Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Fr Okt 28, 2011 14:39 
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Registriert: Fr Okt 28, 2011 13:38
Beiträge: 3
Hallo Leute,

will mich zuerst kurz vorstellen. Mein Name ist Matthias, bin 23 Jahre alt und komme aus Fürth. Gelernt hab ich Fertigungsmechaniker, allerdings absolvier ich gerade eine Weiterbildung zum Maschinenbautechniker, habs bald geschafft :)

Zu meinem Problemkind:
Bin im Besitz eines alten Grundig Modell 4088. Das Gerät hat sich damals mein Uropa von seinem ersten Geld gekauft, nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft kam.
Die meiste Zeit stand der Radio in den letzten Jahre nur als Deko rum - letztes Jahr allerdings lief er bei mir regelmäßig in meiner Wohnung. Wunderschöne Optik, super Empfang und ein echt toller Klang. Seitdem ist nun etwas über ein Jahr vergangen, und ich wollte den Radio mal wieder in Betrieb nehmen.

Allerdings tat sich nicht viel. Der Ton kam nur ganz leise aus den Lautsprechern, und irgendwann roch es dann leicht verbrannt. Hab dann heute das Radio innerlich gründlich gesäubert und irgendwo nach losen Kabeln etc. gesucht, aber konnte nichts feststellen. Einzig die Antennenkabel hängen ein bissl lose rum. Sonst sah für mich als Maschinenbauer mit leichten Elektronikkenntnissen alles normal aus ;) Ein weiterer Versuch wurde leider auch nicht mit Erfolg belohnt, dieses mal machte der Radio außer einem Brummgeräusch gar keinen Mucks mehr.

Auch wenn das Radio bei mir die meiste Zeit nur als Deko rumsteht, liegt mir doch etwas an der Funktionalität. So weit ich das beurteilen kann, ist das Gerät noch völlig im Originalzustand. In meinem Bekanntenkreis ist auch niemand, der richtig Ahnung von alten Radios hat.

Gibt es hier vielleicht Leute aus der näheren Umgebung (Fü/Nbg/Erl) die mir weiterhelfen können? Oder hat jemand nen rettenden Tipp für mich?
Meine nächste Anlaufstelle wäre das Rundfunkmuseum Fürth gewesen...

Anbei noch ein paar Bilder
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BeitragVerfasst: Fr Okt 28, 2011 15:00 
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Registriert: Di Aug 09, 2011 18:12
Beiträge: 177
Wohnort: Westerwald
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo und willkommen im Forum!

les Dir doch mal das hier durch:

http://dampfradioforum.de/viewtopic.php?t=574

Das ist aus Sicherheitsgründen wirklich wichtig (Ich entnehme Deiner Vorstellung, das Du nicht sehr viel wissen über diese alten Geräte hast- ist aber nicht schlimm).
Danach sehen wir langsam weiter.

wird schon,

Matthias

_________________
viele Grüße,

Matthias.


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BeitragVerfasst: Fr Okt 28, 2011 15:01 
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Registriert: Mi Dez 16, 2009 13:10
Beiträge: 418
Wohnort: nahe Göppingen
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Matthias,

zunächst herzlich willkommen im Forum! :bier:
Dein Radio ist aus den späten 50er Jahren, etwa vom gleichen Baujahr wie mein Konzertschrank
(hat auch diesen Wunschklangregler).

Daher gehe ich davon aus, dass auch in deinem Radio jede Menge der ERO Kondensatoren verbaut sind, die unbedingt getauscht werden müssen.
Dass es plötzlich leise wurde, deutet auch auf einen Kondensatordefekt hin.
Da haben dann andere Bauteile möglicherweise auch Schaden genommen, lauter Brumm lässt auf einen wahrscheinlich defekten Siebelko schließen.

Das ist alles reparabel, wenn nicht einer der Trafos Schaden genommen hat, was ich nicht glaube, es sei denn, du hast das Radio dann länger so betrieben. An Teilekosten wirst du etwa mit 20 Euro rechnen müssen.

Nimm es ohne Reparatur nicht mehr in Betrieb!
Du solltest diese Problem-Papierkondensatoren alle wechseln und wahrscheinlich musst du auch den Siebelko (großer silberfarbener Becher) erneuern.
Dann wirst du noch lange Freude an dem schönen Erbstück haben.

Mit ein wenig Plan und Gefühl kann man das ohne weiteres selber machen, wenn man etwas Ahnung von Elektronik mitbringt. Hilfestellung wirst du im Forum sicher erhalten.
Vielleicht gibt's ja auch jemand im Großraum Nürnberg, der dir helfen kann.


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BeitragVerfasst: Fr Okt 28, 2011 15:04 
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Registriert: Sa Feb 26, 2011 19:44
Beiträge: 2461
Wohnort: NRW
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

das Gerät sieht noch sehr schön aus. Um so interessanter ist es, das du eine Geschichte dazu hast. :P
Bevor du weitere Einschaltversuche unternimmst, solltest du das Gerät überholen (lassen), sonst riskierst du irreparable Schäden.
Es müssen nach so langer Zeit viele Kondensatoren erneuert werden. Falls du einen Lötkolben besitzt und etwas Lötgschick bekommst du das hin. Wenn du dir das nicht zutraust, dann besser Finger weg und hoffen, das sich jemand in deiner nähe findet, der dir helfen kann.

In der Zwischenzeit kannst du hier mal lesen:
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=574

und hier:

http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=4364

Gruß
Oliver

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

ollisTubes bei Youtube
ollisTubes bei odysee


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BeitragVerfasst: Fr Okt 28, 2011 15:40 
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Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
Beiträge: 2859
Wohnort: Rigodulum
Wenn es verbrannt gerochen hat,wird ein Wiederstand infolge eines Defekten Kondensators abgebrannt sein. An einer Technichen Generalüberholung kommst du nicht vorbei. Einzelne Kondensatoren austauschen ist sinnlos,da krepiert dann einer nach dem anderen,wie bei einer total verschlissenen kette, wo man einzelne gerissene glieder austauscht.

_________________
Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2011 14:32 
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Registriert: Fr Okt 28, 2011 13:38
Beiträge: 3
Hallo,

erstmal danke für eure Antworten. Eine Reperatur bzw. das Austauschen von einzelnen Bauteilen würd ich mir schon zutrauen, Lötkolben, Messgerät usw. ist alles da.
Hatte die letzten zwei Semester auch 5 Stunden Elektrotechnik pro Woche Unterricht, also ganz Ahnungslos bin ich auch nicht :)
Gibts spezielle Shops für solche "alten" Bauteile? Oder klatscht man da einfach irgendwelche Kondensatorn mit den gleichen technischen Daten rein? Den Schaltplan bekommt man ja im Internet.

Übrigens, mein zweites Baby ist ein Volksempfänger DKE38. Hab den mal von meinem Onkel zum Einzug geschenkt bekommen. Äußerlich wirklich ein einwandfreier Zustand, innen scheint mir auch noch alles original zu sein. Funktion hab ich aber noch nie getestet, angeblich ist er kaputt. Naja, bei dem interessiert mich die Funktion aber eh nicht so. Ist ja kein Erbstück ;) Vielleicht widme ich irgendwann mal dem seinen Innenleben
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BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2011 18:20 
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Registriert: Mi Dez 16, 2009 13:10
Beiträge: 418
Wohnort: nahe Göppingen
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Matthias,

zunächst solltest du einen Schaltplan haben und halbwegs lesen können. Bestimmt hat "Saarfranzose" Franz-Josef einen für dich. Mit dem Lötkolben solltest du umgehen können und ein Digitalmultimeter stellt die Mindestausstattung dar, wenn man Kontrollmessungen machen möchte.

Die Kondensatoren kaufen die meisten bei uns bei http://shop.antikradio-restored.de/.
Ich hoffe, du bist im Umrechnen von Kapazitäten fit. So wird z.B. auf den alten ERO 100 so was wie 10 nF / 500 V stehen. Die neuen sind anders bezeichnet, also in pF angegeben, da heißt das dann 104 - will heißen eine 1, eine 0 und noch 4 Nullen - macht 10000 pF = 10 nF.
So was solltest du drauf haben. Als Spannungsfestigkeit reicht meist 400V, ich nehme aber meist 630V, dann bist du auf der sicheren Seite.

Manche Werte gibt's auch so gar nicht mehr, so nimmt man dann statt z.B.50 nF einfach 47 nF oder statt 20 nF dann 22 nF - was eben am nächsten liegt.
Es macht Sinn einen Kondensator nach dem anderen zu tauschen und dann zwischendurch einen Funktionstest zu machen. Nicht alle auf einmal, sonst baust zu zusätzliche Fehler ein, die später schwer zu beheben sind und nach denen man lange sucht.

Funktionstest ist jetzt bei dir schwierig, wegen noch möglichen Problemen im Netzteil.
Ich denke dass da der Siebwiderstand sehr heiß wurde und das der Gestank war, wahrscheinlich ist er aber noch nicht kaputt, sonst würdest du wahrscheinlich kein Brummen mehr hören.
Ziemlich sicher ist aber der Lade- oder Siebelko im Eimer.

Ich würde mal erst alle ERO in der NF-Stufe ersetzen. Mit Schaltplan kann man dir dann auch sagen, welche davon unbedingt zunächst mal sein müssen (Nummer, Wert)

Mit Mut und Geduld und Plan bekommst du das schon hin.

Der Volksempfänger ist auch ein Schaustück, den finde ich toll.
Der düfte aber schwieiger zu richten sein als der Grundig - ist wahrscheinlich ein Allströmer.
Fange mal besser mit dem Grundig an.


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BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2011 20:04 
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Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9911
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
grueni hat geschrieben:
Der Volksempfänger ... ist wahrscheinlich ein Allströmer.

Nicht wahrscheinlich, sondern definitiv. Er heißt "Deutscher Kleinempfänger" und enthält die Röhren VCL 11 und VY 2.

Das war das billigste Radio, das um 1940 in Großserie hergestellt wurde. Dementsprechend ist auch die Funktion eher mäßig. Es ist ein Einkreiser mit Mittel- und Langwelle, der überhaupt nur etwas empfängt, wenn eine Antenne in Form von ein paar Metern Draht angeschlossen ist. Die Senderauswahl ist wegen mäßiger Empfindlichkeit und Trennschärfe sehr begrenzt. Zum Radiohören nach heutigen Maßstäben also weniger geeignet.

Dein Radio wurde in der Zeit von 1938 bis 1944 gebaut, wie an dem Emblem unter dem Lautsprecherfald zu erkennen ist. Nach 1945 gab es einige Jahre lang von verschiedenen Formen Nachbauten mit identischer oder ähnlicher Technik, die hatten dieses Zeichen nicht mehr, weil es verboten worden war.

Dein Gerät muss verändert worden sein, denn die auf der Gehäuseoberseite sichtbaren Schraubenköpfe sind nicht original. Auf solche Art wurden häufig Ersatzteile befestigt, die im Krieg und danach nur in einer mechanisch nicht passenden Ausführung beschaffbar waren. Da dies ein Allstromgerät ist, ist es aber aus Gründen des Berührungsschutzes nicht zulässig, dass Schrauben durch das Gehäuse gehen. Denn wenn sich im Radio z.B. ein Kabel löst und gegen die Schraube kommt, steht der von außen berührbare Schraubenkopf unter Netzspannung.

Bei diesen Geräten ist oft alles mögliche defekt. Die beiden 4 µF-Siebkondensatoren eigentlich immer. Häufig ist der Netzschalter defekt, oder die Isolation des Netzkabels zerbröselt. Es gibt nur wenige Bauteile, die nie oder fast nie betroffen sind. Wenn eine oder beide Röhren defekt sind, wird es schon nicht ganz billig, das Gerät wirder spielbereit zu machen. Wenn es außerdem, wie viele Geräte dieser Sorte, verbastelt worden ist, kann das trotz des einfachen Aufbaus eine schwierige Sache werden.

Ich habe in der letzten Zeit mehrere dieser Geräte zurechtgemacht. Aus den oben genannten Gründen war das teilweise sehr aufwendig. Zur Zeit baue ich eine Ruine eines solchen Radios wieder auf, total verbastelt und mit zerbrochenem Gehäuse.

Wenn Du nicht viel Zeit in ein Radio inverstieren willst, das nur einen geringen Gebrauchswert hat, dann lass es lieber als stummes Schaustück unangetastet. Immerhin ist es äußerlich insgesamt recht gut erhalten.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Okt 30, 2011 1:51 
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Registriert: Fr Okt 28, 2011 13:38
Beiträge: 3
Okay, dann weiß ich jetzt erstmal grob wie und womit ich anfange. Im Umrechnen von Kapazitäten bin ich fit, Messgerät und Lötkolben hab ich auch hier.
Danke auch für den Link zum Internetshop, nach so etwas hab ich gesucht.

Schade auch das mein Volksempfänger scheinbar nicht mehr unangetastet ist, die 4 Schrauben oben kamen mir schon immer ein bissl spanisch vor, hab da aber nie weiter nachgeforscht. Aber naja, seinen Zweck als Dekoration erfüllt er ja trotzdem. Dank Prima Nero (Fahrzeugpflegemittel für Kunststoffe) schaut er auch noch äußerst schick aus!

Ich meld mich wieder wenns was neues gibt :)


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BeitragVerfasst: Mi Nov 30, 2011 9:55 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2602
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Madders hat geschrieben:
....Zu meinem Problemkind:
Bin im Besitz eines alten Grundig Modell 4088. Das Gerät hat sich damals mein Uropa von seinem ersten Geld gekauft, nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft kam.
Die meiste Zeit stand der Radio in den letzten Jahre nur als Deko rum - letztes Jahr allerdings lief er bei mir regelmäßig in meiner Wohnung. Wunderschöne Optik, super Empfang und ein echt toller Klang. Seitdem ist nun etwas über ein Jahr vergangen, und ich wollte den Radio mal wieder in Betrieb nehmen.

Allerdings tat sich nicht viel. Der Ton kam nur ganz leise aus den Lautsprechern, und irgendwann roch es dann leicht verbrannt. Hab dann heute das Radio innerlich gründlich gesäubert und irgendwo nach losen Kabeln etc. gesucht, aber konnte nichts feststellen. Einzig die Antennenkabel hängen ein bissl lose rum. Sonst sah für mich als Maschinenbauer mit leichten Elektronikkenntnissen alles normal aus ;) Ein weiterer Versuch wurde leider auch nicht mit Erfolg belohnt, dieses mal machte der Radio außer einem Brummgeräusch gar keinen Mucks mehr.

Auch wenn das Radio bei mir die meiste Zeit nur als Deko rumsteht, liegt mir doch etwas an der Funktionalität. So weit ich das beurteilen kann, ist das Gerät noch völlig im Originalzustand. In meinem Bekanntenkreis ist auch niemand, der richtig Ahnung von alten Radios hat.

Gibt es hier vielleicht Leute aus der näheren Umgebung (Fü/Nbg/Erl) die mir weiterhelfen können? Oder hat jemand nen rettenden Tipp für mich?


Hallo Matthias,

ich greife mal das Thema auf und berichte, dass ich seit vorgestern ein Gerät gleichen Typs (4088) zwecks technischer Restaurierung auf der Werkbank habe.
Einziger Unterschied ist, dass meins eine hellere Gehäusefarbe aufweist, was hinsichtlich Deiner technischen Fragen aber irrelevant ist.
Mein Gerät ist bereits wieder spielfähig hergerichtet, d.h. ich kann Dir gezielte Hinweise geben.

Ich biete an, dass Du Deine Fachfragen gezielt stellst, damit ich ggf. gewisse Funktionen / Messwerte mit meinem Gerät vergleiche und Dir dies im direkten Vergleich mitteile, bzw. Dir sage, worauf Du in welchem Bereich des Geräts Dein AUGENMERK RICHTEN MUSST.
Sofern Dir diese Vorgehensweise hilft.

Als erstes solltest Du das Chassis ausbauen; wie das ohne Flurschaden funktioniert, kann ich Dir beschreiben, falls Interesse.

Gruß
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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