Dampfradioforum

Gerade habe ich die Kondis im Meersburg WIII getauscht. Z.T. nicht gut zugänglich. Naja...

Der 50/50uF Elko braucht neues Innenleben. Ein weiterer Elko hat die Werte 50 / 10 uF. Ein Anschluss dieses C hat einen roten Lackpunkt. Ist das der für den 10er?

Hat schon jemand probiert, die Elkos z.B. oberhalb der Pressrille mit einem Rohrschneider zu öffnen? Dieses Vorgehen würde den Montagepart am Elkoboden perfekt erhalten und die Lötarbeiten an den inneren Anschlüssen leicht machen.

Wiederverschluss dürfte nicht allzu schwierig sein. Dabei Masseverbindung zum Oberteil herstellen, nicht vergessen.

Jochen

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ECH81 im Eimer? Mischen impossibel.

ELkos 50 + 50 sind eigentlich gut erhältlich, passende Bauformen sollten sich finden lassen (z. B. bei Jan Wuesten).

Einen Elko neu befüllen, um einen Original- Elko mit altem Aufdruck und dessen Original- Datum zu erhalten... ich weiß nicht- ich halte wenig von solchem Originalitätsstreben... auch die Arbeit des Restaurateurs ist ja Geräte- Historie.
Ausnahme: Sehr alte Geräte. Vorkriegsgeräte machte ich bisher auch museumsgerecht. Wird sich aber ändern, Fake- Labels kriegen zumindest ein neues Datum, für eigene Geräte mache ich sowieso nur noch eigene Labels, im Stil des Baujahrs/ Herstellers.

Zudem läßt die Aluröhre sich ja nicht mehr spurlos schließen- da ist die Originalität ja sowieso schon weg, oder Sie nehmen das untere Ende zum Neu- Bördeln, aber ohne Maschine kriegt man das nicht sauber hin. Und der Elko wäre ja kürzer, auch nicht original.

Das Aufbördeln und Wiederverschließen dagegen habe ich mehrmals, mit nur geringen Arbeitsspuren, sehr gut hinbekommen, mit etwas Übung und geeignetem Werkzeug geht das.

Aber ich finde, das lohnt sich -der Ansicht wegen- nur bei ganz alten Bauformen, z. B. die mit aufgepreßtem Deckel, wie die echt Flüssigkeits- gefüllten Elkos.

Edi

Die 50/50µf schraubelkos von Wüstens sind kleiner wie die alten. Man kann auch den alten elko unten aufbördeln und nur die blechhülse über den neuen Elko stülpen und mit silikon verkleben(vorher mit papier oder klebeband umwickeln,um die alte hülse zu fixieren,oben im kopfende mit knüllpapier ausgefüllt,damit der neue elko später noch *atmen* kann über das alte entlüftungsloch. Dann hast neuen Elko im alten Look,fällt im eingebauten zustand nicht auf und ist am schnellsten gemacht, Ohne Löten und das ganze gefürz.

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Mfg.
Mario

Man kann sich etwas aushelfen indem man Elkos für eine höhere Spannungsfestigkeit nimmt, die sind dann größer.
Aber stört es wirklich dass moderne Elkos kleiner sind? Die quietschgelben Axialkondensatoren sind doch auch kleiner als die Teerpappenorginale.

grüße,
Alexander

Den Becherelko sieht man aber von oben, und es steht die www-adresse von Jan Wüstens drauf, plus Telefonnummer,die gabs in den 50'ern wohl noch nicht . Ja,ist klar,man kann linsen spalten, seit den 40'ern sogar Atome .

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Mfg.
Mario