Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 10:12 
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Registriert: Do Jul 22, 2010 22:48
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Da fehlt noch der Ri des Messwerks.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 10:31 
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Registriert: Sa Feb 28, 2009 18:58
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Stimmt, hatte ich vergessen anzugeben. Den Ri habe ich einfach an den direkten Anschlüßen
am Messwerk gemessen, ohne alles: Ri = 0,0694 Ohm

Grüße

Joachim

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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 10:36 
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Registriert: Do Jul 22, 2010 22:48
Beiträge: 471
Mess nochmal, das kann nicht stimmen.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 10:59 
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Registriert: Sa Feb 28, 2009 18:58
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Ah Mann, wenn man nicht auf den Messbereich aufpaßt....

Ri= 69,4 Ohm mit dem Drahtwiderstand von 8.5 Ohm

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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 11:13 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Joachim08 hat geschrieben:
Ah Mann, wenn man nicht auf den Messbereich aufpaßt....

Ri= 69,4 Ohm mit dem Drahtwiderstand von 8.5 Ohm



Gut, nachdem der Ri des Messwerks nun also doch vermessen wurde und meine vorherige Frage etwas unterging:

Joachim, hast Du mal alle großen Drahtwiderstände des Geräts auf Durchgang und Messwert geprüft? Damit meine ich jetzt nicht die Drahtshunts am Messwerk, sondern die großen R in Nähe der Stabi-Röhre.
Dies einfach nur, um Fehler anderen Ortes auszuschließen, die jedes Rechnen obsolet machen. Einer dieser Widerstände (1010 Ohm) war in meinem Gerät zusätzlich über die Wupper gegangen und hatte alle noch so exakten Rechenwerte von edi, PL504 und Dirk508 schließlich scheinbar ad absurdum geführt, weil ich "wilde" Anzeigen hatte.
viewtopic.php?f=2&t=8058&start=105
Ich möchte solche Fehler ganz einfach ausgeschlossen wissen.

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 11:54 
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Registriert: Do Jul 22, 2010 22:48
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Klaus, Du musst das damalige Problem schon richtig interpretieren. Dort ging es um zu hohe Stromwerte bei der Röhrenprüfung weil durch die Unterbrechung im Spannungsteiler die Anodenspannung zu hoch war.

Für die bisherigen Messungen braucht das Gerät keine Stromversorgung, kann sich daher auch nicht auswirken.

Nach den vorliegenden Messwert muss das Instrument selber richtig anzeigen. Könnte also an der Verschaltung im RPG liegen.
Versuch sicherheitshalber nochmal folgenden Aufbau:
Am Instrument alle Kabel entfernen. Dann über die Lötösen 0(+) und 1mA als Strommesser in die Serienschaltung aus SpannungsQuelle, Vorwiderstand und DMM einfügen.
Die Anzeigen vergleichen.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 11:59 
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Registriert: Sa Feb 28, 2009 18:58
Beiträge: 155
Wohnort: Göppingen
Dirk, diese Messung habe ich schon gemacht, siehe vorhergehende Seite bzw. hier:
download/file.php?id=4176&mode=view

Die Messung ist ohne externe Beschaltung vom RPG gemacht, direkt am 1 mA
Eingang. Auch dort sieht man die Abweichung.

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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 13:06 
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Registriert: Fr Nov 07, 2008 21:36
Beiträge: 159
Hallo,

habe eine Schaltung, aber ohne Bauteilwerte!

MfG Volker

Das hochladen geht aber nicht?


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 13:21 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo, Dampfradiofreunde,
Ich konnte jetzt Handbuch und Schaltplan herunterladen, lag wohl an meinen UMTS- Bedingungen, ich habe Internet auf dem Dorf nur via Mobilnetz.

Dann habe ich mal mit Bildbearbeitung gespielt, und die Funke- Meßschaltungen nebeneinander montiert.
Dabei haben ich festgestellt: Das verlinkte W19- Instrumenten- Innenschaltplan im Thread von @klausw war ein 4/3- Instrument, war uns gar nicht aufgefallen ! Das 4/3 hat nämlich einen 5mA- Bereich.

Damit wir eine technische Grundlage haben, habe ich die Schaltbilder des W19 und 4/3 in ein Bild eingefügt.
Der Trafo hat dieselben Spannungen.
Das Instrument die gleiche Beschaltung, 1 Strom- Meßbereich mehr.
2 Spannungsmeß- Anschlüsse haben abweichende Spannungen.Da bei Spannungsmessung an diesen Anschlüssen jeweils 1 Vorwiderstand wirksam wird, dürfte dieser einen anderen Wert haben.

Wenn der Vorwiderstand für 10 Volt um 10 KiloOhm hat, gehe ich davon aus, daß die Instrumente die gleiche Empfindlichkeit (500 uA), und den gleichen Innenwiderstand Ri (160 Ohm) haben.

Daraus ergibt sich die Aufgabe, das Instrument "pur", OHNE Meßwiderstände dran, zu checken, in einer Prüf- Reihenschaltung, wie in genannten Thread, dort hatte ich ja eine Prüfanordnung skizziert.


Edi

Vergleich der Meßschaltung W19 und 4/3
Bild

Prüfanordnung NUR des Instruments
Bild


Zuletzt geändert von edi am So Aug 28, 2011 9:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 13:41 
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Registriert: Sa Feb 28, 2009 18:58
Beiträge: 155
Wohnort: Göppingen
Hallo Edi,

diese Messung hatte ich schon gemacht.
Ich hatte die ganze Platte abgebaut und bei einem angeschlossenen Vorwiderstand von 10,3 kohm
Vollausschlag bei 5.5 V erhalten. das bedeutet einen Wert von 533 uA.

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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 14:10 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Zitat:
diese Messung hatte ich schon gemacht.

Ja, stimmt, vergessen... Sorry.

Nun sieht`s wirklich nach Instrumentenfehler aus, das Drehspulinstrument ist "pur" unempfindlicher, also sollten alle Spannungs- und Strommeßbereiche auch unempfindlicher sein- und das sind sie -gemäß Ihren Meßreihen- auch.
Ich denke, da haben sich weitere Messungen erledigt, die 3 Messungen Spannungen, Ströme und Instrument pur sollten reichen.

Die DIfferenz ist noch nicht so, daß ich auf vollen Windungsschluß schließen würde, wie schon von Dampfradiofreunden in dem anderem Thread vermutet wurde, könnte es auch ein über die Jahrzehnte lahm gewordener Magnet des Drehspulmeßwerks sein.
Ja, das geht, ich erinnere mich an kraftlos gewordene Magnetzünder von Fahrzeugen, hatte dies selbst oft feststellen müssen(Motorrad "AWO"), und es gab Werkstätten, die diese aufmagnetisierten.

Aber ein Teilwindungsschluß... wäre natürlich auch möglich.

Nun stellen sich ja neue Aufgaben und Bedingungen.

Wenn es tatsächlich ein Teilwindungsschluß ist- würde das Instrument wohl weiter unempfindlicher werden.

Wenn nicht: Ein durch Entmagnetisierung unempfindlich gewordenes Meßwerk kriegt man kaum empfindlicher.
Die Federspannung der Zeigerfedern... da würde ich nicht rangehen.
Die gesamte Widerstandskette anpassen- also möglich, aber sehr aufwendig.

Bleibt- ein Instrument passender Empfindlichkeit anzupassen und einzubauen, wie bei @klausw.

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 14:47 
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Gut, das Messwerk braucht 533µA, zeigt also 7% zu wenig an.
Die gemessene Abweichung liegt aber bei 25%???

Ist denn der Fehler gleich, ob Du den Messwert von oben oder von unten anfährst?
Ändert sich die Anzeige, wenn Du leicht gegen das Instrument klopfst?

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 15:04 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Zitat:
Gut, das Messwerk braucht 533µA, zeigt also 7% zu wenig an.
Die gemessene Abweichung liegt aber bei 25%???

Das Meßwerk ist ja nicht "pur" eingeschaltet, die Widerstandskette ist ja immer mit einbezogen.
Müßte man nachrechnen, inwieweit die 7% Meßwerksunempfindlichkeit sich in der Gesamtschaltung auswirken, vielleicht mittels genauer Strommessung und Messung des Spannungsabfall über dem Instrument Ri genauer bestimmen, usw.

Das macht das Meßwerk aber auch nicht empfindlicher.

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 15:26 
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Registriert: Do Jul 22, 2010 22:48
Beiträge: 471
7% wären noch mit dem Vorwiderstand ausgleichbar.
Es ist nur nicht ersichtlich, wo die restlichen 18% abgeblieben sind.

Bei den Bildern hast das W19 mit dem RPG4/3 vertauscht.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 15:33 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Info für Funke- Besitzer:
Vor Monaten wollte keiner Meßwerke haben, die auch fur Funke`als Ersatz in Frage kommen... einige Kisten voller Meßwerke gingen "für'n Appel und `n Ei" an einen Käufer.
Da offensichtlich noch Bedarf ist, habe ich einen weiten Weg gemacht, und eine Restanzahl aus meinen früheren Lagerräumen geborgen:
Teils neue, teils gebrauchte. Die gebrauchten sind ok, habe ich selbst aus Anlagen des ehemaligen WF Berlin (OSW, HF), bei dessen Abwicklung und Verschrottung, ausgebaut.
Abmessungen: Größere, kleinere, gut passende Instrumente.
Fast alle haben Spiegel- hinterlegte Präzisionsskale.
Mit passender oder weniger passender Skalenteilung: 5er, 10er und 15er Teilung.
Lichtgrau, dunkelgrau, schwarz.
15, 50, 100 Mikroampere.

Um dummen Bemerkungen aus dem Wege zu gehen, wenn ich einen Preis schreibe:
Kein Preis. Tausch gegen das, was ich benötige, egal, ob es für 1 Cent oder ...Eu besorgt werden kann.

Edi

Diese Instrumente stehen zur Verfügung.
Bild

Im Vergleich zum W19- Meßwerk
Bild


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