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 Betreff des Beitrags: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Sa Mai 28, 2016 15:37 
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Hallo.

Ich helfe ein wenig mit in einem Gebrauchtwarenladen.

Vor ein paar Tagen kam eine "Isabella" rein um welche ich mich nun kümmern "darf".....<-Ich mache das aber gerne, weil es mich an meine Kindheit erinnert wo wir auch so ein Radio hatten. Zwar keine "Isabella", aber dennoch eine sehr schöne "Musiktruhe". Ich glaube die hieß einfach nur "3D" - Zumindest stand das drauf.

"Isabella"...

Wir, oder besser der Laden benötigt für alles was einen Stecker hat eine Sicherheitsprüfung durch einen Elektriker. Das Teil bekommt dann auch ein Siegel....

...Zuleitung (Netzleitung) ohne Zugentlastung und lockerer Lüsterklemme.....Rückwand so angebracht das man Elefanten-HERDEN hindurch schmeißen konnte.

Und..... Ja, sie bekam ihr Siegel.... LUSTIG.

Man konnte es nicht abwarten und musste das Gerät einstecken und einschalten.... Es rauchte nicht, knirschte nicht aber die Skalenbeleuchtung ging an. Gutes Zeichen dachte ich mir. Leichtes statisches Rauschen klang auf als die Röhren ihre Betriebstemperatur erreicht hatten. Beim derehn des Lautstärkereglers nur minimales "Kratzen".

Ein Kollege brachte nun eine alte Schallplatte daher. Horst hat sie "aufgelegt".....und.....und...UND, JAAAAAAA sie ging! Der Ton war allerdings etwas "dumpf" und noch dazu leiser als erwartet. Was mich zu der VERMUTUNG gebracht hat es könne sich um eine Gegentakt-Endstufe handeln - denn wie sich nach dem öffnen der Rückwand herausstellte war eine der zwei nebeneinander liegenden, oder besser nebeneinander STEHENDEN Versterker-Röhren (EL84) am Sockel gebrochen.

(Ich werde noch Bilder dazu hochladen sofern mir gesagt wird wie ich das bewerkstelligen kann. Habe Bilder von allen wichtigen Teilen mit meiner Spiegel gemacht (hochauflösend mit 10 Megapixel))

"Da wurde schon gebastelt", dachte ich mir als ich den Verhau im inneren sah. Der Plattenspieler passt nicht zum reslichen. Es handelt sich um einen DUAL 1010, von dem ich nicht annehme das der das Orginal ist....

Neben den Bildern habe ich Zeichnungen "angefertigt" bezüglich der Belegung der Lüsterklemmen und dem Leitungsverlauf.

Bei einem Hochtöner war ein "Kabel" ab, zu kurz allerdings das dies "nur so" abgegangen sein könnte...
Verschiedene Lüsterklemmen, "aufgezwutzelte" Leitungen..... Eben ein kleines Drama....

Der Ausbau aus dem Korpus gelang so la la.... Ich musste einige Leitungen ablöten weil die durch das Gehäuse gingen das dort nicht auftrennbar ist.

Der Staud zwischen den Röhren war gefühlte 5 Meter hoch...LOL. Noch schnell ein Plan wo die Röhren "sitzen" und dann alle raus und reinigen...
Zu erst mit einem weichen Pinsel, danach mit Isopropanol (100% <-WICHTIG!). Wasser würde die Beschrifftung ablösen und man stünde vor einem Problem...

Das Chassis habe ich mit Wattestäbchen und Bodenreiniger solang bearbeitet bis es wieder zu sehen war....

So weit bin ich nun. Die Röhren sind alle sicher verpackt bis ich das Chassis wieder eingebaut habe, was ja noch dauern kann.

Wenn ich keine Lust mehr habe, hat mein "Boss" gesagt, könne ich mit einem großen Vorschlaghammer das Ding kurz und klein...... Wo denkt dieser Mensch nur hin?
("Nicht der Anflug eines Gedankens an eine so verwerfliche Tat würde mir auch nur im entferntesten in den Sinn kommen" <--Aus "Per Anhalter durch die Galaxis")

Es wird weiter gehen...

So long und viele Grüße
Horst (Silas)

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:wut: <--...es kann nicht mehr lange dauern dann ist die Wand durch - nur nicht aufgeben :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Mo Mai 30, 2016 19:01 
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Bilder zu "meiner" "Isabella".....


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Mo Mai 30, 2016 19:45 
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Beiträge: 3945
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Servus,
Die Röhre mit dem weissen Köpfchen kannst du gleich mal entsorgen und eine andere besorgen.

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Mo Mai 30, 2016 21:40 
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Hallo.

radio-volker.....

Zitat:
Die Röhre mit dem weissen Köpfchen [...]


Nein die wird nicht entsorgt, zumindest nicht so schnell. Sie kann noch als Anschaungobjekt dienen!
Die wird weiter zerlegt und genauer angesehen (Ich habe noch nie eine solche Röhre von innen gesehen...(Habe ich mich nun als "Almöi" geoutet?)

Das bringt mich gleich zur nächsten Frage....

Es soll mehrere "Versionen" dieser EL84 Röhre geben. Bei einer Version ist Pin 1 nicht belegt, statt dessen soll aber Pin 2 den Pin 1 ersetzen... :?:
Bei "THOMANN" habe ich eine gefunden.....aber ob die die richtige Version ist weiß ich nicht!
Und noch was, es arbeiten ja zwei EL84 in der "Isabella"....ich denke sogar als Gegentakt-Endstufen. Stecke ich die verkehrte, knallts vielleicht, oder das Ding tut einfach nichts mehr...

Wenn mir da noch jemand einen Rat hat wie ich herrausbekomme welche nun die Richtige ist, währe ich sehr dankbar.

Gruß
Horst (Silas)
EDIT:
Hier der Link zu der bei THOMANN gefundenen Röhre...: http://www.thomann.de/de/sovtek_roehre_ ... 4_133441_6

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Mo Mai 30, 2016 22:24 
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... wie herum Du die steckst ist vollkommen banane. Aber wenn Du es gut machen möchtest, dann tausche beide Röhren, gerne auch zwei etwa gleich alte gebrauchte, um die Endstufe so halbwegs im Gleichgewicht zu halten.
Thomann ist zwar eine Quelle, aber schau trotzdem mal bei anderen Quellen nach, wie z.B. eBay & Co., wo es oft geprüfte und annährend gleiche Pärchen zu kaufen gibt...

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baba
Micha
... Biker essen keinen Honig; die kauen Bienen! (... und der immer wieder mal auf Menschen trifft, welche konstruktive Kritik mit Machtgehabe abschmettern ...)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Di Mai 31, 2016 16:35 
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Registriert: Di Mai 24, 2016 19:38
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Hi.

"Isabella"

Habe heute an "Isabella" "gearbeitet"....

Ganz schön widerspänstig die alte Dame.... :!: -Wollte doch ihre Kondensatoren nicht freiwillig hergeben.
Die Dinger sind teilweise so tief unter anderen Bauteilen (Widerständen) "vergraben", dass man nicht umhin kommt diese auch auszulöten.
Dabei habe ich einen defekten R entdeckt. 100 Ohm - 3 Watt. Der sieht jedoch anders aus als die übrigen R`s die verbaut wurden.

Beim draufschauhen kommt es einem fast so vor als handele es sich um eine Induktivität, also eine Spule....
-Ja ich weiß natürlich das auch eine Spule einen Widerstand hat - es muß ja schließlich ein Magnetfeld um einen strom durchflossenden Leiter gebildet werden, daher auch der Widerstand bei einer Spule (Wenn man den Materialwiderstand mal außer acht lässt). Ob der "Widerstand" (Es steht in der Tat 100 Ohm drauf!) allerdings einen Eisenkern hat, kann ich noch nicht sagen. Kein Durchgang bei der Prüfung. R.I.P

Ein Kondensator wollte weglaufen..... Ein großer Teil seiner Teermasse war schon ausgetreten. (Haben die Techniker damals nicht daran gedacht das Teer brennen könnte...?)
Sein Sollwert beträgt 4µF bei 500V=/200V~, sein Istwert war 5,8µF. Gemessen mit dem "KM-20MF" von Pollin. Keine Anzeige hingegen bei einer Widerstandsmessung, auch nicht im Diodenmessbereich (Messspannung ca 2,8V). Es hätte aber ein Wert gemessen werden müßen welcher schnell ansteigt, also gegen unendlich tendiert, da ein ungeladener C technisch gesehen einen Kutzschluß darstellt. R.I.P

Einen ESR-Wert kann ich mangels Messflunze nicht bestimmen.

Vor dem auslöten von Bauteilen fertige ich mir eine genaue Zeichnung an, so eine Art kleinen Schaltplan, damit ich wenn ich neue Teile einlöte auch weiß wo diese hingehören.
Ein "Röhren-Lageplan", in welchem ich die Röhren von rechts nach links mit forlaufenden Nummern versehen habe, hilft mir die entsprechende Röhre wieder zu finden, an die ein Bauteil angeschloßen war. Ein als schematische Zeichnung dargestellter Röhrensockel von unten, hilft mir bei der Pinbelegung, wobei ich die einzellnen Pins im Uhrzeigersinn mit Nummern versehen habe, ausgehend von der Pinlücke. Auch Lötleisten habe ich aufgezeichnet und mit Pinnummern versehen. (Manche Pinleisten haben einen oder mehrere Pin`s die gegen Masse gehen!)

Für sehr wichtig halte ich das eintragen der Polung der C`s auf dem Schaltplan - Sonst könnte beim späteren einschalten schnell vermutet werden es wäre genau 0:00Uhr am Sylvesterabend... :lol: -Gerade ELKOS nehmen einem eine Verpolung sehr krumm und reagieren auf eine solche oftmals sehr heftig!

So... Die Tage mache ich dann weiter an "Isabella". Bis da hin....

Gruß
Horst (Silas)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 14:45 
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hi, wird es hier noch Aktualisierungen geben?
Ich habe mich im Forum angemeldet, weil ich selbst an eine halb-defekte Nordmende Isabella geraten bin - und wäre deshalb sehr gespannt :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Fr Jun 24, 2016 15:33 
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Beiträge: 5838
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Bei dem Widerstand mit dem Aussehen einer Spule handelt es sich um einen "gewickelten Draht-Hochlastwiderstand". Der Körper ist aus Keramik mit angepressten Metallkappen zur Kontaktierung. Zum Schluss wurde er mit einer hitzeresistenten Farbe lackiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: Mo Jun 27, 2016 22:30 
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Registriert: Di Mai 24, 2016 19:38
Beiträge: 33
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hi.

Ich bekomme meine Antw. nicht hochgeladen, warum auch immer...

Desshalb so: http://www.xup.in/dl,15012592/Antwort_Isabella_03.rar/
Das PW= 123456

So, neuer Versuch:

Hallo.

NoCarsGo89 ...

Ja eine Fortzetzung ist geplant!

WICHTIG:
Ich bin "NEULING". Das ERSTE große Projekt ist diese Truhe (Ich bin am zweifeln ob ich das Teil wieder zum "spielen" bekomme...). Ein paar kleine Sachen habe ich schon "verrepariert" - Es gab auch Geräte welche mich "überlebt" haben.. :mrgreen:
Hier im Forum gibt es User die WIRKLICH Ahnung haben (Ich gehöre defintiv nicht dazu)! (<--Darum bin ich hier her gekommen!)
Ich kann also nicht sagen das eine Forgehensweise die ich hier schreibe die richtige ist!

rettigsmerb ...

Vielen Dank für den Hinweis!!!
Ich könnte demnach auch ein Drahtpoti mit 3W einsetzen...Hmmm. Muß dann nur auf 100 Ohm justiert werden....
(Ich habe auf Verdacht mal einen Widerstand bei POLLIN bestellt. Der ist aber größer als das Orginal und würde nur sehr schwirig Platz finden.)

...Kurzstatus...

Durch das unbedachte in Betrieb nehmen ist dieser Widerstand vermutlich durchgebrannt, und hat auch gleich noch den Siebelko mit ins Nirvana genommen.
Könnte sein das dies durch die zersprungene Röhre (EL 84) passiert ist.
UND:
Der/die Elkos hatten dadurch keine Gelegenheit sich zu "formieren". Ich habe das so verstanden:
Im Laufe der Zeit "verlieren" die alten Elkos ihre Polarität in dem die Elektronen "ausdifundieren". Gibt man nun "Saft" drauf, schlagen diese durch und zerstören spannungsabhänige Teile gleich mit. <-- Wenn das nicht richtig ist, bitte ich um Korrektur/Richtigstellung.

Beim "Formieren" werden nur kleine Ströme verwendet. Durch den Gleichrichter wird nun dem Elko "mittgeteilt" wie er einstmals gepolt war und Elektronen sammeln sich an dessen Minuspol neu an. Ich stelle mir vor dass man das mit einen reglebaren Trenntraffo bewerkstelligen könnte in dem man zuerst nur geringe Spannung durchlässt und diese dann nach 3 oder 4 Minuten langsam erhöt bis zum eigendlichen Soll.

Wie sagt so schön ein altes Srpichwort: "Alte Damen soll man nicht schinden".... oder so ähnlich....-Für "Isabella" kam diese Erinnerung leider zu spät.

Aber egal, ich werde weiter machen und nicht aufgeben!

Gruß
Horst (Silas)

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Zuletzt geändert von Silas am So Aug 14, 2016 21:49, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: So Aug 14, 2016 18:45 
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Und wieder habe ich einen Text, bekomme ihn jedoch nicht hochgeladen....,.ES NERVT!

(Ok, Text weiter unten eingestellt, Dank der Hilfe von "paulchen" < Vielen Dank nochmal paulchen !!!

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Zuletzt geändert von Silas am So Aug 14, 2016 21:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: So Aug 14, 2016 19:06 
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Es NERVT! (Dieser Beitrag kann durch einen Admin gelöscht werden! )

Der Fehler ist mir nun klar! ...KEINE LINIEN ZIEHEN... :super:


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Zuletzt geändert von Silas am So Aug 14, 2016 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: So Aug 14, 2016 19:37 
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Beiträge: 7279
Hast Du zufällig mehr als einen Bindestrich hintereinander gesetzt? Mit der Spacetaste und dann auf Strich gedrückt?
Sozusagen eine Linie gezogen?
Dann kommt dieses Fenster.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt "Isabella"...
BeitragVerfasst: So Aug 14, 2016 21:31 
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Hallo.

ca: 38 C´s, einen Widerstand, eine EL 84, Lötzinn und etliche Arbeitsstunden, Schweiß, Mühe und an Verzweiflung grenzende Ungewissheit......

...HABEN SICH GELOHNT!!!!!!!

Ja es gibt noch Wunder..... -Isabella läuft! - Alle Ströme und Spannungen sind weit im grünen Bereich!

Freunde...ich bin HAPPY !

Der erste Versuchsaufbau - Ohne Korpus, einen Lautsprecher auf dem Tisch liegend, gab "Isabella" die ersten zaghaften Töne nach der schweren OP von sich!
Zuerst nur ein knacken.....dann.....NICHTS! absolute Stille im ganzen Raum......kein Brummen und kein Rauschen....kein Zirrpen und kein Quitschen......einfach NICHTS!
-Ich habe es nicht verstanden..... Irgent etwas müßte doch zu hören sein verdammt......-Jedes Audiogerät hat doch einen Singlarauschabstand......
Ich drehte am Lautstärkeregler......knacks... knacks.....dann wieder Nichts.......Va direkt am LS gemessen: 0,00V........knacks.......
"Ok" dachte ich mir, gib mal was drauf auf den Eingang (Tonbandeingang).......kann ja nur schief gehen.....
...Dann kam da Musik raus aus dem Lautsprecher....MUSIK!
Ohne jegliches Murren spielte "Isabella" die ganze Kasette ab die ich als Eingang via "Walkman" gewählt hatte!
Von leichten schleif-Fehlern des Lautstärkenreglers abgesehen....-GEIL dieser Sound, selbst ohne Resonancekörper für den LS !!!
-Und tatsächlich handelt es sich um eine Gegekopplungendstufe (Eine EL-84 ist für die positive, die andere für die negative Halbwelle verantwortlich. Was ja noch immer Endstand der Technik ist!!!)<--Man bedenke hier das "Isabella" im Januar 1958 (!) "geboren" wurde.

Der Sound Leute.....Der Tisch auf dem der LS lag hat vibriert..... Wenn man die statischen Werte des Schaltplans zu Rate zieht, kommt man auf genau 1 Watt(!) Ausgangsleistung (pro Pentode)..... Zu bemerken wäre hier das man diese Werte nur mit Vorsicht genießen sollte, da eine Endpentode sehr dynamisch arbeitet ("Röhrensteilheit").

Was tat ich als nächstes? Ich besorgte mir einen anderen LS..... Eine LS-Box: 3Wege-System, 25 cm Tieftöner, Gesamtleistung 160 Watt Sinus.....
Leute Leute......das Ding hätte ich beinahe mit "Isabella" geschrottet! Es war mir ja klar das ein Röhrenverstärker etwas basslastig ist, aber mit so viel "Bums" hatte ich nicht gerechnet!
Ist einfach nicht zu glauben was die zwei EL-84 für eine Lestungabgabe haben!!! Zwei Stunden, gefühlte 50 Watt Musik......und nicht das geringste Murren!

Und Jaaaa, der Radioteil funktioniert auch! Preziese Abstimmung, exakte Trennung der Frequenzen! Ein Abgleich war nicht erforderlich!

Jetzt kommt noch der zusätzliche Verstärker an die Reie - Sie soll doch mal wieder "Stereo" klingen......


Mein Fazit:
Isabella ist rentabel in jeder Hinsicht!
Schade das nur im Chassies eine Gegenkopplunsendstufe arbeitet..... Der im Stereobetrieb nötige zusatz Verstärker hat nur eine EL-84 "an Board".<--Aber da lässt sich sicher was basteln......

Ich muss die Bilder noch bearbeiten. Dann folgen die auch noch - Versprochen!

Gruß
Horst (Silas)

PS:
Falls das geht, vielen Dank Paulchen !!!

PS 2:
Die Isabella gebe ich nicht wieder her! Ist ab sofort MEINE!!!

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