Dampfradioforum

Dieses gewichtige Stück kam gestern vom Flohmarkt. Erster Test ergibt:

Eingangsmessung Ohm Meter: Nierderohmig. Ausgang ebenso, niederohmig.

Messung von Ein zum Ausgang :jeweils (Pohl zu Pohl )-keine Verbindung.

Beim Einstecken fliegt allerdings die Sicherung.

Ausg: 230 V/3 A

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"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius

Hallo Georg

Vermutlich fliegt die Sicherung, weil der Trafo schlicht zu gross ist - der Einschaltstrom zu hoch ist.

Gruss, Walter

Das Problem haben wir in der Berufsschule auch ständig.

Da gibts einen Stelltrenntrafo, der immer beim Einschalten die Sicherung fliegen lässt.
Wenn man sie aber sofort wieder einschaltet, funktioniert alles.

Hallo Georg.
Das ist ein uebliches Problem.

Schau' mal da:
http://www.radiomuseum.org/forum/trennt ... strom.html

http://www.radiomuseum.org/forum/grundi ... haltv.html

johann

Dieses Problem kenne ich aus dem Kino. Wenn ich da den Hauptschalterb des Tonracks einschalte und so alle Endstufen auf einmal, fällt auch die Sicherung. Also: Erst den Hauptschalter und dann alle Endstufen nacheinander einschalten... Der Elektriker hätte da wohl bei der Auswahl der Automaten besser aufpassen sollen. Aber das nur so am Rande:-)

Viele Grüße
Pascal

So ja das wird die Ursache gewesen sein. An einem Separaten Regel Trenntrafo Angeschlossen, funktioniert der Regeltrafo einwandfrei.

Der oben erwähnte müsste nach den Messungen nach zu urteilen ,ein TRENN Stelltrafo sein. Also will sagen, niederohmiger Eingang deutet auf Galvanische Trennung hin, oder?

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Matthias Claudius

So kenne ich das von einem dicken Nordmende, den ein Bekannter von mir hat (ca. 20 KG) auch. Das wollte ich bei meinem viel kleineren Nordmende RT-3390 aus Platzgründen nicht nachbauen, habe statt dessen einen großen Schurter-Taster mit 4 Anschlußfahnen genommen, der wahlweise öffnet und schließt. Zusätzlich einen 100Ohm/17Watt-Widerstand. Beim Start meines Gerätes drücke ich also erst den Taster, mit dem ich den Widerstand vor die Primärwicklung bringe. Eine halbe Sekunde oder so später lasse ich den Taster denn los, dann fließt der Strom ungehindert über primär.

Macht natürlich nur Sinn, wenn zum Zeitpunkt des Einschaltens der Trafos an der Sekundärwicklung nichts dranhängt. Sonst wird es dem 100 Ohm vermutlich recht bald recht warm....

Dann habe ich in die Frontplatte ein zusätzliches Loch gebohrt und den Taster da rein gesetzt. Etwas unelegant, zugegeben, aber seitdem ist mir der Automat (im Keller !) nie wieder geflogen.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Also die Einschaltverzögerung macht Sinn. Ich hatte unterschätzt, dass der
EINSCHALT Strom sehr hoch ist, das das Gerät ja einen sehr grossen Eisenkern hat. Daran liegt es glaube ich.

PL 504:
Diese Messungen hatte ich gemacht

Bei der dritten Messung, also von Pohl Ausgang zu Pohl Eingang, das ganze mit dem 2.Pohl.
Da ist keine Verbindung, keine Reaktion zu sehen.

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Matthias Claudius

Hallo!

Also in der FH machen wird das so:
Einfach eine aufgerollte 20m-Kabeltrommel vor den Trafo. Das dämpft normalerweise genug.

Gruß Christopher

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Administrator http://www.dampfradioforum.de

Na ja, Christopher, da versuche ich mal eine Gehäuse zu bauen wo alles reingeht so etwa 80 x60 x 60cm........

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Matthias Claudius

Hallo Georg,

da hast Du ja ein mächtiges Teil an Land gezogen - aber solange Du die Statiker nicht kommen lassen musst geht's ja noch

Die Einschaltprobleme hatte ich bei meinem alten Thalheim-Monster auch und habe damals gleich so etwas vorgeschaltet:

http://www.elv.de/Einschaltstrombegrenz ... ail2_19299

das funktioniert wunderbar, kostet aber auch einige Euros.

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mit besten Grüßen

Ich halte es schon für möglich, dass die Schaltung mit dem Relais/Schütz vom RM.org auch geht. Sowas ähnliches habe ich mal aus einer alten Mirkowelle ausgebaut. Somit sollte es gehen.

Alternativ könnests du aber auch einfach eine Glühlampe in Reihe schalten und diese dann mit einem zusätzlichen Schalter überbrücken. Das hätte außerdem den großen Vorteil, dass wenn du daran mal ein Radio ausprobieren willst die Vorschaltlampe gleich mit eingebaut ist. Ich habe auch einen Regeltrenntrafo wo das so gemacht ist.

Grüße
Christoph

Dann sage ich Dankeschön für die Zahlreichen Antworten.

Dises Teil werde ich davorbauen. (Oben mit NTC)




Ich bin noch am zweifeln, ob es nicht doch ein Regel-TRENNTRAFO ist.?

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Matthias Claudius

Der NTC muß aber so bemessen sein, das er den Strom aushält. Auch wenn er nur kurz fließt, sollte du einen NTC mit maximale Leistung verbauen. Die Zeitverzögerung könnte aber trotzdem nicht reichen.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Zeitrelais (anzugverzögert), damit überbrückst du dann nach ca. 1 sek einen Lastwiderstand. Das habe ich schon mal so gemacht, funktioniert bestens.

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht.

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)

Bei den Thalheimer SST250/10 Stelltrafos ist da ein 22 Ohm Drahtwiderstand vorgeschaltet, Leistung weiss ich jetzt nicht. Der wird über eine Zwischenstufe am Schalter beim Einschalten vorgeschaltet und bei Stufe 2 wahrscheinlich einfach überbrückt. Kann man natürlich auch mit Zeitrelais realisieren. Bei meinem war nur dieser Widerstand defekt als ich das Gerät als defekt zum Schnäppchenpreis gekauft habe.