Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
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BeitragVerfasst: Di Jan 26, 2010 21:31 
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Hallo an alle,

hier mal vier Bilder einer A77. Einmal nur so, einmal im Spulbetrieb mit abgeklappter Blende, dann beim Aufnehmen und bei Wiedergabe.

Bild

Das ist so, so, so, ... schön! :) :super: :) !

Die Kombination aus Digitalradio und A77 ist nun wirklich spitze. Sowas hätte ich mir vor dreißig Jahren schon gewünscht. Ein Klasse-Radio, nahezu störungsfrei mit einem wunderbaren Frequenzband, und diese Maschine.

So mischt sich für mich heute das digitale mit dem analogen Medium. Die A77 bleibt, wenn ich etwas dauerhaft konservieren will, ohne mich um die Stabilität der Konserve kümmern zu müssen, das Nonplusultra. Schön, daß es digitales Radio gibt. Besser kann ich "Original" nicht aufnehmen. Aufnahmen auf der Revox von TSF, einem französischen Jazzsender sind grandios. <und ich weiß, wie alle meine anderen Aufnahmen, stabil.

Nun bin ich inzwischen 50, was ich mit 12 aufgenommen habe, hurra, es existiert nicht nur noch, ich kann es täglich auch anhören. Das Aufnahmemedium ist aber auch Magnetband gewesen. Ich habe allerdings inzwischen einen unglaublichen Verlust an Musik und auch Arbeitszeit zu beklagen, weil ich, der Einfachheit geschuldet, nur auf CD gebrannt habe. Diese CDs haben sich inzwischen, zwischen 8 und 6 Jahre alt, so zerlegt, daß auch ein professionelles Programm nichts mehr ausliest. Das ist alles zu Müll geworden.

Wenn man jung genug ist, damit aufgewachsen zu sein, dann kann man damit vielleicht leben. Und alle 5 Jahre kopiert man dann sicherheitshalber 700 oder 1000 oder nochmehr CDs neu und immer wieder.

Will ich aber nicht! Was mir wichtig ist, ziehe ich nach wie vor auf Tape. Wenn ich es nicht sinnlos zerschnippel, mit Magneten traktiere oder zu Tode röste, dann haben noch meine Kindeskinder und deren Enkel etwas von meinen Aufnahmen.

Digitalradio ist, wegen der gesteigerten Qualität, ein richtiger Gewinn. Der Rest darf dann, mit den richtigen Geräten, durchaus analog sein. Zumindest dann, wenn das Aufgenommene wichtig genug ist, es in dreißig Jahren noch hören zu wollen. (Und kein Tagebuch führen zu müssen, wann was "sicherheitshalber" ""zwangskopiert"" werden muß.

Liebe Grüße an alle,

Ralph

PS: Die abgebildete Maschine macht mir allerdings technische Schwierigkeiten, die meine Fähigkeiten wissensmäßig deutlich überschreiten. Sie ließ sich nur wunderbar fotografieren.
Ist aber ein Sperrmüllfund, dem ich inzwischen zur normalen Funktion wieder zurückverholfen habe. Allerdings hat sie noch vier Fehler, die ich, mangels Wissen, so einfach nicht finde. Wenn mir da jemand meint, helfen zu können, der melde sich bitte per PN. Mir liegt auch inzwischen das komplette Service-Handbuch vor. Das reicht mir aber nicht wirklich, weil ich ja zugeben muß, daß ich als Seiteneinsteiger, studiert habe ich Philosophie und Germanistik, im Bereich Elektronik durchaus größere Lücken habe.

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BeitragVerfasst: Mi Jan 27, 2010 17:21 
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Ja, Ralph, das ist ein sehr brauchbares Tonbandgerät, da beißt die Maus keinen Faden ab. Man vermisst auch nach heutigen Maßstäben eigentlich nichts an dem Gerät (außer vielleicht, zum Schnittbearbeitung, mehr Platz vor den Tonköpfen. Aber den vermisste man auch damals schon.). Hier steht übrigens auch noch ein A77 an der Stereoanlage - sogar betriebsbereit; allerdings nur aus "Traditionsgründen", einsetzen tu ich es nicht mehr.

Digitale Quellen lassen sich prima speichern, ich habe so ein A 77 für meine ersten CD-Überspielungen benutzt, als es zwar schon CD-Player, aber noch keine vernünftigen Digitalrecorder gab. Ich war da überrascht, welche enormen Reserven das Gerät bot, die von Quellen wie LP oder UKW nie richtig ausgeschöpft wurden. Kein Wunder - ich hatte seinerzeit auch mal nachgemessen und stellte fest, dass das Gerät hinsichtlich der Übertragungseigenschaften sogar die Anforderungen an Studio-Magnettonanlagen gemäß ARD-Pflichtenheft erfüllte (wenn auch nur haarscharf gerade so "auf Kante genäht", aber immerhin).

Ob das nun, wie Du schreibst, lohnt, Digitalradio ausschließlich auf "Senkel" zu bannen, ist sicher Geschmackssache. Mir persönlich wäre das ehrlichgesagt zu teuer, daher speichere ich Digitalradio auch digital, trotz aller Unsicherheit hinsichtlich der Haltbarkeit der Informationsträger. Übrigens sind da auch Magnetbänder anfällig; ich habe welche, die schmieren und pappen dermaßen, dass man sie eigentlich, zerschnipselt, als Bandklebestreifen verwenden könnte...

(Ich freue mich übrigens, hier mal einen Digitalradio-Fan anzutreffen - das ist nämlich wirklich eine ganz feine Sache. UKW war schon gut - aber das Bessere ist halt des Guten Feind :wink: )

Wenn Dein A 77 nicht richtig läuft - das müsste, sofern die Magnetköpfe und die Mechanik noch ok sind, eigentlich hinzubekommen sein. Was fehlt der Kiste denn im einzelnen?

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Do Jan 28, 2010 19:51 
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Hallo PL,

die Skepsis ist absolut berechtigt.

Digitalradio ist nämlich nicht gleich Digitalradio - so gibt es beispielsweise im Internet zum Teil ganz schauderhafte Übertragungsqualität, sowas ist dann schlicht unbrauchbar.

Demgegenüber aber bietet z.B. die ARD ihre Hörfunkprogramme digital via Satellit und Kabel mit der höchstmöglichen Bandbreite/Datenrate von 320 kbit/s an, dieses Format ist praktisch "transparent". Es erfordert für den Empfang aber - und das ist der Nachteil - einen gewissen Aufwand, nämlich den Anschluss eines SAT- oder Kabelreceivers an die Stereoanlage.

Wenn das Programm über diesen Weg anbieterseitig ohne Dynamik-Kompression verbreitet wird (was allerdings leider nur bei wenigen Programmen der Fall ist), dann hört sich das zu Hause so an, als sei die Stereoanlage direkt mit der Senderegie im Funkhaus verbunden. Dieses Verfahren ist dann dem herkömmlichen UKW signifikant überlegen.

Sowas geht übrigens auch im Internet, zum Beispiel das niederländische Klassikprogramm "Radio 4" mit 192 kbit/s als MP3-Live-Stream. Auch das hat (praktisch) CD-Qualität.

Wie gesagt - Digitalradio ist nicht gleich Digitalradio, insoweit ist Skepsis stets angebracht.

Gruß Ben

P.S.: Die Probleme haben mit dem Digitalradio nicht etwa abgenommen, sie haben sich nur verlagert. Senderseitig kämpft man offensichtlich - auch z.B. beim ARD-Internetradio - mit falsch eingestellten/programmierten Encodern; der HR schafft es damit z.B. regelmäßig, beim 128-kbit/s-Internetstream das Tonsignal bereits vor der Verbreitung zu verhunzen. Anderen ARD-Häusern passiert das wiederum nicht.

Empfängerseitig sind die Probleme auch nicht weniger geworden, beim SAT-Digitalradio kommt z.B. alles mit 48 kHz Abtastrate an - an sich überhaupt kein Problem, man muss dann aber wissen, wie man möglichst verlustarm (und entsprechend rechenintensiv) auf 44,1 kHz umsampelt, um einen Mitschnitt auf Audio-CD zu bannen. Und so weiter, und so weiter, und so fort...


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BeitragVerfasst: Do Jan 28, 2010 23:56 
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Hallo,
wenn die Sender wie bei der UKW-Abstrahlung die Dynamik plattmachen und mit weiteren "Effektgeräten" das Signal weiter malträtieren (wie das bei Energy und vielen anderen Sendern der Fall ist, um möglichst laut auch auf einem Tschibo-Radio zu klingen), ist es eher egal, wie stark digital komprimiert wird. Der Engpaß liegt dann in der Bearbeitung vor dem Encoder. Mit dem nicht verhunzten Signal ist mit genügend Datenrate die Qualität eher besser als analoger UKW-Empfang, vor allem der Rauschabstand ist erheblich besser. Ab 128kBit/s ist es schon schwierig, den Unterschied zum originalen PCM-Signal herauszuhören, hängt natürlich vom Musikstück ab (bei einigen kaum feststellbar, bei anderen sind Unterschiede im direkten Vergleich noch feststellbar). ab 192kBit/s sind die Unterschiede schon minimal.

Diese Erfahrung habe ich gemacht, als die c't einmal einen Online-Blindtest mit verschiedenen Kompressionsverfahren und Datenraten gemacht hatte. Leider war das Soundschnipsel, mit dem Getestet wurde aus Dateigrößengründen zu kurz (30 Sekunden insgesamt, 3*10 Sekunden ke ein Musikausschnitt), auch so mußte man sich viele Megabytes downloaden (war ja alles WAV, damit man nichts analysieren konnte). Es war erstaunlich, wie schierig teilweise die Unterschiede herauszuhören waren, ich habe es noch relativ gut getroffen, gemessen am großen Durchschnitt, wenigstens habe ich das nicht komprimierte Fake nicht als schlecht eingestuft wie so mancher Musiker und Toningenier im Verlag :roll: Nur MP3 mit 64kBit/s waren sofort als Schlußlicht zu identifizieren, das hat nämlich auch nur 22.05kHz Abtastrate...

Wenn man Digitalradio mitschneiden will, würde ich die 48kHz erst einmal als Datei auf Festplatte speichern. Will man das dann auf CD archivieren, kann man offline z.B. mit Audacity auf 44.1kHz Abtastrate konvertieren, Audacity macht das auch recht ordentlich. Die PC-Geschwindigkeit und Echtzeitfähigkeit spielt dann keine Rolle, da das offline passiert, der PC nimmt sich einfach die Zeit, die er braucht, um die Datei zu konvertieren. So habe ich z.B. Filmmusik von DVDs auf CD gebracht, DVDs habe ja auch 48kHz Abtastrate.

Gruß
Andy


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BeitragVerfasst: Fr Jan 29, 2010 11:01 
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Hallo Andy,

ein toller Beitrag! Stimmt alles, könnte man sofort "unterschreiben"! Es gibt auch nichts hinzuzufügen.

Zitat:
Wenn man Digitalradio mitschneiden will, würde ich die 48kHz erst einmal als Datei auf Festplatte speichern. Will man das dann auf CD archivieren, kann man offline z.B. mit Audacity auf 44.1kHz Abtastrate konvertieren, Audacity macht das auch recht ordentlich. Die PC-Geschwindigkeit und Echtzeitfähigkeit spielt dann keine Rolle, da das offline passiert, der PC nimmt sich einfach die Zeit, die er braucht, um die Datei zu konvertieren.

Genau so mache ich das auch!

Allerdings ist Audacity beim Umsampeln kritisch. Selbst bei der Einstellung "High Quality SINC Interpolation" tauchen ungewöhnlich heftige Artefakte im gesamten Spektrum auf. (Ob man die hört, ist eine andere Frage, aber ein Schönheitsfehler ist es allemal.)

Ich sample daher lieber mit SOX um, ein kostenloses (Open source) Kommandozeilen-Bearbeitungsprogramm, und zwar da mit der Einstellung (beispielhaft) sox quelldatei.wav -r 44100 zieldatei.wav resample -q (Siehe SOX-Manual.) Die hierbei entstehenden Fehler liegen außerhalb der 16-Bit-Auflösung.

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Fr Jan 29, 2010 15:52 
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Hallo Andy,

Nachtrag:

hier zur "Sichtbarmachung" das Spektrum eines mit Audacity von 48 auf 44,1 kHz umgesampelten 1-kHz-Sinustons, Spitzenpegel -3 dB. Man sieht sehr schön die entstandenen Artefakte:

Bild

Die Störprodukte liegen, laut separater Messung, insgesamt rund 73 dB (Spitzenpegel) unter dem Nutzsignal-Spitzenpegel. Das hört man sicher nicht, ist aber trotzdem "irgendwie Murks".

Und jetzt haben wir uns maximal vom eigentlichen Thema entfernt...

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Fr Jan 29, 2010 17:00 
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Hallo,
die SINC Interpolation ist ja eigentlich genau das richtige. Das Problem ist nur, daß SINC unendlich "breit" ist (im Zeitbereich) und daher nur anähernd genau berechnet werden kann. Beim Downsampling darf man auch nicht vorher den passenden Tiefpaß vergessen. Die Frage ist jetzt, was Audacity da genau macht. Da das auch ein Open-Source Programm ist, müßte man mal in die Source gucken, wad da gemacht wurde. Allerdings ist das ziemlich mühsam, in so einer Source überhaupt die betreffende Funktion aufzuspüren...

Evtl. sind das auch nur blöde Rundungsfehler, z.B. wenn man nur mit Integer rechnet. Bisher habe ich auch nur testweise die Abtastrate umgerechnet oder für Videos benutzt (von 44.1kHz auf 48kHz, also von CD auf DVD-Format), das dann Dolby Digital encoded wurde, da fällt das nicht mehr so auf...

Ein analoges Tonbandgerät habe ich auch noch, ein Uher 724 Stereo (hatte ich mir in den 70ern als Schüler mühsam erarbeitet und zusammengespart), allerdings habe ich das in den 80ern mit einem selbst entwickelten DBX-ähnlichen Rauschunterdrückungssystem erweitert. Damit hatte ich fast CD-Qualität. Die Eletronik ist im Tonbandgerät mit eingebaut, ich habe aber mit keinen zusätzlichen Schaltern das Gehäuse verschandelt. Stattdessen wurde das eingeschaltet, wenn man beide Spurschalter ausschaltete: was vorher gar kein Signal lieferte, war jetzt Stereo mit Rauschunterdrückung. Der Frequenzgang hat erstaunlicherweise kaum gelitten, Messungen, als das Geröt ca. 10 Jahre alt war, haben noch fast die 15 bzw. 20 kHz bei 9.5/19cm/s erreicht. Vor allem die 20kHz bei 19cm/s waren noch gut da und die Geschwindigkeit hatte ich auch hauptsächlich genutzt.

Inzwischen habe ich ein Tascam HD-P2, das digital auf Compact-Flash aufnimmt - ganz ohne bewegliche Teile und wenn gewünscht auch besser als CD-Qualität: bis 24Bit Wurtbreite und 96kHz Abtastrate sind möglich. Das hat auch vernünftige XLR-Eingänge für Kondensatormikrofone mit Phantomspeisung, selbst relativ preiswerte Behringer Mikros (ca. 100 Euro) liefern um Welten bessere Aufnahmen als jedes Consumermikrofon (Elektret oder dynamisch). Damit habe ich auch einige alte Cassetternaufnahmen vom Rundfunk aus den 80er Jahren digitalisiert (auch mein Cassettenrecorder war mit meinem Rauschunterdrückungssystem nachgerüstet), die Qualität war erstaunlich gut, da damals der Rundfunk noch nicht das Audiosignal verhunzt hat. Ein digitaler Mitschnitt von MTV (lediglich in WAV umgewandelt) klag dagegen schauerlich...

Das Uher habe ich aber immer noch und es funktioniert auch. Die einzige Reparatur, die einmal nötig war, war ein neuer Antriebsriemen für den Aufwickelteller, dessen Rutschkupplung war so stark eingestellt, daß nicht diese Kupplung, sondern der Riemen rutschte - und sich entsprechend schnell abnutzte. Ich hatte die Kupplung dann neu eingestellt, und seitdem macht der Riemen keine Probleme mehr.

Gruß
Andy


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BeitragVerfasst: Fr Jan 29, 2010 19:10 
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Hallo PL504,

Zitat:
Es ist ganz normal, daß es zu Signalverfälschungen kommt, wenn die Samplerate umgewandelt wird.


Klar doch. Es gibt aber Fälle, wo man umsampeln muss. Die Frage ist dann, wie groß diese Signalverfälschungen sind. Das hängt ausschließlich - und in ganz erheblichem Maße - vom verwendeten Algorithmus ab.

Beim Herstellen von Aufnahmen sollte man das immer mit der Abtastrate tun, die der A/D-Wandler "von Geburt aus" macht (das muss man nachlesen, notfalls nachmessen), und auch mit dieser Abtastrate zu Ende produzieren. Die fertige Produktion kann man dann ggf. umsampeln und ganz am Schluss auf 16 Bit bringen.

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: Sa Jan 30, 2010 0:07 
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Hallo Ben,

selbverständlich ist richtig, was Du sagst, wenn es um den Preis der Aufnahme geht. Bandaufnahme ist unvergleichlich teurer als Brennen auf CD. Allerdings auch unvergleichlich langzeitstabiler. Man kann es sich ja überlegen:

Was langfristig erhaltbar sein soll, auch ohne sich über die Erhaltung Gedanken machen zu müssen, auf Band, alle kurzfristigen Dinge auf CD. Auch vom wunderbaren Digitalradio mitgeschnittene Sendungen auf CD. Aber die Titel dann auf Band umschneiden, so man sie langfristig konservieren will.

Zu den Fehlern meiner A77 kopiere ich, weil ich nicht doppelt formulieren möchte, hier den Text hinein, den ich im Revox-Forum geschrieben habe. Den kopierten Text gebe ich hier in grüner Darstellung wieder, um den kopierten Text kenntlich zu machen.:

Hallo an alle,

ich habe in meiner Vorstellung bereits auf meinen Sperrmüllfund hingewiesen. Hier mal ein Foto von der gefundenen MK IV:

Bild

Gefunden habe ich sie, als ich meinen Sohn zu Fuß zur Schule brachte. Was klar ist; mit Auto wäre es einfach zu einfach gewesen. So war erst einmal Schleppübung angesagt.

Fundzustand: Zugestaubt, untere Blende ein wenig angeschabt, rote Kappe der Bereitschaftsleuchte fehlte, und irgendein Doof hatte vor den Balance-Regler getreten, weshalb die Achse krumm war und der Knopf sich nicht mehr richtig drehen ließ.

Zuhause habe ich sie dann vom Staub der Zeit gereinigt und "trocken" durchgesehen. Von meinen anderen Röhrenoldies kenne ich das bereits zur genüge, daß irgendwelche Hempel Fehler zusätzlich reinbasteln. Deshalb erst einmal gründlich durchsehen, bevor der Strom kommt.

Nachdem das soweit klar war, habe ich sie dann aus dem Gehäuse geholt und via Trenntrafo angeschlossen.

Zustand dann: Mehrere Lämpchen kaputt, ebenso das Birnchen der Endabschaltung, Motore laufen, aber nur mau und sacken unter Last ab.

Da die Motorkondensatoren alle ziemlich ausgetrieben waren, muß zwar, kenne ich von meinen Röhren-Radios, nicht unbedingt was heißen, habe ich sie überprüft und ersetzt. Dann liefen alle Motore wieder. Nur die Geschwindigkeit, unabhängig der Enstellung, lief zu schnell, gefühlsmäßig um die 38. Dafür war ein C in der Geschwindigkeitsregelung verantwortlich. Als ich den ersetzte, hatte ich noch nicht die Serviceanleitung, weshalb ich, habe noch einmal daraufgesehen, denke, daß es der C221 war.

Nach dem Ersatz dieses C's spielt sie auch, zumindest geschwindigkeitsmäßig, wieder vernünftig, auch Bänder anderer As oder Fremdmaschinen.

Die verkrümmte Achse habe ich, mithilfe einer Schraubzwinge, vorsichtig gerichtet. Ganz gerade ist sie nicht geworden, aber nahezu. Jedenfalls läßt sich wieder alles vernünftig bewegen und bedienen. Der Input-Balance-Regler hat funktionsmäßig auch keinen Schaden erlitten.

Allerdings weist sie noch folgende Defekte auf:

1.: VU-Meter zeigen bei Wiedergabe nichts an. (Bitte keine Nachfrage zu Vor-/Hinterband o.ä. Hier liegt kein Bedienfehler vor.)

2.: Nach zwei bis drei Stunden Betrieb zeigt das VU-Meter des rechten Kanals plötzlich Phantasiewerte an, der rechte bleibt tot.

(Bei Stellung Aufnahme funktionieren beide VU-Meter normal)

3.: Bei Wiedergabe sackt der rechte Kanal ab. Wenn ich ganz leicht die linke Spule bremse, kommt er, weshalb ich die Vermutung habe, daß der Gegenzug durch den linken Motor nicht stimmt. Nur: Wie prüfe ich das?

4.: Kurz nach dem Einschalten sondert sie einen leisen Brumm ab. Dieser Brumm verschwindet nahezu vollständig, wenn sie im Play-Betrieb läuft. Der Brumm wird aber im Record-Betrieb aussteuerbar und sehr laut mit aufgenommen.

5.: Sie hat beim Spulen einen queing-Effekt, der da so nicht hingehört.

Als nächstes habe ich vor, alle Schalter/Schiebeschalter zu reinigen. Dazu möchte ich von Teslanol das Oszillin T6 nehmen. Kontaktchemie ist mir etwas zu rabiat. Und keine Angst, ich setze das Gerät auch nicht "unter Wasser".

Am Anfang der nächsten Woche werde ich dann einmal berichten, wie sie sich nach der Reinigungskur verhält. Es sei denn, jemand aus dem Forum hat gute Gründe gegen eine Kur mit Oszillin. Aber Schmutz ist, daß weiß ich von meinen Radio- und Tonbandoldies, in vielen Fällen ein ausgewiesener Grund für Fehlfunktion.

Darüberhinaus drängt sich mir der Verdacht auf, daß ich um eine tiefergehende C-Kur nicht herumkomme (obwohl das wohl Arbeit machen wird). Aber, ich möchte nicht im Blauen herumstochern und sinnlos ersetzen.

Vielleicht hat jemand von euch, nachdem er diese langatmige Beschreibung durchgestanden hat, für mich vernünftige und zielweisende Hinweise.


Liebe Grüße,

Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Jan 30, 2010 0:41 
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Hallo Ralph,

sehr vernünftige Fehlerbeschreibung!

Zunächst eines: Das Bremsmoment bei Wiedergabe - also der Bandzug - wird elektrisch erzeugt, durch ein entsprechendes "Gegen-Drehmoment". Eine richtige Bandzugregelung hat das A 77 gar nicht.

Wenn bei Wiedergabe durch "Handbremsen" der Ton besser wird, würde ich erst einmal überprüfen, ob überhaupt ein ausreichendes Bremsmoment des linken Tellers da ist (Fingerprobe bei laufendem Band). Ändert sich da etwas, wenn man - am Netzschalter - von "großer Spule" auf "kleine Spule" umschaltet?

Sollte das alles normal sein, dann könnte evtl. an der Eintaumelung der Köpfe etwas nicht stimmen. Wie sieht der Einschliff der Köpfe (der hochglänzende Spiegel der Kopfoberfläche) aus, ist er vertikal symmetrisch, also oben und unten gleich?

Ich denke, wir kommen der Sache schnell näher.

Gruß vom Rhein!

Ben

P.S.: Der "Cueing"-Effekt beim Umspulen ist völlig harmlos, solange das Band nicht am Kopfspiegel schleift.

P.P.S.: Bei Transistorgeräten würde ich von einer Konsensator-RADIKALkur absolut abraten (ohne das Thema hier neu aufwärmen zu wollen). Bei transistorierten Magnetbandgeräten kann man nämlich getrost abwarten, bis irgendwas signifikant spinnt.

P.P.P.S.: Ich bin eben mal interessehalber in dieses Revox-Forum - oh Wunder, ohne Anmeldung darf ich da nicht mal lesen!!!
Höflicherweise stört man solche aparten Zirkel dann nicht weiter, schon gar nicht mit Lesewünschen, und ich denke, dass wir das Problem mit Deinem A 77 auch hier im offenen Dampfradioforum durchaus hinkriegen.


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BeitragVerfasst: Sa Jan 30, 2010 2:04 
Hallo Ben,

eigentlich sollte man ohnehin nichts mehr lesen, wenn man auf dem Wege ins Bett ist. Und eigentlich auch nichts mehr schreiben.

Nun habe ich es, weiß Gott warum, trotzdem getan.
Und auch noch dabei gelesen, daß Du es nicht schlimm findest, daß die Maschine etwas tut, was sie nicht tun soll: Cueing!

Ob Du das jetzt wichtig findest, oder auch nicht, ist auch nicht erheblich. Erheblich ist: Das war nie vorgesehen, sowas sollte sie ab Herstellung so nicht machen, sowas ist mit Sicherheit ein: Fehler!

Und nach dem muß man suchen, wie nach den anderen, die sie hat. Und wenn ich von den Cs spreche, so muß man leider, von Bautyp zu Bautyp unterschiedlich, feststellen, daß darin Baumuster verlötet worden sind, die nicht wirklich alterungsbeständig sind. Die jede Menge Fehler produzieren.

Es gibt z.B. Baumuster der A77, die wegen maroder Cs nicht mehr richtig löschen. Ist sowas gut? Sowas hat, als es neu war, einwandfrei gelöscht. Das muß eine A77 auch heute noch tun. Demzufolge müssen die maroden Bauteile raus und ersetzt werden. Ich sehe das bei der A77, die ich auch noch für ein sehr aktuelles, hochgradig gebrauchstaugliches Produkt halte, anders, als bei einem Reico Transatlantik von 1932.

Wenn ich so ein Gerät besäße, und würde es nur einen Sender hereinbekommen, dann fände ich das schon mehr als toll. Da wäre auch eine Menge Besitzerstolz mit im Spiel.

Eine A77 hingegen, bei aller Wertschätzung, die ich empfinde, ist aber nach wie vor noch ein Gebrauchsgut. Ein qualitativ höchstwertiges, aber ein Gebrauchsgut. Und so muß es funktionieren. Einwandfrei und gemäß der von Studer/Revox vorgesehenen Werte, Funktionen und Parameter. Und wenn Werte, Funktionen und Parameter nicht mehr erfüllt werden, dann ist etwas kaputt - und muß ersetzt werden.

Ich glaube, der Dissens in diesem Punkt liegt in folgendem: Für Dich ist die Revox zwar ein in der Wertschätzung qualitativ hochwertiges Gerät, aber schon Vergangenheit. Also, salopp. ein Sammelhistörchen. Hast du auch geschrieben. Es gibt sie noch bei Dir, aber in Betrieb ist sie eigentlich nicht mehr.
Für mich ist sie, wenn sie funktioniert, ein hochaktuelles Gerät. Und als solches muß sie einwandfrei funktionieren und das tun, was ich von ihr auch erwarten kann.

Auch wenn die Bandaufnahmen, wie Du richtig bemerkst, teurer sind. So ist es doch trotzdem mein Hobby. Und es gibt für mich kaum etwas Schöneres, als die Musik, die ich liebe, von der großen Spule ablaufen zu lassen. Und für diesen Spaß benötige ich ein einwandfrei funktionierendes Gerät.

Weshalb das vorliegende auch repariert werden muß. Und weil in ihr, wie in vielen anderen Geräten auch, nicht wirklich alterungsresistente Bauteile verbaut worden sind, gehören die raus und ersetzt. Bis ihre Werte wieder stimmen.

Im Titel dieses Threads habe ich die Formulierung Obzession verwendet. Das war ja nicht ohne Grund.

Eine A77 stellt für mich etwas ganz Besonderes dar. Das läßt sich auch so einfach nicht tauschen. Und tauschbar ist es ohne weiteres ohnehin nicht.

Liebe Grüße

Ralph


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BeitragVerfasst: Sa Jan 30, 2010 2:12 
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Hallo Ben,

nochmal ich, damit Du weißt, wer den langen Text vorab verzapft hat.

Es geht mir inzwischen deutlich auf den Senkel, weil es mir schon zum zweiten Mal passiert ist, daß ich einen längeren Text verfaßt habe, bei der Abfassung durch ein Telefonat gestört wurde, und das System mich herausgekegelt und zum Gast gemacht hat.

Es sollte doch als eingeloggtes Mitglied egal sein, ob man 10 Minuten oder 10 Stunden auf einem Text herumbrütet. Eingeloggt sollte auch eingeloggt sein - und bleiben.

Liebe Grüße

Ralph

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BeitragVerfasst: Sa Jan 30, 2010 19:45 
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Hallo Ralph,

Zitat:
Ich glaube, der Dissens in diesem Punkt liegt in folgendem: Für Dich ist die Revox zwar ein in der Wertschätzung qualitativ hochwertiges Gerät, aber schon Vergangenheit. Also, salopp. ein Sammelhistörchen. Hast du auch geschrieben. Es gibt sie noch bei Dir, aber in Betrieb ist sie eigentlich nicht mehr.
Für mich ist sie, wenn sie funktioniert, ein hochaktuelles Gerät. Und als solches muß sie einwandfrei funktionieren und das tun, was ich von ihr auch erwarten kann.


Das ist kein Dissens. Wie ich schrieb, setze ich das A 77 zwar nicht mehr ein, es steht aber - wenn auch nur aus Traditionsgründen - betriebsbereit hier. Und in dieser Eigenschaft dann zwangsläufig auch mit einwandfreien Funktionen und sauber eingestellt (sonst wäre es ja nicht betriebsbereit).

Machen wir doch mal - Dein Einverständnis vorausgesetzt - folgendes: Kümmern wir uns doch erst einmal darum, Dein A 77 mechanisch und in den Grundfunktionen elektrisch in Ordnung zu bringen. Rein kosmetische Fragen, ob z.B. der "Cueing-Effekt" beim Umspulen erwünscht ist oder nicht, kann man später immer noch klären.

Um weiterzukommen, zitiere ich mich mal selber - ungern und ausnahmsweise:

Zitat:
Wenn bei Wiedergabe durch "Handbremsen" der Ton besser wird, würde ich erst einmal überprüfen, ob überhaupt ein ausreichendes Bremsmoment des linken Tellers da ist (Fingerprobe bei laufendem Band). Ändert sich da etwas, wenn man - am Netzschalter - von "großer Spule" auf "kleine Spule" umschaltet?

Sollte das alles normal sein, dann könnte evtl. an der Eintaumelung der Köpfe etwas nicht stimmen. Wie sieht der Einschliff der Köpfe (der hochglänzende Spiegel der Kopfoberfläche) aus, ist er vertikal symmetrisch, also oben und unten gleich?


Wenn das geprüft ist, kommen wir in der Sache weiter.

Um es mal deutlich klarzustellen: Dinge wie die Erwägung einer Kondensator-Radikalkur, oder sonst etwas, sind doch vollkommen zweckfrei, so lange Du mit dem Finger den linken Teller bremsen musst, damit das Gerät überhaupt spielt.

Lass uns also, bitte, systematisch vorgehen.

Gruß Ben


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BeitragVerfasst: So Feb 07, 2010 1:40 
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Meine A77 wäre auch fast auf dem Sperrmüll gelandet, wenn ich sie nicht von diesem Schicksal bewahrt hätte. Es ist auch eine MK IV 4Spur mit 9,5 und 19 cm Bandgeschwindigkeit.

@Ralph
Da es verschiedene Versionen gab wäre es interessant zu wissen, was deine Maschine kann.

Es gab sogar eine Longplay-Version, die bei der Polizei sehr beliebt war, zur Aufzeichnung von Telefonate und Verhöre. Die hatte glaube ich 2,4 und 4,75 cm Bandgeschwindigkeit.

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: So Feb 07, 2010 14:49 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hier noch einige Fotos: http://picasaweb.google.com/radiomann22 ... directlink

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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