Hallo,
zunächst einmal generell: Durch eine fehlerhafte Impedanzanpassung kann in den Leistungsbereichen von wenigen Milliwatt eines Prüfgenerators nichts kaputt gehen - soviel zur Nervenberuhigung
Die von Dir erworbene Weiche macht auf transformatorischem Weg eine solche Anpassung von "unsymetrisch (Koaxialleitung) 75 Ohm" auf "symetrisch ("Flachbandleitung") 240 Ohm". Das kannst Du also bedenkenlos so verwenden.
Zum Betrieb zweier Geräte müsste zusätzlich ein 75-Ohm-T-Stück und eine weitere Weiche beschafft werden.
Das wäre die technisch ganz saubere Lösung.
In der Praxis reicht eine Koaxialleitung, die vom Prüfgenerator bis zu den Geräten reicht. Dort, wo sich ein Gerät befindet, wird der Innenleiter der Koaxleitung vom Schirmgeflecht freigelegt. Den Innenleiter nun mit einem kurzen Stück Draht isoliert umwickeln und das Ende in eine der beiden Antennenbuchsen stecken. Das ist natürlich keine technisch perfekte Lösung, dafür kostet sie fast nichts und funktioniert ausreichend gut.