Sinn, damit wir erstmal wissen, aus welchem Schaltungsteil der Fehler kommt.

Wie ich dem Eingangspost entnehme, gibt es ja am Lautstärkeregler auch noch ein gröberes Problem (falscher Anschluß, schlechte Verbindung, defekter Widerstand, etc.). Vielleicht hängt das auch mit dem Brummproblem zusammen, ist aber aus jetziger Sicht noch rein spekulativ...

_________________
Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mo Apr 01, 2024 16:18 
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Registriert: Do Feb 29, 2024 0:38
Beiträge: 8
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Ohne ECC83 ist immer noch eine Art Brummen da, aber viel "tiefer", so wie das, was man etwas leiser vom Trafo selbst hört, nur eben aus den Lautsprechern und "bassverstärkt". Musik kommt auch ohne ECC83 sehr leise aus den Lautsprechern raus, unabhängig von der Einstellung des Lautstärke-Potis (was bei Betrachtung des Schaltbildes auch Sinn ergibt).

Hier mal das Schaltbild der gesamten Verstärker-Sektion. Das gesamte Schaltbild ist leider zu groß, um es beim hiesigen Dateilimit hochzuladen, ohne es zur Unlesbarkeit zu skalieren.


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