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Typbestimmung Gleichrichterröhre
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Seite 1 von 1

Autor:  Nutzi [ Sa Jan 28, 2017 21:57 ]
Betreff des Beitrags:  Typbestimmung Gleichrichterröhre

Kann mir jemand sagen was das für ein Röhrentyp ist ?
Ist eine umgesockelte Gleichrichterröhre die als Ersatz für eine AZ1 diente.

Es gibt 2 Angaben auf dem Röhrensockel U.2g.01 und eine Zahl 205 / 208 oder 209.
Der Umbau erfolgte sehr wahrscheinlich in den 50er Jahren östlich der großen Mauer.
In diesem Zuge wurde nach der Gleichrichtung und dem 1. Elko ein Lastwiderstand von 120 Ohm nachgerüstet, diesen hab ich zumindest nicht im Schaltplan. Wenn ich diese Röhre wieder durch eine originale AZ1 ersetzen möchte, wäre es gut zu wissen ob dieser Röhrentyp eine höhere Spannung lieferte als eine AZ1. Irgendeinen Grund für den zusätzlienen Widerstand musste es geben.
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Autor:  rettigsmerb [ Sa Jan 28, 2017 22:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Moin Karsten,

könntest Du bitte mal den Heizstrom bei 4V Heizspannung bestimmen?
Wenn der bei 1,1A liegt, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine AZ11. Fließen hingegen 2,3A, hast Du sehr wahrscheinlich eine AZ12 vor Dir.
Die Glaskolbenform deutet auf eine Nachkriegsproduktion.

Autor:  Nutzi [ Sa Jan 28, 2017 23:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Demnach sollte es sich wahrscheinlich um eine AZ11 handeln, Heizstrom ist 1,1 A
Liefert die eine etwas höhere GS war den Widerstand begründen würde ?

Autor:  rettigsmerb [ Sa Jan 28, 2017 23:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Die AZ11 ist lt. RöTaTa um 15mA höher belastbar. Das könnte bedeuten, das in der Schaltung mit einer original vorgesehenen AZ1 bei Verwendung einer AZ11 in der Tat die gleichgerichtete Spannung am Ladeelko etwas höher ausfällt. Das kommt dann eben auf die Lastverhältnisse im Gerät an.

Autor:  Nutzi [ So Jan 29, 2017 7:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Vielen Dank für die Antwort, das reicht mir als Erklärung. :super:
Ich kann ja dann nach Einsatz einer AZ1 die Spannung messen und bei zu geringer den Widerling entfernen.

Autor:  Nutzi [ Mi Feb 08, 2017 18:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Noch eine Fundröhre aus einem Schuhkarton (von 03/1960 K-Slipper Flexima-Poro in Goldhavanna) :mrgreen:
Gegennzeichnet war die Röhre mit AZ1, schein aber keine zu sein. Es ist ein Restschatten des unteren Teils eine Telefunken Logos noch
erkennbar, der 1. Buchstabe des Typs ist ein A , wie selten :roll:

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Autor:  BugleBoy [ Mi Feb 08, 2017 18:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

AL1

definitv.

Grüss
Matt

Autor:  Nutzi [ Mi Feb 08, 2017 18:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Danke Matt :super:

Noch eine weitere Röhrenfrage , nicht zum Typ sondern zur "Verpackung".
Aus oben genannten Schuhkarton habe ich einige "zugeknotete" Röhren.
Waren Röhren früher mal original mal mit soeinem Bindfaden verschnürt worden, oder hatte einfach irgendjemand Langeweile.
Auffällig ist die seltsame verknotung oben ist identisch, ebenso das Kreuzen der Fäden in der Länge genau 1 mal...


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Autor:  BugleBoy [ Mi Feb 08, 2017 18:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Theoretisch ist es Garantie-Siegel, aber Telefunken benutzt Fessel nicht.

Andere Möglichkeit: Wackelkontakt zu Abschirmung auf unkonvontielle Methode wie jap. Bondage* beseitigen (d.H. zusammendrücken)

Grüss
Matt

*wollte korrekte Wort schreiben, aber der führt zum "schmutzige" Bilder, ich lasse es :-D

Autor:  Nutzi [ Mi Feb 08, 2017 18:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Typbestimmung Gleichrichterröhre

Danke, scheinbar hast du auch hier wieder Recht gehabt. :mrgreen:
Wenn ich an den betreffenden Röhren am Sockel wackel, merkt man dass er nachgibt.
Die Verschnürung ist aber erstaunlich fest,
beim "einfachen in die Hand nehmen" merkt man da nix von wackeln....

Wieder was dazugelernt, habe auch einige andere Rohren mit lockerem Sockel, da muß ich wohl mal Knotentechniken üben :D

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