otello entgegen meinen Planungen doch schon wieder zuhause, komisch. Zuuu heiis draussen? Fast wie im Inneren einer Röhre?
anyway:
Mir fiel aber eben beim Lesen der erstaunlich vielen neuen Beiträge was auf, bzw. ins Auge:
Wer schrieb das? Ich vegessen, schaut selber nach:
"Luftfahrzeuge mit Druckkabine für große Flughöhen (über 10000ft = 3000m) und turbogeladenen Kolbentriebwerken. In großen Höhen kommt es zu Glimmentladungen in den so genannten "Zündmagneten"*. Das veringert die Zündleistung, die Triebwerke könnte aussetzen oder gar stehen bleiben. Deshalb führt von einem Turbolader eine Druckleitung zum Gehäuse des Zündmagneten und beaufschlagt ihn innen mit einem höheren Luftdruck, der einer Höhe von weniger als etwa 5000ft entspricht. Die Entladungen finden dann nicht mehr statt. Kaum zu glauben, aber ist so!"
Ich bin ja nun witzigerweise KFZ-Mechaniker & habe mittelmässige Kenntnisse auch von Ottomotor-Zündsystemen... geht so.. 2-3 oder 3-4?
Deshalb mal ne Frage an den Schreiber obiger Zeilen:
Hey Mann, kann es auch zusätzlich oder alternativ sein., dass die Konstrukteure, bzw. Hersteller der Zündmagnete.. bzw. derer Isolierungen (das sind ja nebenbei auch gleich noch Hochspannungstrafos!) verlangen = vorschreiben, dass zur höheren Betriebssicherheit, eigentlich erst bei Feinstrissen im ISO-Material... es tunlichst, wo immer geht, konstruktiv so gemacht werden soll, dass diese Teile unter, wo ginge, ungefähr athmosphärischem Druck zu halten seien.?!
Klar springt der Funke innerhalb eines Hochspannungstrafos bei Unterdruck-Umgebungluft deutlich leichter über --bei gleich schlimmem Isolationsdefekt! als bei Normal-Luftdruck oder gar unter Überdruck, so, wie im Brennraum...
die ggf., bei schadhafter, rissiger Isolation im Zündtrafo früher zündende Nebenfunkstrecke:
>> Isolationsfehler in der Zündspule
wird leicht mal zur Hauptfunkenstrecke, & an der Zündkerze bleiben mickerige vlt. 2-3000 Volt nur übrig...
ausserdem kommt es dann im Zündtrafo zu Folgeschäden, weil die Funkenenergie den Kunststoff & wohl auch die Lackisolation der Culack-Drähte zerstört?!
Klar, dass das Triebwerk Probleme bekommt, bis zu ausgeht. Zwar gibt es zur Sicherheit immer mehrere Zündmagnete im Flugmotor, früher manuell umschaltbar!, aber falls alle unter derselben Krankheit litten, wäre das ja auch keine Lösung?!
Okay, ich vermute zuätzlich sogar noch folgendes: Fasst jedes Isomaterial aus Kunststoff ist leider durchlässig für Gase(!!!), Flüssigkeiten, in Grenzen Feststoffe?(die aufliegen) & auf fast jeden Fall Wasserdampf! , aber alles natürlich nicht wirklich schnell in grossen Mengen...
Glas wäre da anders, aber vlt. zu spröde, &/o das Umgiessen mit Glas brächte zuviel Hitze in die Konstruktion rein & würde den Lack der Drähte zu sehr gefährden?
Ich pers. kenne keine mit Glas umgossenen Hochspannungstrafos oder Zündmagnete.
Ein plötzlicher Aufstieg eines Flugzeugs in grosse Höhen ist immer eine Überdruck-Belastung im Inneren des Isomaterials, mit mehr oder weniger Sprengwirkung im Material selber! Rissfördernd...
Das enthaltene Wasser wird z.B. wohl sieden? & als Wasserdampf durch den Kunststoff raus wollen?
Das kann Rissbildung begünstigen!
....
und dann einfach oben wieder nochmal von vorne lesen.
Nimm, wo es das gäbe, ein besseres Isomatrial für den Zündtrafo im Zündmagneten, & die Vorschrift btr. Druckbegasung durch den Kompressor wäre u.U. vom Tisch?
Aber mir pers. auch eh egal, hab nur mal ein bisschen spekuliert & all mein Wissen über Zündanlagen für Ottomotoren zusammengekratzt,
-->> Gehirnjogging & Test, inwieweit meine Hirnschalenfüllung bei dieser Hitze noch funktioniert...
nix für ungut, muss jetzt aber eh nochmal wieder aus dem Häuschen
otello