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 Betreff des Beitrags: Onyx
BeitragVerfasst: Fr Feb 20, 2009 20:30 
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Registriert: So Feb 15, 2009 12:13
Beiträge: 20
Wohnort: Leuna
So ihr lieben Leute,

ich hab nun mal die "Nagelprobe" gemacht, also TA Taste gedrückt und Schraubendreher in die Ausgangsbuchse gesteckt und den Schraubendreher am nicht isolierten Teil angefaßt und es hat gebrummt. Nur bei den anderen Tasten tat sich dabei nichts. Außerdem hab ich einige Kondensatoren mit einem Ohmmeter gemessen und seltsame Werte erziehlt, d.h. mal hatte ich Durchgang mal nicht und das am gleichen Kondensator. Da es sich um die gleichen Kondensatoren handelt und zwar.

Frolyt 0,025 mykro 250/750V- 150V ~

Kann ich da Kondensatoren mit den Gleichen Werten anderer Hersteller einbauen bzw wenn nein wo bekomme ich die teile her. Es wäre auch noch interessant zu wissen ob ich die Kondensatoren vor dem Durchmeesen auslöten müßte, um evtl. Durchgänge innerhalt der Schaltung und damit Fehlmessungen auszuschließen.

MfG
Rubberduck


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BeitragVerfasst: Fr Feb 20, 2009 21:45 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo,

Statt 0,025µF kannst Du 0,022µF nehmen.
Die Werte der Normreihen sind heutzutage etwas anders.
Einfach immer den nächstliegenden Kapazitätswert nehmen.

Bei den Spannungen gilt:
Mindestens dieselben Werte, - höhere Werte sind stets OK.
Anderer Hersteller ist ebenfalls OK.

Zitat:
.....ob ich die Kondensatoren vor dem Durchmessen auslöten müßte....

Auf jeden Fall zumindest einseitig ablöten!
Läge der Kondensator z.B. parallel zu einer Spule, dann würdest Du sogar einen Kurzschluß messen, obwohl der Kondensator möglicherweise völlig in Ordnung ist.
Kondensatoren vor dem Messen stets entladen. Das Meßinstrument könnte das sonst übel nehmen.

Neue axiale Kondensatoren gibt es u.a. bei http://shop.antikradio-restored.de/

Gruß

Rocco11

_________________
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 14:06 
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Registriert: Mi Jan 23, 2008 11:54
Beiträge: 268
Wohnort: Sauensiek
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo,

Ich habe bisher keine Zeit gehabt mich mit dem Teil zu beschäftigen. Aber ich werde es von einem pensionierten Radiomechaniker in der nächsten Zeit überholen lassen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Onyx
BeitragVerfasst: Di Feb 16, 2010 20:42 
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Registriert: Mi Nov 05, 2008 11:48
Beiträge: 785
Wohnort: PLZ 16548
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo in die Runde!

Wie hier schon geschrieben und auch bei der Vielzahl der Röhrenradios zutreffend, ist die sorgsame Reinigung (Kontaktsätze!!) und der Tausch von Papierwickelkondensatoren und einigen Elkos eine wichtige Voraussetzung für den guten Klang des Gerätes.
Beim 'Onyx' ist das alles nicht so schwer zu bewerkstelligen, da diese Geräte recht solide aufgebaut sind.

Den 'Onyx' besitze ich auch, als Tischgerät und als Teil in der Truhe. Schöner fülliger Klang für den recht einfachen technischen Aufbau.
Nach einer guten Restauration erweist sich der 'Onyx' als dankbares Gerät.

Gruß drahtfunk

_________________
Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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BeitragVerfasst: Mi Feb 17, 2010 15:23 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2787
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hier nochmal der Hinweis, weil in Vorpostings von Kontaktspray geschrieben wurde:

Kontaktspray nicht auf Rochlitzer Wellenschalterwalzern sprühen ! Das Plastmaterial kann nicht mit allen Sprays, die entfetten und/ oder lösen das Plast an.

Entweder testen, oder besser, Papierstreifen mit Spray befeuchten, und diese zwischen den geschlossenen Kontakten durchziehen.

Massig einsprühen kann dazu führen, daß die Walze in der Durchführung der Plastwanne unbeweglich wird, und bricht.

Habe ich am eigenen Gerät gemacht, und diese Aktion hat mich einen guten Tag Arbeit gekostet, die Walze zu erneuern, später nochmal ein anderes Gerät desselben Herstellers, das so behandelt wutde.

Edi


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Super Onyx
BeitragVerfasst: Fr Jan 11, 2013 14:24 
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Registriert: Fr Nov 18, 2011 22:04
Beiträge: 15
Hallo,

ich arbeitet gerade auch an diesem Radio und habe eine Frage bezüglich der Frolyt Kondensatoren.

Zur Erinnerung nochmal die Werte:
Frolyt 0,025 uF 250/750V- 150V ~

Was hat diese 2. Wertigkeit bei der Spannungsfestigkeit zu bedeuten?
Welche Wertigkeit hat er denn nun 250V oder 750V?

Also 750 V Kondensatoren hatte ich bisher noch nie bei einen Röhrenradio gesehen, es wurden dort auch noch andere Kondensatoren mit 0,025 uF und 250 V verbaut, diese sind aber deutlich kleiner als die von FROLYT. Daraus schließe ich das es sich wohl doch um 750V Kondensatoren handelt.
Meistens hat man ja aber nur wenige Konensatoren mit so hohen Spannungsfestigkeiten verbaut aber hiervon sind ganze 7 Stück verbaut, was mich etwas stutzig macht.

Ich frage jetzt nurnochmal nach um sicher zugehen. Ich habe nähmlich die 0,022er mit 1000V nicht auf Lager und müsste die nochmal nachbestellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stassfurt Super Onyx
BeitragVerfasst: Fr Jan 11, 2013 19:37 
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Registriert: Mi Mai 28, 2008 20:52
Beiträge: 784
Wohnort: Thüringen
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo Fernsehfritze

Die Spannungsfestigkeit beträgt bei Dauerbetrieb 250 Volt ,750 Volt ist die Prüfspannung bei der Herstellung.
Für Röhrenradios nehme ich meist 400 Volt oder 630 Volt Kondensatoren , je nach Anwendung.

MfG. Didi


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