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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Assmann Dimafon von 1949 zu leise

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BeitragVerfasst: Di Aug 01, 2017 17:32 
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So, haben ein 4V Skalenlämpchen an Masse und Kontakt vom Tonkopf geschaltet.
Das Lämpchen bleibt aus aber das Gerät beginnt einen schrillen Pfeiff/Piepton von sich zu geben,
wenn die Läutstärke über den Regler erhöht wird. :haeh:

Nachtrag: Bei Aufnahmestellung glimmt das Lämpchen leicht :super:

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BeitragVerfasst: Di Aug 01, 2017 18:53 
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So, haben ein 4V Skalenlämpchen an Masse und Kontakt vom Tonkopf geschaltet.
Das Lämpchen bleibt aus aber das Gerät beginnt einen schrillen Pfeiff/Piepton von sich zu geben,
wenn die Läutstärke über den Regler erhöht wird.

Das soll Dich nicht stören, das Lämpchen samt Deinem Finger, wirken für den Eingang wie eine Antenne, da kann es zu allem möglichen Geräuschen kommen, siehe auch "Brummprobe" :mrgreen:

Das Glimmen bei Aufnahme ist aber OK, soll so sein.

Nimm doch bitte einmal ne Platte vom Gerät was ok ist und spiele diese auf dem Problemgerät einige male ab. Dann überprüfe auf dem OK Gerät die Lautstärker. Ist diese dort geringer geworden?

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BeitragVerfasst: Di Aug 01, 2017 19:05 
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Zitat:
Das soll Dich nicht stören, das Lämpchen samt Deinem Finger, wirken für den Eingang wie eine Antenne, da kann es zu allem möglichen Geräuschen kommen, siehe auch "Brummprobe" :mrgreen:


Ok, dann ist ja gut :D

Mit den Platten haben wir schon rumexperimentiert. Auf dem guten Gerät aufgenommen, auf dem Problemkind wiedergegeben und umgekehrt. Das ergebnis war, das das mit dem Guten aufgenommene auf dem Problemkind leise war. Wenn wir mit dem Problemkind eine Platte aufnehmen ist es auf dem Guten auch leise.
Da ist echt der Wurm drinne :?:
Was bei dem guten Gerät auch auffällt ist, das es schon schön laut rauscht, wenn der LSR nur leicht aufgedreht wird. Beim Problemgerät muss man den LSR fast komplett aufdrehen um dieses Rauschen zu erreichen.

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BeitragVerfasst: Do Aug 03, 2017 17:34 
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Hallo :hello:

Hat niemand mehr eine Idee? Irgendwo muss doch der Fehler zu suchen und zu finden sein. :cry:

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BeitragVerfasst: Do Aug 03, 2017 23:16 
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wolters hat geschrieben:
Hallo :hello:
Hat niemand mehr eine Idee? Irgendwo muss doch der Fehler zu suchen und zu finden sein. :cry:

Ideen habe ich viele. :-)

Die Arbeitspunkte (bisher nur Spannungen) der Röhren 34 (EF9) und 46 (EBL1) hast du bereits gemessen, die stimmen einigermaßen. Anodenströme messen wird aufwändiger, weil Leitungen abgelötet werden müssen, das lassen wir erstmal. Aber wenn du Zeit und Lust hast ...

Der Arbeitspunkt von Röhre 12 (EF40) fehlt noch. An der Katode (über R14 (4k)) müssten ungefähr 4 V anliegen. Der Ruhestrom hängt aber auch von der Spannung an Gitter 2 (Messpunkt 5) ab, die ist leider nicht angegeben. Ich schätze grob um 150 V.

Wenn sowohl Aufnahme und Wiedergabe funktionieren, aber beide zu leise sind, kommt (wenn nur ein Fehler vorliegt) nur der Schaltungsteil vom Schalter links von Röhre 12 (EF40) über die Röhren 12 (EF40), 34 (EF9) und 46 (EBL1) bis zum Schalter rechts von Röhre 46 (EBL1) infrage. Alle anderen Schaltungs- und Bauteile scheiden aus. Bei zu niedriger Betriebsspannung wird die Verstärkung zwar auch geringer, aber nicht so extrem.

Auf den ersten Blick verdächtig: C13, C32, C40, C45, C47, C50. Daneben könnte aber auch die Kappe eines Widerstands schlechten Kontakt zur Widertstandsschicht haben. -> Widerstandswerte im ausgeschalteten Zustand messen. Erfahrungsgemäß am anfälligsten sind die Widerstände in den Anodenkreisen, wie R74, R18, R19, R39. Durch die fließt ständig Gleichstrom. Sie werden einerseits warm und Gleichstrom verursacht Materialwanderung (Migration). Beides ist nachteilig für die Lebensdauer. Außer bei Kohlemasse-Widerständen läuft der Widerstandswert immer hoch.

Habt ihr ein Oszilloskop und einen Frequenzgenerator?


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BeitragVerfasst: Fr Aug 04, 2017 17:12 
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Bernhard W hat geschrieben:
.......

Habt ihr ein Oszilloskop und einen Frequenzgenerator?



Hallochen Bernhard,

ja das haben wir. Beides.

NACHTRAG:

Also die ersten Messergebnisse liegen nun vor:

Spannung an R14 = 2,3V
Spannung G2 EF40 = 154V

Widerstand R18: soll 50kΩ ist 52,6kΩ
" - " R19: soll 200kΩ ist 259,3kΩ
" - " R39: soll 200kΩ ist 201,2kΩ
" - " R74: soll 50kΩ ist 50,5kΩ

Alle Widerstände wurden im eingelöteten Zustand gemessen und haben eine Toleranz von +/- 10%

Die Kondensatorenwerte wurden schon von uns überprüft und sind im grünen Bereich. :super:

Nachtrag 2:

Wir haben den R19 gegen einen anderen 200kΩ Widerstand gewechselt, leider ohne hörbaren erfolg.

:hello:

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BeitragVerfasst: Fr Aug 04, 2017 22:02 
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Wir müssen festellen, das an dem Gerät schonmal jemand was gemacht hat... :angry:
Wenn man die AZ1 zieht kommen die Unterseiten der Spannungswähler zum vorschein, welche anscheinend mit dünnen Drähten gebrückt sind. Ich kann mich nicht daran erinnern, das das bei dem funktionierenden Gerät auch so war. Wie sich das auf den Betrieb auswirkt können wir nicht sagen, ausser das es sehr abendteuerlich aussieht :wut:

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BeitragVerfasst: Sa Aug 05, 2017 19:04 
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Zuletzt geändert von wolters am So Dez 17, 2017 11:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2017 11:10 
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Herzlichen Glückwunsch! Hoffentlich fällt der Langzeittest positiv aus :hello:

Gruss Torsten

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BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2017 13:26 
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Zuletzt geändert von wolters am So Dez 17, 2017 11:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Aug 12, 2017 0:29 
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Hallo Forengemeinde :hello:

Zitat:
Herzlichen Glückwunsch! Hoffentlich fällt der Langzeittest positiv aus :hello:

Danke Torsten :danke: Bisher hält es den Langzeittest durch:super:

Also, zu den Änderungen die meine Frau erwähnte:

Wie schon geschrieben habe ich das "Rote Dimafon" mit dem Patienten verglichen. Da beide von der der Bestückung relativ gleich sind, konnte man sofort die Unterschiede bei den Bauteilwerten erkennen. Da ich damals beim "Roten Dimafon das Glück hatte, ein unberührtes Gerät zu restaurieren waren also alle neuen Komponenten an die alten angepasst. Also z.B. ein alter 10nF C wurde auch gegen einen neuen 10nF C getauscht.
Nach der Durchsicht der Verdrahtung, wo mir der Fehler mit der Topfspule auffiel, war ein kleiner Lautstärkegewinn zu verzeichnen, welcher aber noch nicht zufriedenstellend war. Also entschloss ich mich die Bauteilbestückung im Patienten die dem "Roten Dimafon" anzupassen. Das führte dann zum gewünschten Erfolg. :D

Was uns nun immernoch Fragen aufwirft und nur Mutmaßungen zulässt ist der Schaltplan. Er passt zwar von der Schaltung her, aber die Werteangaben der Bauteile stimmen nicht zu 100% obwohl er laut Assmann zu diesem Gerät gehört und das auch das einzigste der Dimafonfamilie ist, welches diese Röhrenbestückung besitzt:

> EF40/EF6/EF9/EBL1/AZ1

Das "Rote Dimafon" hingegen besitzt die Röhrenbestückung:

> EF6/EF6/EF9/EBL1/AZ1

Der Unterschied liegt zwischen den beiden Geräten bei einer Röhre und dass der Motor bei dem "Roten Dimafon" ein Direktantrieb ist und bei dem Patienten schon mit Reibrad der Plattenteller angetrieben wird, was für mehr Platz im Gerät sorgt.

Es bleibt ein Rätsel, aber wir sind froh das es nun wieder laut und klar spielt. :super:

Lg Alex und Ginchen :bier:

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BeitragVerfasst: Fr Sep 15, 2017 17:21 
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Hallo liebe Forengemeinde :hello:

Der Dauertest verlief soweit gut bis gestern ein komischer Fehler auftrat.
Das Gerät wurde ein paar Tage wegen Zeitmangel nicht benutzt. Vorher funktionierte es tadellos, Aufnahme sowie auch bei der Wiedergabe.

Als Ginchen es dann gestern wieder in Betrieb nahm, schien ersteinmal alles zu funktionieren. Wiedergabe astrein, keine Probleme. Dann ging es an die Aufnahme.... da gab/ gibt es dann plötzlich ein Problem. Anstatt Sprache ist nur ein knurren und brummen auf der Platte. :wut:
Die Wiedergabe haben wir mit anderen Platten getestet und funktioniert wie sie sollte. Nur die Aufnahme bereitet uns jetzt Magenschmerzen.

Ich habe das Gerät schon geöffnet und einer Sichtkontrolle unterzogen, sowie die Röhren einmal ausgewechselt, anderes Mikrofon probiert, alles jedoch ohne Erfolg.

Ich bin momentan mehr als Ratlos, da das Gerät einfach nur unberührt bei uns im Esszimmer stand. :Schulterzuck: :haeh:

Vieleicht habt ihr einen Tipp, wo ich mit der Fehlersuche beginnen sollten. Dieses Gerät liegt Ginchen sehr am Herzen und sie ist sehr traurig darüber das es nicht mehr so funktioniert wie es sollte. :(

Liebe Grüße,

Alex und Ginchen

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BeitragVerfasst: Sa Sep 16, 2017 16:42 
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