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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Defekter Gehäusedipol Grundig RF100

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 Betreff des Beitrags: Defekter Gehäusedipol Grundig RF100
BeitragVerfasst: Mi Jun 15, 2016 18:53 
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Hallo Forengemeinde,

der Gehäusedipol meines Grundigs hat sich während dem reinigen in der Dusche aufgelöst. Nun zu meiner Frage: Kann ich den Dipol mithilfe eines Aluklebebands, welches für die Isolierung von Heizungsrohren gedacht ist, wieder reparieren bzw. komplett neu kleben? Oder habt ihr noch alternative Vorschläge?

Gruß Lukas :danke:


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BeitragVerfasst: Mi Jun 15, 2016 19:09 
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Hallo Lukas,

jou, das wird funzen. Achte nur an den Kontaktstellen auf eine feste und gute elektrische Verbindung. Normales Weichlöten scheidet bei Alu aus, weshalb der gute alte Bürotacker hier weiterhelfen kann, falls der Anschluss nicht eh geschraubt sein sollte. Damit sich guter Halt ergibt, sollte das Alutape am Anschlusspunkt mit etwas dünner Pappe (z.B. vom Notizblockrücken) einseitig verstärkt werden.


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BeitragVerfasst: Do Jun 23, 2016 20:44 
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Funktioniert 1A! Vielen Dank! :danke:

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BeitragVerfasst: Do Jun 23, 2016 21:53 
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Gerne doch! Na siehste - "und da soll nochmal einer sagen, dass Marmelade keine Kraft gibt!"* :mrgreen:


(* Filmzitat aus "Das Boot")


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BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 14:43 
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Hallo zusammen,

Ich hätte auch diese Antenne http://www.pollin.de/shop/dt/NzQ4OTI0OTk-/SAT_Antennentechnik/Terrestrische_Antennen/UKW_Dipol_Antenne.html in Betracht gezogen.Die Anschlußleitung ließe sich ja kürzen.Nur der Anschluß mittels Koaxstecker irritiert mich etwas.Ob in dem kleinen Stecker noch ein Impedanzwandler integriert ist :?: ? Ansonsten müßte der Dipol für 240 Ohm ausgelegt sein?

Gruß Karo


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BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 15:07 
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Wohnort: Ingelheim am Rhein (Die Rotweinstadt)
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Karo,

der einfache Dipol bei Pollin hat natürlich keinen HF-Trafo im Stecker, was erwartest Du für 1,50 € ? Bei Anschluß an eine Koaxbuchse entsteht natürlich eine kleine Fehlanpassung, aber bei reinem Empfangsbetrieb ist dass nicht tragisch und wird den Empfang nur sehr unwesentlich verschlechtern. Will man mit einer Antenne senden sieht dass ganz anders aus, dann muß die Wellenlänge des Dipols sowie die Antennenimpedanz genau stimmen, um dass zu messen gibt es das Stehwellenmeßgerät. Als Funkamateur kenne ich mich mit solchen Dingen aus und Du kannst mir glauben bei Verwendung zu reinen Empfangszwecken ist das alles nicht so tragisch. Wünsche ein schönes Wochenende.

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 15:19 
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Beiträge: 3945
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Servus,
Ich habe das Teil auch an meinem UKW Graetz Tuner dran, habe den Koax abgekniffen und 2 Bananenstecker montiert, reicht im Zimmer sogar für Stereoempfang auf UKW und das selbst bei unseren grottenschwachen Stationen in den Bergen.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 17:35 
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Registriert: So Feb 28, 2016 14:52
Beiträge: 217
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Norbert,

Zitat:
der einfache Dipol bei Pollin hat natürlich keinen HF-Trafo im Stecker, was erwartest Du für 1,50 € ?
Ich habe es eben nicht erwartet,deshalb das Fragezeichen.
Zitat:
Bei Anschluß an eine Koaxbuchse entsteht natürlich eine kleine Fehlanpassung, aber bei reinem Empfangsbetrieb ist dass nicht tragisch und wird den Empfang nur sehr unwesentlich verschlechtern. Will man mit einer Antenne senden sieht dass ganz anders aus, dann muß die Wellenlänge des Dipols sowie die Antennenimpedanz genau stimmen,

Vielen Dank Norbert,das wußte ich nicht das es beim Empfang so unkritisch ist.
Zitat:
Du kannst mir glauben

Das tue ich :mrgreen: :super: Ich bin eben kein Fachmann und deswegen lese ich hier vor allen Dingen.
@ Volker,
Zitat:
Ich habe das Teil auch an meinem UKW Graetz Tuner dran, habe den Koax abgekniffen und 2 Bananenstecke
so hatte ich mir das vorgestellt.

Gruß Karo


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BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 17:57 
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Die Sache ist halt die, dass ein Sender bei falsch abgestimmter Antenne seine erzeugte HF-Energie nicht komplett los wird, sondern dass eben ein Teil zurück kommt, reflektiert wird. Wird der reflektierte Anteil zu groß, besteht die Gefahr, dass die Sendeendstufe Schaden nimmt. Dabei reicht schon eine relativ geringe Fehlanpassung, die den Empfangsbetrieb nicht merklich beeinträchtigt.

Aber auch eine total fehlangepasste Empfangsantenne trübt die Empfangsleistung ganz erheblich. Man muss einfach mal den Unterschied gehört haben. In meiner Wohnung versorge ich meine Kabelanlage per "Kopfstation", an der für UKW ein exakt auf Bandmitte abgestimmter Dipol angeschlossen ist. Wird deren C-Trimmer auch nur geringfügig verstellt, nimmt die Signalstärke am Empfänger spürbar ab! Mein Eigenkonstukt im 1. OG liefert einen besseren Empfang und mehr Sender als die Hausantenne auf dem Dach, oberhalb 3. OG.


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BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 18:24 
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Auch Dir vielen Dank für die Erklärung.Die HF ist nun mal eine Wissenschaft womit ich mich wohl nie anfreunden werde.Ich habe zwar einen alten Meßsender und Oszi aber umgehen kann ich leider nicht damit und ob ich es noch lernen kann :?: .


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