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BeitragVerfasst: Do Jan 06, 2011 14:39 
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Registriert: Do Jan 06, 2011 13:52
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frosch236 hat geschrieben:
Aber wo bekomme ich einen Trafo mit 50VA und 175V Sekundär her? Ja, der Largo hat einen Brückengleichrichter, diese zu ändern würde ich mir zutrauen.


Sollte der Trafo Auffälligkeiten zeigen (was wenn er sichtbar überhitzt ist durchaus IRGENDWANN passieren kann, also ich persönlich würde dem nicht mehr über den Weg trauen), würde ich ihn ersetzen.

Deine Formel mit Wurzel(2) gilt allerdings eher für moderne Siliziumgleichrichter und dort auch "so richtig" nur im Leerlauf. Bei den verwendeten Selengleichrichtern liegt die Sekundärspannung wegen des höheren Widerstands eher um 220-230V. Jan Wüsten hat Standardtrafos im Angebot die passen sollten und bei ca. 20-30€ liegen.

Gruß,
Christian


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BeitragVerfasst: Do Jan 06, 2011 15:28 
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frosch236 hat geschrieben:
Jetzt wollte ich gerade für heute Schluss machen (muss zur Arbeit) und beim aufräumen fällt mir auf das sowohl der Gleichstromkreis als auch der Heizkreis das Chasis als Masse nutzt.

Das kann doch nicht funktionieren oder bin ich schon zusehr durch den Wind?


Hallo Uwe,

das mit dem Schaltplan habe ich dann offenbar falsch verstanden, wenn du den hast ist das ja prima! Sorry.

Wie saarfranzose ja schon geschrieben hat, ist das schon richtig, dass der Minuspol der Anodenspannung an Chassis liegt und auch ein Pol der Heiz-Wechselspannung - um einen gemeinsamen Nullpunkt zu machen.
Oft wird da auch noch in den Röhrenfassungen eine Verbindung von einem Heizanschluss nach Katode gemacht.

Nehmen wir mal an, die beiden Heizleitungen haben Farben, sagen wir z.B. gelb und grün.
Dann ist das ok, solange alle Verbindungen (sofern es bei mehreren Röhren so gemacht ist) an den Röhrensockeln von gelb nach Masse gehen.
Geht aber irgendwo eine von grün nach Masse, ist der Kurzschluss da, denn dann sind beide Heizleitungen mit Masse verbunden.
Das könnte natürlich jemand bei einem Reparaturversuch falsch gemacht haben. :wut:

Ich kenne das Radio jetzt nicht, du schreibst von "gedruckter Schaltung". Ist es wirklich eine und sind die Heizleitungen auch über Kupferbahnen geführt?
Kann ich mir kaum vorstellen, denn die hätten den Kurzschluss kaum ausgehalten, die rauchen dann ab.

Falls nein, dann kann es natürlich sein, dass die beiden Leitungen der Heizspannung irgendwo
an einer Röhre vertauscht / verdreht wurden und sich so der o.g. Effekt einstellt.

Das wirst du wohl ggf. bei jeder Röhre einzeln prüfen müssen. :evil:

Ich bin sicher, du wirst den Fehler finden!
Viel Erfolg und Kopf hoch!

Klaus-Dieter


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BeitragVerfasst: Fr Jan 07, 2011 10:57 
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Hallo,

schade das die gemeinsame Masse O.K. ist, ich dachte ich wäre weiter. Aber klar, auf der Platine gibt es ja auch nur eine Masse für beide Kreise :x

Ich habe ein paar Fotos des Chasis hochgeladen:

http://cid-27e636c7ce63904a.photos.live ... hanged=1&1

Mittlerweile habe ich folgenden Wissensstand:

Das Gerät muss gefallen sein (Kabel am Signalübertrager ab, Trafo Halterung verbogen, Lötverteilerschine gebrochen).

Jemand hat ohne tiefere Kenntnisse versucht zu reparieren (Kabel am Signalübertrager falsch angelötet, Röhren vertauscht).

Im Heizkreislauf fließt ein zu hoher Strom (Über 6 Ampere), daher überhitzt die Sekundärwicklung des Trafos.

Ich Messe mit dem Ohmmeter im Heizkreislauf 0,5 Ohm, also praktisch Kurzschluß.

Ohne Röhren hat der Kreis keinen Schluss also unendlichen Widerstand.

Alle Röhren liefern an der Heizung den Ohmschen Wert, den sie auch rechnerisch haben sollten, also z.B. die EL95 6,3V und 0,2A = 1,26 Ohm bzw höher. Also müsste ich rein rechnerisch auf 1,8 Ohm gemessen kommen. Dass würde ja wieder bedeuten das ich bei 3,8A Stromaufnahme liegen würde. Dass scheint mir schlüssig.

Folgendes habe ich bisher gemacht:

Kurzschluss im Lötverteiler beseitigt (6,3V Heizkreislauf kam an Anschluss des Signaltrafos).

Signalübertrager (wie heisst das Ding den eigendlich richtig?) nach Schaltbild verdrahtet.

Trafo ausgebaut und durchgemessen (incl. Leerlaufmessung).

Alle Kabel auf richtigen Anschluss nach Schaltbild überprüft.

Festgestellt dass ein Kondesator (4700p) fehlt (Am Anschluss 5 also Heizung der EL95 gegen Masse).

Ich bin ein wenig ratlos... :?:

Hat jemand eine Idee oder soll ich Aufgeben :cry:

Schöne Grüße

Uwe


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BeitragVerfasst: Fr Jan 07, 2011 11:11 
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frosch236 hat geschrieben:
Signalübertrager (wie heisst das Ding den eigendlich richtig?) nach Schaltbild verdrahtet.


weiter oben habe ich es erwähnt: Ausgangsübertrager oder kurz AÜ

nein du must nicht ausfgeben, sondern einfach nur etwas mehr Systematik in die Fehlersuche einbringen. Z.B. ohne Röhren die Heizspannung messen und falls du die Möglichkeit dazu hast auch den Heizstrom. Dann eine Röhre nach der anderen einstecken und schauen was passiert. Bedenke auch das Skalenbirnchen ebenfalls zum Heizkreis gehören, und das die EM84 heizungsmässig mit Sicherheit extra Strippen hat.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


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BeitragVerfasst: Fr Jan 07, 2011 12:13 
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frosch236 hat geschrieben:

Ich Messe mit dem Ohmmeter im Heizkreislauf 0,5 Ohm, also praktisch Kurzschluß.

Ohne Röhren hat der Kreis keinen Schluss also unendlichen Widerstand.

Alle Röhren liefern an der Heizung den Ohmschen Wert, den sie auch rechnerisch haben sollten, also z.B. die EL95 6,3V und 0,2A = 1,26 Ohm bzw höher.



Wirklich? 1,26Ohm an 6,3V würde 5A Strom ziehen statt 0,2A.

Die Heizfäden sind Kaltleiter und erreichen Ihren Sollwert erst bei Betriebstemperatur. Eine ohmsche Messung sagt also nicht viel aus.
Kannst den Heizstrom deshalb nur mit einem Amperemeter messen.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Fr Jan 07, 2011 13:08 
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Ich bin weiter!!!!

Der Kurzschluss war im Bereich Halterung Chassis/Platine. Diese wird von umgebogenen Blechnasen fixiert und eine dieser Blechnasen kam minimal an die Leiterbahn 6,3V (wahrscheinlich auch durch den Sturz) :super:

Gefunden habe ich es dank eurer Tipps die Röhren einzeln zu stecken bzw. rauszulassen. Durch die Bewegung war der Schluss dann mal kurz weg, also an euch alle ein dickes :danke: für die vielen Antworten!!

Wie weit bin ich jetzt:

Röhrenheizung läuft, alle Röhren heizen, Beleuchtung läuft, Stromaufnahme des Gerätes im Lot, Trafo wird nicht mehr heiss :super: .

Allerdings kein Ton, beim Umschalten der Frequenzen (UKW/MW) knackt es, ansonsten Ruhe.

Beim Umschalten der Klangschalter (Jazz/Bass/Solo) rauchte ein Wiederstand ab (R39 4,7K) :angry: .

Werde nun diesen ersetzen (und auch die Kondensatoren in seiner Nähe messen/ersetzen, die hatte ich bisher nicht beachtet). Dann werde ich die im Schaltplan angegebenen Spannungswerte überprüfen um die weiteren Fehler einzugrenzen.

Für heute bin ich aber erstmal ein bisschen Stolz überhaupt so weit gekommen zu sein. :bier: !

Schöne Grüße

Uwe


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BeitragVerfasst: Fr Jan 07, 2011 14:32 
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Registriert: Mi Dez 16, 2009 13:10
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frosch236 hat geschrieben:
Ich bin weiter!!!!

Der Kurzschluss war im Bereich Halterung Chassis/Platine. Diese wird von umgebogenen Blechnasen fixiert und eine dieser Blechnasen kam minimal an die Leiterbahn 6,3V (wahrscheinlich auch durch den Sturz) :super:

Röhrenheizung läuft, alle Röhren heizen, Beleuchtung läuft, Stromaufnahme des Gerätes im Lot, Trafo wird nicht mehr heiss :super: .

Allerdings kein Ton, beim Umschalten der Frequenzen (UKW/MW) knackt es, ansonsten Ruhe.

Beim Umschalten der Klangschalter (Jazz/Bass/Solo) rauchte ein Wiederstand ab (R39 4,7K) :angry: .

Werde nun diesen ersetzen (und auch die Kondensatoren in seiner Nähe messen/ersetzen, die hatte ich bisher nicht beachtet). Dann werde ich die im Schaltplan angegebenen Spannungswerte überprüfen um die weiteren Fehler einzugrenzen.

Für heute bin ich aber erstmal ein bisschen Stolz überhaupt so weit gekommen zu sein. :bier: !


Hallo Uwe,
schön dass du den Fehler im Heizkreis so einkreisen und finden konntest.
Du bist jetzt wirklich ein gutes Stück weiter. :super:

Wenn ein Widerstand abraucht, dann könnte das darauf hindeuten, dass da auch Kondensatoren im Umfeld durchgeschlagen sind.

Dein Vorgehen ist so wie du es vorhast sehr sinnvoll. Fange einfach mal mit der NF-Stufe an mit dem Ersetzen verdächtiger Kondensatoren und danach mit der Spannungsmessung.
Wenn dann der Brummtest am TA-Eingang auch noch klappt, bis du ein gutes Stück weiter.

Klaus-Dieter


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BeitragVerfasst: Mo Jan 10, 2011 13:16 
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Hallo,

wollte kurz einen Zwischenstand liefern.

Habe alle verrauchten Widerstände erneuert, dazu die zugänglichen Kondensatoren, auch wenn diese laut Messgerät intakt waren.

den Kurzschluss der zum Abrauchen des Widerstandes an der Klangeinheit führte hatte ich selbst verschuldet. Ich hatte die zum AÜ (Danke an saarfranzose :hello: ) führende Leitung falsch angelötet. Zeigt mir wieder, lieber zweimal schauen und nichts "mal eben schnell" machen.

Jetzt raucht nichts mehr ab :roll: , die Röhrenheizungen laufen, Stromaufnahme Primär 380mA, aber schon die Spannung am Außgang Brückengleichrichter (soll 247V sein) liegt gerade mal bei knapp 60V.

Augenscheinlich bricht die Trafospannung unter Last zusammen.

Doch der Trafo defekt oder der Brückengleichrichter?

Werde auf meinen Vorsatz (siehe oben) Rücksicht nehmen und morgen weiter machen.

Schöne Grüße

Uwe


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BeitragVerfasst: Mo Jan 10, 2011 16:51 
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frosch236 hat geschrieben:
Jetzt raucht nichts mehr ab :roll: , die Röhrenheizungen laufen, Stromaufnahme Primär 380mA, aber schon die Spannung am Ausgang Brückengleichrichter (soll 247V sein) liegt gerade mal bei knapp 60V.

Augenscheinlich bricht die Trafospannung unter Last zusammen.

Doch der Trafo defekt oder der Brückengleichrichter?


Hallo Uwe,

dass der Trafo defekt ist, kann sein, ist aber, denke ich, eher unwahrscheinlich.
Du hattest doch die 181V im Leerlauf gemessen.

Mach doch mal folgendes:

nimm alle Röhren raus (merken, wo sie hingehören!) und miss die Spannung am Ausgang Brückengleichrichter bzw. hinter den Siebkondensatoren.
Ist sie dann auch noch deutlich unter 200V, dann ist möglicherweise der Gleichrichter kaputt oder ein Siebkondensator hat einen Schluss (könnte dann ggf. auch warm werden).
Ggf. auch mal die Anodenspannungsleitung vom letzten Siebkondensator zur Schaltung ablöten und sehen was dann passiert.

So kannst du eingrenzen, ob das Problem schon ohne Last im Netzteil selber steckt.

Es kann natürlich auch sein, dass durch den Sturz irgendwo eine Verbindung entstanden ist, die nicht sein sollte. (z.B. Anodenleitung auch in der Nähe einer Blechnase :wink: )

danach Stück für Stück die Röhren einstecken, beginnend mir der Endstufenröhre (wahrscheinlich EL84). Dort wo es dann zusammenbricht, steckt das Problem.
(Sehr wahrscheinlich irgendwo in der NF-Stufe)

Hat das Radio einen statischen Hochtöner? Falls ja, könnte der evtl. einen Kurschluss haben und dann über seinen Vorwiderstand zu viel Last ziehen. Den dann einfach mal testweise einseitig ablöten und sehen was passiert.

Nicht aufgeben! :super:


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BeitragVerfasst: Do Jan 13, 2011 19:28 
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Hallo,

jetzt brauche ich wirklich euer kowhow!

Bin nach euren Tipps vorgegangen und konnte den AÜ als die Wurzel des Übels eingrenzen.

Die Mittelabnahme der Primärseite ist laut Schaltplan (und auch in wirklich) direkt hinter dem Brückengleichrichter und dem Siebelko angeschlossen (247V).

hier habe ich aber direkten Durchgang zur Sekundärseite (0,4 Ohm) wo Masse aufliegt :shock: Ich konnte also alles ablöten, nichts passierte, bis ich die Masse der Primärseite ablötete. Siehe da, alle Messwerte Top!

Somit dürfte der AÜ ein klarer Fall für die Tonne sein. Doch wo bekomme ich einen neuen her? Mit welchen Werten?

Die Röhre ist eine EL95, aber einen Übertrager mit Mittelabgriff finde ich nur für eine Gegentaktschaltung. Ich gestehe ich verstehe die Schaltung der EL95 in dem Largo nicht :oops:

Die Sekundärseite liegt an Anschluß 5 der Röhre, mit einem 4700p Kondensator gegen Masse. Der Mittelanschluss wie schon gesagt direkt auf Spannung und der dritte Anschluss über einen 1,2K Wiederstand an Anschluss 6. Was soll das?

Bin echt völlig Konfus wegen des Mittelanschlusses. Hat jemand bitte einen Tipp :cry:

Werde Morgen neue Bilder dazu hochladen mit Auszug des Schaltbildes.

Danke und Gruß

Uwe


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BeitragVerfasst: Do Jan 13, 2011 21:41 
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Der Anschluss, der an die EL 95 geht, ist nicht die Sekundärseite. Die Sekundärwicklung ist die, an der der Lautsprecher angeschlossen ist (im Schaltplan rechts dargestellt). Hat eventuell der 4,7 nF-Kondensator einen Kurzschluss?

Ein Primär-Sekundär-Schluss in einem Trafo bzw. Übertrager kommt zwar vor, ist aber (außer, wenn das Wicklungspaket durch massive Überlastung verschmort ist), relativ selten. Du solltest deshalb kontrollieren, ob nicht etwa Anschlusskabel des Übertragers vertauscht sind (die Farben stehen netterweise im Schaltplan) oder ein Kurzschluss direkt an den Anschlüssen vorliegt (z.B. zusammengebogene Lötösen oder durchgescheuerte Isolation).

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 7:10 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
....Ein Primär-Sekundär-Schluss in einem Trafo bzw. Übertrager kommt zwar vor, ist aber (außer, wenn das Wicklungspaket durch massive Überlastung verschmort ist), relativ selten....Lutz


Hallo Lutz,

habe den AÜ abgelötet,ausgebaut und durchgemessen. Definitiv ein Schluss zwischen dem Mittelabgriff und der LS Seite die auf Masse liegt.

Leider hat er keinerlei Bezeichnung/Werte, im Schaltplan nur eine Telefunkennummer die nicht weiterführt :angry:

Schöne Grüße

Uwe


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BeitragVerfasst: Fr Jan 14, 2011 17:13 
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hier ist die Schaltung:

Telefunken Largo Andante 1462

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Gruß,
Jupp
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BeitragVerfasst: Mo Jan 17, 2011 12:55 
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PL504 hat geschrieben:
...Es muß also ein neuer AÜ her...


Hallo,

Danke an saarfranzose für den Schaltplan, ich wollte Fotos vom AÜ und dem Schaltplan einstellen, war aber das ganze Wochende im Notdienst unterwegs.

Das mit dem AÜ habe ich mir gedacht, aber wo bekomme ich einen her?

Helft bitte meinem erschreckenden Halbwissen auf die Sprünge:
Der AÜ muss zur Röhre passen, ich finde aber im Netz nur AÜ´s zur Schaltung mit 2 EL95, was tun?

Theoretisch müsste testweise doch auch ein Netztrafo gehen 2*230 auf 12V (ich weiss, der könnte brummen, der Klang wird schlecht sein, es geht mir nur um die weitere Fehlersuche). Doch ich hänge daran die Schaltung zu verstehen, ich bekomme die Funktion nicht hin, wie entsteht das Signal wenn doch nur Gleichspannung anliegt?

Was kann ich tun?

Schöne Grüße

Uwe


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BeitragVerfasst: Mo Jan 17, 2011 19:59 
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Hallo,
falls du einen Ausgangsübertrager für ein Radio aus der Nachkriegszeit benötigst wie in deinem Beispiel, geht nur der Originaltrafo bzw. baugleicher Trafo und in der Regel keiner aus einem Fremdfabrikat, da die elektrischen Werte dann nicht zur Schaltung passen (Ergebnis: z. B. brummt wie Teufel obwohl Netzteil in Ordnung ist...).

Gruß

Roland


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