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 Betreff des Beitrags: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 9:19 
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Wozu sind denn die ganzen Bauteile um den Motor herum? Vor allem der Elko und der Widerstand (Der bei mir übrigends kein Trimmer ist sondern ein fester 250R)?

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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 9:25 
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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 10:06 
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...und der Trimmwiderstand gem. SP sollte der Geschwindigkeitsfeineinstellung dienen. Der wurde bei Deinem Gerät möglicherweise "weggebastelt" oder, was auch möglich ist, im Laufe der Serienfertigung einfach durch den Festwiderstand ersetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 10:19 
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Der Widerstand schaut genau so aus wie die anderen "alten" die im Gerät sitzen. Von dem her nehme ich an, dass er schon immer drin war.
Die Geschwindigkeit wird durch verschieben des Reibrades auf dem großen Tellerrad (im Verhänltnis) eingestellt.

Mein Problem ist nämlich dass der Motor ab und an mal schneller und dann wieder langsamer wird. Trotz nagelneuer Batterien.


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 10:30 
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Untersuche bitte einmal den Motor genauer. Hat er eine Fliehkraftregelung?
Es gibt zweierlei Arten davon:
> Bremsfliehkraftregler (wie im Grammophon oder alten Telefon-Wählscheiben - Bremse ggf. instandsetzen)
> elektrische Fliehkraftregelung (die Fliehgewichte heben sich von elektrischen Kontakten ab und unterbrechen damit immer ganz kurz den Strom zum Anker des Motors - Kontakte ggf. verschlissen)


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 10:37 
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Weder noch, er schaut aus wie ein kleiner Modellbaumotor dieser Art: http://www.veroma-modellbau.eu/shop/med ... 221259.jpg
Allerdings in alt hehe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 10:56 
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Kann man in das Innere des Motors schauen, genauer gesagt, auf den Bereich Anker und Kommutator/(Kohle-)Bürsten?

Bei alten Cassettenrecordern waren Motore mit elektrischer Fliehkraftregelung gebräuchlich. Diese Fliehgewichte saßen direkt unter dem Kommutator. Es kann sein, dass für eine genauere Untersuchung der Motor zerlegt werden muss.

Als weitere Ursache kämen noch verschlissener Kommutator und/oder Bürsten in Betracht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 10:58 
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Leider nein, er ist in eine Art Schrumpfschlauch-Gummi eingewickelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 11:27 
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Keine Chance auf nondestruktive/reversible Zerlegung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 11:40 
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Bei dem Ding nein, zumal ich das Tellerrad darüber nicht abnehmen kann, es ist verschweißt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 11:57 
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hmmm... - dann bin ich mit meiner Latrine auch am Ende... :mrgreen:
Bliebe also quasi nur noch ein Ausschluss eines mechanischen Fehlers - aber so, wie ich Dich kenne, hast Du das sicher schon getan. Oder halt die Hoffnung auf einen intakten Tauschmotor... :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 12:08 
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Naja hehe, er schwankt ja nicht nur um ein paar Umdrehungen. Sondern statt 45rpm dreht er auf einmal nur noch mit 2rpm und nach ein paar Sekunden oder Minuten mit 30rpm und irgentwann wieder mit 45rpm.
Das wundert mich eben, diese extreme Schwankung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Metz Babyphon Motor
BeitragVerfasst: Sa Okt 29, 2016 20:59 
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Hallo Phalos,

das Ding hat einen elektrischen Fliehkraftregler wie ihn Herbert beschrieben hat. War damals Stand der Technik. Wenn der nicht mehr fit ist, Edit: also nicht der Herbert, der Fliehkraftregler! (verharzt und/oder Kontakte korrodiert), arbeitet der Motor typsicherweise genauso wie von dir beschrieben. Auch bei den Philips Mingons ist das gerne mal so. Die Motoren waren leider deshalb relativ kurzlebige Verschleißteile. Nicht bei allen konnte man das Motorgehäuse öffnen. Erster Schritt in Richtung Verbesserung waren Ende der Fünfziger die erste Transistorreglerung, bei der der Fliehkraft nicht mehr den ganzen Motorstrom schalten musste (Verschleiß!), sondern nur den Basisstrom eines Transistors, der dann den Motorstrom schaltete. Beispiel Grundig TK 1. Erst in den Sechzigern bekam man Batteriemotoren in den Griff. Das Grundig TK 6 beispielsweise gab es nacheinander mit drei verschiedenen Motorkonzepten.

Gruß
Stefan


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