Dampfradioforum

Hallo,

ich habe kürzlich einen MV3 bekommen der nun auch schon wieder recht gut funktioniert.
Ich muß sagen die kleine Kiste hat ganz schön Zunder und hämmert ordentlich.

-Papierkondis und Elkos wurden durch neue ersetzt
-R33 wurde ersetzt war abgebrannt
Ansteller der EF86 steckte eine EF80 und an stelle einer El84 steckte eine ECC84 drin als ich ihn bekam.
Der Verstärker stammt von einem DDR-Musiker Herbert Allich Mitglied des Columbia Quartetts aber das nur am Rande.

Nun zu meinem Problem es ist wenn die Lautstärkeregler ganz runter gedreht sind ein leichtes Brummen zu hören. (gleichbleibend unabhängig von der Lautstärke)
Ein Freund von mir der zu DDR-Zeiten mit dem Teil Musik machte (Discobeschallung) sagte zu mir das der Verstärker überhaupt nicht brummen dürfte.
Ich persönlich bin der Meinung da es sich nur um einen Instrumentenverstärker handelt und das Brummen bei Musikwiedergabe nicht zu hören ist es eigentlich keiner weiteren Nachforschung bedarf.

Hat vielleicht einer von euch Erfahrung mit diesem Verstärker? (ist mein erster MV3)
Spannungen habe ich gemessen stimmen alle so ziemlich aber eben etwas erhöht durch die Höhere Netzspannung.

Wer was weiß möge seine Erfahrungen bitte mit mir teilen.

mfg Rema

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Bei leichten Depressionen hilft ein Bad mit Ätherischen Ölen bei starken Depressionen ein Bad mit einem Föhn.

Hy,

es ist ein tiefes Brummen.
Ich hatte noch vergessen zu schreiben die beiden ECC83 und die EF86 haben von mir einen kupfernen Anzug bekommen.

mfg Rema

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Hallo,

zumindest für den älteren MV3 (Gehäuse kleiner) kann ich sagen, daß der nicht brummfrei zu bekommen ist. Der brummt selbst ohne Endröhren, weil der Netztrafo in den AÜ einstreut.


MfG
Munzel

Hy,

Ich glaube ich habe diese ältere Variante denn kleiner geht bei dem Gehäuse garnicht.

Also ist ein ein leichtes Brummen normal.
Ich habe ihn auch grade ohne Endröhren probiert du hast recht selbst da brummt er.

mfg

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Hallo,

falls Du vorhaben solltest, den AÜ zu drehen (Mittelsteg hochkant): lassen. Bringt auch nichts.


MfG
Munzel

Ich hatte mal vor Jahren einen.
Da war es der Netztrafo. Chassis ohne Gehäuse war der Brumm eigentlich erträglich. Nachdem das Gehäuse drauf war, war er deutlich stärker.
Daraufhin habe ich alle relevanten Schrauben nachgezogen und den Netztrafo inkl. dem AÜ neue Farbe spendiert. Das hatte einen ganze Menge gebracht. Allerdings soll nicht verschwiegen werden, daß es auch nicht absolut brummfrei war war danach. Ein gewisses Grundbrummen (mechanisch und elektrisch) hatte er immer. Das war allerdings so gering, daß man es einerseits am Lautsprecher nur aus geringster Nähe gehört hat und am Verstärker nur bei absoluter Ruhe im Raum. Sobald Zimmerlaustärke herrschte, war es nicht mehr vernehmbar.
Also so ähnlich wie bei unseren Radios .

paulchen

Kann man den AÜ nicht durch ein Stahlblech vom NT entkoppeln?

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht.

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)

Eine Kapselung des AÜ mit so genanntem Mu-Metall könnte Abhilfe schaffen. Das Zeugs ist in der Verarbeitung jedoch etwas "tricky", da es nach allen mechanischen Bearbeitungsschritten "schlussgeglüht" werden muss: 5h 1050°C, Ofenkühlung bis < 300°C. H2-Atmosphäre (n. Angabe des Herstellers Vakuumschmelze).

Herby

Hallo,

ich konnte das Grundbrummen heute nochmal etwas verringern und zwar habe ich den Poti für die Heizsymetrie gewechselt nicht weil es defekt war sondern weil mich die offene Bauweise angestunken hat.
Also ein Zufallstreffer.


mfg Rema

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