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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Kleine Kondensatorkunde: Gute und defekte C's im Röhrenradio

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BeitragVerfasst: So Jan 20, 2019 18:12 
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BeitragVerfasst: Mo Feb 04, 2019 19:36 
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rettigsmerb hat geschrieben:
Hallo Kollegen,

die gezeigten EROFOL-Kondensatoren sind in der Tat sehr zuverlässig und langlebig. Das genaue Gegenteil - die meisten hier werden sie kennen - waren die gefürchteten "Malzbonbons", jene schwarzen WIMAS aus den 1950ern.

Die heutigen Produkte dieses Herstellers geniessen wiederum weltweit einen sehr guten Ruf.

Gruß,

Herbert


Hallo Herbert ,
In dem Löwe opta Apollo aus dem Jahr 1959 , den ich im Moment auf dem Tisch habe , sind einige schwarze
Wima Malzbonbons verbaut.
In den Werten (0,010uF ) 10nF , 0,33nF , 47nF Alle Werte mit 350 bzw.400V Spannungsfestigkeit .
Besonders gut sehen sie nicht aus da sie helle Rissen aufweisen
aber ,
wie ist das allgemeine Verhalten dieser Kondensatoren ?
Bisher habe ich sie immer ausgewechselt , aber es würde mich interessieren ob sie noch als C's gelten.
als Kurzschluss oder als Unterbrechung .
Grüße
jean


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BeitragVerfasst: Mi Feb 13, 2019 18:25 
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Servus,
Hier noch ein Hinweis zu den jugoslawischen ISKRA-Malzbonbons. Sie verhalten sich exakt wie die alten Wima Malzbonbons. Alle Kondensatoren im Gerät hatten eine Vloss zwischen 20% und 60% mit dem T4 Tester, eine Vergleichsprüfung mit dem Isotest ergab für alle Kondensatoren endliche Widerstände.
Es ist also unsinnig, von denen auch nur 1 Stück im Gerät zu lassen. Die Kleinelkos taugten auch nichts mehr, der Ratioelko 5uf hatte noch 0,6uf!
Also, findet ihr diese ISKRAs alle raus damit und neu!

Bild

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Fr Feb 22, 2019 21:37 
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Da ich mich selbst auch mit den Bezeichnungen herumgeplagt habe, vielleicht die Tabelle als kleine Starthilfe für Anfänger


LG Klaus aus OB


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BeitragVerfasst: Fr Feb 22, 2019 22:01 
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Die Bezeichnung ist ganz einfach.

101

Die ersten beiden Ziffern geben immer den Erst-Wert an und die letzte Ziffer die Anzahl der Nullen.

also 10 + 1x die Null = 100

Der Wert selbst ist immer in Pikofarat angegeben bei diesem Verfahren.
Also 100pF


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BeitragVerfasst: So Mär 17, 2019 15:04 
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Hallo zusammen,

auch wenn diese Frage bestimmt schon beantwortet wurde:
Von diesen Kondensatoren sind mehere in einem Telefunken Fernseher von 1962 verbaut.
Sind das auch Papierwickel, wie ich vermute und sollten getauscht werden?
Ich habe kein passendes Bild gefunden, oder vielleicht auch übersehen.

Vorab vielen Dank für eine Antwort.


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_________________
Glühende Grüße

Marco
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BeitragVerfasst: So Mär 17, 2019 15:16 
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Ürks Hydrawerk.....

Die haben nur Schrott gebaut, auslaufende Elkos vom Feinsten. Die machen richtige Sauereien, deine Wickel sind mit Sicherheit Papiertypen. Kunststoff in Unterhaltungsgeräten kam erst richtig ab Mitte 60 ins Rennen :hello:

_________________
--->lg Basti

--->Freund der glühenden Glasrollen<---
--->Schönste Geräte aus der Sammlung:
--->Lorenz Konzertmeister GW Bj.35<---
--->AEG Magnetophon 85 Bj. 58 <---


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BeitragVerfasst: Di Jul 16, 2019 18:20 
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Mal eine Frage am Rande:

Gibt es eigentlich noch solche Lötösen/Fahnen zukaufen die vom Durchmesser direkt unter die Becherelkos passen?
Bzw. ob die eine spezielle Bezeichnung haben?

Ich wurde gerne die alten Becher drin lassen und die neuen unter dem Chassis verbauen.
Da würde es sich anbieten solche Ösen unter dem alten Becherelko anzubringen, damit man keine Kabel zum nächsten lötbaren Massepunkt legen muss.

Gruß,
Basti


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BeitragVerfasst: Mi Feb 03, 2021 12:57 
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Guten Tag können sie mir Tipps zu diesen Kondensatoren geben siehe Foto, ob diese zuverlässig sind oder aufjedenfall gewechselt werden müssen. LG.Brückner


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CollageMaker_20210203_124314960_compress87.jpg
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BeitragVerfasst: Mi Feb 03, 2021 16:17 
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Hallo,
auf jeden Fall wechseln, die alte "cm" Einheit kann hier mit pF ersetzt werden

Alfred


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BeitragVerfasst: Mi Feb 03, 2021 17:49 
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Hallo zusammen
Hier gibt es eine Gegenüberstellung "cm" zu "pF" für Kondensatoren.
https://www.radiomuseum.org/forum/kapaz ... ung.html#5
Demnach müssten 7500 cm mal 1,1 = 8250 pF sein.

_________________
Grüße aus Bornheim im Rheinland
Werner


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BeitragVerfasst: Mi Feb 17, 2021 17:31 
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Moin von der Küste,

ich sortiere gerade mein noch vorhandenes Material auseinander um dann bald das Radiobasteln zu beginnen. Wenn ich es richtig verstehe kann ich die Elkos wechschmeissen? Ich habe hier noch reichlich von den blauen Philipps. Die Teile liegen seid ca. 30 Jahren in der Teilekiste. Dann sind da noch Folienkondensatoren von MKT. Alle die ich nachgemessen habe waren im Toleranzbereich. Also verwenden?

Dann habe ich noch ein paar Selengleichrichter, sind die noch zu gebrauchen? Liegen auch seid 30 Jahren bei mir in der Teilekiste.

viele Grüße Peter


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BeitragVerfasst: So Mai 09, 2021 10:04 
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Hallo

Noch einige Kondensatoren aus der Schrottabteilung:

Italienische Capax Kondensatoren und Elkos.Der Aufbau ist ähnlich,wie bei den EROs.Alle defekt bzw stark abweichend.
Man findet sie u.a. in Selbstbauprojekten der Firma Euratele.

Dateianhang:
Capax Kondensatoren.jpg
Capax Kondensatoren.jpg [ 153.67 KiB | 17223-mal betrachtet ]


Diese hier sind angeblich Keramikkondensatoren und sitzen in frequenzbestimmenden Teilen,ebenfalls Euratele.
Zwei davon weichen stark ab und die Anderen haben Kurzschlüsse.

Dateianhang:
IMG_20201001_141543.jpg
IMG_20201001_141543.jpg [ 73.98 KiB | 17223-mal betrachtet ]

_________________
Grüße aus dem Rheinland
Roman


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BeitragVerfasst: Mo Sep 27, 2021 19:47 
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Hallo,
Bin neu hier im Forum und hab eine blöde Frage zu einem Kondesator meines Grundig Radio:
Es steht 010uF 350v dauf und ist Papierkondensator im Blechmantel.
Heißt das, dass es 0,010uF sind oder ein anderer Wert??
Mit nachmessen wird man auch nicht scllauer
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen geben.
LG Stefan


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BeitragVerfasst: Di Sep 28, 2021 7:53 
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Hallo Stefan,

ein Foto wäre Gut, um das Zu erkennen. Nur aus deinen Angaben heraus würde ich eher auf einen Elko 10uF 350V tippen. Der müsste dann auch die Polarität gekennzeichnet haben ( + und -).

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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