Die Frage:
Wenn ich mir eine späte Frage dazu noch erlauben darf:
Hätte man nicht direkt an der Vorröhre mittels RC-Tiefpaß dafür sorgen können, daß diese hohen Frequenzen von der Röhre fernbleiben? Vielleicht wäre das auch billiger als eine Spule.
Hallo PL504 und die Leser.
Natuerlich kann man hier fragen, einen Ernst oder Ernest gibt es hier nicht.
Man muss aber die Frage auch nicht beantworten (dort muss man es)Ich bringe eine Gegenfrage nur als Hypothese:
Zeichne in das Schaltbild des GRUNDIG NF10 (mit der Drossel 103) das von Dir angedachte R/C- Glied ein.
Bringe dazu die Erklaerung der Funktion des R/c Gliedes
Der NF1, NF2, NF2 und NF20 waren die ersten Einsatzgebiete. Stereomeister kam danach.
Der ueber Alles Frequenzgang soll von 30 Hz bis 20Khz wie bisher nicht mehr als 0,5 dB abweichen, der Klirrfaktor bei 2x 15 Watt weiterhin unter 0,5% bleiben . Uebernimm auch die Verantwortung gegenueber der Firma, ( der Entwickler musste das Kraft seines Dienstvertrages tun) dass die Verstaerker mit jeder beliebigen, alten und neuen GRUNDIG- BOX und der sonstiger Herstellen so funktionieren, dass kein Verstärker schwingt und auch nicht vom FUNK anno 1964/65 gestoert wird.
http://666kb.com/i/bov2glem9wjvjohw2.gifDas alles vom Labortisch aus. Die Störfaelle an fertigen Anlagen im Land, waren vielfaeltiger Natur. Viele Versuche hast Du da nicht!
Als Beispiel die UKW- Drosseln der 1, und 2. Generation.
http://666kb.com/i/bov2h2yhib4822vte.jpgAusserdem, das Schaltbild des Stereomeister 15
http://666kb.com/i/bov2hjegexsfv7hjm.jpg Gruss, johann (der war nicht der Entwickler aller hier benannten Typen)