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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Merkwürdige Beobachtung...

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 Betreff des Beitrags: Merkwürdige Beobachtung...
BeitragVerfasst: Mi Dez 12, 2007 16:22 
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Hallo,

ich habe vor einigen Wochen einen "Saba Juwel W" restauriert.
Nachdem alles wieder in Ordnung war (übliche Kondensatoren, AZ41) spielte das Radio sehr gut auf allen Bereichen mit wirklich gutem Klang. Das magische Auge EM4 war nur noch in einem komplett abgedunkelten Raum minimal zu erkennen (glimmte eingentlich nur noch etwas rötlich).
Von Tag zu Tag wurde die EM4 aber etwas heller und ist jetzt sogar bei Tag leicht zu erkennen. In den letzten Wochen hat sich die Leuchtkraft nicht mehr verändert - weder dunkler geworden noch heller.
Ich habe das Gerät nun täglich in Gebrauch und bin mit der Leuchtkraft des Auges zufrieden. :)
Hat jemand sowas bei seinem Radio schon beobachtet? Ich kannte das bisher noch nicht...

Gruß
Tobias


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BeitragVerfasst: Do Dez 20, 2007 20:58 
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Zuletzt geändert von Dietmar am Fr Aug 08, 2008 11:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Dez 21, 2007 9:37 
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Hört sich schwer nach Stephen King an: "The magic eye"... :lol:

Ich wäre da vorsichtig, wer weiß wohin das führt... :P

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Bitte beachten: Meine Beiträge könnten Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten. Als Gegenmittel empfehle ich eine nach abwärts gerichtete Kellertreppe.


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BeitragVerfasst: Di Jan 01, 2008 19:53 
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@Gerufon:
Was willst Du denn damit sagen? Das ist kein Witz! Ich war bei der ersten Inbetriebnahme etwas enttäuscht als ich gesehen habe, dass das Auge fast nur noch rot glimmte. Ein paar Betriebsstunden später war die Leuchtkraft immerhin wieder brauchbar und hat sich bis jetzt nicht mehr verändert.


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BeitragVerfasst: Di Jan 01, 2008 20:04 
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Dietmar hat geschrieben:
Mir ist das bei meinem Fidelio 55 auch schon aufgefallen....habe auch den Eindruck das es mal kräftiger leuchtet und mal schwächer...oder bilde ich mir das ein ?


Das kann eigentlich nicht sein, da das Magische Auge im Fidelio 55 eher im Laufe der Zeit schwächer wird und mit generieren oder gar eigener Generation nix zu tun hat.

Ich würde da eher mal auf ein passives Bauteil tippen, das, wenn es so wäre so langsam seinen Wert ändert.

Daniel


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BeitragVerfasst: Fr Jan 25, 2008 21:46 
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Warum eigentlich nicht, wenn die mangelnde Leuchtkraft in diesem Fall weniger am Leuchtschirm, sondern eher an der Katode lag? Bei S/W-Bildröhren habe ich dieses Phänomen öfter erlebt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Mai 07, 2008 23:23 
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Richtig. In seltenen Fällen gibt es Augen, deren Kathode in dem Bereich platt ist, die den Leuchtschirm mit Elektronen versorgen soll.
Besonders bei EM11 / UM11 aus DDR- Produktion hatte ich das gelegentlich.
Deren Schirm sah dann auch noch recht gut aus, leuchtete aber kaum.

Ursache : Kathodenrohr EM11 vorne, am Durchtritt durch den Schirm hindurch, etwas verjüngt (dünner). Dort endet der Hz.-Faden, die K wird dort nur noch durch Wärmeleitung erhitzt und wird dort sozusagen unterheizt, die aktiven Zentren der K werden dort dann inaktiv.
Abhilfe : Überheizen aus Stelltrafo oder Netzgerät, bis kein Leuchtschirmstromanstieg mehr feststellbar. Typischer Wert : Überh mit Faktor 1.5 über etwa 30min.
Zu langes Überh lässt Schirm wieder dunkler werden, da abgedampftes Barium sich darauf ablagert und den Leuchtstoff inaktiv macht.


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BeitragVerfasst: Do Mai 08, 2008 10:41 
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BeitragVerfasst: Fr Jul 18, 2008 23:00 
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Hab heute nach meiner Löwe-Opta musiktrue(Oslo Stereo) geschaut,romort,kracht und kratzt nach paar minuten spielzeit. Wenn ich am sendereinstellknopf wackle,dann rasselt es auch. Der Kondensator am netztrafo ist neu,die 2 EL84 getauscht,war es gut. Bei dem testlauf mit ausgebautem chassis unter *volldampf* gabs in der rechten EL84 ein richtiges gewitter,1 blitz über die gesamte röhrenlänge,denke das diese es wohkl hinter sich hat. Der rechte kanal war auch leiser wie der linke,war wieder korrekt nach tausch der röhre. Der blitz trat nur 1x auf,obwohl ich sie danach bewußt noch gequält hatte,schon seltsam.

Klar,radio stundenlang dudeln lassen,zusammengebaut,auf *stammplatz* gestellt,rasselt wieder,nur ab und zu leicht,war vorher unerträglich und laut. Wackeln am senderknopf führt zu leichtem krackeln,was kann das sein? Einen verdächtigen lötpunkt hatte ich nachgelötet,ist teils platiniert,teils frei verdrahtet.

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Sa Jul 19, 2008 9:29 
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Hallo,

ich habe momentan das gleiche Problem mit einer Loewe Opta Paloma Stereo (Musiktruhe).

Läuft kurz einwandfrei, dann bei jedem Betätigen einer Taste ein furchtbares gekrache aus allen 6 Lautsprechern. Ich werde heute mal alle verbliebenen Papierkondensatoren rauswerfen. Mal sehen, ob sich dann was bessert...

Hast Du denn Erfahrung mit Loewe Opta Geräten? Ich habe fast nur SABA Geräte.

Mir kommt es so vor, als wäre Loewe Opta damals die Marke für "arme Leute" gewesen...
In meiner Loewe Opta Domino Truhe ist die Senderverstellung z. B. recht minderwertig. Die zwei Skalenzeiger bleiben leicht aneinander hängen...


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BeitragVerfasst: Sa Jul 19, 2008 13:58 
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Ich hab lauter *gesammelte werke*. Hab nur noch 1 Loewe-Opta *Truxa stereo*,der läuft tadellos. Papierkondensatoren waren in der musiktrue nur der eine drinn,ansonsten alles schon MP Kondensatoren. Selbst der Siebelko ist noch top,null brumm hat das gerät.
Die Loewe musiktruen waren keine billiggeräte,schau mal bei RM.org!

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Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Sa Jul 19, 2008 14:16 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Hi loewe,

wären die Papierkondensatoren schuld an dem "furchtbaren Gekrache", dann müßte es unabhängig von einer Tastenbewegung krachen. Deswegen kannst Du aber die verbliebenen Papierkondensatoren trotzdem austauschen.
Ursache ist wahrscheinlich die Tastatur selbst, die stellenweise oxydierte Kontakte aufweist. Andere - weniger wahrscheinliche - Möglichkeit wäre ein Wackelkontakt an anderer Stelle, der sich durch die Erschütterung der Tastaturbetätigung bemerkbar macht.

Ob Loewe Opta damals die Marke für arme Leute war, vermag ich nicht zu sagen.
Sicher ist nur, daß Saba die Marke für reiche Leute war.

Daß die Skalenzeiger aneinander hängen bleiben kann mehrere Ursachen haben. Möglich, daß sie an ihrem freien Ende nicht mehr richtig geführt werden. Oft waren da Nylonschnüre gespannt die der Führung dienten. Die reißen auch schon mal. Oder aber, die Zeiger sind leicht verbogen sodaß sie eine Wölbung aufweisen und dadurch zu wenig Abstand zueinander haben.

@amiga3000: MP-Kondensatoren finden sich normalerweise nicht in einem Radio. Die werden als Anlaufkondensatoren für Elektromotoren eingesetzt.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Sa Jul 19, 2008 14:48 
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Zuletzt geändert von Dietmar am Fr Aug 08, 2008 11:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Jul 19, 2008 15:04 
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ja,bei meinem kracht es immer noch,aber bei weitem nimma so schlimm. Röhren haben kein wackler. Es kracht immer nur der linke kanal. Nach paar minuten kommts wieder,dann wieder weg. Als ich das chassis gestern ausgebaut hab spielen lassen,nix! Könnt da schreiend weglaufen :roll: . Der senderknopf rasselt auch,wenn ich drann wackel,aber nur,wenn es eh kracht.

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Mario


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BeitragVerfasst: Sa Jul 19, 2008 16:10 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Zitat:
@amiga3000: MP-Kondensatoren finden sich normalerweise nicht in einem Radio. Die werden als Anlaufkondensatoren für Elektromotoren eingesetzt.

Hi Rocco,

meist stimmt diese Aussage, aber es gibt auch Ausnahmen:
http://www.radiomuseum.org/forum/mp_kondensatoren_erfahrungen_zum_siemens_e311b.html
Dort wurden MP-Kondensatoren auch in Empfängern eingesetzt.
Sicherlich hattest du an die MP-Kondensatoren in Becherform gedacht.


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