Dampfradioforum

Guten Abend,

entschuldigt bitte die Anfängerfrage.
Ich habe ein Konvolut an alten Röhren erstanden, unter anderem auch mit mehreren EM11.
Habe heute mangels Hochspannungsnetzteil wenigstens die Heizfäden kontrolliert.
Mir ist dabei eine "EM11" untergekommen, auf der kein Aufdruck mehr zu erkennen ist (sieht ansonsten aber niegelnagelneu aus) und die auch von den Innereien identisch mit den anderen EM11 ist.
Bei einer Heizspannung von 6,3V fliesen aber nicht die erwarteten ungefähr 200mA, sondern nur ca. 80mA.
Jetzt habe ich gelesen, das es eine baugleiche UM11 gibt, welche mit 15V bei 0,1A geheizt wird. Also Spannung hochgedreht und voila, bei 15V fließen 100mA.
Kann ich nun zweifelsfrei davon ausgehen, das es wohl eine UM11 ist oder gibt es noch andere Fehlerbilder, wo der Heizfaden hochohmiger geworden ist und daher nicht der erwartete Strom fließt? Verkauft wurde diese Röhre zwar als EM, aber in der Sammlung befinden sich noch andere U-Röhren, von daher....

Gruss Dirk

Hallo

Wenn du schriebst dass der bei 12,6V (ist richtig) 100mA zieht, dann ist es eine UM11.
Damit hast du es richtig erkannt.


Grüss
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."

TFK und RFT sprechen aber doch von 15V bei 0,1mA,Matt.
Die 12,6V kann ich nirgends entdecken.
Aber ansonsten ist das richtig. So der erforderliche Strom bei der richtigen Spannung fließt, hast Du eine UM11 vor Dir.

paulchen

Danke Matt, ging ja schneller als in einem Chat
In meinen Röhrentaschentabelle von Schwandt steht aber explizit 15V

Gruß Dirk

Ups... ich hab von EM11 (6,3V 200mA ) ausgegangen

Grüss
Matt

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kleines Späßchen: 0,1mA ist aber auch nicht korrekt.

Dank nochmals für die schnelle Hilfe
Dirk