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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Möglichkeiten in Zukunft den Radioempfang zusichern....

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BeitragVerfasst: Di Jul 24, 2012 21:44 
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Wärs nicht einfacher, das Signal dann direkt in den Verstärker zu schicken. Es gab mal vor nem halben Jahrhundert ein ICL 8038 das war ein Frequenzgenerator den man wobbeln und auch frequenzmodulieren konnte. Eventuell liesse sich dieser schon dafür verwenden. Allerdings, keine Ahnung, wie das mit Stereo damit funktioniert.


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BeitragVerfasst: Di Jul 24, 2012 22:09 
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uli12us hat geschrieben:
Wärs nicht einfacher, das Signal dann direkt in den Verstärker zu schicken.


Genau das ist zu Beginn dieses Threads besprochen und bei bestimmten Geräten als nicht gewünscht ausgeschlossen worden.

Zitat:
Es gab mal vor nem halben Jahrhundert ein ICL 8038 das war ein Frequenzgenerator den man wobbeln und auch frequenzmodulieren konnte. Eventuell liesse sich dieser schon dafür verwenden.


Der geht gerade einmal bis 300 kHz. Das ist für UKW etwas knapp.

Zitat:
Allerdings, keine Ahnung, wie das mit Stereo damit funktioniert.


Jaja...

Ralf

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 Betreff des Beitrags: Leben und leben lassen
BeitragVerfasst: Do Aug 02, 2012 7:55 
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Registriert: Mo Jul 11, 2011 16:37
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foersti hat geschrieben:
Und wer das macht, der kommt ins gelbe Postgef... pardon... ins lila Telekomgefängnis. Im Ernst: der Betrieb solcher improvisierten "Sendeanlagen" ist verboten. Wer es dennoch tut, handelt auf eigene Gefahr. Da reicht schon ein 'netter' Nachbar, der schon länger auf die Gelegenheit wartet, Dir eins auszuwischen...


Hallo, Gerd,
Danke für Deine Warnung. Allerdings würde ich den Sender natürlich auf eine Frequenz einstellen, die in der Gegend von keinem offiziellen Sender belegt ist. Warum sollte es den Nachbarn stören, wenn er noch einen zusätzlichen Sender empfangen kann? Er braucht ja sein Radio nicht darauf einzustellen!
Und wenn es dereinst keinen offiziellen analogen Rundfunk mehr gibt, wird auch der Nachbar ein digitales Empfangsgerät besitzen, welches von meinem Analogsender gar nichts mehr mitbekommt.
Im Gegenteil, es wird für uns dann möglicherweise schwierig werden, für unsere privaten Analogsender eine Lücke in dem ganzen binären Knarzen, Pfeifen und Zischen zu finden. :(

Gruß
Gorbi


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BeitragVerfasst: Mi Aug 08, 2012 21:11 
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Beiträge: 748
Wohnort: Mannheim
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo an alle,

viele AM-Sender werden nach und nach stillgelegt.

Eine Gruppe von Radio 700 (http://www.radio700.eu/) aus Euskirchen baut dafür die AM-Versorung wieder aus, gerade startet ein Projekt auf 1593 kHz. Die Sender und Antennen stehen etwa 1 km nordwestlich von Kall-Krekel (Kreis Euskirchen).

Aktuelles zum neuen Projekt kann man im Blog (http://mw1593.tumblr.com/) nachlesen.

Guten Empfang

Bernhard


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BeitragVerfasst: Di Aug 14, 2012 9:55 
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Sorry, ich finde das Schwachsinn, im Auto mit festeingebautem Radio ohne Kassette oder MP3 Anschluss ok, da gibts ja extra kleine Sender dafür. Der Betrieb ist zwar auch verboten, ich hab aber noch nie von jemand gehört, der wegen sowas bestraft worden wäre. Aber für daheim, wo ohne Probleme der direkte Anschluss der Signalquelle möglich ist. Gut Allstrom ausgenommen, bloss dürften sich die Dinger ohnehin nicht durch einen hervorragenden Klang in Stereo ausgezeichnet haben.

Ganz einfach dadurch, dass durch die Wandlung eines analogen Signals in digital mit der damals vor 30 Jahren natürlich tollen sampelfrequenz ne Menge verloren geht. Die Rückwandlung ist auch nicht gerade 100% verlässlich. Dann schickt man dieses Signal in einen Sender billigster Machart der nochmals Fehler dazufügt. Und die Radios selber waren ja allesamt nach heutigen Massstäben wegen Klirrfaktor und was es da sonst noch alles gibt, eher indiskutabel.

Bei direkter Einspeisung kann man zumindest die letzten beiden Stufen in der Fehlerkette ausschliessen.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 20, 2012 21:34 
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Beim blauen Claus wird momentan so ein Radioeinspeisesender für knappe 10€ angeboten.
Die Qualität wird dem Preis entsprechend sein.


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 Betreff des Beitrags: Richtig oder gar nicht
BeitragVerfasst: Di Aug 21, 2012 10:54 
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Registriert: Mo Jul 11, 2011 16:37
Beiträge: 39
Für mich ist das Kokolores. Es geht in der Zukunft darum, zwei, drei Lieblingssender im Umkreis von ein paar Kilometern analog verfügbar zu machen. Nicht darum, ein Signal per Kabel direkt in das Gerät einzuspeisen. Das wäre dann kein Radioempfang mehr. Und so einen Billig-Transmitter hinter das Radio zu legen, ist meiner Meinung nach Augenwischerei und hat mit RUNDFUNK auch nichts mehr zu tun.
Lieber zwei vernünftige UKW-Sendemodule kaufen, sie jeweils mit einem hochwertigen, über DAB oder Internet erhaltenen, Audiosignal speisen und dieses Programm auf Frequenzen abstrahlen, die sich mit den digitalen Sendern nicht in die Quere kommen. Irgendeine Lücke wird sich da schon finden. Und die Besitzer von Digitalradios werden davon gar nichts mitbekommen, höchtens ein paar Analogfreaks (wie wir), die noch ensprechende Altgeräte besitzen. Und die werden sich garantiert nicht beschweren.

Gruß
Gorbi


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BeitragVerfasst: Di Aug 21, 2012 11:17 
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Es gibt die Möglichkeit, bei der RegTP eine Genehmigung für den Betrieb von Sendeanlagen, deren Reichweite auf ein Grundstück beschränkt ist, zu beantragen. Mit etwa 500 Euro ist das gegenüber den Kosten einer Aushebung durch den Funkmessdienst sogar vergleichsweise günstig.

Nähere Auskünfte erteilt die zuständige Niederlassung.

Ralf

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BeitragVerfasst: Di Aug 21, 2012 16:57 
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Ein Bekannter hat schon seit vielen Jahren so nen Minitransmitter im Auto, der hatte noch nie irgendwelche Probleme mit den Telekomikern oder wer da auch immer für zuständig ist. Nebenbei halte ich das mit dem Messwagen für ein Gerücht, was nur in die Welt gestreut wurde um ja keinen auf die Idee kommen zu lassen, sich da was zu basteln. Heutzutage ist das ja eh beinahe ausgeschlossen, aber zur Zeit des CB-Funks hat ja fast jeder irgendnen Vor oder Nachbrenner an seinem Kästchen drangehabt.


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BeitragVerfasst: Di Aug 21, 2012 18:14 
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Die fahren doch heute nicht mehr auf Verdacht durch die Gegend. Der Messwagen kommt in der Tat nur, wenn eine Störungsmeldung vorliegt oder wenn die automatische Spektrumsüberwachung angeschlagen hat. Die ist an etlichen Ecken fest installiert. Auf Minisenderchen in x km Entfernung wird die jedoch kaum reagieren.

Ich sehe die größte Gefahr immer noch bei dem missgünstigen Zeitgenossen, der mit der halben Nachbarschaft im Clinch liegt, und jede Gelegenheit freudig ergreift, seinen Mitmenschen eins auszuwischen.

Ralf

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BeitragVerfasst: So Aug 26, 2012 20:40 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Es gibt nach meinem Kenntnisstand tatsächlich eine LEGALE Möglichkeit, einen kleinen AM-Sender zu betreiben. Der Sender muss die Bedingungen der sog. LPD erfüllen (low power device). Es gibt eine Reihe von freigegebenen Frequenzen dafür. Die Strahlungsleistung, die von der Antenne ausgestrahlt wird, ist eng begrenzt.

Zum Beispiel auf 13.560 MHz (= 13560 kHz) Kurzwelle darf man AM senden, wenn die Sendeleistung etwa 5 mW nicht überschreitet. Fünf Milliwatt sind herzlich wenig, reichen aber bis über die Grundstücksgrenze hinaus. Keine Anmeldung, keine Gebühren, und keinen Ärger mit der RegTP.

Aber eben auch keine Frequenz im Rundfunkband.

Eine Anleitung für den Selbstbau eines solchen kleinen AM-Senders findest Du auf
http://www.radio-hobby.de
und zwar auf der verlinkten Seite "Do it yourself".
(Dafür das Feld Do it yourself links auf der Seite anklicken)


Viele Grüße
Georg N.

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Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. :wink:


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BeitragVerfasst: Mo Aug 27, 2012 6:13 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Kleine Info am Rande: die RegTP gibt's nicht mehr. Heißt heute BNetzA
http://www.itwissen.info/definition/lex ... RegTP.html

Ob sich damit einhergehend auch etwas an der Gesetzeslage (TKG) zum Betreiben von Sendern geändert hat, weiß ich nicht.

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mo Aug 27, 2012 16:48 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
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uli12us hat geschrieben:
Ganz einfach dadurch, dass durch die Wandlung eines analogen Signals in digital mit der damals vor 30 Jahren natürlich tollen sampelfrequenz ne Menge verloren geht. Die Rückwandlung ist auch nicht gerade 100% verlässlich.

Die Abtastfrequenz reicht auch heute noch aus. Klick!

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mo Aug 27, 2012 18:50 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
radio-hobby.de hat geschrieben:
Es gibt nach meinem Kenntnisstand tatsächlich eine LEGALE Möglichkeit, einen kleinen AM-Sender zu betreiben. Der Sender muss die Bedingungen der sog. LPD erfüllen (low power device). Es gibt eine Reihe von freigegebenen Frequenzen dafür. Die Strahlungsleistung, die von der Antenne ausgestrahlt wird, ist eng begrenzt.

Zum Beispiel auf 13.560 MHz (= 13560 kHz) Kurzwelle darf man AM senden, wenn die Sendeleistung etwa 5 mW nicht überschreitet. Fünf Milliwatt sind herzlich wenig, reichen aber bis über die Grundstücksgrenze hinaus. Keine Anmeldung, keine Gebühren, und keinen Ärger mit der RegTP.

Aber eben auch keine Frequenz im Rundfunkband.

Eine Anleitung für den Selbstbau eines solchen kleinen AM-Senders findest Du auf
http://www.radio-hobby.de
und zwar auf der verlinkten Seite "Do it yourself".
(Dafür das Feld Do it yourself links auf der Seite anklicken)


Viele Grüße
Georg N.


Hallo zusammen,

als stilechte Basis können die so genannten "Zeilenfrei"-Generatoren aus einigen älteren Schwarz/Weiß-Fernsehern herhalten. Die sind nämlich quartzgesteuert, auf 13,56MHz. Einfach einen Modulationsverstärker dranstricken. Hab's schon einmal als Teeny ausprobiert - ging prima!

Schöne Grüße,
Herbert


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BeitragVerfasst: Di Aug 28, 2012 20:34 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1782
Wozu?

Es scheint sich doch langsam wieder zu bessern (im Jogiforum gefunden):

http://www.radio6150.de/
http://www.transportradio.nl/inhoud/index.php/nieuws
http://www.mvbalticradio.de/index.php?o ... &Itemid=21
http://310.server2.flyhost.de/pr1/pr1_kurzwelle.html
http://www.radio700.de/index.php?option ... Itemid=435


MfG
Munzel


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