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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Reinigen von DDR- Tastensätzen in Transistor- Geräten

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BeitragVerfasst: Mo Jun 07, 2010 0:31 
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Zitat:
Müßte aber was reißfestes sein... Nylon o. ä.

Reissfest ja - Nylon nein. Es muss ja Ballistol und auch den Dreck aufnehmen und darum saugfähig und auch fest sein.
Nicht zu sehr gebrauchter Baumwollstoff hat es bei mir getan.
(Den hab ich sowieso immer da, auch für die Kontakte der leichter wartbaren Varianten.
Dein Spezialwerkzeug ist sicher sehr gut geeignet, muß wohl mal drüber nachdenken, mir auch sowas zu biegen.
Bisher bin ich - außer bei den Meuselwitzer Dreikant-Spulenkernen - immer ganz gut mit Standardteilen zurecht gekommen.
Ich mach aber auch nicht mehr als max. ein Gerät pro Woche ;-)
Gruss

HH


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BeitragVerfasst: Mo Jun 07, 2010 1:07 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 23:51
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HolgerHa hat geschrieben:
Die wurden mit ein paar Tropfen Ballistol getränkt und paarmal vor und zurück zwischen den Kontakten durchgezogen.


Warum nimmst du da kein Kontaktspray oder wenigstens WD40? Ballistol greift Buntmetalle an. Ich würde das nicht nehmen.


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BeitragVerfasst: Mo Jun 07, 2010 23:35 
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Registriert: Do Jan 25, 2007 20:32
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Hallo Erik,
Zitat:
Ballistol greift Buntmetalle an. Ich würde das nicht nehmen.

Wer sagt das?
Es ist ja bei jedem Reiniger so, dass er irgendwie wirken muß - entweder mechanisch (Glaspinsel) oder aber chemisch (Kontaktspray, Ballistol).
Schon das Reiben auf verdreckten, oxidierten Kontakten kann ausreichend sein um die störenden Schichten zu entfernen - soviel zur mechanischer Variante.

Wenn Oxide sehr festsitzen, dann hilft entweder etwas machanisch oder chemisch aggressiveres.
Das schlimmste was ich bisher erlebt habe, ist Kontakt 60. Das greift alles an, nicht nur Buntmetall. Dann gibt es noch Tunerspray u.v.a.m. - Allen Mitteln gemein ist, daß man sie bei der Anwendung wohl gut beobachten muß um Erfahrungen zu sammeln, besonders im Langzeitbereich.

Ballistol kenne ich seit ca. 40 Jahren und habe noch nie irgendetwas nachteiliges wie Oxidation, Korrosion o.ä. beobachtet.
Was ich aber erst in jüngster Zeit beobachtet habe, ist eine frappierende Reinigungswirkung bei Silberoxid.
Dazu muss man frisches Ballistol mit einem Pinsel auftragen (Spray geht sicher auch - lässt sich aber nicht so genau aufbringen) und schon nach kurzer Einwirkung kann man mit Pinsel oder Läppchen die Oxide einfach abwischen.
In einer offenen Schale aufbewahrtes Ballistol hat diese Wirkung nach kurzer Zeit nicht mehr.
Meine Schlußfolgerung ist, daß bestimmte Bestandteile zwar chemisch recht aktiv sind aber nach kurzer Zeit verdunsten.
Darum muß man den gelösten Deck auch entfernen - er bäckt sonst wieder an.
Wenn diese chemisch aktiven Teile verdunstet sind, bleibt der Grundstoff (Weissöl) übrig.
Weißöl, kann man bei Wikipedia nachlesen; wird aus Paraffin gemacht.
Dass Paraffin eine ätzende oder sonstige Wirkung hätte, ist mir nicht bekannt. Dagegen kann ich mir vorstellen, daß selbst dann, wenn alles flüssige verdunstet, immer noch ein Paraffinfilm bleibt, der Gleitfähigkeit und Schutz sicherstellt.

Das sind meine Erfahrungen - es ist ja sicher so, daß da jeder selbst gefordert ist.

Eine Aggressivität gegen Buntmetalle würde ich glatt ins Reich der Legende verweisen, obwohl ich kein Chemiker bin.
Soviel aber weiss ich: Buntmetalle sind edler als Eisen/Stahl und damit auch gegen Korrision beständiger. Ballistol als Waffenöl ist aber für eben diesen Zweck entwickelt und bekannt: Reinigung und Konservierung von Waffen, und die sind sehr oft aus Eisen/Stahl.
Wenn es Eisen konserviert - warum sollte es dann Kupfer/Silber angreifen?
Wie gesagt - meine Erfahrungen - wäre interessant zu lesen, ob Du andere gemacht hast.
Gruss

HH


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BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2010 0:27 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 23:51
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HolgerHa hat geschrieben:
Hallo Erik,
Zitat:
Ballistol greift Buntmetalle an. Ich würde das nicht nehmen.

Wer sagt das?
Es ist ja bei jedem Reiniger so, dass er irgendwie wirken muß - entweder mechanisch (Glaspinsel) oder aber chemisch (Kontaktspray, Ballistol).


Soviel aber weiss ich: Buntmetalle sind edler als Eisen/Stahl und damit auch gegen Korrision beständiger.


Mit Ballistol gereinigte Flächen sind zunächst einmal wunderbar sauber, bilden aber danach um so schneller wieder Patina aus. Ich verstehe das im Ganze nicht; Ballistol als Spray dürfte von den Kosten her mit speziellem Kontakspray gleichauf liegen.

Die Anwendung von Ballistol bzgl. Kontaktreinigung stammt aus einer Zeit, in der es noch keine speziellen Kontaktsprays gab.

Ich benutze Ballistol nach wie vor zur Oberflächenpflege, aber mit Kupfer usw bringe ich es nicht mehr zusammen.

Ich kenne übrigens auch Jäger, die Ballistol als zweite Wahl ansehen. Manche Brünierungen werden von Ballistol angegriffen.


Ballistol löst aufgrund seiner Eigenschaft als alkalisches Öl Kupfer und Messing an und bildet eine Patina auf der Oberfläche wenn Ballistol lange auf den Metallen verbleibt. Die Patina kann jedoch wieder mühelos abgewischt werden.


http://www.ballistol-wiki.de/index.php/ ... lichkeiten


Ich halte Ballistol für eine Bereicherung und verwende es oft, aber als Kontaktreiniger sehe ich andere Angebote als besser an.


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BeitragVerfasst: Fr Jun 11, 2010 22:47 
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Um mal beim Thema Tastensatz- Reinigung zu bleiben: Ich habe kein Ballistol -kannte das Zeug bis zu diesem Thread nicht mal- obwohl es das so lange geben soll... sorry.

Waffenöl habe ich aber getestet- Restbestände, NVA- Zeugs für Kalaschnikow, in Plastikpäckchen eingeschweißt (Nein, ich habe keine im Schrank... :-) ). Stinkt etwas streng.
Da kann ich bestätigen: Wirkt, aber die Wirkung läßt nach einer Weile nach- möglicherweise diese Patina- Bildung ? Auch das Lösen festgeharzter Potiachsen mit Waffenöl ist nicht von Dauer.

Dünnflüssiger Rostlöser aus dem Baumarkt (kein Molybdän- Sulfid- Zusatz !)
tut's besser.

Aber auch das tue ich nur äußerst selten- ich bevorzuge Zerlegen, Einsatz des Glasfaserpinsels und danach Silikonöl zur Konservierung- seit Jahren keine Beanstandungen.

Edi


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BeitragVerfasst: Sa Jun 12, 2010 17:56 
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Zitat:
Dein Spezialwerkzeug ist sicher sehr gut geeignet, muß wohl mal drüber nachdenken, mir auch sowas zu biegen.
Bisher bin ich - außer bei den Meuselwitzer Dreikant-Spulenkernen - immer ganz gut mit Standardteilen zurecht gekommen.


Den Original- Dreikant für diese Meuselwitzer Filter und Spulen habe ich nur einige Tage verwendet.
Da die Spulenkörper ein richtiges Gewinde haben, die Kernköpfe aber nur 4 Segment- Leisten, drehen die Kernköpfe oft auf der Stelle, ohne ihre Position im Spulenmkörper zu ändern, oder beim Einführen des Dreikants wird der Kernkopf tief in den Spulenkörper gedrückt, und geht ohne weiteres nicht raus... außer eben... mit diesem Häkchen- Werkzeug.
Das habe ich dann genau dazu erfunden, diese Filter und Spulen hatte ich ...zig Jahre täglich vor der Nase.
Auch sehr gut geeignet für Plast- Schrauben, die die Kerne von Autoradio- Variometern verstellen. Die haben einen Schraubenzieher- Schlitz, aber sitzen meist zu fest, und dann ist der Schlitz Geschichte.

Übrigens hatten bei den ersten Meuselwitzer Filtern - z. B. in der Fernsehern der "Start"- Serie- Spulenkörper und Kernkopf genau dieses Gewinde, und zwar beide Teile... und keinen Dreikant, sondern einen Schraubenzieher- Schlitz.
In eigenen Geräten habe ich zuweilen die Kernköpfe gegen solche aus alten TV- Filtern ausgetauscht.

Edi


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BeitragVerfasst: Fr Mär 30, 2012 14:32 
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Hallo HolgerHa,

ich habe aufmerksam die Berichte über Kontaktreinigung bei Tastenaggregate verfolgt. Dabei fand ich deinen Beitrag bezüglich des AEG-Tastensatzes recht bemerkenswert, weil dies eine weit verbreitete Variante war - so auch bei Nordmende, Graetz, und Telefunken zu finden.

Nun würde es mich aber interessieren, wie du mit deinem Textil zwischen den Kontaktträgern und eigentlichen Kontaken durchgekommen bist. Ich habe hier einen solchen Tastensatz aus einem Schlachgerät vor mit liegen und versuche deine Methode nachzuvollziehen. Leider sind die Spalte so eng, dass sich da absolut nichts durchfädeln lässt. -- Welche Technik hast du dabei angewendet?

Und ein völlig zerstörungsfreises Zerlegen in die Einzelteile ist bei diesen Tastensätzen auch nicht vorgesehen - sie sollen nicht repariert werden. So ist hier, meiner Meinung, nur eine Reinigung nur auf chemischem Wege möglich. Dabei muss man peinlich auf das geeignete Mittel achten - denn wenn sich die dreilagigen Pertinaxschieber mit den eingelassenen Kontaktbrücken vollsaugen, sind in Folge auftretende Kurzschlüsse und Verkohlungen vorprogrammiert.

K60 und 61 sind hier wohl ganz fehl am Platze, sowie sonstige ölhaltige Produkte mit Kriecheigenschaften. Hier sollten nur absolut rückstandsfreie Mittel Verwendung finden. -- Leider sind die Tastensätze meistens so schlecht zugänglich eingebaut, dass man selbst mit den chemischen Mitteln nur schwer die entscheidenden Stellen erreicht - so habe ich bei diesen Tastensätzen bisher leider nur mässige Reinigungserfolge verbuchen können.

Interessehalber habe ich letztlich das Teil zerlegt und konnte so die Konstruktion etwas genauer "ableuchten". Hier hat man mit geringstem Aufwand eine recht robuste Mechanik geschaffen, welche vom Gedanken her eigentlich eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer haben sollte. Und es ist in der Tat verwundrelich, wie lange diese Aggregate mit ihren popeligen 0.45mm starken Pertinax -Trägern gehalten haben und noch halten könnten, wenn man sie vernünftig reinigen könnte...

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Apr 02, 2012 11:48 
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Hallo glaubnix,

ich versuche mal aus der Erinnerung zu rekapitulieren - die Aktion lieegt immerhin schon ein paar Monate zurück (oder sind es schon Jahre ... ?)
Ich habe einen recht langen, dünnen aber festen Stoffstreifen (Bettuch etc.) mit Hilfe einer Fahrradspeiche unter den Schiebern durchgezogen.
(Fahrradspeiche? bin mir auch da nicht mehr ganz sicher, vielleicht auch ein Draht - jedenfalls etwas, das unter den Schiebern durchpasste)
Damit habe ich dann den Stoffstreifen eingezogen.
Den an einem Ende gut mit Ballistol getränkt und solange hin und her gezogen, bis er nicht mehr schwärzer wurde.
Danach mit dem Teil, der noch "ungeölt" war, das Rest-Ballistol herausgeholt - so gut das eben ging.
Ich weiss - eigentlich sollte man Pertinax nicht mit Öl in Berührung bringen.
Das hatte ich aber als junger, unwissender Radiofreund ohnehin schon einmal gemacht - insofern war meine Toleranzschwelle recht niedrig :wink:
Wenn Du noch genaueres wissen möchtest - ich glaube, es existieren sogar noch Fotos - nur eben nicht jetzt und nicht in Reichweite, Sorry.
Gruss

HH

PS
wegen Durchfädeln - ich hatte den Tastensatz natürlich komplett ausgebaut (schon das ist die reinste Strafarbeit...) - anders wäre da weder ein Draht noch eine Fahrradspeiche durchgekommen :cry:


Zuletzt geändert von HolgerHa am Mo Apr 02, 2012 12:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Apr 02, 2012 12:14 
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Hallo zusammen,

früher gab es ein wunderbares Werkzeug zum Reinigen und Glätten von Schaltkontakten:

"Leder-O-Fix"

Es besteht aus einem runden Holzstab (etwa bleistiftlang), welcher am vorderen Ende beidseitig flach zugeschliffen ist. Darauf wird ein selbstklebender Lederstreifen befestigt. Hervorragende Reinigungskraft und die Kontakte werden spiegelblank!

Leider habe ich den Artikel in letzter Zeit nirgends mehr auftreiben können. Vielleicht kennt ja jemand aus der Runde noch eine Bezugsquelle.

Schöne Grüße,
Herbert


Zuletzt geändert von rettigsmerb am Mo Apr 02, 2012 21:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Apr 02, 2012 12:37 
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Zitat:
Und ein völlig zerstörungsfreises Zerlegen in die Einzelteile ist bei diesen Tastensätzen auch nicht vorgesehen - sie sollen nicht repariert werden. So ist hier, meiner Meinung, nur eine Reinigung nur auf chemischem Wege möglich. Dabei muss man peinlich auf das geeignete Mittel achten - denn wenn sich die dreilagigen Pertinaxschieber mit den eingelassenen Kontaktbrücken vollsaugen, sind in Folge auftretende Kurzschlüsse und Verkohlungen vorprogrammiert.

Kontaktschieber, die sich überhaupt nicht entfernen lassen ? Auch nicht nach weiterem Zerlegen -oder Komplettausbau- des Tastensatzes ?

OK, sowas ist Strafarbeit- macht man allerdings auch nur einmal.
Vielleicht könnten Sie Fotos einstellen ? Ich kenne bis jetzt noch keinen unzerlegbaren Tastensatz.

Obwohl es manchmal doofe Lösungen gibt, bei denen Blechteile hin- und zurückgebogen werden müssen, was natürlich nicht beliebig oft geht- wie in Klangreister- Tastensätzen einiger DDR- Geräte, oder bei dem Petrick- ähnlichen Tastensatz bei SABA, bei dem eine Metallzunge über dem Sperriegel hin- und zurückgebogen werden muß,

Edi


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BeitragVerfasst: Di Apr 03, 2012 9:49 
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Hallo edi,

Zitat:
Ich kenne bis jetzt noch keinen unzerlegbaren Tastensatz.

Zerlegbar schon - das Problem ist meist der Wiederzusammenbau :(
Im Metallrahmen vernietetes Pertinax - da wird es schwierig, einen soliden Zusammenbau zu realisieren.
(Wobei ich nicht sagen will, es sei unmöglich - wie so oft auch hier "nur" eine Frage von Nutzen und Aufwand...)
Darum die Suche nach Reinigungsmöglichkeiten im zusammengebauten Zustand :wink:
Gruss

HH


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BeitragVerfasst: Fr Okt 02, 2015 8:42 
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Hallo,
ich hole mal das Thema wieder hoch.

Ist nun Silikonspray oder Silikonflasche, Ballistol oder Kontaktspray(aber welches) am besten für Silberkontakte geeignet?

Ich brauche es für einen Wellenbereichsschalter für den HF Teil Betriebsempfänger 1340.21.

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Gruß Frank

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BeitragVerfasst: Mo Okt 05, 2015 22:37 
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Hallo,
ich hole mal das Thema wieder hoch.

Weiß keiner mehr Bescheid??

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Gruß Frank

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BeitragVerfasst: Sa Okt 24, 2015 1:04 
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Hallo Frank,

was willst Du hören/lesen, was nicht bereits geschrieben wurde?
Silikonöl hat - soweit ich weiß - keine Reinigungswirkung, kann also allenfalls zur Konservierung dienen.
Kontaktsprays gibt es viele... Kontakt60 soll sehr aggresiv sein und braucht sorgfältige Nachbehandlung -> Reinigung.
Ich verwende darum Ballistol aus der Flasche und mit einem Läppchen/Wattestab.
Mit Pfeifenreingern kann man auch die innenliegenden Kontakte von Wellenschaltern reinigen.
Dabei darf das Ballistol nicht zu lange offen an der Luft sein, da sonst die Komponenten verdunsten, die das Oxid vom Silber lösen.
Übrig bleibt dann nur noch der ölige Teil, der gut konserviert aber kaum noch reinigt.
Darum schütte ich ein paar ml in eine kleine Schale (Flaschendeckel oder sowas) und tauche da meine Reinugungsstäbchen etc. ein.
Da die eigentliche Reinigung kaum länger als 5..10Minuten dauert, hat das Ballistol so lange auch noch seine Reinigungswirkung.
Nach einem Tag lässt diese aber deutlich nach.
(Das hängt natürlich auch von der Menge und der freien Oberfäche ab.)
Gruß und viel Erfolg

HH


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BeitragVerfasst: Sa Okt 24, 2015 10:40 
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Danke.
Platz habe ich zum reinigen der Kanalwähler ist sehr groß.

Also kaufe ich Ballistol.

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Gruß Frank

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