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Eure Wackelkontakt-Erfahrungen
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Seite 1 von 1

Autor:  Bosk Veld [ So Jul 08, 2018 15:11 ]
Betreff des Beitrags:  Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Hallo zusammen,

wie einige bestimmt mitbekommen haben, hat mich ein Wackelkontakt an einem Grundig 4085 lange aufgehalten.
Das war nicht mein erster Wackelkontakt, und es wird auch nicht der letzte sein. Solche Fehler suche ich nicht gerne. Die Suche ist langwierig; ich möchte nicht wissen, bei wievielen Geräten der Reparateur die Suche frustiert aufgegeben hat.

Was die Fehlersuche angeht, sind Wackelkontakte oft eine Katastrophe. Manchmal lassen sie sich leicht provozieren und finden, und manchmal verstecken sie sich heimtückisch (jajajaaa, sie haben menschliche Eigenschaften! :shock: :) ), um dann wieder unerwartet zuzuschlagen.

Manchmal läßt sich ein Wackelkontakt einfach durch den Austausch bestimmter "Verdächtiger" entfernen - manchmal ist es auch zielführender, ihn durch Messungen einzukreisen und zu erwischen. Bei der ersten Methode braucht man nicht unbedingt große Fachkenntnis, nur Erfahrung. Sie kann schnell sein, aber auch ins Geld gehen. Für die zweite Methode braucht man schon mehr Verständnis; wenn man den Fehler fand, so hat man was gelernt. Sie kann aber auch sehr lange dauern.
Welcher Weg oder welcher Mix aus beiden Wegen der richtige ist, erkennt man immer erst hinterher, wenn man den Wackelkontakt gefunden hat.

In diesem Thread möchte ich Euch nach Euren Erfahrungen mit Wackelkontakten - vornehmlich in Radios - fragen. Am interessantesten sind natürlich die, die Ihr gefunden habt.
Wie äußerte sich der Wackelkontakt? Wie habt Ihr ihn gesucht/gefunden? Bei welchen Bauteilen inkl. Typ habt Ihr in Eurer Praxis die meisten Wackelkontakte gehabt?
Links auf selbsterstellte Beiträge mit diesem Thema sind natürlich auch willkommen; dann bitte ein, zwei Sätze dazu schreiben.

Der nächste Wackelkontakt kommt bestimmt! Es würde mich freuen, wenn einiges an Vorgehensweisen und Erfahrungen zu Wackelkontakten zusammenkäme. Es könnte dann als Anregung für Wackelkontaktjäger dienen, und zwar lange bevor sie verzweifeln :) .

Gruß, Frank

Autor:  holger66 [ So Jul 08, 2018 19:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Hallo Frank,

interessantes Thema. Wohl jeder von uns ernsthaften Bastlern ist an so einem verflixten Fehler schon einmal fast verrückt geworden.

Ein Fall, an den ich mich noch gut erinnere, war ein AEG Super 61 WU von unserem Forenkollegen Hennes. Der brachte mir das Gerät an mit der Fehlerbeschreibung, daß die UKW-Empfangsfrequenz "hüpfe", immer mal wieder um den selben Betrag nach oben, etwas später dann wieder nach unten, exakt zu alten Stellung. Manchmal mehrfach die Minute, so daß man ständig am Knopf für die Abstimmung drehen müsse. Äußerst lästig sei das, er habe für das schöne Gerät gutes Geld bezahlt und nun sei es nicht verwendbar.

Und tatsächlich zeigte das Radio genau den beschriebenen Fehler auch auf meinem Werktisch. Nach langem, langem Suchen zeigte sich schließlich, daß der sehr große Vierfach-Drehko zwar mit soliden Schrauben an das Chassis angeflanscht war, es aber eine zusätzliche Masseverbindung zum Chassis gab, die aus einem sehr dünnen, etwa 2 bis 3 cm breiten Metallstreifen bestand, der am Chassis mit sehr reichlich Lötzinn angelötet war. Diese Verbindung hatte sich nun gelöst und reagierte nun auf jede kleinste Bewegung, schon eine etwas stärkere Bewegung der LS-Membran reichte und schon....schwupp, war der Sender wieder weg....

Ich habe das gereinigt, angerauht und neu verlötet und alles war wieder gut. Aber vorher haben wir doch reichlich gesucht, vor allem auch unter dem Chassis, weil oben eigentlich nichts war, was sich lösen konnte. Denkste, dieser Metallstreifen war dem Blick aber auch durch ein anderes Bauteil entzogen, das genau davor steht.

Hennes, falls Du hier mitliest und das Radio noch im Bestand hast: kannst Du davon ein Bild machen und hier zeigen ?

Gruß
Holger

Autor:  Welle26 [ So Jul 08, 2018 21:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Der Klassiker, den hier bestimmt auch alle kennen sind ja schlecht kontaktierende Röhrenfassungen. Eine solche hatte ich mal bei der EF eines TFK Gavotte 55. Auffällig allerdings war, daß der Empfang nicht entweder da oder weg war, sondern sich eine typische "Wackelkontaktsymptomatik" einstellte, die sich auch nur teilweise durch Ruckeln an der Röhre provozieren ließ.
Bis ich das raus hatte hatte ich schon sämtliche Lötstellen unterm Chassis nachgelötet... das passiert mir auch kein zweites Mal!

Ebenfalls beliebte Fehler, die gerade am Anfang einer jeden Bastelkarriere wohl gerne übersehen werden sind
Kriechströme im Pertinax.
Sowas suchte mich erstmals in einem Loewe-Opta heim und schloß mir sporadisch die Anodenspannungsleitung im Tastensatz kurz.
Mit dem Dremel gelang es, die verkokelten fünf Millimeter wegzubohren und plötzlich war Ruhe an der Front.

Zu meinen Lieblingen zählen bisweilen auch kalte Lötstellen wie sie zumindest mir vornehmlich auf TFK-Platinen der 70er mit Tauchlötverfahren über den Weg laufen. Ganz herrliches Beispiel war dafür mal ein Radiowecker...
Das typische daran ist halt, daß man es den Lötstellen so gut wie nie ansieht, dafür sind sie durch nachlöten meist schnell repariert.

Ebenso tückisch können aber auch Kabelbrüche sein, wobei ich, einmal auf den Trichter gekommen, doch meist mit taktischem Hin- und Herbiegen des Kabels die tote Stelle finden und die paar Zentimeter herausschneiden konnte.

Viele Grüße
Max

Autor:  radio-hobby.de [ So Jul 08, 2018 22:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

...und hier mein Senf...
Es passierte in den Siebzigerjahren, als weiß-Schleiflack-Fernsehgeräte mit Pilzfuß modern waren ("Nordmende Prestige CD")
https://www.radiomuseum.org/r/nordmende ... ge_cd.html
und die sechs Programmtasten eigentlich zu viel waren, weil es doch nur ARD, ZDF, NDR, und mit reichlich Schnee DDR1 gab (Lüneburger Heide, nahe der Elbe).
Der Fernseher lief immer nach dem Einschalten ganz schön, aber nach etwa 10-15 Minuten gingen Bild und Ton schlagartig weg. Der Schirm schwarz, der Ton stumm. Hochspannung, Ablenkung, Betriebsspannungen, alles war da. Ich kam ins Grübeln.

Irgendwann kam ich auf die Idee, dass der Wackelkontakt mit dem Warmwerden eintritt, also temperaturabhängig ist. Deswegen nahm ich einen Föhn und zielte damit unmittelbar nach dem Einschalten auf die Platine. Und siehe da, es gab einen Bereich, wenn ich den erhitzte, waren Ton und Bild unmittelbar weg.

Schließlich erkannte ich die kalte Lötstelle. Es handelte sich um die getastete Regelung. Bei Unterbrechung des Wackelkontakts erhielt der Tuner ein falsches analoges Steuersignal, das seine Verstärkung vollständig 'runterregelte. Deswegen setzte der Empfang aus.
Nach dem Löten lief der Fernseher wieder wie vorher. Aber meine Erzählung ist stark gekürzt. Es hat wochenlang gedauert, bis ich den Fehler gefunden hatte.

Viele Grüße
Georg N.

Autor:  Bosk Veld [ Mo Jul 09, 2018 21:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Und noch ein Senf:
Vor 1½ Jahren hatte ein Grundig 3043W einen Wackelkontakt. Auf UKW empfing das Radio mal gut, mal schlecht.

Wer nicht solange suchen will wie ich damals, folgt diesem Link direkt zur Lösung: Das Tunergehäuse, über das der Tuner seine Masse bekommt, war - zumindest HF-mäßig - nicht gut mit dem Chassis verbunden. Denn die Fächer-Unterlegscheiben drückten sich nur punktuell durch die Oberflächenschicht des Chassis und gaben damit nur unzuverlässig Kontakt.

Nach Freischleifen der Kontaktflächen um die Schrauben herum war der Kontakt wieder in Ordnung und der Empfang stabil.

Gruß, Frank

Autor:  holger66 [ Di Jul 10, 2018 8:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Hallo Frank,

jo, so Sachen gibt es. Ich erinnere mich noch sehr deutlich an diese Story hier:

http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... ltsuper+54

Da kann man sich blöd suchen.

Gruß
Holger

Autor:  radioschrat [ Di Jul 10, 2018 22:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Ebenso gemein wie Wackelkontakte können sporadisch auftretende Kurzschlüsse sein...

Ich bin vor ein paar Jahren wegen eines Wackelkontakts zu einem großen Philips B7X63A gekommen, den ein Bekannter schon beiseite gestellt hatte, um ihn auf die Kippe zu fahren. Bei dem zerschoss es ständig die Sicherung der Anodenspannung einer der beiden Endstufen. Es hat eine ganze Weile gedauert, den Übeltäter zu finden: eine durchgescheuerte Leitung, die zusammen mit einer Reihe weiterer Kabel von unten nach oben durch ein Loch im Chassis führte. Irgendwann stand das Chassis hier hochkant auf dem Tisch und es passierte mal wieder. Dabei habe ich zufällig den Funken gesehen. Sonst hätte ich wahrscheinlich noch ewig gesucht.

Ralf

Autor:  Walterh [ Mi Jul 11, 2018 8:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Hallo

Nicht ein "Wackelkontakt" als solches, sondern eine extreme Unempfindlichkeit aller AM-Bänder (L, M, K) einer LO Rheinperle 3715 W hat mich in den letzten Tagen längere Zeit beschäftigt.

Das Gerät hat eine bewegte Vorgeschichte, was man ihm auch ansieht. Nichtsdesto weniger sollte es wieder gut spielen. Nach dem Tausch der üblichen Verdächtigen und einem leichten Nachabgleich spielte es auf UKW wieder gut, wenn auch die Empfangsleistung da eher schwach ist.

Aber die AM Bänder.... ja was war mit denen los? Alle drei Wellenbereiche waren gleichermassen betroffen, also musste es eine gemeinsame Ursache geben. Somit habe ich mich von der EABC80 rückwärts gearbeitet. Das zweite Bandfilter - OK. Dann, an der EF89, eine RC-Kombination gefunden, die keine Verbindung zur kaschierten Seite der Leiterplatte hatte. Daher auch die Schwingneigung im Anheizen! Das war aber nicht der Fehler der Unempfindlichkeit. Weiter - erstes Bandfilter - OK. HF-Teil abgesucht nach Unterbrechungen - nichts. Schaltplan bestaunt und schlussendlich die wenigen gemeinsam genutzten Verbindungen nachgelötet und - damit das Problem behoben! Dabei muss aber gesagt werden, dass diese Lötverbindungen absolut normal aussahen - nicht verzundert, wie man das z.B. bei Endröhren in Leiterplattengeräten kennt.

Ob das Gerät die zwei Probleme schon ab Werk hatte? Das Gerät hat sicher mindestens einen früheren Eingriff erlebt, aber der war kaum ursächlich.

Ach noch was. Als Leiterplattengerät hat das Gerät original einen snap in Becherelko. Der musste ersetzt werden. Das setzte ich erst mit auslöten und hochdrücken der Plus-Pole des Bechers und Montage von neuen Elkos auf der Unterseite um - so blieb die Optik erhalten. Das Gerät hatte danach aber einen deutlichen Brumm. Erst das Entfernen des originalen Bechers und der Montage der neuen Elkos auf der Platinen-Oberseite brachte Abhilfe. Dies ist übrigens nicht das erste Mal, dass ich feststelle, dass auch die nicht originale Lage von Netzteil-Elkos in einem Gerät zu Brumm oder gar zu Schwingneigung führen kann.

Danke an die, welche bis hier durchgehalten / gelesen haben :-)

Viele Grüsse, Walter

Autor:  klausw [ Do Jul 12, 2018 9:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Bosk Veld hat geschrieben:
....Was die Fehlersuche angeht, sind Wackelkontakte oft eine Katastrophe. Manchmal lassen sie sich leicht provozieren und finden, und manchmal verstecken sie sich heimtückisch (jajajaaa, sie haben menschliche Eigenschaften! :shock: :) ), um dann wieder unerwartet zuzuschlagen.

Manchmal läßt sich ein Wackelkontakt einfach durch den Austausch bestimmter "Verdächtiger" entfernen - manchmal ist es auch zielführender, ihn durch Messungen einzukreisen und zu erwischen. Bei der ersten Methode braucht man nicht unbedingt große Fachkenntnis, nur Erfahrung. Sie kann schnell sein, aber auch ins Geld gehen. Für die zweite Methode braucht man schon mehr Verständnis; wenn man den Fehler fand, so hat man was gelernt. Sie kann aber auch sehr lange dauern.



Genauso isses, Frank. Mir fehlt schlicht die Zeit für wochenlange, immer wieder frustrierende Fehlersuche. Wenn mich ein Gerät zu sehr "ärgert", verliere ich die Lust daran. Dann ist ein Totalschaden wahrscheinlich (-> Fenstersturz des Geräts :angry: ), trotz möglicher Aussicht auf einen bescheidenen Lernerfolg. Bescheiden, da die Fehler einfach zu verschieden sein können, weswegen ich mich dann oft für das von Dir beschriebene Vorgehen 1 entscheide.

Zwei Fälle dazu, in Kurzfassung:

1) Nordmende Tannhäuser 57, UKW wird nach einer gewissen Betriebszeit stumm, aber sehr unregelmäßig auftretender Fehler. Röhren und Spannungsmessung ohne Erkenntnis, Vermutung auf Fehler in der Box, Trimmer unauffällig (!). Baugleiche Ersatz-UKW-Box von einem Forenkollegen erworben, die Box wurde häufiger verbaut, und das Problem war nachhaltig gelöst.

2) Fehler in einem Mende 147 W. Eigentlich als Einkreiser ein sehr spartanisches Gerät. Fehler: Leistungseinbuße bei zunehmender Betriebsdauer, gekoppelt mit Einbruch der Anodenspannung.
Seeeehr unregelmäßig auftretend, also zum Wahnsinnigwerden bzw. zum Dauerblockieren des knappen Werkraumes.
Trafo, Elkos, Röhren geprüft, ohne Befund, Widerstände statisch gemessen, ohne Befund, alle möglichen Lötstellen nachgelötet, irgendwann Lust an dem Gerät verloren.
Durch Zufall auf einer Radiobörse einen 147 W in stark ramponiertem Zustand für sehr kleines Geld erworben. Chassis instandgesetzt, Chassis getauscht -> Friede, Freude, Eierkuchen !


Gruß
k.

Autor:  Bernhard W [ Do Jul 12, 2018 23:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Wackelkontakte sind häufig die Ursache für Fehlfunktionen.

Zunächst mache ich eine grobe Lokalisierung anhand des Schaltplans und Fehlerbilds.

Viele findet man bereits durch Messen der Arbeitspunkte der aktiven Bauteile (Röhren oder Transistoren).

Zur genauen Lokalisierung nehme ich oft einen (elektrisch nichtleitenden) Holzstab (Stiel eines Pinsels, kein Kunststoff wegen heißen Bauteilen) und tippe auf verdächtige Bauteile und Lötstellen.

Bei älteren Geräten fließt auch teilweise relativ viel Strom. Einen Wackelkontakt an einer Transistor-Lötstelle habe ich ich gefunden nach Ausschalten des Lichts: In völliger Dunkelheit konnte man einen kleinen Funken an der defekten Lötstelle erkennen.

Bernhard

Autor:  Bosk Veld [ Sa Jul 14, 2018 9:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Wackelkontakt-Erfahrungen

Für Radiofreunde, die gerade erst mit dem Reparieren von Radios beginnen:
Keine Angst vor Wackelkontakten! Die Allermeisten werden von verschmutzten oder oxidierten Kontakten verursacht; meist Schaltkontakte und Kontakte zwischen Röhrenfassungen und Röhrenpins.
Beide sind meist schnell zu entdecken. Bei Röhren, indem man im Betrieb jede Röhre hin- und herbewegt, ohne sich einen zu wischen :); und bei Schaltern, indem man jeden Schalter häufiger und auch mal langsam betätigt - und dann auf Störungen im Lautsprecher achtet.

Erkenne ich einen solchen Wackelkontakt, z.B. im Tastenaggregat bzw. bei Röhren, dann reinige ich gleich alle Schaltkontakte bzw. Röhrenfassungen und -pins. Zum einen beugt dies einem Wackelkontakt in den nächsten Jahren vor. Zum andern kann es die evtl. noch folgende Suche nach anderen Fehlern vereinfachen. Es gibt im Forum viele Tips für die Reinigung dieser Kontakte.
Selbst wenn das Radio ohne Wackelkontaktfehler reinkam, ist es sinnvoll, es vorbeugend auf Tasten- und Röhren-Wackelkontakte zu untersuchen.
Becherelkos und Tunergehäuse - wenn sie ihren Kontakt zur Masse nur übers Gehäuse bekommen - sollte man ebenfalls im laufenden Betrieb etwas hin- und herdrücken. Ein lockerer Lade-/Sieb-Elko ist oft die Ursache für lautes Lautsprecher-Brummen.

Eine Dose Kältespray sollte beim Radiobasteln nicht fehlen, speziell für Fehler, die erst einige Zeit nach dem Einschalten auftreten bzw. verschwinden.

Gruß, Frank

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